DE755049C - Wagenkastenvorderteil fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wagenkastenvorderteil fuer Kraftfahrzeuge

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DE755049C
DE755049C DEA94119D DEA0094119D DE755049C DE 755049 C DE755049 C DE 755049C DE A94119 D DEA94119 D DE A94119D DE A0094119 D DEA0094119 D DE A0094119D DE 755049 C DE755049 C DE 755049C
Authority
DE
Germany
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cowl
car body
post
front part
body front
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Expired
Application number
DEA94119D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Schwenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Auto Union AG
Original Assignee
Audi AG
Auto Union AG
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Publication date
Application filed by Audi AG, Auto Union AG filed Critical Audi AG
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Publication of DE755049C publication Critical patent/DE755049C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/04Door pillars ; windshield pillars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Bei Wagenkastenvorderteilen von Kraftfahrzeugen ist es üblich, einen vom Dach ausgehenden Windlaufpfositen vorzusehen, der neben der Außenbaut und der inneren Verkleidung ein besonderes Profil bildet. Dieser Pfosten läuft bis zum unteren Wagenkastenlängsträger durch und folgt hierbei meist der Türumrahmung. Falls ein gesondertes Fahrgestell vorgesehen ist, wird dieses mit den Wagenkastonlängsträgern oder mit dem
Wagenboden verbunden, wozu die Verbindungsstellen verstärkt ausgebildet sein müssen, ohne daß damit, insibesonidere bei offenen Wagenkästen, deren Schütteln verhindert wird.
'Um den vorderen Windlaufpfosten möglichst leicht auszubilden und dabei doch eine gute Versteifung des vorderen Wagenkastenteiles zu erhalten, ist für einen selbsttragenden Wagenkasten, bei dem ein besonderes
Fahrgestell fehlt, eine Ausführungsform bekanntgeworden, bei der der Windlauf pfosten im Windscheibenrahmenteil gleichzeitig das Außenwandungsblech bildet. Hierbei ist dann der Pfosten innerhalb der Windlaufseitenwand nach unten weiter verlängert und mit einem Bodenteil oder einer Querversteifung des Wagenbodens verbunden.
Bei aus Blech hergestellten Wagenkasten ist ίο es außerdem üblich, die Windlaufverkleidung durch ein Innenblech zu verstärken, das zugleich den Fahrgastraum nach innen begrenzt und mit der Windlaufverkleidung durch ein Ouerblech und den unterhalb der unteren Fensteröffnungskante innerhalb der Windlaufverkleidung verlaufenden Windlauf pfosten verbunden ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen •Wagenkastenvorderteil für Kraftfahrzeuge mit gesondert vorgesehenem Fahrgestell, bei dem die Windlaufverkleidung durch ein Innenwandungsblech verstärkt ist, und mit einem vom oberen Windscheibenrahmen bis zum unteren Wagenkasten durchlaufenden Windlaufpfosten, der am Windscheibenrahmen das Außenblech bildet und unterhalb der unteren Fensteröffnungskante mit dem Innenwandungsblech verbunden ist. Das Neue besteht darin, daß der Windlaufpfosten von der unteren Fensteröffnungskante aus mit dem Innenwandungsblech einen kastenförmigen Trägerbildet und bis zum Fahrgestellrahmen verlängert mit diesem fest verbunden ist. Hierdurch wird ein leichtes, gut versteiftes Wagenkastenvorderteil erhalten, dessen besonderer Vorzug darin besteht, daß die gegenüber den unteren Wagenkastenlängsträgern !»deutend enger zusammenliegenden Träger des Fahrgestellrahmens an den verwindurngssteifsten Teil des vorderen Wagenkastens anschließbar sind. Der Wagenkasten wird hierdurch so fest verankert, daß insbesondere bei offenen Wagenkästen das auftretende Schütteln völlig verhindert wird. Dieser Festigkeitsverband wird nach der Erfindung noch dadurch verbessert, daß der Windlaufpfosten in Höhe des Windscheibenrahmens einen inneren Pfostenteil aufweist, der gleichfalls bis zum Innenwandungsblech durchläuft.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt
Abb. ι die Seitenansicht eines Wagenkastenvorderteils,
Abb. 2 bis 8 Schnittbilder nach den mit der Ziffer der Abbildung bezeichneten Linien der Abb. i.
Der vordere seitliche Windlaufpfosten 1 wird in Höhe des Windscheibenrahmens 2 durch zwei U-förmige Preßteile 3 und 4 gebildet, die in üblicher Weise miteinander verschweißt oder durch Bördelung verbunden sind. Der Teil 3 des Pfostens >i bildet hierbei bis zur Linie 5, die etwa in Höhe der unteren Fensteröffnungskante verläuft, gleichzeitig die Außenhaut des Wagenkastens. Von der Linie 5 ab verläuft der Teil 3 hinter der Außenwandung 6 des Wagenkastens, die hier den Windlaufseitenteil bildet. Wie aus den Abb. 3 bis 6 ersichtlich, ist der Teil 3 von der halben Pfostenlänge ab aufeinlnnenwandungsblecr^ aufgesetzt, das den Fahrgastraum nach innen begrenzt und gleichzeitig als Versteifung für den Wagenkastenvorderteil dient. Nach unten ist der Pfosten über das sonst übliche Maß verlängert. Er ist, wie in Abb. 6 dargestellt, durch eine Verschraubung 8 mit einer Stütze 9 des Fahrgestellängsträgers 10 verbunden. Eine derartige Verschraubung ist noch an seinem unteren Ende, wie in Abb. 7 dargestellt, vorgesehen. Dort ist der Windlaufpfosten mit einer Konsole 11 des Rahmenlängsträgers 10 fest oder unter Zwischenschaltung elastischer Mittel durch eine Schraube 12 verbunden, die in dem seitlichen Längsträger 13 gelagert ist.
Der entsprechend dem Teil 3 ausgebildete innere Pfostenterl 4 verläuft gleichfalls bis zum Innenwandungsblech 7 und ist mit diesem durch Schweißen fest verbunden. Das Windlaufseitenblech 6 verläuft, wie aus den Abb. 7 und 8 ersichtlich, unabhängig von dem Windlaufpfosten, so daß es beliebig gestaltet sein kann. Lediglich in Höhe der Linie 5 der Abb. ι steht es mit dem Teil 3 des Pfostens 1 in Verbindung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Wagenkastenvorderteil für Kraftfahrzeuge mit gesondert vorgesehenem Fahrgestell, bei dem die Windlaufverkleidung durch ein Innenwandungsblech verstärkt ist, und mit einem vom oberen Windscheibenrahmen bis zum unteren Wagenkasten durchlaufenden Windlaufpfosten, der am Windscheibenrahmen das Außenblech bildet und unterhalb der unteren Fensteröffnungskante mit dem Innenwandungs'blech verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Windlaufpfosten (3) von der unteren Fensteröffnungskante aus mit dem Innenwandungsblech (7) einen kastenförmigen Träger bildet und bis zum Fahrgestellrahmen (9, 10) verlängert mit diesem fest verbunden ist.
  2. 2. Wagenkastenvorderteil nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Windlauf pfosten (3) in Höhe des Wind-
    Scheibenrahmens (2) einen inneren Pfostenteil (4) aufweist, der gleichfalls bis zum Innenwandungsblech (7) durchläuft.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
    Deutsche Patentschrift Nr. 562 117;
    französische Patentschriften Nr. 773 590, 787 258;
    USA.-Patentschrift Nr. ι 855 429.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen .
    © 5655 1.
DEA94119D 1941-09-16 1941-09-17 Wagenkastenvorderteil fuer Kraftfahrzeuge Expired DE755049C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1855429A (en) * 1929-06-08 1932-04-26 Hudson Motor Car Co Motor vehicle
DE562117C (de) * 1931-10-02 1932-10-21 Gustav Drauz Wagenkastenvorderwand fuer Kraftfahrzeuge
FR773590A (fr) * 1933-03-04 1934-11-21 Perfectionnements à la construction des véhicules automobiles
FR787258A (fr) * 1934-06-15 1935-09-19 Peugeot Véhicule automobile

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