DE7526097U - Garagenschwingtor mit doppelfeder - Google Patents

Garagenschwingtor mit doppelfeder

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DE7526097U
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springs
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DE19757526097
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Hoermann KG Brockhagen
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Garagenschwingtor, dessen Torblatt über am Zargenrahmen gelagerte Hebel gehalten ist, die je durch zwei konzentrisch ineinander angeordneten Federn verschiedener Stärke belastet sind, deren eine Enden am Zcirgenrahmen und deren andere Enden am kurzen Hebelarm eines der Hebel mittelbar oder unmittelbar angreifen.
Das Zuordnen von Doppelfedern zu den Hebeln von Garagenschwingtoren ist bekannt, man wählte diesen Weg, weil wegen des meist verhältnismäßig hohen Torgewichts eine einzige Feder zu stark geworden wäre und zum anderen, weil man sich vom Anordnen von jeweils zwei Federn mehr Sicherheit versprach. Solche Doppel, federn wurden werksseitig vorgesehen bzw. angebracht, so daß das Schwingtor so eingebaut werden konnte, wie es vom Werk geliefert wurde.
Andererseits ist es bekannt, zwischen dem Zargenrahmen und dem kurzen Hebelarm der Hebel von Schwingtoren ein mehrere öffnungen aufweisendes Stahlband und nur eine Feder anzuordnen, deren eines Ende in eine öffnung dns Stahlbandes eingreift. Dadurch war man in der Lage, die Vorspannung der Feder zu erhöhen, falls dies notwendig war. Dies? Erhöhung der Vorspannung der beiden einem Garagenschwingtor zugeordneten Federn erfolpte im Regelfall bei der Tormontage oder im Herstellerwerk.
7526097 18.1Z.75
Dipl -lny Heinz L ^
M,.i.c'l.'fi bl i..v,i·· ill'
-2-
Es kommt nun vor, daß bereits eingebaute Schwingtore, z.B. zur Verschönerung ihres Aussehens mit kassettenartigen Abdeckungen versehen werden, wodurch sich das Torblatt-Gewicht erhöht und dementsprechend auch höhere Federkräfte zum Gewichtsausgleich das Tcrss aufgewandt werden müssen= Entsprechendes gilt für den Fall, in dem das Gewicht einer Torblatt-Füllung einen bestimmten Wert überschreitet, so daß das Torblatt nur durch eine höhere Federkraft als eigentlich vorgesehen, ausgeglichen geführt werden kann. In einem solchen Fall müßte man die eingebauten Federn durch andere Federn ersetzen, was verhältnismäßig teuer ist, denn das Herstellerwerk kann ja die beim Torkauf mitgelieferten Federn nicht zurücknehmen, ganz davon abgesehen, daß ein solcher Austausch im allgemeinen durch einen Fachmonteur vorgenommen werden muß, um Unfälle zu vermeiden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, insbesondere be- j reits eingebaute Schwingtore mit Zusatzfedern zu versehen, die ' das insbesondere nach einem Verkauf eines Schwingtores durch zusätzliche Anbauten erhöhte Torblattgewicht ausgleichen sollen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird, ausgehend von Schwingtoren mit sogenannten Doppelfedern, erfindungsgemäß vorgeschlagen, zwischen jedem kurzen Hebelarm jedes zweiarmigen Hebels und der Festlegungsstelle der Federn am Zargenrahmen ein ein- oder zweilagiges Stahlband anzuordnen, welches Öffnungen zum Einhängen beider Federn aufweist und das der eine Endhaken der einen der beiden Federn mit größerem Abstand von seinen Windungen angeordnet ist als die Endhaken der anderen Feder. Dadurch ist man
nur
nicht/in der Lage, die Zusatzfedern auch von einem Nichtfachmann einbauen zu lassen, es kann jetzt auch die jeweils aufzubringende Federkraft recht genau eingestellt werden. Zweckmäßig ist es, dafür zu sorgen, daß dereine Endhaken der schwächeren Feder einen größeren Abstand von den Windungen dieser Feder hat. Wird die Vorspannung dieser Feder geändert, dann ist die zum Ändern der Vorspannung notwendige Kraft verhältnismäßig gering. Außerdem laßt sich die schachere Feder dann sowohl unter als auch über dem oberen Ende der stärkersn Feder leicht festlegen.
7526097 18.1175
Dipl.-lng. Heinz Lesser Dip'-ing Otto Flug«·! Patentanwalts Π-8 München 81. Cosimastralie 81
Die Erfindung wird in Gegenüberstellung zu einer bekannten Lösung nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer bekannten Doppelfeder-Anordnung mit den Festlegungsstellen der Enden der beiden Federn im Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Figur 1,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Lösung, auch hier sind die Festlegungsstellen der Enden der beiden Federn im Schnitt wiedergegeben,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 3.
An einem nicht dargestellten Zargenrahmen ist ein Winkel 1 über nicht dargestellte Schrauben, Nieten od. dgl. festgelegt, die Öffnungen 2 des Winkelstückes durchdringen. Durch eine Bohrung des horizontal verlaufenden Schenkels 1' des Winkelstückes 1 erstreckt sich der mit Gewinde versehene Schaft eines Hakens 3, der gegenüber dem Winkelstück 1 durch mindestens einer Mutter 4, auf Zug beanspruchbar, festgelegt ist. An dem kurzen Hebelarm der beiden ein Torblatt lagernden zweiarmigen Hebel ist,einen Bolzen od. dgl. 5 umgreifend, eine Lasche B festgelegt, die eine Langlochöffnung 7 aufweist. Zwischen dem Haken 3 und der Lasche 6 sind zwei Federn B und 9 konzentrisch ineinander angeordnet festgelegt, d. h. die beiden unteren Enden der Federn B und 9 umgreifen den Haken 3 und die beiden oberen Enden der Federn B und 9 durchgreifen das Langloch 7. Eine Änderung der Vorspannung der beiden Federn ist nicht möglich, es kann lediglich durch Verdrehen der Mutter 4 gegenüber dem Haken 3 die Vorspannung der beiden Federn geändert werden.
•■J ik ."■
Dipl.-lng. Heinz Lessei Dip1 li-j Otto Fiugi.i
Π-ü München 81. Cosimasiraiit* til
-4-
Bei Schwingtoren, deren beide zweiarmige Hebel durch je eine Feder beeinflußt werden, ist es bekannt, ein doppellagiges Stahlband 10 mit öffnungen 11 an dem Bolzen 5 (Fig. 1) eines zweiarmigen Hebels festzulegen. Dadurch ist man in der Lage, die Vorspannung der einen Feder 12, deren unteres Ende an einem an einem Zargenrahmen festgelegten Bügel 13 festgelegt ist und deren oberes Ende eine der öffnungen 11 des Stahlbandes 10 durchi greift, den jeweiligen Anforderungen anzupassen. Wird nun jedoch das Gewicht eines Torblattes so erheblich erhöht, daß man auch durch Verändern der Vorspannung der Feder 12 das Gewicht des Torblattes nicht ausgleichen kann, dann ist es erforderlich, eine weitere Feder vorzusehen. Diese zusätzlich anzuordnende Feder 14 wird wie die Feder 9 konzentrisch in der Feder 12 angeordnet, untergreift mit ihrem unteren Ende den am Zargenrahmen festgelegten Bügel 13 und kann dann mit dem an seinem oberen Ende vorgesehenen Haken 15 in irgendeine der Öffnungen 11 des Stahlbandes 10 eingehängt werden. Der Haken 15 der zusätzlich vorgesehenen Feder 14 ist mit wesentlich größerem Abstand von den Windungen dieser Feder 14 angeordnet, als die entsprechenden Haken der Feder 12. Dadurch wird das Einhängen der Zusatzfeder überhaupt erst möglich, es kann auch von Laien ausgeführt j werden. Man legt eine Schnur doppelt und führt die gebildete Schlinge von oben her in den Windungen der Feder 12 umfaßten Raum ein. Nunmehr wird der Haken 15 der Feder 14 in die Schnurschlinge eingehängt und die Schnur mit der Feder nach oben gezogen, wobei dafür gesorgt wird, daß der untere Haken 16 der Feder 14 ebenfalls den Bügel 13 untergreift. Schließlich wird der Haken 15 in eine der Öffnungen 11 eingeführt. Reicht die Vorspannkraft der beiden Federn nicht aus, dann ist zumindestens der obere Haken einer der beiden Federn in eine Öffnung einzuhängen, die der Festlegungsstelle am zweiarmigen Hebel des Schwingtores näher liegt.
Wie aus der Fig. 4 ersichtlich, sind die öffnungen 11 des Stahlbandes 10 so gestaltet und angeordnet, daß zwei Federn nebenein-
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■snder in der gleichen öffnung angeordnet sein Können, daß aber auch die Möglichkeit besteht, da3 die oberen Enden von zwei Federn in verschiedenen Öffnungen eingehängt sind. Selbstverständlich kann das Stahlband 10 auch dem Bügel 13 zugeordnet warden:
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Claims (2)

ANSPRÜCHE
1. Garagenschwingtor, dessen Torblatt über am Zargenrahmen gelagerte Hebel gehalten ist, die je durch zwei konzentrisch ineinander angeordnete Federn verschiedener Stärke belastet sind, deren eine EndEn am Zargenrahmen und deren andere Enden am kurzen Hebelarm eines der zweiarmigen Hebel angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem kurzen Hebelarm jedes zweiarmigen Hebels und der Festlegungsstelle der Federn am Zargenrahmen ein ein- oder zweilagiges Stahlband (10) angeordnet ist, welches Öffnungen (11) zum Einhängen beider Federn (12, 14) aufweist,und daß der eins Endhaken (15) der einen (14) der beiden Federn (12, 14) mit größerem Abstand von seinen Windungen angeordnet ist als a%e Endhaken der anderen Feder (12).
2. Garagenschwiivgtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Endhaken (15) der schwächeren Feder (14) einen größeren Abstand von den Windungen dieser Feder hat.
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DE19757526097 1975-08-18 1975-08-18 Garagenschwingtor mit doppelfeder Expired DE7526097U (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3041379A1 (de) * 1980-11-03 1982-05-13 Erich 9442 Berneck St. Gallen Döring Garagenschwingtor mit spannvorrichtung fuer die gewichtsausgleichsfedern
DE3200982A1 (de) * 1982-01-14 1983-07-21 Döring, Erich, 9442 Berneck, St. Gallen Garagenschwingtor mit einer oberen spannvorrichtung fuer die gewichtsausgleichs-zugfeder
DE3901977A1 (de) * 1989-01-24 1990-07-26 Guenter Mueller Schwingtor fuer garagen
DE29622370U1 (de) * 1995-12-22 1997-04-30 Hörmann KG Brockhagen, 33803 Steinhagen Deckengliedertor
WO2019101279A1 (en) * 2017-11-24 2019-05-31 Vkr Holding A/S Roof window with improved spring assembly

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