DE750557C - Gasbrennerrost mit aus in den Brennerrohren in gleichem Winkel schraeg nach oben ange-ordneten OEffnungen austretenden und sich oberhalb des Rostes treffenden Gasstrahlen - Google Patents

Description

• Gasbrennerrost mit aus in den Brennerrahren in gleichem Winkel schräg nach oben angeordneten Öffnungen austretenden und sich oberhalb des Rostes treffenden Gasstrahlen Die Erfindung betrifft einen Gasbrennerrost, insbesondere für Durchlauferhitzer, bei dem das Gas aus in den einzelnen Brennerrohren schräg angeordneten Austrittsöffnungen derartig ausströmt, daß die austretenden Gasstrahlen aufeinandertreffen, wodurch eine innige Mischung von Gas und Verbrennungsluft erreicht wird.
• Es ist bekannt, daß die Gefahr einer Verschmutzung und einer hierdurch hervorgerufenen allmählichen Verstopfung der GasaustrittsÖffnungen in den Brennerrohren um so größer ist, je kleiner diese öffnungen sind. und daß das einwandfreie Arbeiten der . Brennereinrichtung die erste Voraussetzung für die wirtschaftliche Ausnutzung des Gases ist. Der an sich ri.aheliegende Gedanke, einer Verstopfung der Gasaustrittsöffnungen durch Vergrößerung dieser öffnungen vorzubeugen, läßt sich nicht ohne weiteres verwirklichen. Vergrößert man nämlich die Gasaustrittsöffnungen und somit die pre Zeiteinheit aus ihnen austretende Gasmenge, so muß man auch gleichzeitig zwecks Erreichung einer einwandfreien Verbrennung die Menge der dem Gas zuzuführenden Verbrennungsluft entsprechend vergrößern. Die Menge der dem Heizgas zugeführten Verbrennungsluft ist abhängig von dem freien Durchgangsquerschnitt zwischen den einzelnen Brennerrohren. Eine Vergrößerung dieser Querschnitte vermindert bei gleichbleibender Rostfläche wieder die Zahl der Flammen. Es ist ferner Vorbedingung für eine wirtschaftliche Ausnutzung des Gases, daß eine gute ,Mischung -zwischen Gas und Luft stattfindet, ohne die eine wirtschaftliche Verbrennung nicht erreicht werden kann.
• Um nun bei sonst gleichen Verhältnissen (gleiche Rostgröße, gleiche Anzahl Brennerrohre, gleicher Abstand dieser voneinander sowie gleiche Rohrdurchmesser) wie bisher eine gleich gute Mischung zwischen Gas und Verbrennungsluft auch bei größeren, also der Verstopfung nicht unterworfenen Gasaustrittsöiilluilgeil zu erreichen, schlägt die Erfitidtiiig vor, die Gasaustrittsöffnungen so anzuordnen,, daß die einander gegenüberliegenden öftnungen jedes Rohres zu denen der beiden nächstliegenden Rohre versetzt sind, <lagegeil mit denen der übernächstliegenden Rohre in iln-er Lage übereinstimmen. Es kreuzen sich demnach die an zwei nicht nebeneinanderliegenden Rohren austretenden Gasstrahlen olicrhalb des jeweils dazwischenliegenden Rohres. Auf diese Weise entsteht eine sehr weit gehende Verflechtung der Gas- und Luftströme, die es ermöglicht, unter Verminderung der, Zahl der Gasaustrittsöffnungen auf die Hälfte ihre Querschnitte" auf das Doppelte der bisher iiblichen Öffnungen zu steigern und hierdurch die Gefahr ihrer Verstopfung zu bannen, ohne die gute Auswertung des Gases zti gefährden. -In der Zeichnung sind in den Fig. i und 2 normale Brennerrohre mit senkrecht aus den Austrittsöffnungen ausströmendem Gas und in den Fig.3, 4. und 5 Brennerrohre mit schräg austretenden und dabei- sich kreuzenden Gasstrahlen dargestellt, während die Fig.6 und 7 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen.
• In der Zeichnung bedeuten b, e, J und ä die den Brennerrost bildenden Rohre, die mit Gasaustrittsöffnungen a, d und e versehen sind. Aus der einen Querschnitt des Rostes darstellenden Fig.6 mit dem dazugehörigen Grundriß nach Fig.7 ist zu erkennen, daß die Gasaustrittsöffnungen jedes Rohres zu denen der beiden nächstliegenden Rohre versetzt sind, dagegen in ihrer Lage wieder mit denen der übernächstliegenden Rohre übereinstimmen, so daß sich die aus zwei nicht ilebeneinanderliegenden Rohren/ austretenden ,Gasstrahlen oberhalb des jeweils dazwischenliegenden dritten Rohres g treffen.

Claims (1)

1. PATRNTANSPRUCII: Gasbrennerrost mit aus in den Brennerrohreii in gleichem Winkel schräg nach oben angeordneten üffnungen austretenden und sich oberhalb des Rostes treffenden Gasstrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Gasaustrittsöffnungen (e) jedes Rohres zu denen der beiden nächstliegenden Rohre versetzt sind, dagegen. in ihrer Lage wieder mit denen der übernächstliegenden Rohre übereinstimmen, so daß sich die Gasstrahlen zweier Rohre oberhalb der Mitte des jeweils dazwischenliegenden Rohres treffen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ....... Nr. 126072; französische Patentschrift .... - 377 692.