DE7532717U - Trennplatte für lötfreie Fernmelde-Endverschlüsse - Google Patents

Trennplatte für lötfreie Fernmelde-Endverschlüsse

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DE7532717U
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telecommunication
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DE19757532717
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/48Clamped connections, spring connections utilising a spring, clip, or other resilient member

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Anmelder: Feiten & Guilleaume Carlswerk Aktiengesellschaft 5000 Köln 80 Schanzenstraße
Köln-Mülheim, den 10. Okt. 1975 Fl 46^
Za/Gp
Trennplatte für "reie Fernmelde-Endverschlüsse
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Trennplatte für Fernmelde-Endverschlüsse mit Reihen von jeweils in Längsrichtung mit Abstand übereinander stehend eingesetzten, metallischen An-"** schlußstiften für die Verbindung bzw. Trennung von Fernmeldeadern.
Die z. Z. in Gebrauch befindlichen TrennendverschlUsse bestehen im wesentlichen darin, daß die ankommenden und abgehenden Kabeladern mit Metallstiften durch eine Lötung galvanisch verbunden werden. Die Metallstifte befinden sich dabei in einer Isolierstoffplatte, und mit Hilfe von Steckern wird die Verbindung zwischen den ankommenden und abgehenden Kabeladern hergestellt. Infolge der aus Praxisgründen in der Regel engen Bauweise ist das Anlöten der Kabeladern an 'ie Metall stifte umständlich. Hinzu kommt noch, daß für das Verlöten besondere aufheizbare Werkzeuge benötigt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde., eine Trennplatte für Fernmelde-Endverschlüsse zu schaffen, bei der zumindest ein Anschlußstiftende lötfrei mit der Kabelader verbunden werden kann. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Anschlußstifte aus Kontaktlamellen aus federelastischem Material bestehen, deren in einem Innenraum der Trägerplatte liegenden
Enden halbkreisförmig abgebogen sind, und von oben in den Innenraumbolzen einsteckbar sind, die sich tangential an die abgebogenen Lamellenenden andrücken, und in der Trägerplatte eine im Innenraum senkrecht zur Halbkreisfläche der Kontaktlamelle endende Einsteckbohrung vorgesehen ist. Damit kann zumindest auf das Verlöten der ankommenden oder abgehenden Ader verzichtet werden. Denn diese wird, indem sie durch die Einsteckbohrung in den Innenraum zwischen die Lamellenenden eingeführt wird, durch Einstecken des Bolzens mit den Lamellen kontaktiert. In Ausgestaltung der Erfindung kann es vorteilhaft sein, wenn an der Innenfläche der halbkreisförmig abgebogenen Lamellenenden Schneidzacken ausgebildet sind. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, die Kabeladern
ohne voheriges Abisolieren elektrisch leitend mit den Lamellenenden zu verbinden, da die Schneidkanten durch die elektrische
Isolierung hindurch unmittelbaren Kontakt mit dem elektrischen
Leiter herstellen.
Weiterhin ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Bolzen an ihrem unteren Teil quaderförmig ausgebildet sind und an ihrem
oberen Ende eine rechteckige Platte besitzen. Durch die quaderförmige Ausbildung des unteren Bolzenteils ergibt sich eine
flächige Anlage an den Lamellenenden, wodurch eine einwandfreie Kraftübertragung gewährleistet ist. Zudem bietet diese Ausbildung eine gute Führungsmöglichkeit in der Trennplatte selbst. In Ausgestaltung der Erfindung können die Quader am unteren Teil unterschiedlich breit ausgeführt sein, so daß alle vorhandenen Kabeladern in Kunststoff- oder Papierisolierung mit Leiterdurchmesser von 0,3 bis 1,4 mm verbunden werden können. Die auf dem oberen
Ende angeformte rechteckige Platte ermöglicht eine leichte Handhabung, d. h. ein leichtes Erfassen der Bolzen zum Herausziehen oder Einstecken. Für den Fall, daß das Löten innerhalb des Fernmelde-Endverschlusses ganz vermieden werden soll, ist es erfin-
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dungsgemäß weiterhin vorteilhaft, wenn die gegenüberliegenden Anschlußstifte der einzelnen Reihen durch ein in einer Verbindungsbohrung angeordnetes Federstück elektrisch verbunden sind, das sich gegen die eingesteckten Bolzen aus Metall andrückt.
Die erfindungsgemäße Trennplatte gibt demnach die Mögl:.chkeit, die in den Trennverschluß eingeführten Adern ohne besonderes Zusatzwerkzeug abzuklemmen bzw. wieder einzuführen.
Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausfüh-1 rungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
« Fig. 1 Einen Teilquerschnitt durch eine erfindungsgemäße
Trennplatte,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie TI - II in Fig. 1, Fig. 3 in perspektivischer Ansicht einen in die Trägerplatte gemäß Fig. 1 einsteckbaren Bolzen.
Die erfindungsgemäße Trennplatte für einen Fernmelde-Endverschluß besteht aus einer isolierenden Trägerplatte 1., beispielsweise aus Kunststoff, in die Kontaktlamellen 2 in mit Abstand übereinander stehenden Reihen als Anschlußstifte eingelassen sind. Diese.Kontaktlamellen 2 bestehen aus einem federelastischen Material. Das in einem Tnnenraum 3 liegende Ende der Kontaktlamellen 2 ist halb kreisförmig abgebogen während das aus der Trennplatte bzw. der ( Trägerplatte 1 herausragende Ende als Lötfahne dient. Die Kontakt läraelleii 2 besitzen auf ihrer oberen gekrümmten Innenseite des halbkreisförmig abgebogenen Endes vorstehende Zacken 4, die durch die Isolierung einer zu kontaktierenden Fernmeldeader 5 dringen. Durch eine Öffnung 6 der Trägerplatte 1 ist von oben ein Bolzen 7 eingesteckt bzw. einsteckbar, der sich gegen das abgebogene Ende der Kontaktlamellen tangential anlegt und dieses zusammendrückt. Wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt, ist dieser Bolzen 3 in seinem unteren Teil quaderförmig ausgebildet und an der Oberseite weist er eine rechteckige Platte 8 auf.
Soll die Fernmadeader 5 mit der erfindungsgemäßen Trennplatte ver bunden werden, dann wird sie durch eine Bohrung Q, die im Innenraum 3 senkrecht zur Halbkreisfläche der Kontaktlamellen endet,
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bis zum Anschlag eingeschoben. Es wird dann der Bolzen 7 in die Öffnung 6 der Trägerplatte 1 eingeführt und bis zum Anschlag eingedrückt. Bei diesem Vorgang durchschneiden die Zacken 4 der Kontaktlamellen 2 die Isolierung der Fernmeldeadern 5 und pressen sich fest auf den metallenen Leiter. Sie stellen damit eine galvanische unlösbare Verbindung zu diesem her. Eine mit der eingeführten Ader zu verbindende evtl. zweite Ader kann nach herkömmlicher Technik mit dem unteren aus der Trägerplatte herausragenden Ende der Kontaktlamelle verlötet werden.
Wie Fig. 2 zeigt, besteht noch die weitere Möglichkeit, eine zweite mit der ersten Ader zu verbindende Ader in die zugehörige höher liegende Bohrung 9 der Trägerplatte einzuführen und dann dort den betreffenden Bolzen 7 einzuschieben. Die Verbindung zwischen den beiden eingeführten Kabeladern kommt dann über ein metallenes Federstück 10 zustande, das in einer Verbindungsbohrung 11 zwischen den beiden Innenräumen 3 angeordnet ist, und das sich an die eingedrückten Bolzen 7 anlegt. Dabei ist es erforderlich, daß die Bolzen 7 aus einem leitfähigen Material bestehen. Die Trennung zwischen den beiden derart verbundenen Adern kann durch Ziehen der Bolzen 7 jederzeit vorgenommen werden.
Damit alle vorkommenden Kabeladern in Kunststoff- oder Papierisolierung mit Leiterdurchmessern von 0,3 bis 1,4 mm verbunden werden können, sind die Bolzen 7 in ihrer Dicke unterschiedlich ausgeführt. Die sich dadurch ergebende Anpassung an die Leiter* durchmesser ist beispielsweise auf der Kopfplatte 8 angegeben.
Die derart im Vorstehenden beschriebene Trennplatte kann wie bisher üblich in Halterahmen 12 z. B. von Endverschlussen untergebracht werden.
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Claims (5)

4264 _ ι '_,:,: 10.10.75 Schutzansprüche:
1. Trennplatte für Fernmelde-Endverschlüsse mit Reihen von jeweils in Längsrichtung mit Abstand übereinander stehend eingesetzten, metallischen Anschlußstiften für die Verbindung bzw. Trennung von Fernmeldeadern, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte aus Kontaktlamellen (2) aus federelastischem Material bestehen, deren in einem Innenraum (j5) der Trägerplatte (l) liegenden Enden halbkreisförmig abgebogen sind, und von oben in den Innenraum (j5) Bolzen (7) einsteckbar sind, die sich tangential an die abgebogenen Lamellenenden andrücken, und in der Trägerplatte (l) eine im Innenraum (3) senkrecht zur Halbkreisfläche der Kontaktlamellen (2) endende Einsteckbohrung (9) vorgesehen ist.
2. Trennplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche der halbkreisförmig abgebogenen Lamellenenden Schneidzacken (4) ausgebildet sind.
J5. Trennplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (7) an ihrem unteren Teil quaderförmig ausgebildet sind und an ihrem oberen Ende eine rechteckige Platte (8) besitzen.
4. Trennplatte nach Anspruch j5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (7) an ihrem unteren Teil als Quader mit verschiedener Breite ausgebildet sind.
5. Trennplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Anschlußstifte der einzelnen Reihen durch ein in einer Verbindungsbohrung (11) angeordnetes Federstück (lO) elektrisch verbunden sind, das sich gegen die ein-
J gesteckten Bolzen (7) aus Metall andrückt.
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DE19757532717 1975-10-15 1975-10-15 Trennplatte für lötfreie Fernmelde-Endverschlüsse Expired DE7532717U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2889366A1 (fr) * 2005-07-26 2007-02-02 Herve Loiacono Coupe-circuit a connexion rapide

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