DE751877C - Verriegelung an Laufbahnuebergaengen - Google Patents

Verriegelung an Laufbahnuebergaengen

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Publication number
DE751877C
DE751877C DED91120D DED0091120D DE751877C DE 751877 C DE751877 C DE 751877C DE D91120 D DED91120 D DE D91120D DE D0091120 D DED0091120 D DE D0091120D DE 751877 C DE751877 C DE 751877C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
locking
same time
runway
roadway
Prior art date
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Expired
Application number
DED91120D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Georg Krefft
Wilhelm Schuetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Demag Zug GmbH
Original Assignee
Demag Zug GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Demag Zug GmbH filed Critical Demag Zug GmbH
Priority to DED91120D priority Critical patent/DE751877C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE751877C publication Critical patent/DE751877C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/18Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes with means for locking trolleys or cranes to runways or tracks to prevent inadvertent movements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Verriegelung an Laufbahnübergängen Für die Laufbahnübergänge von Kranen hat man bereits, weitgehende Sicherungen ausgearbeitet, die verhindern sollen, daß die Laufkatzen abstürzen, etwa weil sie von der einen Fahrbahn heruntergefahren werden, ehe die richtige Anschd.ußstellu ng an der anderen Fahrbahn erreicht ist od. dgl. Die S.icherunr gen werden unter wtdevem in Form vom! senkrecht bewegten Riegeln an beiden Fahrbahnenden angeordnet. Die von Hand gesteuerten Riegel können noch. durch einen besonderen Sperrbolzen gesichert werden, der nur dann die Bahn für den senkrecht, bewegten Riegel freigibt, wenn die beiden Laufkatzenfä.hrbahnen: in Übereinstimmung gebracht sind.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß trutz dieser gut durchdachten und ausgedehnten Sicherungsmaßnahmen; doch noch die Katzen abstürzen konnten, und zwar ohne daß die Ursache gleich ermittelt werden konnte. Es gelang schließlich herauszufinden, daß zuweilen die Katzen den nicht von Hand betätigten, Riegel hochschoben. und; dann, abstürzten. Diese Feststellung ist zunächst bei den weitgehenden Sicherungsmaßnahmen unwahrscheinlich, entspricht aber doch den Tatsachen. Es ist ähnlich. auch der nicht von Hand direkt betätigte Sperriegel durch seinen, Zusammenhang mit den anderen Sperriegeln gesichert. Diese Sicherung wirkt aber nur dann, wenn beide Fahrbahnen fluchten. Trotzdem scheint es nicht möglich:, daß die Katze einen Riegel anhebt, der ihr eine senkrechte Fläche entgegenstellt; wie dies schon, bei den bekannten Ausführungen auffällt. Erfahrungs, gemäß kann aber die Anprallache des Riegels durch das dauernde Anfahren der Katzen abgeschrägt werden, und darauf ist das zunächst nicht erklärliche Abstürzen von Katzen zurückzuführen.
  • Gegenstand der Erfindung ist, beruhend auf dieser Erkenntnis: der Ursache des Absturzes der Katzen, ein Mittei zur Verhütung dieser Unglücksfälle. Es besteht darin:, für den nicht von Hand unmittelbar gesteuerten senkrecht bewegten Riegel einen Sperrbolzen. vorzusehen, der gleichzeitig und durch dasselbe Fühlglied gesteuert wird wie der Sperrbolzen für den von Hand direkt betätigten: Riegel. Es gelingt also durch ganz einfache Mittel, die noch bestehenden Gefahrenquellen zu beheben. Zweckmäßig wird das Fühlglied an dem einen Sperrholzen angebracht, und beide Sperrbolzen werden federnd gelagert, so daß beim Auftreffen des Fühlgliedes am einen: Bolzen beide Bolzen unter Spannung ihrer Federn auseinandergedrückt werden und dadurch den Weg für den entsprechenden Riegel freigeben.
  • Damit das Ausmaß der Bewegungen der Sperrbolzen und die Entriegelungsstellung dieser Bolzen. eindeutig festgelegt wird, ist eine waagerechte Führungsrolle an. einem Fahrbahnteil vorgesehen, welche gegen entsprechende Führungsschienen des anderen Fahrbahnteiles anläuft und so die waagerechte Entfernung beider Teile festlegt.
  • Die Erfindung besteht weiter in der besonderen Ausbildung der genannten Teile, wie an Hand der Beschreibung noch erörtert wird.
  • In der Zeichnung ist die Verriegelung in Ansicht mit teilweisem Schnitt und Stirnansicht dargestellt. An dem einen. Fahrbahnteil i ist in bekannter Weise der senkrecht bewegte Sperriegel 2 angebracht, der mittels eines Gestänges 3 und q. bewegt werden kann. Am oberen Ende hat er einen Stift 5, der durch den Bolzen 6 hindurchtreten, kann. Dieser Bolzen ist gegen eine Feder 7 abgestützt und trägt an seinem vorderen Ende eine Rolle B. Der Riegel io ist in gleicher Weise wie der Riegel .2 senkrecht beweglich und mit einem Vorsprung ioa versehen, der in eine Aus s.pa:rung 2a des anderen Riegels eingreift. Gemäß der Erfindung ist auch der Riegel io mit einem Stift i i ausgerüstet, der durch den Bolzen 12 hindurchtreten kann. Dieser Bolzen ist ebenfalls gegen eine Feder 13 abgestützt. Fährt nun der eine Fahrbahnteil in die Übergangsstellung ein, bzw. werden zwei bewegte Fahrbahnteile so zueinander gefahren, da.ß sie fluchten, dann: drückt die Rodle 8, nachdem sie an entsprechenden Führungskurven aufgelaufen ist, die beiden Bolzen 6 und 12 gegen ihre Federn auseinander, bis die Stifte 5 und i i durch die: entsprechenden Bohrungen hin@durchtreten können, so daß die Rieget 2 und io in die obere Lage gelangen können. Damit die Bolzen 6 und 12 auch die richtige Lage einnehmen und damit nicht etwa die Rolle 8 .einfach die beiden Fahrbahnteile auseinanderdrückt, ohne daß die Stifte 5 und i i durch die Bohrureigen der Bolzen hindurchtreten könnten, ist die: Rolle 14 vorgesehen, die zwischen den Führungsschienen 16 und 15 des anderen Fahrbahnteiles einläuft und so den genauen waagerechten Abstand der beiden Fahrbahnteile festlegt.. Die Bolzen 6 und 12 müssen auch da die gewünschte Lage einnehmen, wenn die Fahrbahnteile fluchten.
  • Es ist ohne weiteres einzusehen, daß mit der neuen Ausbildung des Fahrbahnüberganges die Katzen beim Gegenfahren den Riegel 1o nicht mehr hochdrücken können, selbst wenn sich an dessen Unterende eine Abrundung oder eine Schrägfläche gebildet haben sollte. Der Bolzen 12 wird solch eine unheabsichtigte Bewegung immer hindern, solange nicht die Fühlrolle 8 den Bolzen beiseite gedrückt hat. Obgleich auf diese Weise eine `vesentlich erhöhte Sicherheit gegen Abstürzen geschaffen wurde, ist die ganze Vorrichtung kaum vielgliedriger, da die Riegel 2 und io in unmittelbare Verbindung durch den Vorsprung ioa und die Aussparung 2a gebracht worden sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRACHE: i. Verriegelung an Laufbahnübergängen mit durch Gestänge verbundenen gleichzeitig senkrecht bewegten: Riegeln und einem Sperrbolzen, der die unzeitige Bewegung des Riegels hindert, dadurch gegekennzeichnet, daß der von dem Gestänge des einen Riegels mitgenommene andere Riegel (io) durch einen besonderen Bolzen (12) gesperrt ist, der durch eine am bewegten Teil befindliche Fühlvorrichtung gleichzeitig mit dem anderen. Sperrbolzen beiseite gedrückt wird.
  2. 2. Verriegelung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine waagerecht angeordnete Rolle und entsprechende Einlaufschienen den richtigen waagerechten Abstand der Fahrbahnteile gewährleisten.
  3. 3. Laufbahnübergang nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine senkrecht bewegte Riegel mit einem Ausschnitt einen. Vorsprung des anderen senkrecht bewegten Riegels umfaßt und daher bei seiner Bewegung zwangsläufig mitnimmt.
DED91120D 1943-06-25 1943-06-25 Verriegelung an Laufbahnuebergaengen Expired DE751877C (de)

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