DE7521043U - Schilderartiger klipp - Google Patents

Schilderartiger klipp

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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B43K25/00Attaching writing implements to wearing apparel or objects involving constructional changes of the implements
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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    • A45F2200/00Details not otherwise provided for in A45F
    • A45F2200/05Holder or carrier for specific articles
    • A45F2200/0566Tubular, rod-shaped articles, e.g. batons

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

DR. ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
,,,.-λ, ,M^ri-iwF ir, · MÜNCHEN
19H
Luxor Pen GmbH
757 Baden-Baden, Kaiser-Wilhelm-Str.l6
"Schilderartiger Klipp11
Die Erfindung betrifft einen an flachen Gegenständen oder Teilen von Kleidungsstücken oder dgl. leicht befestigbaren schilderförmigen Klipp;
In vielen Bereichen, z.B. in Behörden, größeren Firmen oder dgl. tragen die Angestellten und Arbeiter an ihrer Arbeitskleidung sichtbar ein Ausweisschild mit Lichtbild und eigenhändiger Unterschrift, welches Schild als Berechtigungsausweis zum Betreten aller oder bestimmter Bereiche der Firma oder dgl. gilt. Bei Tagungen oder Kongressen ist es heute allgemein üblich, laß die Tagungsteilnehmer ein Schild erkennbar tragen, auf dem die Tagungsbezeichnung und der Name angebracht sind. In anspruchsvolleren Geschäften sind an den ausgestellten Gegenständen Schilder angebracht, die nicht nur den Preis, sondern auch Aussagen über Beschaffenheit, Art oder dgl.
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des Gegenstandes enthalten. Pur diese und zahlreiche andere ähnliche Anwendungsfälle sind Hüllen aus Plexiglas oder anderem durchsichtigem Material bekannt, in welche eine bedruckte oder beschriftbare Karte einsteckbar ist und die z.B. mit einer einfachen Stecknadel oder einer Sicherheitsnadel am Kleidungsstück oder dgl. befestigt werden kann. Dabei gibt es viele konkrete Ausführungsformen und Befegtigungsmöglichkeiten, wobei es sich in der Regel um Wegwerfartikel handelt. In jedem einzelnen Verwendungsfall muß die Größe der Hülle und manchmal auch die Bef estigungsart auf den bestimmten Anwendungsfall angepaßt werden, so daß es nicht nur verschiedene Arten solcher Schildhüllen, sondern innerhalb der gleichen Art auch verschiedene Größen und Ausführungsformen gibt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Klipp der eingangs näher bezeichneten Art zu schaffen, der im wesentlichen für all die oben genannten und alle weiteren denkbaren Anwendungsfälle gleichermaßen geeignet ist, leicht an die gewünschten Besonderheiten eines bestimmten Anwendungsfalls angepaßt werden kann und der außerordentlich stabil und billig herzustellen 13t und sich auch für oftmalige Wiederverwendung besonders gut eignet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen schilderförmigen Klipp gelöst, der gekennzeichnet ist durch einen einstückigen Klippkörper und einen im Querschnitt flach U-förmig gefalteten Träger, bei dem der Klippkörper einen Steg, wenigstens
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einen mit diesem verbundenen und in die Palte des Trägers einführbaren Lappen und wenigstens einen vom Steg ausgehenden elastisch ausbiegbaren Klemmfinger aufweist und bei dem weiterhin auf der Rückseite des oder jedes Lappens ein formschlüssig an dem zwischen Lappen und Klemmfinger einführbaren Schenkel des gefalteten Trägers angreifendes Riegelstück vorgesehen ist.
Zweckmäßigerweise ist dabei an der Rückseite des oder jedes Lappens ein Vorsprung und an dem einen Schenkel des Trägers eine den Vorsprung aufnehmende Ausnehmung vorgesehen.
Der Klipp besteht damit aus einem Grundkörper, der einerseits zur Aufnahme und schnappartigen Verriegelung eines flach U-förmig gefalteten Trägers und andererseits dazu dient, die aus den beiden Teilen bestehende Anordnung sicher und leicht an einem Kleidungsstück, an einem Gegenstand oder dgl. unter kräftiger Klemmwirkung lösbar festzulegen. Der Grundkörper ist einstückig ausgebildet und läßt sich leicht,δ,B. auf dem Wege des Spritzgießverfahrens im Rahmen der Massenfertigung herstellen. Ein und derselbe Grundkörper kann zur Aufnahme von U-förmig gefalteten Trägern unterschiedlicher Abmessungen, unterschiedlichen Materials und unterschiedlicher Verwendbarkeit dienen. So kann der gefaltete Träger durchsichtig sein und zwischen seinen beiden Schenkeln eine Ausweiskarte mit Lichtbild und Unterschrift oder ein Namensschild
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oder ein Preisschild mit Qualitätsangaben oder aber auch eine Tabelle oder mehrere lose als Not.i :-unater.i al dienende Blätter aufnehmen. Es kann aber auch der Träger selbst beschriftet oder bedruckt «ein und damit nicht Träger nur einer Karte oder dg].., sondern der Information selber sein.
Der Träger kann aus einem flachen Zuschnitt aus einem Kunststoffmaterial bleibend gefaltet sein, in der Weise, daß die freien Schenkel des Trägers unter Vorspannung gegeneinander liegen. Dadurch wird die Klemmwirkung oder die Verriegelung des Trägers an dem Klippkörper noch verbessert. Der Klippkörper selbst kann ebenfalls zweckmäßigerweise aus Kunststoff bestehen, läßt sich aber auch aus Leichtmetall oder dgl. herstellen.
Es hat sich für viele Anwendungsfälle als vorteilhaft erwiesen, wenn man den Steg des Klippkörpers, von dem die Lappen und der Klemmfinger ausgehen, mit einer Ausnehmung versieht, die zur verdeckten und schnappartigen Aufnahme eines Schreibstiftes, insbesondere eines in einem Halter angeordneten auswechselbaren Kugelschreibers dient. Auf diese Weise wird dem Träger des schildförmigen Klipps zugleich auch stets griffbereit ein Schreibgerät zur Verfugung gestellt, was sich bei Tagungen, Kongressen oder dgl. als besonders vorteilhaft erwiesen hat.
L Ui
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen :
Fig. 1 in Draufsicht eireischilderförmigen Klipp gemäß der Erfindung zur Aufnahme eines Personenausweises. Fig. 2 eine Stirnansicht des Klipps nach Fig. 1.
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch einen U-förmig gefalteten Träger zur Verwendung in Verbindung mit einem Klipp gemäß der Erfindung.
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch den einen Lappen eines schilderförmigen Klipps gemäß der Erfindung.
Fig. 5 die Ansicht eines Xlippkörpers nach Fig. 4.
Fig. 6 in Ansicht eine Mini-Kugelschreibermine, die in Verbindung mit dem neuen Klipp verwendet werden kann.
Fig. 7, 8, 8a und 9 zeigen verschiedene Ansichten eines Halters für die Mine nach Fig. 6.
Fig. 10 zeigt in Ansicht einen Klipp gemäß der Erfindung mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des in den Fig. 6-9 gezeigten Schreibgerätes.
Fig. 11 zeigt eine Ansicht von oben auf den Steg des Klipps nach Fig. 10.
κ 13.ub, 70
Pig. 12 im größeren Maßstab eine Seitenansicht des Klippkörpers nach Fig. 10.
Fig. 13 eine Ansicht eines Klipps gemäß der Erfindung bei Verwendung als Namensschild.
Fig. 14 ein Zusatzteil zu dem Klipp nach Fig. 13·
Fig. 15 eine Ansicht von der Längsseite des Zusatzteils nach Fig. 14 und
Fig. 16 die Anordnung nach Fig. 13, bei der jedoch der Zusatzteil in einer anderen Stellung als in Fig. 13 wiedergegeben ist.
Fig. 1 zeigt einen besonders bevorzugten Anwendungsfall 'eines schilderförmigen Klipps gemäß der Erfindung und zwar zur Aufnahme eines Personenausweises mit Lichtbild und Unterschrift, der mit 10 bezeichnet ist. Dieser Ausweis ist zwischen den beiden mit Vorspannung gegeneinander liegenden Schenkeln 8, 8a eines flach U-förmig gebogenen Trägers aufgenommen, dessen Faltkante mit 9 bezeichnet ist. Der Träger besteht in diesem Fall zweckmäßigerweije aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial und kann aus ein em flachen Zuschnitt durch Warmbiegen in die gewünschte Form und Abmessung gebracht werden. Der eine Schenkel 8a des Trägers weist wenigstens eine Ausnehmung auf, deren Bedeutung weiter unten beschrieben is/.
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Der insgesamt mit 1 bezeichnete Klipp besteht aus zwei Teilen, nämlich dem genannten U-förmig gefalteten Träger 5 und dem Klippkörper 2. Der Klippkörper weist einen oberen quer verlaufenden Stegteil 4 auf, von dessen Unterseite wenigstens ein flacher Lappen 5a vorspringt, der fzwischen die freien Schenkel des Trägers einschiebbar ist und der auf seiner Rückseite wenigstens einen etwa senkrecht von der Ebene des Lappens 5a vorspringenden Ansatz 7 aufweist, auf den die Ausnehmung des Schenkels 8a auffädelbar ist.
In Seitenansicht gemäß Fig. 2 im Abstand von dem Lappen 5a ragt etwa parallel zu dem Lappen von der Unterseite des Stegteils 4 wenigstens ein Klemmfinger 6 nach unten, der elastisch ausbiegbar ist und zweckmäßigerweise an seinem freien Ende einen Klemmvorsprung oder eine Klemmnase aufweist, die in Richtung auf den Lappen 5a vorspringt.
Zum Zusammensetzen der beiden, den schilderförmigen Klipp bildenden Teile wird der Träger 3 mit seinen freien Schenkeln über den oder die Lappen gefädelt, wobei die Ausnehmung in dem Sehenkül 8a über den Ansatz 7 geschoben wird. Durch die elastische gegenseitige Vorspannung der Schenkel 8 und 8a wird der Träger auf diese Weise zuverlässig an dem Lappen gehalten. Das Abgleiten von dem Vorsprung vird dadurch verhindert, daß einem solchen Abgleiten der Klemmfinger 6 im Wege steht. Die Ausweiskarte 10
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oder dgl. kann zwischen den äußeren Schenkel 8 und die Oberfläche des Lappens 5a eingeschoben werden und wird dort unter der Klemmwirkung des Trägers gehalten. Die in Fig. 1 erkennbare Vorderseite des Stegteils 4 kann vorteilhafterweise zu einer weiteren Beschriftung verwendet verden, z.B. bei Verwendung als Pirmenaus·- weis mit dem Firmennamen, bei Verwendung als Namensschild für Kongresse in einem Kongreßhotel den Namen des Kongreßhotels.
Aufgrund der Ausbildung des Klemmfingers 6 in Verbindung mit dem Vorsprung 7 läßt sich der schilderförmige Klipp 1 zuverlässig und mit hoher Klemmkraft an einem Kleidungsstück praktisch unverlierbar festklemmen, ohne daß das Abnehmen des Klipps dadurch beeinträchtigt wird.
Der Klippkörper 2 kann zweckmäßigerweise aus Kunststoff, ggf. auch aus einem Metall, insbesondere Leichtmetall im Spritzgußverfahren hergestellt werden und zwar einstückig.
In Fig. 3 ist im Schnitt und im größeren Maßstab ein Träger 12 dargestellt, der aus einem Kunststoffrnaterial zu einer flachen U-förmigen Falte uingefaltet ist, derart, daß die beiden Schenkel 20, 22 mit leichter Vorspannung aneinander liegen. Die Faltkante ist bei 13 angedeutet. In dem Schenkel 20 ist die Ausnehmung 21 angegeben, mit der dieser Schenkel über den Ansatz oder Vor-
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sprung des Lappens dee Klippkörpers fädelbar ist.
In Fig. 4 und 5 ist eine etwas abgewandelte Klippkörperform dargestellt. Der Klippkörper 11 weist einen im Vergleich zu dem Klippkörper nach Fig. 1 schmaleren Steg 13 auf. Von diesem gehen zwei Befestigungslappen 14a und 14b aus und zwar im Bereich der Stegenden. Durch Schlitze 23 und 24 von den Lappen 14a und 14b getrennt ist der Klemmfinger 16 angeordnet, der, wie Fig. 4 zeigt, in einem vorbestiinmten Abstand 17 gegenüber der Ebene der Lappen 14 versetzt ist. Auf der dem Klemmfinger 16 zugewandten Seite der Lappen 14a. und 14b ist jeweils ein zylindrischer Zapfen 15a bzw. 15b vorgesehen,der allgemein in Fig. 4 mit 15 bezeichnet ist und dessen Stirnfläche 19 bis etwa nahe an die Ebene der Innenfläche des Klemmfingers 16 ragt. In einigen Fällen kann die Länge des Vorsprungs auch kürzer oder länger sein^ Die Klemmnase des Klemmfingers 16 ist mit 18 bezeichnet.
Es können auch andere Anzahlen von Lappen und Klemmfingern vorgesehen sein. So ist es z.B. möglich, nur einen mittleren Klemmlappen vorzusehen, der beiderseits von Klemmfingern begrenzt ist. Es können auch drei Lappen und zwei Klemmfinger vorgesehen sein. Dies richtet sich weitgehend nach der gewünschten Klemmkraft und nach der Größe des Klipps.
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An dieser Stelle Bei jedoch betont, daß es bevorzugt wird, für alle möglichen Anwendungsfälle den Klippkörper einheitlich und von gleich bleibender Größe vorzusehen, so daß ein und derselbe Klippkörper für jeden 'Anwendungsfall lediglich durch Austausch des Trägers eingesetzt werden kann. Die vorgegebene Breite eines solchen allgemein anwendbaren Klippkörpers entspricht der üblichen Breite von Ausweiskarten oder Namensschildern.
Der Stegteil 13 des Klipps kann bei entsprechnd größerer Ausbildung nicht nur als Beschriftungsfeld verwendet v/erden. Es hat sich vielmehr gerade für viele Anwendungsfälle als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn man den Stegteil auch zugleich zur Unterbringung eines Schreibgeräts verwendet, das in dem Stegteil möglichst verdeckt und klemmartig aufgenommen wird.
Ein Ausführungsbeispiel für einen solchen abgewandelten öchilderförmigen Klipp gemäß der Erfindung zeigen die Fig. 6 bis 12.
In Pig. 6 ist eine übliche Kugelschreibermine 25 mit Schreibspitze 26 wiedergegeben, wie sie als Mini-Mine auf dem Markt ist.
Für diese Mine ist ein Halter vorgesehen, der in den Fig. 7-9 näher dargestellt und nachfolgend beschrieben wird. Der Halter
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besteht aus einem stabförmigen Kunststoffprofil rait rechteckf b'rmigem Querschnitt, wie aus Fig. 8a hervorgeht. Nahezu über die ganze Länge des Halters 27 ragt eine zentrale Längsbohrung 28, die in der einen schmalen Stirnfläche des Halters mündet, und in die die Kugelschreibermine 25 aufgenommen werden kann. Wenn eine solche Bohrung vorgesehen ist, kann die Mine vom Mündungsende der Bohrung her in Längsrichtung in die Bohrung eingeschoben werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß es außerordentlich schwierig ist, die Bohrung genau auf den Minenumfang so abzupassen, daß einerseits die Mine für den Schreibvorgang fest in dem Halter sitzt und andererseits das Auswechseln der Mine ohne Schwierigkeiten erfolgt.
Um diesen Schwierigkeiten abzuhelfen, sieht die Erfindung eine besondere Ausbildung dieses Halters vor, wie aus den Fig. 8 und S in Verbindung mit 8a hervorgeht. Ausgehend von dem Halter 27 der in Verbindung mit Fig. 7 beschriebenen Art und Ausbildung werden in dem Halter Fenster 29 und 30 vorgesehen und die Bohrung am Mündungsende 31 sowie am hinteren Ende 33 nach der einen Halterseite und in einem mittleren Bereich bei 32 nach der entgegengesetzten Halterseite offengelegt. Die Fensterbreite entspricht dem Durchmesser der Miene, so daß zum Einführen die Mine aus einer Stellung vor der Papierebene der Fig. 8 durch das Fenster 29 gesteckt und dann in Fluchtung mit der Bohrung geschwenkt werden kann, wobei das Ende der Mine durch das Fenster 30 hindurchtritt, worauf die Mine nur noch geringfügig bis zum Ein-
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greifen in den offenen Bohrungsteil 33 in ihrer Längsrichtung verschoben zu werden braucht. Dadurch läßt sich der Auswechselvorgang wesentlich beschleunigen und erleichtern. Um auch bei Durchrnessertoleranzen ein sicheres Halten der Mine in dem Halter zu gewährleisten, können in dem einen Fenster im Bereich der Bohrung, z.B. im Fenster 30, sich gegenüberliegende Klernmwarzen 34 vorgesehen sein.
In Fig. 7 ist gezeigt, daß die Schreibspitze 26 aus dem Halter 27 im eingebauten Zustand um ein gewünschtes Stück hervorragt.
Der Halter mit der eingebauten Mine läßt sich nun in eine entsprechende Ausnehmung 42 im Steg 41 eines dazu besonders angepaßten schilderförmigen Klipps 40 verdeckt und schnappartig einsetzen. Man erkennt aus den Fig. 10 bis 12, daß der Steg 41 eine zur Oberseite hin offene Ausnehmung 42 aufweist, die in der Länge der Gesamtlänge des Schreibgerätes nach Fig. 7 angepaßt ist. In der Seite des Stegs ist eine Seitenwandausnehmung vorgesehen und zwar derart, daß in dieser Seitenwand ein elastisch nachgebender Finger 43 verbleibt, der auf seiner Innenseite eine Klemmnase 44 aufweist, die geringfügig in die Ausnehmung 42 hineinragt und dafür sorgt, daß nach Einsetzen des Schreibgeräts nach Fig. 7 dieses in der Ausnehmung 42 zuverlässig gehalten wird. Durch die Randausnehmung, die sich an den Finger 43 an-
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schließt, läßt sich das eingesetzte Schreibgerät leicht aus der Ausnehmung herausziehen und ist unmittelbar schreibfertig. Nach dem Gebrauch läßt sich das Schreibgerät wieder in vollständige Verdeckung in die Ausnehmung 42 einschieben, wo das Schreibgerät zuverlässig gehalten wird. Eine Beschnjutzung der Kleider durch die offene Schreibspitze 26 des Schreibgeräts ist nicht zu befürchten. Im übrigen ist der Klipp nach Fig. 10 bis 12 ähnlich ausgebildet, wie die zuvor beschriebenen Klipps, d.h. es sind zwei Lappen 45,46 und ein dazwischen liegender Klenirofinger 47 vorgesehen.
Wie in der vergrößerten Darstellung in Fig. 12 erkennbar, ist, können die zylinderartigen Vorsprünge 49 statt mit einer ebenen Stirnfläche, mit einer schrägen Stirnfläche 50 versehen sein, welche ein Aufgleiten des inneren Schenkels 52 des U-förmig gefalteten Trägers auf den Ansatz beim Zusammenfügen erleichtert. Aus Fig. 12 geht weiterhin hervor, daß auch der vordere Schenkel 51 kürzer als der innere Schenkel 52 des Trägers ausgebildet sein kann. In diesem ?all läßt sich beispielsweise zwischen den Lappen 46 und dem äußeren Schenkel 51 loses Papier einschieben, das als Notizpapier in Verbindung mit dem im Steg eingefügten Schreibgerät dienen kann. Der Klemmfinger ist wie bei den übrigen Ausführungsbeispielen ausgebildet und mit 47 bezeichnet.
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-H-
Die Fig. 13 bis 16 zeigen die Verwendung des neuen Klipps als Namensschild bei Kongressen oder dgl. Der Klippkörper 55 ist in der zuvor beschriebenen Weise ausgebildet. Die Vorderfläche des Steges kann zu einer Beschriftung 56 verwendet werden. Zwischen dem vorderen Schenkel des Trägers und den zugehörigen Lappen ist ein Namensschild eingefügt, das z.B. im angedeuteten Feld 57 den Namen des Trägers wiedergibt. Zwischen dem Namensschild und dem vorderen'Schenkel ist ein Schieberelement 58 angeordnet, das z.B. aus Karton oder dgl. hergestellt ist und von einer Seite her in die durch den Träger gebildete Tasche so eingeschoben ist, daß eine auf dem Schieber 58 erkennbare Beschriftung 60 von außen sichtbar ist. Wie aus Fig.15 hervorgeht, ist der Schieberkörper 58 bei 61 abgekröpft und bildet einen Griffabschnitt 59, der seitlich über den Klipp hinausragt und damit leicht erfaßt werden kann. Der Schieber läßt sich aus der Stellung nach Fig. 13 in die Stellung nach Fig. 16 schieben, in welcher Stellung er den Namenszug des Trägers abdeckt, und durch die auf dem Schieber 58 befindliche neutrale Beschriftung ersetzt.
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Claims (21)

- 15 - 1914 Ansprüche
1. An flachen Gegenständen oder Teilen von Kleidungsstücken oder dgl. leicht befestigbarer schilderförmiger Klipp, gekennzeichnet durch einen einstückigen Klippkörper (11) und einen im Querschnitt flach U-förmig gefalteten Träger (12), bei dem der Klippkörper einen Steg (13), wenigstens einen mit diesem verbundenen und in die Trägerfalte einführbaren Lappen (H) sowie wenigstens einen vom Steg (13) ausgehenden elastisch ausbiegbaren Klemmfinger (16) aufweist, und bei dem auf der Rückseite des oder jedes Lappens (14a, Hb) ein formschlüssig an dem zwischen Lappen und Klemmfinger einführbaren Schenkel (20) des gefalteten Trägers (12) angreifendes Riegelstück (15) vorgesehen ist.
2. Klipp nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an der Rückseite des oder jedes Lappens (H) ein Vorsprung (15) und an dem einen Schenkel (20) des Trägers (12) eine den Vorsprung aufnehmende Ausnehmung (21) vorgesehen sind.
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3. Klipp nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichne t, daß die Stirnfläche (50) des Vorsprungs (49) mit dem Lappen (46) zu dessen freiem Ende hin konvergiert.
4. Klipp nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich· net, daß der Klemmfinger (16) senkrecht zur Ebene des Lappens (14) im vorbestimmten Abstand von und etwa parallel zu diesem Lappen angeordnet ist.
5. Klipp nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeich net, daß die Höhe des Vorsprungs (15) etwa dem lichten Abstand (17) von Lappen und Klemmfinger entspricht.,
6. Klipp nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net daß der Klemmfinger im Abstand (23,24) zwischen zwei Lappen
(14a,14b) angeordnet ist.
7. Klipp nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite des oder jedes Lappens (14) gegenüber der Vorderseite des Stegs (13) unter Bildung einer Schulter zur Aufnahme eines Schenkels (22) des Trägers (12) versetzt angeordnet ist*
8. Klipp nach Anspruch 1 bis 7, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Träger aus einem blatt- oder tafelförmigem Zuschnitt aus einem forrnhaltigen Kunststoffrnaterial bleibend gefaltet ist.
9. Klipp nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß am freien Ende des Klemrnfingers eine dem Lappen (H) zugewandte K] err.mase (18) vorgeseher, ist.
10. Klipp nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Klernmfinger zur Befestigung des Klipps an einem Kleidungsstück oder dgl. in eine an dem Kleidungsstück befestigte geschlossene Sicherheitsnadel einfädelbar ist.
11. Klipp nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Schenkel (20,22) des Trägers (12) unter Vorspannung gegen Vorder- und Rückseite des oder jedes Lappens (14) anliegen.
Λ7. Klipp nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem vorderen Schenkel des Trägers (12) und der Vorderseite des Lappens (14) ein in Richtung des Schenkels bewegbarer Schieber (58) einsetzbar ist, der einen seitlich über den Träger vorspringenden Griffabschnitt (59) aufweist.
13. Klipp nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß mit ein und demselben Klippkörper mehrere Träger unterschiedlicher Schenkellänge im Austausch formschlüssig verbindbar sind.
14. Klipp nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Steg (41) zur Halterung -für ein Schreibgerät (27) aufweist.
15. Klipp nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (4I) eine Längsausnehmung (42) zur verdeckten und schnappartigen Aufnahme eines Schreibstifts (25,27) aufweist.
16. Klipp nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausnehmung (42) zur Stegoberseite hin offen ist und der Steg einen nachgiebigen Pinger (43) aufweist, der mit einem Klemmvorsprung (44) in die Ausnehmung ragt.
17. Klipp nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (41) eine an den nachgiebigen Pinger angrenzende Randausnehmung zum leichteren Erfassen des Schreibgeräts aufweist.
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18. Schreibgerät, insbesondere zum Einsetzen in die Stegausnehmung eines Klipps nach Anspruch 1 bis 17, mit einem Halter für die auswechselbare Aufnahme einer Kugelschreibermine, dadurch gekennzeichnet , daß der Halter (27) in Stabform ausgebildet ist, eine von einer Stirnseite ausgehende Bohrung (28) zum Einschieben einer Schreibmine (25) aufweist, welche Bohrung in einem Bereich zwischen den Stabenden zu einer Stabseite und im Bereich der Enden zur entgegengesetzten Stabseite und in den beiden Zwischenbereichen nach beiden Stabseiten hin in Durchmesserbreite der Schreibmine offen ist.
19. Klipp nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Bohrung Klemmwülste (34) zum Angreifen an der Schreibmine (25) vorgesehen sind.
20. Klipp nach Anspruch 18 oder 19, dadurch g e k e η η z.:e. i c h η e t , daß der Halter etwa rechteckf örmigen Querschnitt aufweist und um die Länge des frei vorspringenden Minenendea kürzer als die Ausnehmung (42) im Steg (41) des Trägers ist.
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. - 20 -
21. Klipp nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet , da 3 der Träger und der Halter sowie der Kliprkörper einteilige Spritzgußteile, insb. aus Kuns'5 toff, sind.
752104ο UÜ9.76
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