DE536435C - Gasselbstzuender fuer Gaskocher - Google Patents
Gasselbstzuender fuer GaskocherInfo
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- DE536435C DE536435C DE1930536435D DE536435DD DE536435C DE 536435 C DE536435 C DE 536435C DE 1930536435 D DE1930536435 D DE 1930536435D DE 536435D D DE536435D D DE 536435DD DE 536435 C DE536435 C DE 536435C
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- igniter
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q11/00—Arrangement of catalytic igniters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Gasselbsfzünder für Gaskocher Die Erfindung betrifft einen in einem Schutzgehäuse angeordneten, aus Zündpille und Platindraht bestehenden Selbstzünder für Gaskochapparate. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art sitzt die Zündpille in einem Gehäuse, welches am Gaskocher in Reichweite des ausströmenden, noch nicht entzündeten Gases angeordnet ist. Ferner sind Zündvorrichtungen an Gaskochern bekannt, bei welchen ein die Zündpille enthaltendes Gehäuse nach der Entzündung des Gases durch eine schwingbare Klappe geschlossen wird, um die Zündvorrichtung vor der Einwirkung der Flamme zu schützen.
- Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Gehäuse für die Zündpille als eine rohrförmige, unmittelbar am Brennerkopf seitlich anliegende Leitung ausgebildet ist, welche zwischen der Auflagestelle auf dem Brennerkopf und dem die Zündpille tragenden freien Rohrende seitliche Aussparungen hat. Diese am Brenner angelegte Leitung, welche die Form eines unten offenen Rohres haben kann, beeinflußt den Gasstrom unmittelbar nach dem Austritt aus dem Brenner richtunggebend und lenkt das Gas seitlich bis zu der am Ende der Leitung angeordneten Zündpille. Infolge dieser Bauart des Zünders kann die Zündpille in sehr großem Abstande vom Brenner gelagert und der schädlichen Einwirkung der Flamme fast ganz entzogen werden.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. x bis 3 dargestellt.
- Abb. z zeigt den auf den Brenner des Gaskochers angeordneten Zünder in Seitenansicht im Schnitt. Abb. z zeigt die Ausgangsöffnung des Zünders von vorn. Abb. 3 ist eine Draufsicht, bei welcher der Sitz der Zündpille mit ihrem Halter an der aufgebrochenen Stelle des Gehäuses erkenntlich ist. Auf den mit Gasausströmungsöffnungen a versehenen Brenner b ist das Zündergehäuse c-d angeordnet, und zwar derart, daß der Teil c, welcher mit einer starken Metallschicht e beschwert ist, frei auf dem Brenner aufliegt. Der andere Teil d des Zündergehäuses, welcher an seinem Ende die Zündpille mit ihrem Halter f trägt, ragt frei über den Brennerrand hinaus.
- Zwischen den Gehäuseteilen sind größere seitliche Aussparungen g vorgesehen, so daß oben nur eine schmale, beide Zünderteile verbindende Brücke li stehenbleibt.
- Diese seitlichen Aussparungen g haben den Zweck, den Wärmeleitungsquerschnitt der in der Nähe der Flamme liegenden Brücke h zu verringern, dienen aber auch gleichzeitig dazu, das unter der Brücke entlang strömende Gas auf dem Wege zur Zündpille genügend mit Luft anzureichern. Hierdurch wird nicht nur eine sichere Zündung erreicht, sondern es wird auch nach Möglichkeit das Zurückschlagen der Flamme verhütet.
- An Stelle der beiden großen Aussparungen g können auch mehrere kleinere, hintereinanderliegende Aussparungen vorgesehen sein.
- Die zu beiden Seiten des Gehäuses angeordneten Stege kl, k2 sind Anschläge, welche bewirken, daß die Zündpille stets in günstigster Entfernung vom Brenner sitzt.
- Wie eingangs der Beschreibung dargelegt wurde, ist der Zünder an seiner Auflagerungsstelle durch die Verbindung mit einer starken Metallschicht e schwerer als der vordere, die Zündpille enthaltende Teil. Infolge dieser Anordnung kann der Zünder ohne besondere Befestigungsmittel auf Brenner jeder Größe aufgesetzt werden und verbleibt durch sein Eigengewicht in der Zündstellung.
- Bei dem vorbeschriebenen Gasherdzünder erfolgt die Zündung des Gases selbst dann sicher, wenn der vordere, die Zündpille enthaltende Teil der Leitung c-d eine schräg nach unten gerichtete Lage hat, so daß die Zündpille erheblich tiefer liegt als die Brenneroberfläche.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE- i. Gasselbstzünder für Gaskocher, bestehend aus einem die Zündpille aufnehmenden, am Brennerkopf in Richtung der Ausströmungsöffnung befestigten Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß dieses als eine rohrförmige, unmittelbar am Brennerkopf seitlich anliegende Leitung ausgebildet ist und zwischen der Auflagestelle auf dem Brennerkopf und dem die Zündpille tragenden freien Rohrende seitliche Aussparungen aufweist. -a. AusführungsformnachPatentanspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Brenner aufliegende Teil (c) des Gasselbstzünders schwerer ist als der vordere, die Zündpille enthaltende Teil (d). 3. Ausführungsform nach Patentanspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasselbstzünder mit mehreren gegen den Brenner anliegenden Anschlägen (k1, k2) versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE536435T | 1930-08-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE536435C true DE536435C (de) | 1931-10-23 |
Family
ID=6557301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930536435D Expired DE536435C (de) | 1930-08-09 | 1930-08-09 | Gasselbstzuender fuer Gaskocher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE536435C (de) |
-
1930
- 1930-08-09 DE DE1930536435D patent/DE536435C/de not_active Expired
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