DE7526726U - Vorrichtung zum Bremsen einer motorgetriebenen Handsäge, insbesondere Kettensäge - Google Patents

Vorrichtung zum Bremsen einer motorgetriebenen Handsäge, insbesondere Kettensäge

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DE7526726U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/08Drives or gearings; Devices for swivelling or tilting the chain saw
    • B27B17/083Devices for arresting movement of the saw chain

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Patentanwalt .:..'..* *..' J.Walter Jackisch
2 Stuttjjart N. Menzelstraße 40
Andreas Stihl A 34 900
Maschinenfabrik __
7051 Neustadt "· *» 1975
Untere Badstr. 37
Vorrichtung zum Bremsen einer motorgetriebenen Handsäge, insbesondere Kettensäge
Die Erfindung besieht sich auf sine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher bezeichneten Art.
Bei einer bekannten Kettensäge (D£-GM 72 13 776) erfolgt die Abbremsung mittels eines gegen eine Bremstrommel anlegbaren Bremsbandes, dessen ablaufendes Ende an einem von einer 3?eder beaufschlagten Schwenkhebel und dessen auflaufendes Ende am Sägengehäuse befestigt ist. Der Schwenkhebel wird während des Sägebetriebes durch eine mit einem sogenannten Handschutz -verbundene Klinke im gespannten Zustand gehalten. Beim Auftreten einer nach, oben gerichteten Schleuderhe*?egung der Kettensäge kann es vorkommen, daß der Bedienungsperson der vordere, der Schneidkette benachbarte Handgriff der Säge entgleitet« Um die dadurch bedingte Yerletzungsgefahr zu vermeiden, ist der Handschutz so angeordnet, daß die am vorderen Handgriff liegende Hand der Bedienungsperson "bei der Sehleuderbewe—
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gung der Säge den Handschutz zwangsläufig berührt, wodurch die Klinke den Schwenkhebel freigibt und sich das Bremsband um die Bremstrommel legt. Die Verletzungsgefahr ist dabei umso geringer, je kürzer die Bremszeit ist. Pur eine möglichst kurze Bremszeit ist indessen eine verhältnismäßig große Bremskraft erforderlich, die bei der bekannten Kettensäge durch eine entsprechende Dimensionierung der Feder erzeugt wird. Eine verhältnismäßig starke Feder übt jedoch auch noch dann eine große Eadialkraft auf die Bremstrommel und die damit kraftSchlussig verbundene Kurbelwelle des Sägemotors aus, wenn der Bremsvorgang abgeschlossen ist. Diese große Eadialkraft beansprucht die Kurbelwelle unnötig auf Biegung, woraus eine verhältnismäßig hohe Lagerreibung resultiert, die sich besonders dann ungünstig auswirkt, wenn die Bremstrommel über eine Ausrückkupplung mit der Kurbelwelle gekoppelt ist. Die Ausrückkupplung trennt beim Anlassen des Motors und beim Transport der Säge mit laufendem Motor die Sägekette von dem Motor und stellt daher eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme dar.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die "bei vergleichbarer Bremskraft mit einer geringeren Pedervorspannkraft auskommt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch, die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Vorrichtung nach Anspruch 1 sind in den Ansprüchen 2 "bis 4 gekennzeichnet.
Durch die erfindungsgemäße Befestigung "beider Enden des Bremsbandes an dem Schwenkhebel und die unterschiedliche Bemessung der Abstände dieser beiden Enden au dem Drehlager des Schwenkhebels entsteht eine Hebelübersetsung, bei der die Kraft am auflaufenden Ende des Bremsbandes größer ist als die Kraft am ablaufenden Ende. Die Differenz zwischen diesen beiden Kräften wird als Umfangskraft längs des Bremsbandes wirksam, welche die Bremskraft der an dem-Schwenkhebel angreifenden Feder verstärkt. Bei gleicher Bremswirkung kann daher gegenüber dem Stand der Technik die !Federkraft verringert werden. Der Vorteil dieser Maßnahme zöigt sich bei stehender Bremstrommel, wo die erwähnte Kraftverstärkung entfällt und auf die Kurbelwelle des Sägeniotors nur noch die verringerte Federkraft in Form einer Radialkraft einwirkt. Die in den Ansprüchen 2-4 gekennzeichnete Ausführungsform der erfindungsgeraäßen Voririclitüng "besitzi; den weiteren Vorteil, daß eine unerwünschte Vergrößerung des Luftweges der Bremse bei gleicher radialer !lüftung la Vergleich zum Stand der Technik im wesentlichen vermieden wird.
"Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten Äusführungsbeispiele näher erläutert. Ss zeigen:
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Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Ansicht des
Antriebsteils einer Kettensäge mit einer ersten Ausführungsforra einer erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung, die im gebremsten Zustand dargestellt ist und
Fig. 2 u. 3 Ansichten einer weiteren Ausfuhrungsform einer erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung, die im gebremsten bzw. ungebremsten Zustand dargestellt ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Kettensäge 20 enthält in üblicher Weise einen Antriebsteil 21, von welchem sich ein Sägeschwert 22 nach vorne erstreckt, um welches eine nicht dargestellte Sägekette umläuft. In dem Gehäuse 23 des Antriebsteils 21 ist ein Verbrennungsmotor 2h gelagert, dessen Antriebsmoment über eine Kurbelwelle 25 und eine Bremstrommel 6 auf ein mit der Sägekette kämmendes Zahnrad 2β kraftschlüssig übertragen wird. Mit dem Ausdruck "kraftschlüssig" soll die Möglichkeit angedeutet werden^, daß zwischen der Kurbelwelle und dem Kettenrad 26 sowie der Bremstrommel 6 eine Kupplung, insbesondere eine Ausrückkupplung vorgesehen werden kann. An der Oberseite des Gehäuses 23 ist ein vorderer Handgriff 27 angebracht, der von einer Bedienungsperson zusammen mit einem nicht dargestellten, etwa in Höhe des Sägeschwertes 22 am freien Ende des Gehäuses 23 angebrachten hinteren Handgriff im Betrieb ergriffen wird.
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Die Bremstrommel. 6 ist Teil der in Durchsichtsdarstellung veranschaulichten Bremsvorrichtung 28, welche die nachstehend noch näher zu erläuternden Teile 1, 3j A, 5 und 15 umfaßt.
Das mit dem Bezugszeichen 5 versehene Bremsband verläuft über einen Teil der Umfangsfläche der Bremstrommel 6 und ist erfindungsgemäß mit seinen beiden Enden 7, 8 an einem Schwenkhebel 1 befestigt, der an dem gehäuseseitigen Drehlager 2 drehbeweglich gelagert ist. Das bezüglich der Drehrichtung (Pfeil 16) der Bremstrommel 6 ablaufende Ende 7 des Bremsbandes 5 weist einen wesentlich größeren Abstand zu dem Drehlager 2 auf als das bezüglich der Drehrichtung der Bremstrommel 6 auflaufende Ende 8 des Bremsbandes 5-Die Befestigungsorte der Enden 7» 8 bilden dabei zusammen mit dem Drehlager 2 etwa ein gleichschenkliges Dreieck, dessen Basis durch den Abstand zwischen dem Drehlager 2 und dem Ende 8 gebildet wird. Durch diese unterschiedliche Abstandsbemessung der Enden 7, 8 bezüglich des Drehlagers 2 ist eine Hebelübersetzung gebildet, die bewirkt, daß bei einer Schwenkbewegung des Hebels 1 das ablaufende Bandende 7 einen größeren Weg zurücklegt als das auflaufende Bandende 8. Erfolgt diese Schwenkbewegung des Hebels so, daß 3ich das Bremsband 5 an die Bremstrommel 6 anlegt, so entstehen an den Bandenden 7, 8 Kräfte, deren Verhältnis umgekehrt gleich dem Verhältnis der von den Bandenden zurückgelegten Wege ist. Dies bedeutet, daß am auflaufenden Band-
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ende 8, welches den kleineren Weg zurückgelegt hat, eine größere Kraft angreift als am ablaufenden Ende 7» das den größeren Weg zurückgelegt hat. Die größere Kraft an auf-
e laufenden Bandende 8 ist bestrebt, das Bremsband 5 i gegen die Bremstrommel 6 anlegende Sichtung zu verdrehen3 wodurch die Bremskraft verstärkt wird.
An dem linken oberen Ende des Schwenkhebels 1 greift ein« Zugfeder 4 an, deren anderes Ende an einem Festlager 11 des Gehäuses 23 befestigt ist. Der Schwenkhebel 1 steht ferner in "V/irkverbindung mit einer Klink<
3, die den vorderen Teil eines um den Gelenkpunkt 18 sein baren Handschutzhebels 15 bildet. Der hintere Seil des E schutzhebels 15 endet außerhalb des Gehäuses 23 an einer Stelle/zwischen dem vorderen Handgriff 27 und dem Sägeschwert 2?.. Me in Pig. 1 dargestellte Stellung des Hand schutzhebels 15 entspricht dem Zustand, bei dem das Säge schwert 22 eine nach oben gerichtete Schleuderbewegung a geführt hat und die am Handgriff 27 angreifende Hand der .Bedienungsperson abgeglitten und den Handschutzhebel 15 nach rechts in Richtung auf das Sägeschwert 22 bewegt ha In dieser Endstellung des Handschutzhebels 15 befindet ε
den die Spitze der Klinke 3 in dem Raum zwischen/Anschlagkar ten 29, 30 einer Nut 19 des Schwenkhebels 1, so daß die Klinke 3 keine Kraft auf den Schwenkhebel 1 zu übertrage vermag. Der Schwenkhebel 1 steht daher allein unter dem Einfluß der Feder 4, welche diesen mit einer Zugkraft ii
Sichtung des Pfeils 14 be auf schlagt und im Gegenuhrzeigersinn zu verdrehen sucht. Dies führt zu der in Pig. 1
dargestellten Anlage des Br ems "band es 5 an der ümfangsfläche der Bremstrommel 6.
In der AuslösestoLlung des Handschutzhebels 15, die gegenüber der in Pig. 1 dargestellten Stellung näher an dem
Handgriff 27 liegt, steht die Spitze der Klinke 3 in Berührung mit der Anschlagskante 30 der Nut 19» wodurch der Schwenkhebel 1 im Uhrzeigersinn 1 vorgespannt ist. Das dabei von dem Handschutzhebel 15 auf den Schwenkhebel 1 ausgeübte Drehmoment ist größer als das entgegengesetzte, von der Peder 4 erzeugte Drehmoment, so daß die Peder 4 entgegen der Richtung des Pfeils H gespannt wird. Weiterhin
kommen durch die Verdrehung des Schwenkhebels 1 im Uhrzeigersinn das Bremsband 5 und die Bremstrommel 6 außer Eingriff, so daß die Bremstrommel 6 keiner Bremswirkung unterliegt.
Die vorstehend erwähnte Hebelübersetzung infolge der erfindungsgemäßen Befestigung der Bandenden 7, 8 an dem
Schwenkhebel 1 bewirkt in der vorstehend bereits erläuterten V/eise eine Verstärkung der Bremskraft der Peder 4, wodurch diese gegenüber Bremsvorrichtungen ohne die erfindungsgemäße Hebelübersetzung schwächer bemessen werden
kann. Diese schweächere Bemessung der Peder 4 hat den nach- : stehend erläuterten Vorteil einer Verringerung der Biege-
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beanspruchung der Kurbelwelle 25 bei stillstehender Brems- I trommel 6 zur Folge. Und zwar wird bei stillstehender Bremstrommel 6 die Reibungskraft zwischen dem Bremsband 5 und der Bremstrommel 6 zu Null, wodurch die für die Bremskraftverstärkung ursächlichen unterschiedlichen Kräfte an den Bandenden 7, 8 ebenfalls wegfallen. Damit wirkt auf die Bremstrommel 6 und auf die Kurbelwelle 25 nur noch die Zugkraft der Feder 4, die infolge der schwächeren Bemessung der Feder 4 geringer ist als bei der eingangs erwähnten bekannten Bremsvorrichtung. Im Ergebnis ist daher die auf die Kurbelwelle 25 bei stillstehender Bremstrommel 6 ausgeübte Radialkraft durch die erfindungsgemäße Vorrichtung verringert, woraus wiederum eine verringerte Biegebeanspruchung und eine verringerte Xagerreibung resultieren.
Ein zweites Ausführungsbsispiel der Erfindung ist in den Fign. 2 und 3 dargestellt, wobei die mit der Ausführungsform nach Fig. 1 übereinstimmenden Seile mit gleichen Bezugszeichen, versehen sind. Gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 ist bei der Ausführungsform nach Fign. 2 und 3 das auf lauf ende Bandende 8 an einem Stift IO befestigt, der in einem Führungsschlitz 9 des Schwenkhebels 1 gleitend gelagert ist. Der lHfarungsscbTi-tz 9 erstreckt sich. in Schwenkrichtung des Schwenkhebels 1 und ist nil; seiner üänge so bemessen, daß bei einer Bewegung des Schwenkhebels 1 zwischen den beiden, in 3?ign. 2 und 3 ireranscaauliclrfcen
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Endlagen der Stift 10 von den Enden des Führungsschlitzes 9 nicht oder nur über einen Teil des von dem Schwenkhebel 1 zurückgelegten Vfeges mitgenommen wird. Dies "bedeutet, daß der Stift 10 und damit das auflaufende Bandende 8 gleichsam ortsfest bezüglich des Schwenkhebels 1 seine Lage beibehält. Zur Führung des auflaufenden Bandendes S verläuft das Bremsband 5 in der Nähe des Endes 8 zwischen zwei parallelen Führungskanten 11, 12, wobei die näher an der Bremstrommel 12 liegende innere Führungskante 12 derart angeordnet ist, daß das Bremsband 5 bei Anlage an der inneren Führungskante 12 (Fig. 2) gleich-zeitig an der TJmfangsfläche der Bremstrommel 6 anliegt. Durch die Führung des auflaufenden Bandendes 8 zwischen den Führungskanten 11? 12 sowie dessen Einhängung in den Schlitz 9 ist es möglich, eine unerwünschte Vergrößerung des Luftweges des Bremsbandes 5 zu vermeiden.
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Claims (4)

Patentanwalt Dipl.-Ing. Walter Stuttgart N. Menzelö/aöe4Q Andreas Stihl A 34 900 Maschinenfabrik Heustadt 22. ÄUg. 1975 untere Badstr. 37 Ansprüche
1. Vorrichtung zum Bremsen einer motorgetriebenen Handsäge, insbesondere Kettensäge, mit einer mit dem Sägemotor kraftSchlussig verbundenen oder verbindbaren Bremstrommel und einem gegen die Umfangsfläche der Bremstrommel anlegbaren Bremsband, dessen eines Ende an einem Schwenkhebel befestigt ist, v/elcher einerseits von einer Feder in einer das Bremsband an die Bremstrommel anlegenden Schwenkrichtung beaufschlagt ist und welcher andererseits mit einer von Hand aus'lösbaren Betätigungseinrichtung in Wirkverbindung steht, derart, daß der Schwenkhebel in einer Auslösestellung der Betätigungseinrichtung entgegen der Kraftrichtung der Jeder in einer ersten Endlage arretiert ist, bei der das Bremsband von der Bremstrommel entfernt ist und daß der Schwenkhebel bei einer durch Anlegen einer Auslösekraft erfolgenden Auslenkung der Betätigungseinrichtung aus deren Auslösestellung entarretierbar
— 2 —
und unter der Einwirkung der Feder in eine zweite 3ndlage verbringbar ist, bei der das Bremsband an der Bremstrommel anliegt, dadurch gekennzeichnet , daS das andere Ende (8) des Bremsbandes (5) ebenfalls an dem Schwenkhebel (1) befestigt ist, wobei der Abstand des bezüglich der Drehrichtung (Pfeil 16) der Bremstrommel (6) ablaufenden Endes (7) des Bremsbandes (5) zu einem Drehlager (2) des Schwenkhebels (1) größer gewählt ist als der Abstand des bezüglich der Drehrichtung der Bremstrommel (6) auflaufenden Endes (8) des Bremsbandes (5) zu dem Drehlager (2) des Schwenkhebels (1).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das auflaufende Ende (8) des Bremsbandes (5) an einem in einem Führungsschlitz (9) des Schwenkhebels (1) gleitend gelagerten Stift (10) befestigt ist und daß das Bremsband (5) im Bereich seines auflaufenden Endes (8) zwischen zwei ortsfesten, parallelen Führungskanten (11, 12) geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Führungsschlitz (9) eine in Schwenkrichtung des Schwenkhebels (1) verlaufende Längsausdehnung aufweist, die so bemessen ist, daß bei einer Bewegung des Schwenkhebels (1) zwischen
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\ seinen "beiden Endlagen der Stift (10) von den Enden f
des FührungsSchlitzes (9) nicht oder nur über einen Teil des von dem Schwenkhebel zurückgelegten Weges mitgenommen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die näher an der Bremstrommel (6) liegende innere Führungskante (12) derart angeordnet ist, daß das Bremsband (5) "bei Anlage an der inneren Führungskante (12) gleichseitig an der Umiangsfläche der Bremstrommel (6) anliegt.
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