DE7508730U - Filter und lueftungseinbauelement insbesondere zur verwendung in dunstabzugshauben - Google Patents

Filter und lueftungseinbauelement insbesondere zur verwendung in dunstabzugshauben

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DE7508730U DE19757508730 DE7508730U DE7508730U DE 7508730 U DE7508730 U DE 7508730U DE 19757508730 DE19757508730 DE 19757508730 DE 7508730 U DE7508730 U DE 7508730U DE 7508730 U DE7508730 U DE 7508730U
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Description

Neuer Beschreibungsteil, Seite 1a
'Filter- und Lüftungseinbauelement^ insbesondere zur Verwendung in Dunstabzugshauben .^-^
Lüftungstechnische Geräte für den Einsatz in Wohnungen sind auf ihren speziellen Verwendungszweck abgestimmt und entsprechend aufgebaut, man kann sie daher meist nur für den vorherbestimmten Verwendungszweck einsetzen. Die Herstellung dieser vielfältigen Geräte ist insbesondere bei kleinen Stückzahlen mit hohen Unkosten belastet, da die für die verschiedenen Geräte erforderlichen Werkzeugsätze und die jeweilige Umrüstung der Maschinen sehr aufwendig sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Filter- und Lüftungseinbauelement, insbesondere zur Verwendung in Dunstabzugshauben,anzugeben, das durch seine verschiedenartige räumliche Anordnung sowie durch Nachrüst- und/oder Umbauteile für die verschiedenartigsten Verwendungszwecke geeignet ist. Zusätzlich soll das Einbauelement preiswert herzustellen, einfach im Aufbau und den Anforderungen, wie sie der jeweilige Betrieb stellt, gewachsen sein.
Das erfindungsgemäße Filter- und Lüftungseinbauelement, insbesondere zur Verwendung in Dunstabzugshauben, ist gekennzeichnet durch ein etwa quaderförmiges, flaches Gehäuse mit zu seiner Oberseite geneigt verlaufender, von der Rückwand zur Frontwand ansteigender Unterseite, die
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mindestens eine, mit einem ersten Luftfilter und/oder einem Lufteintrittsgitter versehbare, sich fast bis zu den Rändern der Unterseite erstreckende LüfteintrittsÖffnung aufweist, die an die Saugseite eines im Gehäuse vorgesehenen Lüfters angeschlossen ist, während die Druckseite des Lüfters mit an der Rückwand und an der Oberseite vorbereiteten Stellen für Luft austrittsöffnungen verbunden ist, und daß vorbereitete Stellen für Lichtaustrittsöffnungen an der Unterseite zwischen der Lufteintrittsöffnung und der Rückwand sowie an der Frontwand vorgeseher sind, die zusätzlich mindestens eine v/eitere Stelle für eine Öffnung zur Aufnahme von Schalt- und/oder Bedienungselementen aufweist.
Durch die an einer Vielzahl von Stellen vorbereiteten Öffnungen für den Luftaustritt, den Lichtaustritt und für Bedienungselemente ist das Bauelement für die meisten, insbesondere im Violinbereich zu lösenden lüftungstechnischen Aufgaben gegebenenfalls unter Verwendung einer beschränkten Zahl von Umrüst» bzw. Nachrüstteilen einsetzbar. Unterstützt wird dies durch die großflächige, untere Lufteintrittsöffnung, die je nach Verwendungszweck des Bauelementes mit einem Luftfilter -und/oder einem Lufteintrittsgitter versehbar ist. Die Einsatzmöglichkeiten des Bauelementes werden durch seine in der Seitenansicht etwa keilförmige Form vervollständigt.
Um den inneren Aufbau des Bauelementes und die Luftführung einfach, zu gestalten, 'ist in einer bevorzugten Ausführungsform die Lufteintrittsöffnung von einem in das Gehäuse ragenden, hutförmigen Einsatz gebildet, der an seinem unteren, offenen Ende am Gehäuse leicht lösbar und dicht befestigt ist und eine Halterung für das erste Luftfilter und/oder Lufteintrittsgitter aufweist, wobei in Strömungsrichtung der Luft gesehen hinter-
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der Halterung ein Übergangsraum vorgesehen ist zur Anpassung der Lufteintrittsöffnung an eine im Deckel des Einsatzes vorgesehene Anschlußöffnung, an welche die fluchtende Ansaugöffnung des zwischen Deckel und Oberseite vorgesehenen, als Radiallüfter ausgebildeten Lüfters unmittelbar angeschlossön ist, dessen Ausblas über den Innenrauin des Gehäuses mit den vorbereiteten Stellen für Luftaustrittsöffnungen verbunden ist. Der in bezug auf das Gehäuse flach eingebaute Lüfter kann mit sehr großem Durchmesser- ausgeführt und damit mit kleiner Drehzahl betrieben werden. Dies ergibt eine hohe Luftleüung bei geringem Geräusch.
Auch bewährte es sich, wenn sämtliche vorbereiteten Stellen für die Öffnungen leicht entfernbare Teile der Gehäusewand von jeweiliger Öffnungsgröße aufweisen. Hierdurch lassen sich die gewünschten Öffnungen auf einfache Weise anbringen. Vorzugsweise sind d:"e vorbereiteten Stellen mit Einkerbungen der Gehäusewand versehen, welche die jeweilig vorgesehene Öffnungsgröße umreißen und eine Sollbruchstelle für das Herausarbeiten der Öffnungen bilden.
Eine weitere bewährte Ausgestaltung des Bauelementes, insbesondere für den Einsatz im Wohnbereich, ist dann gegeben, wenn im oberen Bereich der Rückwand eine Stelle für eine kreisförmige und im unteren Bereich eine Stelle für eine langge rtreckte, bodenparallele Luftaustrittsöffnung vorgesehen ist,
! während in einer hinteren Ecke der Oberseite eine Stelle für eine kreisförmige und im Bereich der vorderen Ecken je mehrere
j Stellen für schlitzartige kurze Luftaustrittsöffnungen vorgesehen sind.
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Auch ist es günstig, wenn die erste Lichtaustrittsöffnung sowie die zweite im unteren Bereich der Frontwand vorgesehene Lichtaustrittsöffnung sich Jeweils schlitzartig über fast die gesamte Breite des Gehäuses erstrecken. Auf diese V/eise wird der Arbeitsplatz gut ausgeleuchtet, falls das Bauelement mit Lampen ausgerüstet und als Beleuchtung mitbenutzt wird.
Soll das Bauelement mit einem zweiten Luftfilter für die Ab- oder Umluft ausgerüstet sein, so ist es besonders empfehlenswert, wenn die Oberseite des Gehäuses und der Deckel des Einsatzes die Seitenwände des Radiallüfters mitbilden, während sein radialer Abschluß im wesentlichen aus einem hohlzylindrisch und dünnwandig ausgebildeten zweiten Luftfilter besteht, welches in einem Abstand von mindestens ein- bis zweifacher Filterwandstärke das Lüfterrad samt Antriebsmotor umgibt. Hierdurch wird ein separates Gehäuse für den Radiallüfter eingespart. Der große Abstand zwischen Lüfterrad und Luftfilter ermöglicht einen störungsfreien und sicheren Aufbau der Luftströmung und des Luftdruckes. Da die geförderte Luft das Luftfilter auf seinem ganzen Umfang durchdringt, ergeben sich besonders kurze V/ege zu den einzelnen Stellen:, für die Luftaustrittsöffnungen. Zudem wird der vom Lüfterrad erzeugte Schall gedämpft.
V/eitere Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor, welche folgendes schematisch zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch das erfindungsgemäße Bauelement gemäß der Schnittlinie I - I der Figur 3,
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Fig. 8
Fig.
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in der rechten Hälfte eine Frontansicht des Bauelementes und in der linken Hälfte einen Schnitt gemäß der Schnitt linie II - II der Figur 3,
eine Draufsicht auf den Erfindungsgegenstand mit angedeutetem zweiten Luftfilter in Form eines Kreisringzylinders ,
eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Bauelement mit einem angedeuteten Gehäuse eines herl-römmlichen Radiallüfters,
eine mit dem Bauelement aufgebaute und über einem Küchenherd vorgesehene Dunstabzugshaube für Umluft- und/oder Abluftbetrieb in Seitenansicht, eine Frontansicht des Gegenstandes der Figur 5, ein hängeschrankförmiges, mit dem Bauelement aufgebautes Dunstfiltergerät mit nach vorn ausstellbarer Tür in einer Seitenansicht gemäß der Schnittlinie VII - VII der Figur 8,
einen Frontschnitt durch den Gegenstand der Figur 7 gemäß der Schnittlinie VIII - VIII der Figur 7, eine oberhalb eines eingebauten Backofens vorgesehene, mit dem Bauelement gebildete Dunstabzugsvorrichtung mit aufschwenkbarer Fronttür in einem Seitenschnitt, einen Querschnitt durch eine mit dem Bauelement aufgebaute Oberhaube für Dunstabsaugung, das in eine Wandöffnung eingesetzte Bauelement zur Entlüftung von Räumen und
das auf einer Wand angeordnete Bauelement für Umluftoder Abluftbetrieb.
In den einzelnen Figuren sind für gleiche Teile jeweils gleiche Bezugszeichen verwendet worden.
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Wie aus den Figuren 1 bis 4 ersichtlich, ist das Gehäuse 1 des Bauelementes etwa !lach und quaderförmig aufgebaut. Die der etwa quadratischen Oberseite 2 gegenüberliegende Unterseite 5 steigt von der Rückwand 3 zur Frontwand 4 leicht an, die Seiten wände 25 sind dem Anstieg angepaßt, so daß von der Seite gesehen, das Bauelement ein etwa keilförmiges Aussehen hat. (Fig.' An der Unterseite 5 ist die Lufteintrittsöffnung 6 vorgesehen. Sie erstreckt sich fast bis zum Rande der Unterseite und weist
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eine Halterung auf für die Aufnahme eines ersten Luftfilters - welches gestrichelt angedeutet ist - und/oder ein nicht dargestelltes Lufteintrittsgitter.
Die Lufteintrittsöffnung 6 wird- hierbei von einem hutförmigen, unten offenen, dicht und lösbar vom Gehäuse 1 getragenen Einsatz; 17 gebildet, der mit dem Übergangsraum 19 die große Luftansaugöffnung 6 an die Ansaugöffnung des Lüfters 7 anpaßt. Dieser Lüfte- ist vorzugsweise als Radiallüfter ausgebildet und mit seiner Ansaugöffnung unmittelbar mit der Ansphlußöffnung 21 verbunden. Der Lüfter kann, wie z.B. in Figur 4 angedeutet ist, von herkömmlicher Bauart sein, wobei sein Ausblas in den Innenraum des selbstverständlich luftdicht ausgebildeten Gehäuses 1 mündet.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3 werden die Seitenwände des Radiallüfters von der Oberseite 2 und vom Deckel 20 des Einsatzes 17 mitgebildet, während sein radialer Abschluß von einem hohlzylindrisch und dünnwandig ausgebildeten zweiten Luftfilter 22 gebildet ist. Dieses Filter ist hierbei mit der Lagerung 8 gegen seitliches Verrutschen gesichert und zwischen der Oberseite 2 und dem Deckel 20 eingeklemmt. Da es weiterhin das Lüfterrad 23 samt Antriebsmotor 23a mit einem
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großen Abstand umgibt, kann sich der Luftdruck auf der .'.usblasseite des Lüfters gut aufbauen. Die Außenseite des hohlzylindrischen Filters 22 mündet in den Innenraum des Gehäuses. Der ; Antriebsmotor 43 ist vorzugsweise mit einem Außenläufer ausge- ■ bildet, der die Luftschaufeln trägt und in ihrem Zentrum angeordnet ist. Die vorgenannte Ausbil;'ang des Lüfters wird man dann bevorzugen, wenn ein zweites Filter erforderlich ist und/oder wenn die Baukosten gesenkt werden sollen. ;
An der Rückwand 3 sind vorbereitete 3teilen 9, 10 für Luftaustritts öffnungen vorgesehen. Die untere dieser Steller. 9 erstreckt sich schlitzförmig über fast die gesamte Breite der Rückwand, während die obere Stelle 10 in der Nähe des einen oberen Eckes der Rückwand vorgesehen 'und kreisförmig ausgebildet ist. Mit ihr fluchtet die an der Oberseite 2 vorgesehene kreisförmige Stelle 11 für eine andere Luftaustrittsöffnung. Auf der Oberseite 2 in den jeweiligen vorderen Ecken $ind wei- ' tere Stellen 12,13 für Luftaustrittsöffnungen vorgesehen. Diese vorbereiteten Stellen für die Öffnungen sind vorzugsweise mit in der Gehäusewand vorgesehenen Einkerbungen versehen, welche die entsprechende Öffnungsgröße umreißen, so daß sie bei Bedarf auch ohne besondere Werkzeuge leicht herauszubrechen und die Öffnungen freizulegen sind. Es wäre natürlich ebensogut möglich, die Öffnungen von vornherein vorzusehen und sie mit leicht entfernbaren Verschlüssen, z.B„ in Form von Stöpseln, zu versehen.
Außerdem sind noch weitere, auf die gleiche Weise vorbereitete Stellen für Öffnungen vorgesehen, Und zwar ist an der Unterseite* zwischen dem Einsatz 17 und der Rückwand 3 eine etwa die ganze Gehäasebreite überspannerde Stelle 14 für eine Licht-
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austrittsÖffnung vorgesehen, ebenso eine Stelle 15 im unteren Bereich der Frontv/and 4, die außerdem in ihrem oberen Bereich Stellen 16 für Öffnungen zur Aufnahme von Schalt- und Bedienungselementen aufweist. Da in Dunstabzugshauben für Küchenherde oft Beleuchtungskörper zur Arbeitsplatzbeleuchtung eingebaut werden, sind die Stellen für Lichtaustrittsöffnungen am Bauelement vorgesehen worden, um seine Einsatzmöglichkeiten zu erweitern.
Mit dem vorbeschriebenen, erfindungsgemäßen Bauelement lassen sich die mannigfaltigsten lüftungstechnischen Geräte aufbauen. Hierzu werden je nach Erfordernis an den vorbereiteten Stellen die entsprechenden, benötigten Öffnungen eingearbeitet sowie die gewünschten Filter und/oder Lufteintrittsgitter und Lüfter eingesetzt.'Diese Abstimmung auf den besonderen Verwendungszweck wird meist bereits beim Hersteller der entsprechenden ''Geräte vorgenommen werden, jedoch ist es ebensogut und ohne Schwierigkeiten möglich, erst am Einbauort diese Abstimmung durchzuführen.
Im folgenden sind einige bevorzugte Anwendungs- bzw. Einbaubeispiele des erf^ndungsgemäßen Bauelementes beschrieben.
In den Figuren 5 und 6 ist eine Dunstabzugshaube für kombinierten Abluft-/Umluftbetrieb über einem Küchenherd 30 dargestellt. Die Dunstabzugshaube besteht aus dem mit Befestigungselementen 31 an der Rückwand festgelegten Bauelement, dessen Frontwand 4 mit einer Abschlußblende 32 versehen ist. Die vorbereiteten Stel len 11 und/oder 12, 13 für den Luftaustritt sind geöffnet,
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ebenso die vorbereitete Stelle 14 für den Austritt des Lichtes von der im Gehäuse vorgesehenen Leuchtstoffröhre 28. Ebenso sind an den vorbereiteten Stellen die Öffnungen für Bedienungselemente herausgebrochen und Betriebsschalter 29 eingesetzt. Im vorliegenden Beispiel ist die Dunstabzugshaube für kombinierten Abluft-/Umluftbetrieb vorgesehen, hierzu ist an der Stelle 11 ein Abluftrohr 27 ins Freie vorgesehen, während z.B. an der Stelle 12 die Umluft in den Raum austritt. Es wäre natürlich ebensogut möglich, die Abluft an der Stelle 10, wie angedeutet, abzuführen. Wird, wie im vorliegenden Beispiel, die Dunstabzugshaube im Umluftbetrieb benutzt, so sind beide Filter eingesetzt. Das erste Filter 26 dient hierbei vorzugsweise als Fettauffangfilter und das zweite Filter dient hauptsächlich als Geruchsfilter. Zum Reinigen des Gehäuseinnenraumes und der Filter wird zunächst das erste Dunstfilter 26 aus seiner Halterung 18 gelöst und der Einsatz 17 aus dem Gehäuse entfernt. (Fig. 1) Jetzt ist der gesamte Innenraum über die Lufteintrittsöffnung frei zugänglich, das zweite Luftfilter kann leicht entfernt und das Innengehäuse gereinigt werden.
In den Figuren 7 und 8 ist ein schmales, schrankförmiges Dunstfiltergerät an einer Wand festgelegt. Es besteht im wesentlichen aus dem mit seiner Frontseite nach unten gekehrten Bauelement, dessen Seitenwände mit rechteckigen Blenden 33 versehen sind. Den vorderen Abschluß dieser Blenden bildet eine nach vorn ausstellbare Tür 34, die über segmentförmige Scharniere 35 an den Blenden 33 gelagert ist. Oben und unten weist das Bauelement keine Verkleidung auf. Für Umluftbetrieb ist an der vorbereiteten Stelle 9 die langgestreckte, schlitz-
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artige Luftaustrittsöffnung geöffnet und an der vorbereiteten Stelle 15 die Lichtaustrittsöffnung ausgebrochen für den Durchtritt des Lichts von der eingebauten Leuchtstoffröhre 28. Soll das Dunstfiltergerät im Abluftbetrieb eingesetzt werden, so kann zusätzlich an der Stelle 11 eine weitere Luftaustrittsöffnung durch die Wand ins Freie vorgesehen werden. Für reinen Abluftbetrieb ist kein zweites Abluftfilter erforderlich, man wird daher einen herkömmlichen Lüfter im Bauelement vorsehen. Für den Betrieb des Gerätes wird die Tür 34 ausgestellt und somit der Absaugbereich des Dunstfiltergerätes vergrößert. Vorzugsweise ist der Betriebsschalter des Dunstfiltergerätes mit dem segmentförmigen Scharnier 35 derart gekoppelt, daß das Gerät und die Beleuchtung beim Ausstellen der Tür selbsttätig eingeschaltet wird. Die Bestückung des Gerätes mit Filtern geschieht entsprechend den Ausführungen zu den Figuren 5 und 6.
In Figur 9 ist das Bauelement oberhalb eines in einer Schrankwand eingebauten Backofens 36 zum Absaugen der beim Backeli entstehenden Dämpfe vorgesehen. Hierzu ist das Bauelement in einem oben an den Backofen angrenzenden Raum/ 37 vorgesehen, dessen Front mit einer ausstellbaren Tür 34 zum Auffangen der Dämpfe vorgesehen ist. Die ausgestellte Tür ist angedeutet. Je nach Bedarf und gewünschter Luftführung werden an den vorbereiteten Stellen 10 und 12,13£uftaustrittsöffnungen vorgesehen ebenso Öffnungen für die Betriebsschalter 29. Zum Betrieb wird auch hier die Tür 34 ausgestellt, der Betriebs'schalter 29 kann mit der Ausstellbewegung gekuppelt sein.
Figur 10 zeigt eine Oberhaube in Form einer Esse mit eingebautem Bauelement., Je nach gewünschter Betriebsart können auch hier an den vorbereiteten Stellen 11 oder 9 Öffnungen vorgesehen
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v/erden für den Luftaustritt. Eine weitere Öffnung ist an der vorbereiteten Stelle 14 für den Austritt des Lichts von der Leuchtstoffröhre 28 vorgesehen. Für die Inbetriebnahme des Gerätes ist im unteren Randbereich der Oberhaube 38 ein Schalter 39 befestigt. Im vorliegenden Beispiel läßt sich sehr gut der Vorteil der keilförmigen Ausbildung des Bauelementes erkennen. Es gibt nämlich mit seinem unteren schmalen Bereich (bei 15) einen großen Absaugbereich der Oberhaube frei.
Soll das Bauelement lediglich zur Be- oder Entlüftung eines Raumes benutzt werden, so wird es am einfachsten in eine Wandöffnung 40 sue Außenraum 42 eingesetzt (Fig. 11), wobei die Lufteintrittsöffnung je nach der gewünschten Luftführung nach außen oder zum Innenraum 41 zeigt. Bei reinem Abluftbetrieb kann man selbstverständlich auf Luftfilter verzichten, die Lufteintrittsöffnung 6 wird jedoch mit einem Lufteintrittsgitter versehen und an der vorbereiteten Stelle 11 die Lufteintrittsöffnung freigelegt.
Soll das Bauelement als Reinigungsgerät für Umluft benutzt v/erden, so wird es am einfachsten an einer Viand mit dem Innenraum 41 zugekehrter LufteintrittsÖffnung 6 festgelegt und die vorbereitete Stelle ° für den Luftaustritt in den Innenraum geöffnet (Fig. 1?.). Soll ein Teil der umgewälzten Luft abgezweigt werden, z. B. ins Freie, so kann eine Öffnung für uen Luftabsweig an der vorbereiteten Stelle 11 ausgespart werden. Die Inbetriebnahme des Gerätes erfolgt wie im vorangegangenen Beispiel über einen außerhalb des Gerätes angeordneten Schalter 39. Die LufteintrittsÖffnung 6 ist mit einem Lufteintritts gitter verschlossen.
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Wie "bereits diese wenigen Beispiele zeigen, lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Bauelement die verschiedenartigsten lüftungstechnischen Geräte ohne große Nacharbeit und ohne großen zusätzlichen Bauaufwand susammensteilen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt darin, daß das Bauelement infolge seiner universellen Anwendbarkeit in größeren Stückzahlen und daher preisgünstig hergestellt werden kann.
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Claims (2)

Neue Schutzansprüche
1. Filter- und Lüftungseinbauelement, insbesondere zur Verwendung in Dunstabzugshauben, gekennzeichnet durch ein etwa quaderförmiges, flaches Gehäuse (1) mit zu seiner Oberseite (2) geneigt verlaufender, von der Rückwand (3) zur Frontwand (4) ansteigender Unterseite (5), die mindestens eine, mit einem ersten Luftfilter und/oder einem Lufteintrittsgitter versehbare, sich fast bis zu den Rändern der Unterseite (5) erstreckende Lufteintrittsöffnung (6) aufweist, die an die Saugseite eines im Gehäuse vorgesehenen Lüfters (7) angeschlossen ist, während die Druckseite des Lüfters mit an der Rückwand (3) und an der Oberseite (2) vorbereiteten Stellen (9 bis 13) für LuftaustrittsÖffnungen verbunden ist, und daß vorbereitete Stellen (I4t 15) für LichtaustrittsöffnuYigen an der Unterseite (5) zwischen der Lufteintrittsöffnung (6) und der Rückwand (3) sowie an der Frontwand (4) vorgesehen sind, die zusätzlich mindestens eine weitere Stelle (16) für eine Öffnung zur Aufnahme von Schalt- und/oder Bedienungselementen aufweist.
2. Filter- und Lüftungseinbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnung (6) von einem in das Gehäuse (1) ragenden, hutförmigen Einsatz (17) gebildet ist, der an seinem unteren, offenen Ende am Gehäuse leicht lösbar und dicht befestigt ist und eine Halterung (18) für das erste Luftfilter und/ oder Lufteintrittsgitter aufweist, wobei in Strömungsrichtung der Luft gesehen hinter der Halterung ein Übergangsraum (19) vorgesehen ist zur Anpassung der
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"Mannheim, den 2'Δ. Mai iy/?~" ZFE/P1-Wg/Bt, Mp.-Nra 540/75 Gebrauchsmusteranmeldung ""> G 75 OB V3U.8 £-
Iiufteintrittsöffnung (6) an eine im Deckel (20) des Einsatzes vorgesehene Anschlußöffnung (21), an welche die fluchtende Ansaugöffnung des zwischen Deckel (20) und Oberseite (2) vorgesehenen, als Radiallüfter ausgebildeten Lüfters (7) unmittelbar angeschlossen ist, dessen Ausblas über den Innenraum des Gehäuses mit den vorbereiteten Stellen (9 bis 13) für Luftausti. ittsÖffnungen verbunden ist.
Filter- und Lüftungseinbauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geke:"mseichnet, daß sämtliche vorbereiteten Stellen (9 bis 16) mit die vorgesehenen Öffnungen umreißenden Einkerbungen der entsprechenden Gehäusewand (2 bis 5) gebildet sind.
Filter- und Lüftungseinbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die für LuftaustrittsÖffnungen vorbereiteten Stellen an der Rückwand (3) aus einer im oberen Bereich angeordneten, kreisförmigen Stelle (10) und einer langgestreckten, bodenparallelen, im unteren Bereich vorgesehenen Stelle (9) bestehen, während die entsprechenden vorbereiteten Stellen an der Oberseite (2) mit einer kreisförmigen, in einer hinteren Ecke angebrachten Stelle (11) sowie mit jeweils mehreren, im Bereich der vorderen Ecken angeordneten, schlitzförmigen, kurzen Stellen (12,13) gebildet sind.
5, Filter- und Luftungseinbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daä die vorbereiteten Stellen (14, 15) für die erste und die zweite Lichtaustrittsöffmrng sich scnlitzartig über fast die gesamte Breite des Gehäuses (1) erstrecken, wobei die Stelle (15) für die zweite LichtaustrittsÖffnung im unteren Bereich der Frontwand (4) angeordnet ist.
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7508730 20.08.75
Mannheim, den 22. Mai 1975 ZFE/P1~Wg/Bt, Mp.-Nr.. 540/75 G.ebr^chsm^sfeeranjmeJ.dung G'!75.O8 :73Qo8
Filter- und Lüf tungs einbauelement nach einem der Ansprüche 2 Ms 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (2) des Gehäuses und der Deckel (20) des Einsatzes die Seitenwände des Radiallüfters mtfbildeUs während sein radialer Abschluß im wesentliehen aus einem hohl= zylindrisch und dünnwandig ausgebildeten zweiten Luftfilter (22) besteht, welches in einem Abstand von mindestens ein- bis zweifacher Filterwandstärke das Lüfterrad (23) samt Antriebsmotor umgibt.
Filter- und Lüf tungs einbauä.ement nach Anspruch 6, da·1 durch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor des Radiallüfters als Außenläufermotor ausgebildet ist, dessen Läufer von den LuftschaUfeln umgeben ist.
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