DE7506591U - Vorrichtung zum aufhaengen von haushaltsreiben - Google Patents

Vorrichtung zum aufhaengen von haushaltsreiben

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5408 NASSAU / Lahn
Vorrichtung zum Aufhängen von Haushaltsreiben
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auf hängen von Haushaltsreiben, insbesondere solchen mit einem Griffstück mit zum Reibenrahmen parallelen oder ungefähr parallelen Griffflächen,mit einer im wesentlichen zu ihrer Befestigung dienenden Halteplatte, an der mindestens ein hakenartiges Element angeordnet ist.
Zum Aufhängen von Haushaltsreiben sind bereits Vorrichtungen bekannt, die eine Halteplatte und mehrere mit Abstand zueinander darauf angeordnete Haken umfaßt. Die Halteplatte besteht im allgemeinen aus Kunststoff, in seltenen Fällen auch aus Holz, während die Haken aus
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Metall bestehen und mit einem Gewinde zum Einschrauben in entsprechende Löcher oder Gewindebohrungen in der Halteplatte versehen sind. Es sind des weiteren Vorrichtungen bekannt, bei denen sowohl die Halteplatte als auch die Haken aus Kunststoff bestehen und eine einstükkige Einheit bilden.
Diese bekannten Vorrichtungen besitzen teils einen fertigungsungünstigen Aufbau, teils sind zu ihrer Herstellung, insbesondere bei der zuletzt beschriebenen Vorrichtung, teure Formwerkzeuge erforderlich. Ein besonderer Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß die an der Vorrichtung aufgehängten Haushaltsreiben sich um eine zur Halteplatte parallelen Achse bewegen können. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn, was im allgemeinen der Fall ist, die Vorrichtung an der Innenseite einer Küchenschranktür befestigt ist, da dann beim Öffnen und Schliessen der Tür die an der Vorrichtung hängenden Haushaltsreiben Klappergeräusche erzeugen und bei einem raschen Verschwenken der Tür von den Haken fallen können. Hinzu kommt, daß dadurch auch die Türinnenseiten verkratzen oder gar beschädigt werden.
Diese Nachteile der bekannten Vorrichtungen sollen durch die Neuerung überwunden werden. Es ist daher Aufgabe der Neuerung, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine sichere und Wapperfreie Halterung von Haushaltsreiben gestattet. Zudem soll die Vorrichtung einen fertigungsgünstigen Aufbau besitzen und möglichst billig sein.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der eingangs beschriebenen Vorrichtung neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halteplatte aus Metall besteht und jedes Element langgestreckt ausgebildet ist und einen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der Innenabstand der beiden Schenkel jedes
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Elementes geringfügig größer als die Dicke des Griffstückes ist.
Durch diese neuerungsgemäßen Maßnahmen wird, wie sich gezeigt hat, eine sichere, klapper- und schwingfreie Halterung jeder an ihr aufgehängten Haushaltsreibe mit einem Griffstück mit zum Reibenrahmen parallelen oder ungefähr parallelen Griffflächen erreicht.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist jedes Element auf der Halteplatte befestigt. Die Befestigung kann mittels Schrauben oder durch Kleben, oder, was sich aus fertigungstechnischen Gründen als besonders zweckmäßig erwiesen hat, durch Anschweißen, insbesondere Punktschweissen, erfolgen. Fertigungstechnisch noch vorteilhafter ist es, wenn jedes Element mit der Haltepleitte eine einstükkige Einheit bildet. Bei einer solchen Ausführungsform kann jedes Element gleichzeitig mit dem Ausstanzen der Halteplatte ausgestanzt und anschließend in einem Biegeprozeß in die vorgesehene Form gebracht werden. Eine derartige Vorrichtung kann ohne teure Werkzeuge und ohne einen Nacharbeitsgang in großen Stückzahlen äußerst billig hergestellt werden.
In einer insbesondere aus ästhetischen Gründen bevorzugten Ausführungsform ist die Halteplatte xeistenförmig ausgebildet und jedes Element an einer Kante der Halteplatte angeordnet. Daneben bietet diese Ausführungsform noch den Vorteil, daß, wenn das bzw. die Elemente eine einstückige Einheit mit der Halteplatte bilden, das Abbiegen der ausgestanzten Elemente in ihre U-Form leichter auszuführen ist als bei aus dem Inneren der ^alteplatte ausgestanzten Elementen.
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Um auch Haushaltsreiben mit einem Griffstück aus Draht oder einem im Querschnitt runden Kunststoff-Griffstück sicher und klapperfrei an der Vorrichtung aufhängen zu können, ist nach einem weiteren Gedanken der Neuerung jedes Element in einem Bereich der Halteplatte und in einem diesem Bereich gegenüberliegenden Bereich mindestens ein auf die Reibenfläche wirkender Dauermagnet angeordnet. Dieser Dauermagnet verhindert auch bei Reiben der oben genannten Gattung zuverlässig ein Klappern und Hin- und Herschwingen derselben bei einer an einer Tür befestigten Vorrichtung.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, jedem U-förmigen Element einen Dauermagneten zuzuordnen. Dies ist billiger als eine ebenfalls mögliche Ausführungsform, bei der eine Dauermagnetleiste, die bei Vorhandensein mehrerer Elemente allen Elementen zugeordnet ist, vorgesehen isii. Letztere Ausführungsform hat jedoch ästhetische Vorteile, so daß sie dann zum tragen kommt, wenn, aus welchen Gründen auch immer, ästhetischen Gesichtspunkten die Priorität vor den Produktkosten eingeräumt wird.
Zur Befestigung der Halteplatte an einer Wand, einer Tür oder einer anderen Befestigungsfläche ist die Halteplatte mit zwei oder mehreren Löchern zur Aufnahme von Schrauben versehen. Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, die dem bzw. den Elementen abgewandte Seite der Halteplatte mit mindestens einer selbstklebenden Ilaftfläche zu versehen.
Die Zahl der Elemente an einer Halteplatte kann an und für sich beliebig gewählt werden. Im Hinblick auf eine möglichst vielfältige Einbaubarkeit der Vorrichtung hat sic'.i eine Halteplatte mit drei mit Abstand zueinander angeordneten Elementen als vorteilhaEt erwiesen.
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Die Neuerung sei anhand dor Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung zwei Ausführungsbeispiele enthalt, näher erläutert.
Es zeigen
Figur 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung mit an einer Halteplattenlcante angeordneten Elementen,
Figur 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Figur 1 entlang der Linie II-II,
Figur 3 eine Vorderansicht einer Vorrichtung mit Dauermagneten und
Figur k einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Figur 3 entlang der Linie IV-IV.
Die Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2 besteht aus einer leistenförmigen Halteplatte 1 aus Metall und zwei, an einer Plattenlängskante angeordneten hakenartigen Elementen 2 und 3, die mit der Halteplatte 1 eine einstückige Einheit bilden und jeweils einen U-förmigen Querschnitt aufweisen. Der Innenabstand der beiden Schenkel k und 5 jedes Elementes 2 bzw. 3 ist, wie insbesondere aus Figur ersichtlich, geringfügig größer als die Dicke des Griff-Stückes 6 einer Haushaltsreibe 7. In den oberen Eeken der Halteplatte 1 befinden sich zwei Löcher 8 und 9 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben. Zusätzlich sind an der Rückseite der Halteplatte 1 zwei mit Abstand zueinander angeordnete Stücke 10 und 11 mit einer selbstklebenden Haftfläche befestigt, so daß der Benutzer zwischen der Befestigung mit Schrauben oder einer Klebebefestigung wählen kann.
Die Vorrichtung gemäß den Figuren 3 und k umfaßt eine groß-flächige metallische Halteplatte I1, bei der sich in einem Bereich zwei hakenförmige Elemente 2' und 3'
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und in einem diesem gegenüberliegenden Bereich zwei Dauermagnete 12 und 13 befinden, die auf die Halteplatte 1' aufgeklebt sind und auf die jeweilige Reibenflache wirken. Die langgestreckten, im Querschnitt U-förmigen Elemente 2' und 3' sind durch Ausstanzen aus dem Inneren der Halteplatte und anschließendes Abbiegen gebildet. Zur Befestigung der Halteplatte 1' sind in dieser vier Befestigungslöcher 8' und 9' vorhanden.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Aufhängen von Hauehaltereiben, insbesondere solchen mit einem Griffstück mit zum Reibenrahmen parallelen oder ungefähr parallelen Griffflächen,
    mit einer im wesentlichen zu ihrer Befestigung dienenden Halteplatte, an der mindestens ein hakenartiges Element angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (l, I1) aus Metall besteht und jedes Element (2,2■Ϊ3,3') langgestreckt ausgebildet ist und einen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der Innenabstand der beiden Fchenkel (4,4', 5,^') jedes Elements (2,2',3,3') geringfügig größer als die Dicke des GriffStücks (6) ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element (2,2',3,3') auf der Halteplatte (1,1') befestigt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element (2,2',3,3') an der Halteplatte (1,1') angeschweißt ist.
    k. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element (2,2',3,3') mit der Halteplatte (1,1·) eine einstückige Einheit bildet.
    5. Vorrichtung nach einem der.Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (1) leistenformxg ausgebildet und jedes Element (2,3) an einer Kante der Halteplatte (l) angeordnet ist.
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    durch gekennzeichnet , daß jedes 3 Element (2,2', 3,3') In einem Bereich der Halteplatte (11) und in einem diesem Bereich gegenüberliegenden Bereich mindesten» ein auf die Reibenfläche wirkender Dauermagnet (12,13) angeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h gekennzeichnet , daß für jedes Element (2 ' ; 3·) auf der Halteplatte (11) jeweils nur ein auf die Reibenflächen einer in das Element eingesetzten Reibe wirkender Dauermagnet (12; 13) vorgesehen ist, der dom jeweiligen Element (2';3')gegenüberliegend angeordnet isc.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine Dauermagnetleiste vorgesehen ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die dem bzv/. den Elementen (2,2', 3, 3') abgewandte Seite der Halteplatte (1,1') mit mindestens einer selbstklebenden Haftfläche (10,11) versehen ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (1,1') drei mit Abstand zueinander angeordnete Elemente (2,3,..; 2', 3 ' , . .) aufweist.
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