DE7525782U - Dichtring als verbindungsvorrichtung fuer steinzeugrohre mit rohren andersartigen materials - Google Patents

Dichtring als verbindungsvorrichtung fuer steinzeugrohre mit rohren andersartigen materials

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DE7525782U
DE7525782U DE19757525782 DE7525782U DE7525782U DE 7525782 U DE7525782 U DE 7525782U DE 19757525782 DE19757525782 DE 19757525782 DE 7525782 U DE7525782 U DE 7525782U DE 7525782 U DE7525782 U DE 7525782U
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Fachverband Steinzeugindustrie Ev 5020 Frechen
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Description

VON KREISLER SCHONWALD MEYER EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler f 1973
Dr.-Ing. K. Schö lwold, Köln Dr.-Ing. Th. Meyer, Köln Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selling, Köln
5 KÖLN 1 1
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
.1375 Sch/Sd
Fachverband Steinzeugindustrie e.V., 5020 Frechen-Marsdorf, Max-Planck-Straße 6
Rohrverbindung, insbesondere für Steinzeugrohre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrverbindung zwischen einer Rohrmuffe und dem Spitzende eines benachbarten Rohres mittels eines Dichtringes, insbesondere für Steinzeugrohre und für den Übergang von Steinzeug auf ein Rohr aus anderem Material wie Gußeisen u.dgl.
Es sind Muffenrohrdichtungen für Steinzeug-Kanalisationsrohre mit einem Dichtring bekannt, der einen nach innen gerichteten nachgiebigen, ringförmigen Ansatz und einen an seinem dem Muffenspiegel zugewendeten Ende an der Muffeninnenwand dichtend anliegenden Rand aufweist. Der äußere Rand ist hierbei in Richtung zum Muffenrohrende umgebogen, um hierbei einen abgeschlossenen Raum für die einzufüllende Vergußmasse zu er-
Toleton: (03 21) 234541 - 4 ■ Telex: 8882307 dopa d · Telegramm : Dompalent Köln
7525782 iaoi77
ItII If'
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halten. Solche Dichtringe sind speziell die für Verwendung einer Vergußmasse ausgebildet. Es sind weiterhin Dichtungseinlagen aus elastischem Werkstoff für Muffenrohre, insbesondere Steinzeug-Kanalisationsrohre bekannt, bei denen der Dichtring als tragendes Teil einen zylindrischen Ring, vorzugsweise mit einer Stahleinlage aufweist, an dessen Innenseite eine zur Einsteckseite des Spitzendes gerichtete Ringlippe von L-förmigem Querschnitt und an dessen Außenseite ein äußeres ringförmiges Dichtungsteil vorgesehen sind. Das äußere ringförmige Dichtungsteil ist hierbei als äußerer Ringwulst ausgebildet, die als Verankerungsrippe dient und die Dichtungseinlage in der Vergußmasse verankert. Außerdem kommt man nicht ohne Vergußmasse aus, die die doppelte Funktion hat, den Spalt zwischen Dichtring und Muffenwand zu dichten sowie den Dichtring in seiner Lage zur Muffe zu verankern.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dichtring für eine Rohrverbindung zwischen einer Rohrmuffe und dem Spitzende eines benachbarten Rohres zu schaffen, der sich zum Abdichten gut verpressen laß und eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet, ohne vergossen werden zu müssen. Der Dichtring der anfangs genannten Art mit einem zylindrischen Ring, an dessen Innenseite eine zur Einsteckseite des Spitzendes gerichtete Ringlippe von L-förmigem Querschnitt und an dessen Außenseite ein äußeres ringförmiges Dichtungsteil vorgesehen sind, zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß der Dichtring als äußeres ringförmiges Dichtungsteil eine an dem der Rohrmuffe zugekehrten Ende angeordnete und mit dem offenen Teil zur Rohrmuffe gerichtete L-förmige Ringlippe aufweist.
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Ein solcher Dichtring, von dessen zylindrischem, tragendem Ringteil sowohl nach innen als auch nach außen L-förmig gestaltete Ringlippen angeordnet sind, die hinsichtlich der L-Form gegensätzlich verlaufen, ermöglicht ein verhältnismäßig leichtes Einsetzen und Verpressen der Dichtungseinlage in dem Ringraum zwischen der Rohrmuffe und ; dem Spitzende des benachbarten Rohres. Es wird sowohl nach
; außen als auch nach innen durch eine Lippendichtung abge-
; dichtet. Die Gefahr einer Versetzung und einer Verkantung
\ 10 des Dichtringes ist behoben. Die L-förmigen Dichtungsllp-
pen treffen sich nach Umlegen etwa in der Mitte der Länge
des tragenden Ringteils,, Ein nachträgliches Befestigen des
! Dichtringes an der Muffe durch Ausgießen ist nicht erforderlich.
■ 15 Vorteilhaft sind die äußere und die innere L-förmige Ring- ! lippe etwa im gleichen Abstand zur Mittelebene des Dicht-' ringes versetzt angeordnet. Dadurch wird der die L-förmigen Ringlippen aufweisende tragende zylindrische Ring bei der Verpressung gleichmäßig beansprucht. Es kommen die durch die Verpressung umgelegten Ringlippen etwa in derselben radialen Ebene zu liegen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Dichtring an seiner Innenseite mit einem ringförmigen Portsatz zur Anlage gegen die Stirnfläche des Spitzendes des einzusteckenden Rohres versehen sein. Durch diesen Portsatz ergibt sich eine Sperre fUr den Dichtring gegen ein weiteres Aufschieben auf dem Rohrspitzende. Dadurch ist der vorschriftsmäßige Sitz des Dichtringes auf dem Rohrspitzende sowohl während des Einschubνorganges als auch bei später in der Rohrleitung auftretenden Innendrücken gewährleistet.
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Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des Dichtringes gemäß der Erfindung im Schnitt und im Ausschnitt, schematisch.
In Fig. 2 ist die Anwendung des Dichtringes zwischen zwei Rohren zum Teil im Schnitt und zum Teil in Ansicht im Schema veranschaulicht.
Der Eichtring 1 für die Herstellung einer Rohrverbindung zwischen einer Rohrmuffe 2 und dem Spitzende 3 eines benachbarten Rohres weist als tragendes Teil einen zylindrischen Ring 4 auf, der zweckmäBig durch eine zylindrische Stahleinlage 5 verstärkt ist, die ein Lochblech, ein Drahtnetz od.dgl. sein kann. An der Innenseite des tragenden Ringes 4 befindet sich eine Ringlippe 6 von L-förmigem ; 15 Querschnitt, wobei die offene Seite der L-Form zur Einsteckseite des Spitzendes gerichtet ist. Das äußere ringförmige Dichtungsteil ist ebenfalls als Ringlippe 7 ausgebildet, und zwar von L-förmiger Gestalt in der Weise, daß der offene Teil der L-Form in Richtung zu der Muffe ' 20 zeigt. Die Dichtlippe 7 befindet sich zweckmäßig nahe dem dei}1 : Rohrmuffe zugekehrten Endes des tragenden Ringes 4. Das
gleiche gilt im wesentlichen für die innere Ringlippe in j bezug auf das andere Ende des Rohres 4. Vorteilhaft sind
die beiden Ringlippen 6 und 7 so zueinander angeordnet, ! 25 daß sie nach Umlegen im eingepreßten Zustand sich etwa in der Mitte der Länge des tragenden Ringteils 4 treffen. Dadurch ι wird der tragende zylindrische Ringteil 4 keinem Moment bzw. einer Biegungsbeanspruchung unterworfen.
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Der Dichtring 1 weist vorteilhaft an dem der Rohrmuffe zugekehrten Ende einen nach innen zeigenden ringförmigen Portsatz 8 auf. Dieser dient zur Anlage gegen die Stirnfläche des Spitzendes des einzusteckenden Rohres, Dadurch wird ein Verschieben des Dichtungsringes 1 auf dem Spitzende des Rohres während der Herstellung der Rohrverbindung oder bei später auftretenden Innendrücken mit Sicherheit verhindert. Der Dichtring 1 kommt in der Rohrmuffe 2 an der vorgesehenen Stelle nach innen und nach außen zur Wirkung.
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Claims (5)

VON KREISLER SCHÖNWALD MEYER EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler f 1973 Dr.-Ing. K, Schönwald, Köln Dr.-Ing. Th. Meyor, Köln Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F, Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selling, Köln 5 Köln ι 20.11.1975 Sch/Se DEICHMANNHAUS AM HAUI'TÜAHNHOF Fachverband Steinzeugindustrie e.V. Ansprüche
1. Dichtring für eine Rohrverbindungsvorrichtung zwischen einer Rohrmuffe und dem Spitzende eines benachbarten Rohres, insbesondere für Steinzeugrohre und für den Übergang von Steinzeug auf ein Rohr aus anderem Material wie Gußeisen u.dgl., bei der der Dichtring als tragendes Teil einen zylindrischen Ring, vorzugsweise mit einer Stahleinlage, einem Drahtnetz od.dgl. aufweist, an dessen Innenseite eine zur Einsteckseite des Spitzendes gerichtete Ringlippe von L-förmigem Querschnitt und an dessen Außenseite ein äußeres, ringförmiges Dichtungsteil vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (1) als äußeres, ringförmiges Dichtungsteil eine an dem der Rohrmuffe zugekehrten Ende angeordnete und mit dem offenen Teil zur Rohrmuffe gerichtete L-förmige Ringlippe (7) aufweist.
2. Dichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere und innere L-förmige Ringlippe (b,7) etwa im gleichen Abstand zur Mittelebene des Dichtringes (1) versetzt angeordnet sind.
Telelon: (02 21) 23 45 41 - ·. ■ Telex: 8882307 dopa d ■ Ti-Icoraimn: Di.mpulent KoIr 7525782 10.0Z77
M r1
Dichtring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring(1) an seiner Innenseite mir. einem ringförmigen Fortsatz (8) zur Anlage gegen die Stirnfläche des Spitzendes des einzusteckenden Rohres versehen 1st.
DE19757525782 1975-08-14 1975-08-14 Dichtring als verbindungsvorrichtung fuer steinzeugrohre mit rohren andersartigen materials Expired DE7525782U (de)

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DE (1) DE7525782U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008032513A1 (de) 2008-07-10 2010-01-21 Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg Entwässerungsrinne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008032513A1 (de) 2008-07-10 2010-01-21 Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg Entwässerungsrinne

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