DE9311174U1 - Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines andockenden Fahrzeuges - Google Patents

Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines andockenden Fahrzeuges

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DE9311174U1
DE9311174U1 DE9311174U DE9311174U DE9311174U1 DE 9311174 U1 DE9311174 U1 DE 9311174U1 DE 9311174 U DE9311174 U DE 9311174U DE 9311174 U DE9311174 U DE 9311174U DE 9311174 U1 DE9311174 U1 DE 9311174U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/008Dock- or bumper-seals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Kurt Alten in 30974 Wennigsen
Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines andockenden Fahrzeuges
Die Erfindung betrifft eine verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines andockenden Fahrzeuges mit einer verformbaren Schürze zur Beaufschlagung durch das Fahrzeug, wobei die Schürze aus zwei zu beiden Seiten der Gebäudeöffnung befindlichen senkrechten Streifen und einem im Bereich der oberen Streifenenden befindlichen, waagerechten, an einer Traverse aufgehängten Querteil besteht, von der aus sich zum Gebäude hin eine Dachplane erstreckt, wobei die Schürze, die Dachplane und sich von den Streifen nach hinten erstreckende Seitenteile aus biegsamen Planen bestehen und wobei die oberen Streifenenden im Abstand unterhalb der Traverse enden, die z.B. durch Lenker geführt und mit dem Querteil anhebbar ist.
Bei Dichtungen dieser Art ist es erforderlich, die
einander zugekehrten Ränder der beiden Streifen
so zu haltern, dass einerseits eine ungehinderte Bewegung der Traverse mit dem Querteil nach oben hin möglich ist, wenn z.B. ein höheres Fahrzeug andocken muss, und andererseits : eine ausreichend grosse elastische
Nachgiebigkeit der beiden Streifen in Richtung auf
das Gebäude sichergestellt ist.
Es ist bekannt, am oberen inneren Rand der Streifen federnde Seilzüge angreifen zu lassen, gegen dessen Wirkung die Streifen elastisch nachgiebig, türartig verformbar sind ( DE 34 32 543 Cl ). Diese Seilzüge sind mit ihren hinteren Enden am Gebäude befestigt. Zudem ist bei diesen bekannten Dichtungen die Traverse nicht anhebbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnten Dichtungen so auszubilden, dass eine elastische Nachgiebigkeit der seitlichen Streifen gewährleistet ist, ohne die Anhebbarkeit der Traverse mit dem
Querteil nachteilig zu beeinflussen, jedoch mit dem Ziel, auch das Anheben der Traverse elastisch nachgiebig zu gestalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemass die am inneren oberen Rand der Streifen angreifenden
Seilzüge mit ihrem anderen Ende im Bereich des benachbarten Streifens an der Traverse befestigt, wobei dieses
Ende vorzugsweise so befestigt ist, dass es am Ende der Traverse angreift, um möglicht lange Seilzüge
benutzen zu können.
Demgemäss besteht eine elastische Verbindung zwischen der anhebbaren Traverse einerseits und dem inneren oberen Rand der Streifen andererseits. Damit ist gewährleistet, dass die Traverse elastisch angehoben und die Streifen türartig elastisch eindrückbar sind. Da die Seilzüge von einem Streifen zum anderen Streifen bzw. in das zugehörige Endstück der Traverse geführt sind, ergibt sich eine grosse Wirklänge der Seilzüge, die L eine weiche Federung sicherstellen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen :
Fig. 1 die linke Hälfte einer Dichtung nach dem Gattungsbegriff des Hauptanspruchs in der Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II von Fig. 1 und
Fig. 3 einen oberen Abschnitt der Dichtung in der Ansicht gemäss Fig. 1, jedoch unter Fortfall des an der Traverse aufgehängten Querteils.
Die Wandung 1 eines Gebäudes z.B. eines Lagerhauses hat eine Gebäudeöffnung 2. Damit der Spalt zwischen dem Rand dieser Öffnung und dem Heck eines an die Gebäudeöffnung herangefahrenen Fahrzeuges abgedichtet werden kann, ist die erfindungsgemässe,nachgiebige Dichtung vorgesehen.
Im Abstand von der Wandung 1 ist eine senkrechte, verformbare Schürze angeordnet, die aus einem oben gelegenen
Querteil 3 und zwei zu beiden Seiten der Gebäudeöffnung befindlichen, senkrechten Streifen 4 besteht. Das vor den Streifen 4 angeordnete Querteil 3 ist gardinenartig aufgehängt und oben befestigt an einer Traverse in Form eines Winkeleisens 5, das von Schräg nach oben gerichteten Streben 6 unterfangen ist. Mit dem Winkeleisen 5 ist ein Profil 7 verbunden, das der Befestigung des Querteils 3 und einer Dachplane 8 dient, die an ihrem hinteren Ende an der Wandung 1 befestigt ist. Die Traverse bzw. das Winkeleisen 5 mit dem daran befestigten Profil 7 zusammen mit dem Querteil 3 und der Daxhplane 8 können im Sinne des Pfeiles 9 angehoben werden.
Diese Ausweichbewegung der Traverse nach oben ist beiihöheren Fahrzeugen oder solchen Fahrzeugen von Vorteil, die beim Andocken gehoben und gesenkt werden müssen.
An den beiden Enden der Dachplane 8 befinden sich Überhänge Io in Form von herabhängenden Lappen, die geringfügig Seitenteile 11 überdecken, die von den seitlich aussen gelegenen, versteiften Rändern der Streifen 4 aus zur Wandung 1 geführt und dort befestigt sind .
Die im Abstand unterhalb der Traverse 5 endenden Streifen 4 mit den Seitenteilen 11 sind elastisch nachgiebig an Seilen 12 aufgehängt.
Es sei erwähnt, dass die Teile 3, 4, 11 und 8 biegsam und reissfest sind und aus gummiertem Gewebe bestehen können .
Beim Auftreffen eines anzudockenden Fahrzeuges auf die Schürze werden die beiden einander zugekehrten Ränder der beiden Streifen 4 und zudem der untere Rand des Querteils 3 in besonderer Weise verformt. Dabei müssen die beiden Streifen türartig nach innen in Richtung auf das Gebäude bewegbar sein und mit dem Verlassen des Fahrzeuges wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehren können.
Um diese Verformbarkeit und Bewegbarkeit elastisch nachgiebig entstehen lassen zu können, sind die beiden inneren, oberen Ecken 14 aufgehängt, und zwar an federnden Seilzügen 15, die etwa senkrecht oberhalb der Ecken 14 mittels Umlenkrollen 16 in die etwa waagerechte Lage umgeleitet werden, die an dem Winkeleisen 5 befestigt und gelagert sind. Von dort aus verlaufen die Seilzüge 15 waagerecht und parallel zum Winkeleisen 5 zum entgegengesetzten Ende des Winkeleisens 5. Dort sind die Seilzüge 15 verankert.
In Fig. 3 ist nur der Seilzug 15 des rechts gelegenen Streifens 4 dargestellt. Die Anordnung des Seilzuges 15 für den links gelegenen Streifen 4 ist sinngemäss ausgeführt.
Die Seilzüge 15 sind vergleichsweise lang, um so eine weiche Federung zu erreichen bzw. entsprechend lange Zugfedern zu ermöglichen.
Diese elastische Verbindung zwischen den Ecken 14 und dem Winkeleisen 5 führt nicht nur zu einer nachgiebigen Aufhängung der Streifen 4, vielmehr wird zugleich eine elastisch nachgiebige Hubbewegung des Winkeleisens mit den damit verbunden Teilen erreicht.
Zugleich wird das Winkeleisen 5 gegen ungewolltes Anheben z.B. bei starker Windeinwirkung und dgl. besser gesichert.
Die Feder 17 der Seilzüge 15 ist selbstverständlich länger und dem Gewicht-der Streifen 4 anzupassen. Auch die am Seilende befindliche Verankerung 18 der Seilzüge 15 am Winkeleisen 5 kann gegenüber der dargetellten Öse abgewandelt werden.
Um :den Seilzug 15 und/oder die Streifen 4 justieren bzw. einstellen zu können, wird der Seilzug 15 vorzugsweise längenverstellbar ausgebildet. Dies soll insb. durch ein in den Seilzug 15 einbezogenes Spannschloß bewerkstelligt werden.

Claims (6)

Ansprüche
1. Verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines andockenden Fahrzeuges mit einer verformbaren Schürze zur Beaufschlagung durch das andockende Fahrzeug, wobei die Schürze aus zwei zu beiden Seiten der Gebäudeöffnung befindlichen senkrechten Streifen und einem im Bereich der oberen Streifenenden befindlichen, waagerechten, an einer Traverse aufgehängtem Querteil besteht, von der aus sich eine Dachplane zum Gebäude hin erstreckt, und wobei die Traverse mit dem Querteil anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden einander zugekehrten, oben gelegenen Eckbereichen (14) der Streifen (4) federnde Seilzüge (15) angreifen, die der Streifenhalterung dienen, etwa senkrecht oberhalb der Eckbereiche durch an der Traverse (5) befestigte Rollen (16) od. dgl. umgelenkt und und mit ihren Enden im Bereich des benachbarten Streifens (4) an der Traverse (5) befestigt sind.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Seilzüge (15) im Bereich der Enden der Traverse (5) verankert sind.
3. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (16) od. dgl. etwa senkrecht oberhalb der Verankerungsstelle (14) für die Seilzüge (15) an den Streifen (4) angeordnet sind.
4. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Streifen (4) die den Eckbereichen (14) gegenüberliegenden, äusseren Eckbereiche ebenfalls elastisch nachgiebig an der Traverse (5) aufgehängt sind ( Seile 12 ) .
5. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein bzw. beide Seilzüge (15) längenverstellbar ausgebildet sind.
6. Dichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass den Seilzügen (15) ein Spannschloß zugeorodnet ist.
DE9311174U 1993-07-27 1993-07-27 Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines andockenden Fahrzeuges Expired - Lifetime DE9311174U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010022057A1 (de) * 2010-01-31 2011-08-04 Nani Verladetechnik GmbH & Co. KG, 39365 Torabdichtung mit Dichtung eines LKW-Türspaltes

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DE102010022057A1 (de) * 2010-01-31 2011-08-04 Nani Verladetechnik GmbH & Co. KG, 39365 Torabdichtung mit Dichtung eines LKW-Türspaltes

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