DE7523511U - Aufsatteldrehpflug mit einer ueberlastsicherung der verbindung zwischen bodenbearbeitungswerkzeugen und ihren tragrahmen - Google Patents

Aufsatteldrehpflug mit einer ueberlastsicherung der verbindung zwischen bodenbearbeitungswerkzeugen und ihren tragrahmen

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Description

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AUPSAIfflBLDREHPPLUG MIT EIBER ÜBERLASTSICHERUNG HER VER-BIEDOTG ZWISCHEN BODENBEAREBIIOTGSWERKZEUGEIi OTD IHREN !TRAGRAHMEN
Die Neuerung bezieht sich auf einen Aufsattelpflug mit einer Überlastsicherung der Verbindung zwischen Bodenbearbeitungswerkzeugen und ihren Tragrahmen, bei der jedes Werkzeug im Betrieb beim Oberschreiten eines voreingestellten, entgegen der Fahrtrichtung wirkenden Arbeitswiderstandes selbsttätig durch einen um eine quer zur Eahrtrichttung liegende horizontale Achse nach hinten und oben schwenkbaren Auslösehebel aushebbar ist, unter Verwendung eines aus zwei starr ausgebildeten Hebeln bestehenden Kniehebelgelenkes, welches aus einer den Auslösehebel unterhalb des Auslösemomentes in normaler Arbeitsstellung haltenden, durch einen Anschlag begrenzten stumpfwinklig geknickten bis annähernd gestreckten Obertotpunktlage bei Oberlastbedingungen in eine Klappstellung bewegbar ist, wobei sich der geräteseitig angelenkte Kniehebel mit seinem Schwenkzapfen unter Zwischenschaltung elastischer Mitüel in Richtung der gestreckten Lage des Knic^bdlgelenkes verlagerbar am !Dragrahmen abstützt.
Bei landwirtschaftlichen und bei Erdbewegungsmaschinen mit Werkzeugen, die im Erdboden arbeiten oder den Erdboden bearbeiten, besteht das allgemeine Problem, durch eine überlastsicherung das Werkzeug momentan vom Erdboden freizugeben, wenn unüberwindbare Bodenhindernisse oder erhöhte Bodenarbeitswiderstände auftreten. Bei den bisher verwendeten Überlastsicherangen für landwirt schlaft liehe Pflüge wird in einem solchen Jail das Werkzeug nach hinten und oben geschwenkt und wieder abgelassen, sobald das Hindernis überfahren worden ist.
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Eine Auslösevorrichtung unter Verwendung eines Kniehebelgelenkes der eingangs genannten Sauart ist aus der US-PS 2 860 564 bekannt. Bei dieser bekannten Bauart einer Überlastsicherung nehmen beide Kniehebel des Kniehebelgelenkes in der normalen Arbeitsstellung eine zur Erdboden zumindest annähernd lotrechte Lage ein. Entsprechend verläuft der Tragrahmen dort annähernd lotrecht. Der geräteseitige gelenkige Anschluß des oberen Kniehebels erfordert hierbei eine am Tragrahmen angelenkte Yerankerungsplatte, damit sich das Kniehebelgelenk in Richtung seiner gestreckten Lage verlagern kann, um die Totpunktlage zu überwinden. Wird bei dieser bekannten Überlastsicherung das Arbeitswerkzeug durch Anstoßen an ein Boden-Hindernis hochgeschweiurfc, ist eine zusätzliche äußere Kraft notwendig, um das Werkstück aus der hochgeschwenkten Stellung wieder in die Arbeitsstellung zu überführen, was bedeutet, daß die Bedienungsperson von ihrem Sitz absteigen muß.
Ein dreiarmig ausgebildeter Auslösehebel, der mit seinem in Fahrtrichtung nach vorn weisenden Arm an der Unterseite des Geräterahmens angelenkt ist, ist c:us der US-PS 3 172 481 bekannt. An einem in der Arbeitsstellung des Werkzeuges nach oben weisenden, über die Oberseite des Werkzeugrahmens ragenden Ansatzstück greift bei dieser bekannten Überlastsicherung die Kolbenstange eines Hydraulikzylinders an, die beim Hochschwenken des Werkzeuges infolge Überfahren eines Bodenhindernisses in den Zylinder einfährt, wodurch ein hierdurch entstehender Druckaufbau in diesem Zylinder dazu verwendet wird, mittels eines zweiten hydraulischen Hauptzylinders das vordere Ende des Pflugrahmens anzuheben, und etwas nach vorn zu verlagern.
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Nachteilig bei dieser bekannten überlastsicherung ist es, daß sich dieser Einfluß auf den Pflugrahmen auch auf die übrigen Werkzeuge auswirkt, die nicht von einem Bodenhindernis getroffen werden, so daß eine konstante Pflugtiefe beim Arbeiten in schwerem Gelände nicht gewährleistet ist.
Schließlich ist aus der DL-PS 71 003 eine Parallelogrammanordnung für die Lenker einer Oberlastsicherung bekannt, bei der der Oberlenker als Knicklenker ausgebildet ist, der mit einem über eine Federführung angeordneten DruckfPderelement in Verbindung steht. Eine derartige Mehrgelenkanordnung als Überlastsicherung für die Arbeitswerkzeuge beansprucht verhältnismäßig viel Raum, insbesondere wenn eine derartige Vorrichtung für ;jeden Pflugkörper vorgesehen sein soll.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufsattelpflug mit einer Überlastsicherung zu schaffen, deren einmal eingestellter Schwellwert für das Ansprechen auf Bodenhindernisse oder überhöhte Bodenarbeitswiderstände langfristig eingehalten wird, die unterhalb dieses Schwellwertes bei normalen Schwankungen deB Bodenarbeitswiderstandes das Werkzeug sicher in oder am Boden halt und die es nach einem Ansprechen und Hochschwenken des Werkzeuges ermöglicht, das Werkzeug durch einfaches Manövrieren des Fahrzeuges wieder in Arbeitsstellung zu bringen, ohne daß die Bedienungsperson, beispielsweise ein Schlepperfahrer, von seinem Sitz absteigen muß.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der dreiarmig ausgebildete Auslösehebel mit seinem einen
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in der Arbeitsstellung des Pflugkörpers in Fahrtrichtung nach vorn welsenden Arm an der Unterseite des Pflugrahmens angelenkt ist und das freie Ende seines in der Arbeitsstellung des Pflugkörpers nach oben weisenden Hubarmes über die Oberseite des Pflugrahmens ragt und dort das eine Ende des in der normalen Arbeitsstellung eine sum Erdboden zumindest annähernd parallele Lage einnetentnde»s auf der Oberseite des Pflugrahmens angeordneten Kniehebelgelenkes gelenkig aufnimmt.
Durch den hochliegenden Schwenkpunkt des Ausläuehebels an der Unterseite des Pflugrahmens ergibt sich eine ausgetrimmte Anlenkung des Auslösehebels und damit eine große Tunnelfreiheit, d.h. ein ausreichend großer Baum zwischen dem pflugrahmen, dem Erdboden und dem unteren Zugarm zueinander benachbarter Auslösehebel nach vorn und hinten, so daß durch das Hochschwenken eines Pflugkörpers beim Anstoßen an ein Bodenhindernis die Arbeit des benachbarten, schräg dahinter liegenden Pflugkörpers nicht beeinträchtigt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die elastischen Mittel, über die sich der vordere Schwenkzapfen des Kniehebelgelenkes am Pflugrahmen abstützt, als Blattfeder ausgebildet, die mit einem aufgerollten Endteil versehen ist, der den Schwenkzapfen aufnimmt und die Lageverschiebung des gesamten Kniehebelgelenkes infolge Stauchdruck im wesentlichen nach unten überträgt.
In einer abgewandelten Ausführungsfcrm bestehen die elastischen Mittel aus einer al3 Druckfeder wirkenden Schraubenfeder.
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Die Überlastsicherung nach der Neuerung ist anwendbar auf alle Maschinen und Vorrichtungen, die ein am oder im Soden arbeitendes Werkzeug besitzen, welches bei Überlastbedingungen in eine lage verschwenkt wird, in der es vom Sodenhindernis freikommt.
Mehrere in der Beschreibung näher erläuterte Ausführungsbeispiele einer Überlastsicherung nach der Neuerung bei einem Aufsattel-Beetpflug sind in den Zeichnungen wiedergegeben.
Es zeigen
Jig. 1 eine perspektivische Seitenansicht auf einen mehrscharigen Aufsattelpflug, bei dem jedes Pflugschar mittels eines Auslösehebals hochschwenkbar ist;
Pig. 2 eine Draufsicht der Auslösevorrichtung in
vergrößertem Maßstab;
Pig. 3 eine Seitenansicht der Auslösevorrichtung gemäß Pig. 2;
Pig. 4 eine perspektivische Seitenansicht auf einen Teil des Aufsatte1-Beetpfluges, in der sich ein Pflugkörper in der Arbeitsstellung und ein zweiter Pflugkörper in der angehobenen Preigabestellung befindet;
Pig. 5 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform der Auslösevorrichtung;
Pig. 6 eine Seitenansicht entlang der linie 6-6 in Pig. 5;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine zweite abgewandelte Ausführungsform der Auslösevorrichtung;
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Fig. 8 eine Seitenansicht der Ausführung^ 7.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Auslösevorrichtung der Überlastsicherung in einem Aufsattel-Beetpflug 10 verkörpert. Der diagonal zur Pahrtrichtu^'j verlaufende Pflugrahmen 14 trägt an seinem vorderen Ende die Aufsattelschiene 12 aur Koppelung mit einem Schlepper, dahinter eine Anzahl von Pflugkörpern 1b und am rückwärtigen Ende ein Furchen- oder Iransportrad 24·
Jeder Pflugkörper 16 besteht aus dem üblichen Streichblech 18 uid dem Pflugschar 20, wobei das Streichblech.
ϊ in seinem mittleren Bereich mit dem unteren Ende eines
\ schwenkbar gelagerten .Aaslösehebels 22 fest verbunden ist,
Zusammen mit dem Auslösehebel 7äßt sich der Pflugkörper
\ um eine horizontale Achse zwischen einer abgesenkten
Pflugstellung und einer für das pflügen unwirksamen anil gehobenen Stellung bewegen.
\ Mit Hilfe eines zwischen dem rückwärtigen Ende des
j Pflugrahmens 14 und dem Träger des Transportrades 24
f vorgesehenen hydraulischen Aushebegestänges 26 läßt
j sich die Pflugtiefe am hinteren Ende des Pfluges im
j Boden bzw. die Höhe der hinteren Pflugschare in bezug
• auf die lurchensohle einstellen. Jedem Pflugkörper 16
' an Haltern 30 vorgelagerte Scheibenaeche 28 unterstützen die Arbeit der Pflugkörper.
Die für den Hubzylinder 36 des hydraulischen Aushebegestänges 26 benötigte Druckflüssigkeit gelangt vom Schlepper über Leitungen 32, welche vom Schlepper aus einen Querträger 34 durchsetzen und entlang dee ; Pflugrahmens 14 nach hinten verlaufen.
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Die im einzelnen in den Pig. 2, 3 und 4 gezeigte Auslösevorrichtung 40 hält den ihr zugeordneten Pflugkörper 16 normalerweise in seiner Pflugstellung. Jede der den einzelnen Pflugkörpern 16 zugeordneten, identisch zueinander ausgebildeten Auslösevoirichtungen 40 weist eine horizontale trapezförmige Befestigungsplatte auf, die mittels Bolzen 44 an der Oberfläche dos Pflugrahmens festgeschraubt ist. Wie am besten die fig. 2 und 4 zeigen, hängt diese Befestigungsplatte 42 mit einer ihrer hinteren Ecken über die eine Seitenfläche des Pflugrahmens 14 über und trägt dort mittels eines Bolzens 48 das obere Ende eines lagerträgers 4υ. An der Unterseite des Pflugrahmens 14 ist im Bereich eines jeden Scheibenseches 28 ein Untergestell 50 vorgesehen, welches das lager für jedes dieser Scheibenseche bildet und auch mittels eines Bolsens 54 ein Winkeleisen 52 (Pig.4) aufnimmt, welches sich unterhalb des Pflugrahmens unter einen Winkel in der Größenordnung von 3o° in bezug auf den Pflugrahmen erstreckt.
Der Auslösehebel 22 hat grundsätzlich die Form einea dreiarmigen Kreuzstückes mit einem seitlichen Schwingarm 60, einem oberen Hubarm 58 und einem unteren Zugarm Das freie oder vordere Ende des Schwingarmes ist an dem unteren Ende des lagerträgers 46 mittels eines diesen lagerträger als auch das Winkeleisen 52 durchsetzenden Schwenkzapfen 62 drehbar gelagert. Der obere Hubarm 58 ist schwenkbeweglich über einen Bolzen 64 an das hintere Ende des rückwärtigen Teiles 66 eines Kniehebegelenkes angescblossen, dessen vorderes Ende mittels eines Bolzens 68 mit dem hinteren Ende dee vorderen Seils 70 dieses Kniehebelgelenks verbunden ist. Beide Kniehebel 66 und sind in sich steif und bilden ein auf Stauchdruck bean-
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spruchtes, vorgespanntes und schwebend aufgehängtes Kniehebelsystem, das normalerweise eine nahezu gestreckte Obertotpunktlage annimmt, in der sich die auf Stauchdruck beanspruchten Kniehebel abstützen, so lange am zugeordneten Pflugkörper 16 ein leichter oder normaler Bodenarbeitswiderstand angreift. In dieser tJbertotpunktlage halten die Kniehebel den ihnen Jeweils zugeordneten Pflugkörper in der wirksamen Pflugstellung und Pflugtiefe. Wird jedoch beispielsweise infolge Bodenhindernisse der Bodenarbeitswiderstand momentan um einen bestimmten Grad überschritten, klappt das Kniehebelgelenk entgegen der das Gelenk vorspannenden Federkraft aus seiner Übertotpunktlage über seine Totpunktlage in eine nahezu zusammengefaltete Lage, wodurch die Wirkung des Stauchdruckes bei zuvor nahezu gestrecktem Gelenk aufgehoben ist und der pflugkörper nach hinten und oben schwingen kann.
Zu diesem Zweck ist, wie am besten die Eig. 2 und 3 zeigen, auf der Befestigungsplatte 42 unter Zwischenschaltung eines Abstandblockes 72 mittels zweier Bolzen 76 eine verhältnismäßig schwere Blattfeder 74 angeordnet, dessen an der Vorderkante des Abstandblockes 72 überhängendes Endteil nach oben gerollt ist und innerhalb dieses Federwickels, bei 78 in fig. 3 angedeutet, einen Lagerzapfen 80 aufnimmt, an dem freischwebend das vordere Ende des vorderen Kniehebels 70 aufgehängt.ist.
Wie Fig. 2 zeigt, besteht der hintere Kniehebel 66 aus zwei parallelen Stangen 62, deren vordere Enden das hintere Ende des vorderen Kniehebels 70 gabelförmig umfassen und sich ein beachtliches Maß über den Bolzen 68 hinaus erstrecken, wie in Fig. 3 bei 83 angedeutet. Der
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vordere Kniehebel 70 1st als feste Stange mit einem am vorderen Ende angeformten Gabelkopf 84 ausgebildet, dessen Schenkel 86 das nach oben aufgerollte Endteil der Blattfeder 74 umfassen und den Lagerzapfen 80 aufnehmen. Befinden sich die beiden Kniehebel 66 und 70 in ihrer völlig gestreckten Totpunktlage, kommt die Oberfläche des hinteren Kniehebels 66 gegenüber der entsprechenden Oberfläche des vorderen Kniehebels 70 etwas höher zu liegen. Eine verhältnismäßig leichte Blattfeder 88 ist mittels zweier Bolzen 92 und einer Stützfeder· 90 derart an der Oberseite des vorderen Kniehebels 70 befestigt, daß das hintere Ende der Blattfeder 88 die vorderen Enden des rückwärtigen Kniehebels 66 nach unten zu drücken sucht und so als Niederhaltefeder wirkt, durch die das Kniehebelgelenk in einer leicht abgeknickten bis nahezu gestreckten Übertotpunktlage gehalten wird. Diese Übertotpunktlage hat letzten Endes ihre Ursache im Höhenunterschied der Oberflächen beider Kniehebel 66 und 70.
Winkelmäßig gegrenzt wird diese Übertotpunktlage der Kniehebel durch die Anordnung eines festen oder verstellbaren Anschlages 94. Der verstellbare Anschlag nach dem Ausiunrungsbeispiel der Fig. 3 ist als Schraubbolzen ausgebildet, der in einer Gewindebohrung im Kniehebel eingeschraubt und mittels einer Kontermutter 96 in seiner Anschlaglänge festgelegt werden kann. Der nach unten vorstehende Bolzenkopf gleitet begrenzt auf der Oberfläche einer unterlegscheibe 98, die mittels der Bolzen 76 auf der Blattfeder 74 lösbar befestigt ist.
Es hat sich für die derzeit benatzten Pflüge als zweckmäßig erwiesen, wenn sich die Achse des Bolzens 68 etwa 6 mm unterhalb der Verbindungslinie zwischen den Achsen der Bolzen 64 und 80 befindet. Diese Einstellung kann
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durch Sichtlöoher 67 und 72 im Kniehebel 66 bzw. im hinteren feil des Kniehebels 70 kontrolliert bzw. nachreguliert werden. Sind die Sichtlöcher 67 und 71 in Deckung, ist die Einstellung des Kniehebelgelenkes optimal. Sind die Sichtlöcher dagegen nicht ausgerichtet, kann der Anschlag 94 entweder durch Verdrehen des Schraubbolzens oder durch Hinzufügen oder Entfernen von Unterlegscheiben 98 nachgestellt werden.
Obwohl der Schwerpunkt des Pflugkörpers und des ihm zugeordneten Auslösehebels 22 in "Fahrtrichtung hinter dem Schwenkzapfen 62 des Auslösehebels 22 liegt, wodurch der ausgehobene Pflugkörper die (Tendenz hat, nach unten gezogen zu werden, greift der normalerweise während der Pflugarbeit am Pflugkörper auftretende Bodenwiderstand in umgekehrter Richtung an und sucht den Hubarm 58 des Auslösehebels 22 nach vorn zu bewegen, wodurch das Kniehebelgelenk 66, 70 in seine völlig gestreckte !otpunktlage kommen würde. Dadurch jedoch, das das vordere Ende des Schwingarmes 60 jenseits des Schwenkzapfens 62, wie in Pig. t> bei 99 angedeutet, etwas nach vorn verlängert ist und dieses verlängerte Ende gegen die Unterseite des Pflugrahmens 14 zur Anlage kommt, wird eine Drehbewegung des Schwingarmes 60 in Pig. 3 im Gegenuhrzeigersinn mechanisch begrenzt, so daß die Federkraft der Blattfeder zur Wirkung kommt, indem sie die Stangen 82 dee hinteren Kniehebeis 66 an den vorderen Enden niederdrückt und dadurch das Kniehebelgelenk in die gewünschte Übertotpunktlage bringt, in der der Anschlag 94 an der Oberseite der Unterlegscheibe 98 zur Anlage kommt.
Wenn während des Pflügens der Beetpflug 10 vorwärts bewegt wird, übt die auf den Pflug räch hinten wirkende Pflugkraft auf den Auslösehebel 22 jedes Pflugkörpers
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ein in Pig. 3 im Uhrzeigersinn gerichtetes Drehmoment aus, wodurch das äußerste obere Ende des vertikalen Hubarines 58 eine Druckkomponente gegen di3 sich in Übertotpunktlafe befindlichen Kniehebel 66 und 70 erzeugt, die daraufhin unter Wirkung des Stauchdruckes die in Pig. 3 dargestellt lage annehmen, in der der Anschlag 94 ein kurzes Stück an der Oberfläche der Unterlegscheibe 98 verlagert wird und auf dieser aufliegt. Dieser Ausweichbewegung des Kniehebelgelenkes nach rechts wirkt die Spannkraft des überhängenden aufgerollten Endteiles der sich während dieser Ausweichbewegung geringfügig unter ihrer Vorspannung streckenden Blattfeder 74 entgegen.
Geringfügige Änderungen der Pflugkraft bzw. des Bodenarbeit swiderstandes während des Pflügens werden durch eine mehr oder weniger große Ausweichbewegung des Kniehebelgelenkes in seiner Übertotpunktlage und durch ein dem sich anpassendes Strecken der Blattfeder 74 aufgefangen und kompensiert, wobei die Ausweichbewegung nach rechts gerichtet ist, wenn sich die Pflugkraft vergrößert und nach links gerichtet ist, wenn sie sich verringert. Beim Strecken der Blattfeder 74 erfolgt gleichzeitig eine mehr oder weniger große Auf- und Abwärtsbewegung des vorderen Kniehebels 70 um den Auflagerpunkt des Anschlages 94 an der Unterlegscheibe 98.
So lange die nach hinten gerichtete Pflugkraft auf den Pflugkörper einen vorbestimmten Höchstwert nicht überschreitet, bleibt das Kniehebelgelenk in der in Pig. 3 gezeigten Übertotpunktlage, also in einer leicht geknickten bis nahezu gestreckten Lage, in der der die beiden Kniehebel 66, 70 miteinander verbindende Bolzen unterhalb der Verbindungslinie zwischen den Achsen der beiden Bolzen 64 und 80 verbleibt. Sobald jedoch die
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Pflugkraft den vorbestimmten Höchstwert überschreitet, weil beispielsweise der Pflugkörper auf ein Bodenhindernis stößt, erreicht der Stauchdruck der Kniehebel auf das aufgerollte Endteil der Blattfeder 74 einen so großen Wert, daß sich der Bolzen 89, an dem das vordere Ende des Kniehebelgelenkes aufgehängt ist, unter gleichzeitigem Strecken der Blattfeder 74 nach unten verlagert, und der Bolzen 68 bei der sich dabei ergebenden Schwenkbewegung des Kniehebels 70 um den Auflagerpunkt des Anschlages an der Unterlegscheibe 98 die Verbindungslinie zwischen den Achsen der beiden Bolzen 64 und 80 nach oben durchläuft. Wenn dies aber eintritt, wird die Obertotpunktlage des Kniehebelgolenkes zerstört, und das Gelenk wird ausgeklinkt und faltet sich aufgrund der anhaltenden oder noch ansteigenden Pflugkraft in die in Pig. 4 veranschaulichte Lage zusammen. Während dieses Zusammenfalten gleiten die vorderen abgerundeten Kanten der über den Bolzen 68 nach vorn vorstehenden Teile 83 der den hinteren Kniehebel 66 bildenden Stangen 82 an der Unterseite der Blattfeder 98 entlang, biegen diese 3?eder noch stärker nach oben aus und verleihen ihr hierbei eine Spannkraft, die nach dem Durchgang etwa der halb ausgeklappten Lage das weitere Zusammenfalten der Kniehebel 66 und 70 unterstützt und sie in die in Pig. 4 dargestellte Stellung bringt.
Ein völliges Zusammenfalten der Kniehebel kann jedoch wegen der Anschlagwirkung des hinteren Bandes der Befestigungsplatte 42 am Schwinghebel 60 nicht eintreten.
Der ausgehobene Pflugkörper 16 wird in seine wirksame Pflugstellung dadurch wieder zurückversetzt, daß entweder durch kurzes Betätigen der Hubzylinder an der schlepperseitigen und/oder am hinteren Ende des Pflugrahmens 14 im Sinne eines Anhebens des Pflugrahmens,
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oder aber in den selteneren Pällen durch kurzes Rückwärtsstoßen des Pfluges auf den Pflugkörper 16 ein Drehmoment ausgeübt wird, welches ausreicht, um den Auslösehebel 22 mit dem daran befestigten pflugkörper in Gegenuhrzeigersinn der Fig. 4 nach unten schwingen zu lassen, bis die Spannkraft der Blattfeder 88 überwunden ist und die Kniehebel 66 und 70 wieder in die völlig gestreckte Totpunktlage auseinanderklappen. Die Blattfeder 88 sorgt daraufhin für die Überwindung der Totpunktlage und bringt das Kniehebelgelenk in die etwas geknickte bis nahezu gestreckte Übertotpunktlage, bis der Anschlag 94 auf der Unterlegscheibe 93 aufliegt.
Die Pig. 5 und 6 zeigen eine etwas abgewandelte Auslösevorrichtung, bei der eine Anschlagplatte 181 für die nach rechts gerichtete Ausweichbewegung des Kniehebelgelenkes vorgesehen ist. Die im Umriß trapezförmige Anschlagplatte 181 ist mit ihrer Basis in geeigneter Weise auf der Befestitungsplatte 142 befestigt und mit einer zur Pühruiigsbegrenzung des den vorderen Kniehebel 70 schwenktjweglich aufnehmenden Bolzen 180 dienenden, schräg verlaufenden, verhältnismäßig kurzen Längsausnehmung 183 vorsehen. Angeordnet ist die Anschlagplatte 181 zwischen dem einen Schenkel 186 des am vorderen Kniehebel 70 angeformten Gabelkopfes 184 und der diesem Schenkel benachbarten Seite des aufgerollten Endteils 178 der Blattfeder 174. Dabei ist zur Aufnahme der Anschlagplatte 181 der ALstand zwischen den Schenkeln des Gabelkopfes 184 etwas größer als zusammengefaßt die axiale Breite des aufgerollten Endteils 178 der Blattfeder 174 und die Dicke dar Anschlagplatte 181. Die Anordnung der Längsausnehmung 183 ist so getroffen, daß das aufgerollte Endteil 178 und der davon umgebene Bolzen 180 nach unten ausweichen können, jedoch an einer Aufwärts-
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bewegung gehindert sind, wenn sich die Aus? im Gleichgewicht befindet und das Kniehebelgelenk nicht ausgeklinkt ist, wie dies Pig. β veranschaulicht, Anschlagplatte 181 und Längsausnehmung 18;> wirken also derart zusammen, daß eine Überbeanspruchung oder ein Bruch der Blattfeder 174 bei einer aufwärts gerichteten Bewegung vermieden wird, die durch Rückstelikräfte beim Ausklinken und Zusammenfalten der Kniehebel und durch die dann frei werdende kinematische Energie eintreten.
Wie beim Ausführungsbeispiel der Pig. 2 und 3 sind mittels
; des Bolzens 192 die Blattfeder 188 und d^s Stützfeder 190
auf der Oberseite des vorderen Kniehebels und der mittels
j der Kontermutter 196 einstellbare Anschlag 194 an. dessen
j Unterseite angeordnet.
Die Pig. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform
j der Auslösevorrichtung. Den Bezugsziffern dieser Figuren
sind bei den mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3
< übereinstimmenden jeweils die Ziffer 2 vorangestellt. Auch
: bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Anschlagplatte 281
; wie beim Ausführungsbeispiel der Pig. 5 und 6 vorgesehen.
Anstelle der Blattfeder 174 wird jedoch eine Schraubenfeder 274 und ein Paar Zugstangen 275 verwendet, die in ihrer Gesamtwirkung die gleiche Auslösewirkung wie die Blattfeder 174 haben.
In dieser abgexvandelten Ausführungsform der Auslösevorrichtung ist der Zapfen 280 für die schwebende Aufhängung des Kniehebelgelenkes über das Zugstangenpaar 275 mit einem Zapfen 277 verbunden, dir von einem Paar den vorderen Kniehebel 270 umgreifenden und auf der Befestigungsplatte 242 befestigten Trägern 279 gehalten wird. Die als Druckfeder wirkende Schraubenfeder 274 stützt sich nach oben gegen den Zapfen 280 und nach unten gegen die Befestigungs-
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platte 242 ab, an deren Oberfläche die Peder 214 durch Schweißen befestigt ist. Die ähnlich wie in der Ausführungsform der ]?ig. 5 und 6 ausgebildete Anachlagplatte 281 ist ebenfalls auf der Befestigungsplatte 242 befestigt und mit einer schräg verlaufenden Längsausnehmung 283 versehen.
Sobald die Pflugkraft beispielsweise infolge Anstoßen des Pflugkörpers auf ein Bodenhindernis einen vorbestimmten Wert überschreitet, übt der bei der nach rechts gerichteten Ausweichbewegung des Kniehebelgelenkes eintretende Druck auf das Zugstangenpaar 275 eiix Drehmoment im Uhrzeigersinn der ]?ig. 8 aus, so daß der Zapfen 280 entgegen der Druckkraft der Schraubenieder 274 nach unten gedrückt wird und der Bolzen 268 bei der sich dabei ergebenden Schwenkbewegung des Kniehebels 270 um den Auflagerpunkt des Anschlages 294 an der Unterlegscheibe 298 die Verbindungslinie zwischen den Achsen der beiden Bolzen 264 und 280 nach oben durchläuft, wonach das Kniehebelgelenk ausgeklinkt und sich in die in Pig. 4 veranschaulichte Lage zusammenfaltet.
Die !Teuerung ist nicht auf die beschriebenen drjei Ausi'ührungsbeispiele beschränkt. So kann man beispielsweise unter besonderen Umständen auf die Anordnung des Zugstangenpaares 275 und die (Träger 279 verzichten und den unter Federkraft stehenden Zapfen 280 bei seiner Auf- und Abbewegung allein durch die in der Anschlagplatte 281 vorgesehene Längsausnehmung führen.
Auch können anstelle der Blattfeder 74 oder der air Druckfeder wirkenden Schraubenfeder 274 andere elastische Mittel vorgesehen sein, wie beispielsweise Gummipuffer, hydraulische oder pneumatische Dämpfungszylinder, sofern sie so angeordnet 3ind, daß die entgegen der Pflugkraft oder des
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Bodenarbeitswiderstandes nach, vorn geriohtete Stauchdruckkomponente den Zapfen für die schwebende Aufhängung des Kniehebelgelenkes geringfügig nach vorn und gleichzeitig nach unten ausweichen läßt.

Claims (13)

  1. *iMMiJZ<>*pk* »ι.. ..' *.."..· :D-8e00 München5, 29. August 1977 O. £*φ* Il/me
    ErhardtetraBe β
    Telefon (089) 24 0676 D-9550
    & 75 £3 511.9
    INTERNATIONAL HARTESTER COMPANY,
    CHICAGO
    SCHUTZANSPRÜCHE
    Aufsattelpflug mit einer Überlastsicherung der Verbindung zwischen Bodenbearbeitungswerkzeugen und ihren Tragrahmen, bei der jedes Werkzeug im Betrieb beim Überschreiten eines voreingestellten, entgegen der Pa.hrürichtung wirkenden Arbeitswiderstandes selbsttätig durch einen um eine quer zur Fahrtrichtung liegende horizontale Achse nach hinten und oben schwenkbaren Auslösehebel aushebbar ist, unter Verwendung eines aus zwei starr ausgebildeten Hebeln bestehenden Kniehebelgelenkes, welches aus einer den Auslösehebel unterhalb des Auslösemomentes in normaler Arbeitsstellung haltenden, durch einen Anschlag begrenzten stumpfwinklig geknickten bis annähernd gestreckten Übertotpunktlage bei Überlastbedingungen in eine Klappstellung bewegbar ist, wobei sich der geräteseitig angelenkte Kniehebel mit seinem Schwenkzapfen unter Zwischenschaltung elastischer Mittel in Richtung der gestreckten lage des Kniehebelgelenkes verlagerbar am Trag-
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    rahmen abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß * dreiarmig ausgebildete Auslösehebel (22) mit — einen in der Arbeitsstellung des Pflugkörpers (16) in Fahrtrichtung nach vorn weisenden Arm (60) an der Unterseite des Pflugrahmens (14) angelenkt ist und das freie Ende seines in der Arbeitsstellung des Pflugkörpers (16) nach oben weisenden Hubarmes (58) über die Oberseite des Pflugrahmens (14) ragt und dort das eine Ende des in der normalem Arbeitsstellung eine sum Erdboden zumindest annähernd parallele lage einnehmenden, auf der Oberseite des Pflugrahmens (14) angeordneten Kniehebelgelenkes (66, 70) 'jalenkig aufnimmt.
  2. 2. Aufsattelpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniehebelgelenk (66,70) flit seinem in Arbeitsrichtung vorderen Ende unter Zwischenschaltung Y,om in Arbeitsrichtung nachgiebiger elastischer Mittel über einen von diesen aufgenommenen Schwenkzapfen (80) an den Pflugrahmen (14) angeschlossen ist.
  3. 3. Aufsattelpflug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel aus einer am pflugrahmen (14) angeordneten Blattfeder (74, 174) bestehen, deren freivorstehendes Endteil (78, 178) den Schwenkzapfen (80) aufnimmt.
  4. 4. Aufsattelpflug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (74, 174) außerhalb ihres frei vorstehenden Endteils unter Zwischenschaltung eines Abstandblockes (72) auf dem PflugraUmen (14) befestigt ist, wobei der an diesem Abstandblook (72) überhängende Endteil (78, 178) in Eahrtrichtung nach vorn weist.
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  5. 5. Aufsattelpflug nach Anspruch. 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (74> 174) im wesentlichen unterhalb des vorderen Kniehebels (70) angeordnet ist.
  6. 6. Aufsattelpflug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß da3 frei nach vorn vorstehende Endteil (73, 178) der Blattfeder (74ι 174) als vorgespanntes Federwickel nach oben aufgerollt ausgebildet ist und La seinem Innern den verlagerbaren Schwenkzapfen (80) aufnimmt, und das vordere Ende des vorderen Kniehebels (70) als Gabelkopf (84, 184) ausgebildet ist, dessen Schenkel (86, 186) das nach oben aufgerollte Endteil (76, 173) der Blattfeder (74, 174) und den verlagerbaren Schwenkzapfen (80) zwischen sich aufnehmen.
  7. 7. Aufsattelpflug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der verlagerbare Schwenkzapfen (80) in einer entgegen der Vorspannrichtung des aufgerollten Endteils (73, 178) der Blattfeder (74, 174) erweiterten Ausnehmung (183) einer senkrecht zur Achse des verlagerbaren Schwenkzapfens (80, 180) am Tragrahmen (14) befestigten Anschlagplatte (181, 281) während der durch die Reaktionskraft auf das Werkzeug (16) verursachten Ausweichbewegung des Kniehebelgelenkes begrenzt geführt ist.
  8. 3. Aufsattelpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der gestreckten Totpunktlage des Kniehebelgelenkes (66, 70) die Oberflächen der Kniehebel unterschiedlich hoch angeordnet sind.
  9. 9. Aufsattelpflug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des die niedrigere Oberfläche
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    aufweisenden Kniehebels (z.B.70) eine die Oberseite des benachbarten Kniehebels (z.B. 66) im Bereioh des die beiden Kniehebel miteinander verbindenden Sohwenkzapfens (68) überragende, als Niederhaltefeder wirkende Blattfeder (88) befestigt-ist.
  10. 10. Aufsattelpflug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (88) zusammen mit einer darüber angeordneten Stützfeder (90) eine das Kniehebelgelenk (66, 70) nach unten in eine Übertotpunktlage drängende Vorspannkraft aufweist.
  11. 11. Aufsattelpflug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur optimalen Einstellung der Übertotpunktlage in den sich überdeckenden leiläan der Kniehebel miteinander in Deckung bringbare Sichtlöcher (67, 71) angeordnet sind.
  12. 12. Aufsattelpflug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schwenkzapfen (280) aufnehmenden elastischen Mittel aus einer sich am Pflugrahmen (14) nach unten abstützenden, als Druckfeder "wirkenden Schraubenfeder (274) bestehen, deren oberes Ende den Schwenkzapfen (280) aufnimmt.
  13. 13. Aufsattelpflug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (280) mit dem Pflugrahmen (14) über ein Paar gelenkig am pflugrahmen (14) gelagerter Zugstangen (275) verbunden sind.
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