DE7504902U - Dichtung des Spaltes zwischen einer Gebäudeöffnung und einem an diese herangefahrenen Fahrzeug - Google Patents

Description

Kurt Alten in 3o15 'wennigsen

Dichtung .:es Spaltes zwischen einer ■ jebäudeöf J'nunrr und einem an diese herangefahrenen J&hrzeug __

Die Neuerung betrifft eine verformbare Dichtun. des Spaltes zv/ischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem ueck eines an diese herangefahrenen Fahrzeuges in Form einer Schürze, die an einem im Abstand vom Gebäude befindlichen Träger befestigt ist und aus zwei senkrechten Seⁿ" tene^hürzen und einer waagerechten ooeren Querschürze besteht.

Die Neuerung geht von der ür^kenntnis aus, dass die Fahrzeugbreiten unterschiedlicher Fahrzeuge ( Lastfahrzeuge ) im wesentlichen gleich gross sind, während die Höhe der Fahrzeugaufbauten jedoch sehr unterschiedlich sein kann. Di^s hat zur Folge, dass bei einer Querschürze, die für ein mittelhohes Fahrzeug bemessen ist, die Abdichtung be; niedrigen fahrzeugen unzureichend ist, während bei hohen Fahrzeugen der untere Rand der Querschürze in aie lichte K:.n'rittsöifnung des Fahrzeugaufbaues hineinragt. Lies führt bei viel en Anwtndungsfällen zu erhebliche^¹ Behinderungen.

Der Neuerung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Dichtungen so auszubilden, dass sie in einfacher Weise an verschiedene Fahrzeuge angepasst wercien kann.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäss der Neuerung die Querschürze längenveränderrar ausgebildet, was durch eine Aufhängung nach Art eines Springrollos, also durch Aufrollvorrichtungen erfolgen, aber auch durch Umklappen oder Umfalten des unteren ⁿandes herbeigeführt werden kann.

Weitere Einzelheiten der feuerung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein vorzugsweise zur Anwendung kommendes AusführungsbeJspiel der Neuerung dargestellt ist.

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Es zeigen :

Pig. 1 eine Dichtung eines Spaltes zwischen einer Gebäudeöffnung und einem an diese herangefahrenen Fahrzeug und

Fig. 2 die linke obere Ecke der Dichtung e gemäss Fig. 1, jedoch im veränderten Zustand.

Das Gebäude 1 hat eine Öffnung 2, an die Fahrzeuge mit dem Heck voran zum Be- oder Entladen herangefahren werden.

An dem Gebäude 1 ist ein nicht näher dargestelltes Gestell befestigt, das zur Halterung einer Schürze dient, die sich im Abstand vom Gebäude 1 in senkrechter Stellung befindet. Diese Schürze besteht aus einer wasserdichten, biegsamen Folie, einem imprägnierten Gewebe od. dgl. und wird gebildet von zu beiden Seiten der Öffnung 2 befindlichen Seitenschürzen 5, die sich senkrecht nach unten erstrecken, und einer Querschürze 4, die sich am oberen Raml der Öffnung 2 befindet und sich im wesentlichen waagerecht erstreckt. Die Querschürze 4 ist mit ihrem oberen Rand 5 an dem genannten Gestell und die Seitenschürzen sind mit ihren seitlich aussen gelegenen Rändern 6 mit diesem bestell verbunden. Die den Rändern. 5 und 6 abgekehrten Ränder können daher frei verformt werden, wenn ein fahrzeug an die öffnung 2 herangefahi-en wird.

Zwillichen dem Gebäude 1 und den Rändern 5, 6 bzw. dem dort befindlichen Teil des ^estells befindet sich noch eine Bespannung aus Folie od. dgl., die aus zwei senkrechten Seitenteilen 7 und einem waagerechten Oberteil 8 besteht. Das uesteil kann dabei so ausgeführt sein, dass der die Ränder 5, 6 erfassende Teil des Gestells in Richtung auf ' das Gebäude 1 elastisch nachgiebig bewegbar ist.

Die Dichtung gemäss Fig. 1 ist für Fahrzeuge bestimmt, deren Aufbauten nur eine geringe Höhe haben. Um jedoch die Dichtung auch an Fahrzeuge anpassen zu können, die hohe

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Aufbauten haben, kann gemäss Fig. 2 die vorhangähnliche Querschürze 4 verkürzt werden, indem ein unteres Randteil 9 nach oben zurückgeklappt wird. Dabei versteht es sich, dass die freie Kante 1o innen am übrigen '^eil der Querschürze befestigt werden muss, was durch Einhaken, Druckknöpfe, Klettenverschlüsse od. dgl. herbeigeführt werden kann. Die wirksame Länge der Querschürze 4 wild somit vom Wert L auf den Wert 1 etwa um ein Drittel verringert. Die so herbeigeführte Verkürzung der Querschürze 4 benachteiligt trotz Doppelung die Abdichtung nicht, während jedoch der lichte Eingangsquerschnitt eines hohen Fahrzeuges nicht behindert wird.

Im oberen Abschnitt 11 der Querschürze können senkrechte Streifen 12 angeordnet sein, deren untere Enden einen Längenabschnitt der Querschürze 4 genau festlegen. Damit wird die Rückfaltung des ^andteiles 9 höhenmässig genau festgelegt und präzisiert.

Claims (6)

-L- schutzansprüche

1. Verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer GebäudeÖffnung und dem Heck eines an diese herangefahreneti Fahrzeuges in Form einer Schürze, die im Abstand vom Gebäude in senkrechter Anordnung an einem Träger befestigt ist und aus zwei senkrechten, zu beiden Seiten der Gebäudeöffnung befindlichen Seitenschürzen und einer vorhangähnlichen, oberen Querschürze vordem oberen Rand der Gebäudeöffnung oder im Bereich dieses Randes der Gebäudeöffnung^" dadurch gekennzeichnet, dasss die Querschürze (4) längenveränaerbar ist.

2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

die Querschürze mit einer Aufrollvorrichtung versehen ist.

3. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

ejη unterer Randabschnitt ( Randteil 9 ) der Querschürze (4) zurückfaltbar ist und die freie Kante (io) dieses Randabschnittes am nicht zurückgefalteten Teil (11) der Querschürze befestigt werden kann/

4. Dichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer Abschritt (11) der Querschürze (4) durch senkrechte, im Abstand voneinander befindliche Streifen (12) versteift ist, deren untere Enden auf einer Höhe liegen.

5. Dichtung nach Anspruch 3, dadurch gekrmzeichnet, dass etwa ein Drittel der Schürzenlänge zurückfaltbar ist. ι

6. Dichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Randabschnitt (9) - im zurüo.-rgefalteten Zustand zwischen dem nicht zurückgefalteten oberen Abschnitt (11) der Querschürze (4) und den Seitenschürzen (3) angeordnet ist.

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