DE7541266U - Kanuele bzw. injektionsnadel - Google Patents
Kanuele bzw. injektionsnadelInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/14—Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
- A61M5/158—Needles for infusions; Accessories therefor, e.g. for inserting infusion needles, or for holding them on the body
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Description
INPHARPLAST S. p. A. (Prio: 28. Mai 1975
Via Carlo Pisacane, 65 21574 B/75)
VIADANA (Mantova) Italien
Die Erfindung betrifft eine Kanüle bzw. eine Injektions-Hohlnadel insbesondere für kleine Adern.
Es sind bereits Kanülen bekannt, die aus einem rohrförmiaen,
in der Art eines Flötenmundstücks abgekanteten bzw. abgeschrägten Metallteil, der eigentlichen Hohlnadel, und einem
Kunststoffkörper mit zwei seitlichen Steqen bestehen. Um die Kanüle in die Ader einzustechen^biegt der Benutzer die
beiden Stege gegeneinander und hält diese zwischen Zeiaefincrer
und Daumen fest. Derartige Kanülen haben den Nachteil, daß man die Stege mit den Finqern nicht sicher qreifen
oder festhalten kann, so daß der Einstich nicht rasch und sicher erfolgt.
Die Erfindung hat sich die Aufnähe aestellt, eine Kanüle
bzw. Injektionsnadel zum Einspritzen oder Einleiten von Flüssigkeiten in kleine Adern vorzuschlaaen, die an der erwünschten
Stelle rasch und sicher einaestochen werden kann
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bzw. Mittel vorzusehen, um ein sicheres Erfassen und Festhalten zu ermöglichen und somit ein Entweichen vom Griff zu
verhindern.
Gemäß Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die aus einer Hohlnadel und einem Kunststoffkörner bestehende
Kanüle, der mit einem Paar Steqen versehen ist, so ausaebildet ist, daß in jedem dieser Stege eine Ausnehmung vorgesehen
ist, welche groß genug ist, um mindestens ein Teil des Finqerballens aufzunehmen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert; es zeigen:
Figur 1; eine Perspektiv-Ansicht der Kanüle;
Figur 2; eine um 180 aegenüber der Darstellung der
Fiqur 1 gedrehte perspektivische Ansicht;
Fiqur 3; einen Querschnitt durch die Kanüle.
Die Kanüle besitzt einen rohrförmigen Metallteil als Nadel 1,
der flötenmundstückartiq endet und der mit einem gepreßten Kunststoff-Körper 2 so verbunden ist, daß der rohrförmige
Teil 1 darin qehalten wird.
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Der Kunststoff-Körper besitzt einen rohrförmigen Abschnitt 3,
v/elcher die Hohlnadel umgreift und hält, wobei deren beide Enden frei liegen.
Von dem rohrförmigen Abschnitt 3 stehen symmetrisch von
demselben im rechten Winkel zur Achse der Hohlnadel zwei Stege 4 ab, die mit diesem Rohrkörper an einer Stelle schwächerer
Stärke verbunden sind; diese Schwächung wird mittels zweier paralleler Längsnuten 5 erzielt, wodurch eine bessere
Biegsamkeit für die Stege an dieser Stelle entsteht.
Die Stege 4 sind mit parallelen, voneinander im Abstand befindlichen Vorsprüngen 6 versehen; jeder Vorsprung weist
eine weite öffnung 7 auf, welche einen ziemlich großen Platz am Steg einnimmt, um den Griff der Finger zu erleichtern.
Die Größe der Löcher 7 genücrt, um wenigstens einen Teil der
Fingerballen einzusetzen.
Das rückwärtige Ende 8 des Rohrteils 3 ist so ausgebildet, daß ein kleiner Schlauch 9 aufgeschoben, werden kann, damit
die Kanüle mit dem Behälter verbunden werden kann, der die in die Ader einzuspritzende Flüssigkeit enthält, wobei es sich
bei dem Behälter auch um eine Injektionsspritze, eine Flasche oder dergleichen handeln kann.
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Zwecks Einführung der Kanüle in die Ader bieat der Benutzer
die beiden Stege 4 gegeneinander und erfaßt die so genäherten Stege zwischen Zeigefinger und Daumen, wobei aufgrund
der Ausnehmungen 7 ein sicherer Halt gegeben ist, wodurch das richtige Einstechen und die richtige Lacre der
Kanüle zur Ader gewährleistet ist. Nach dem Einstich in die Ader verflachen sich die beiden Stege 4 automatisch, wenn
sie freigegeben werden und gestatten dadurch das Anbrinaen eines Klebestreifens um die Kanüle entsprechend an der
Stelle zu halten.
Werkstoffe und Abmessungen können beliebig je nach den Erfordernissen
gewählt werden.
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Claims (3)
1. Kanüle zum Einspritzen bzw. Injektions-Hohlnadel insbesondere für kleine Adern, bestehend aus einer an
einen Kunststoffkörper angesetzten Hohlnadel, welcher mit einem Paar Stege versehen 1st, dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem dieser Stege (4) eine Ausnehmung (7) vorgesehen ist, welche groß genug ist, um mindestens
einen Teil des Fingerballens aufzunehmen.
2. Kanüle gemäß Schutzanspruch 1, dadurch crekennzeichnet,
daß die Stege (4) an einem geschwächten Teil (5) des einen Teil der Nadel (T) umgreifenden Rohres (3) vorgesehen
sind.
3. Kanüle gemäß Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege mit Vorsprüngen (6) vorsehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2157475 | 1975-05-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7541266U true DE7541266U (de) | 1976-04-29 |
Family
ID=11183806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7541266U Expired DE7541266U (de) | 1975-05-28 | 1975-12-24 | Kanuele bzw. injektionsnadel |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE839736A (de) |
DE (1) | DE7541266U (de) |
ES (1) | ES220170Y (de) |
FR (1) | FR2312920A7 (de) |
NL (1) | NL7603331A (de) |
SE (1) | SE7603566L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0023580A1 (de) * | 1979-07-24 | 1981-02-11 | Intermedicat GmbH | Katheteransatz |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2852843A1 (de) * | 1977-12-23 | 1979-06-28 | Erba Carlo Spa | Nadel fuer transfusionen, infusionen u.dgl. |
-
1975
- 1975-12-24 DE DE7541266U patent/DE7541266U/de not_active Expired
-
1976
- 1976-03-10 FR FR7606788A patent/FR2312920A7/fr not_active Expired
- 1976-03-18 BE BE165308A patent/BE839736A/xx unknown
- 1976-03-23 SE SE7603566A patent/SE7603566L/xx unknown
- 1976-03-31 NL NL7603331A patent/NL7603331A/xx unknown
- 1976-04-07 ES ES1976220170U patent/ES220170Y/es not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0023580A1 (de) * | 1979-07-24 | 1981-02-11 | Intermedicat GmbH | Katheteransatz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7603331A (nl) | 1976-11-30 |
ES220170Y (es) | 1977-03-01 |
ES220170U (es) | 1976-09-16 |
SE7603566L (sv) | 1976-11-29 |
FR2312920A7 (fr) | 1976-12-24 |
BE839736A (fr) | 1976-07-16 |
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