DE7504793U

DE7504793U - Skistiefel

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Publication number: DE7504793U
Application number: DE19757504793D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-02-17
Filing date: 1975-02-17
Publication date: 1975-06-12

Description

Patentanwälte i ·

Dipl.-Ing. H. Weickmann,, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. a."Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber

Josef Lederer
8069 Jetzendorf
Postfach 1

8 MÜNCHEN 86, DEN

POSTFACH 860 820

MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22

CAL

Skistiefel

Die Neuerung betrifft einen Skistiefel bestshend aus einer Vorderfußfersenschale aus hartem Kunststoff mit am Knöchel seitlich anliegenden Seitenplatte)! und einem Knöchelkcrsett _t welches im Fersenbereich nach unten verlängert und im Bereich der Verlängerung mit der Yorderfußfersenschale verbunden ist, wobei zwisen den Seitenplatten und der Vorderfußfersenschalfe Bewegungsbegrenzungsmittel für das Knöchelkorsett vorgesehen sind.

Ein solcher Skistiefel ist durch offenkundige Vorbenutzung im Inland bekannt.

Bei der bekannten Anordnung sind die Bewegungsbegrenzungsmittel für die Rücklagebegren^ung durch ineinandergreifende Beschlagteile an dem Knöchelkorsett und an den Seitenplatten der Vorderfußfersenechale gebildet. Dies bedeutet die Notwendigkeit zusatz-

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Hoher Beschlagteile an der Vorderfußfersenscaale und dem Knöchelkorsett neben den bereits vorhandenen unerläßlichen Beschlateilen in Form von Schnallenverschlüssen.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rücklagebegrenzung zu ermöglichen, ohne daß für die Rücklagebegrenzung besondere Beschlagteile benötigt werden.

Zur Lösung dieser Aufgabe wir neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß die Seitenplatten bis über den Oberrand des' Knöchelkorsetts vorstehen und daß die Oberkanten der Seitenplatten mit Randleisten versehen sind, welche mit gegenüberliegenden Handbereichen der Oberkante des Knöchelkorsetts zusammentreten und eine Rücklagebegrenzung bilden.

Es hat sich gezeigt, daß die in der Regel aus hartem Kunststoff gebildete Vorderfußfersenschale mit den fcinstücki daran angeformten Seitenplatten und das in der Regel ebenfalls aus hartem Kunststoff gefertigte Knöchelkorsett kräftig genug sind, um ohne zusätzliche Beschlagteile die Rüoklagebegrenzung zu übernehmen.

Die Randleisten der Seitenplatten können einstückig mit den Seitenplatten hergestellt sein.

Die beiliegenden Figuren erläutern die Neuerung anhand eines Ausführungsteiapiels. Es stellen dar;

Mg. 1 einen neuerungsgemäßen Skistiefel t>«5i nach vorn gebeugtem Unterschenkel
und

Fig. 2 den neuerungsgemäßen Skistiefel bei wirksamer Rücklagebegrenzung.

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In Figur 1 ist die Vorderfußfersenschale ganz allgemein mit 10 bezeichnet. Die einstückig mit der Vorderfußferseneohale hergestellten Seitenplatten sind mit 12 bezeichnet. Das Knöchelkorsett 14 ist mit strichpunktierten Linien eingezeichnet.

An den Oberrändern der Seitenplatten 12 sind Randleisten -J angeordnet. Diese Randleisten 16 wirken mit dem Oberrand 18 des Knöchelkorsetts 14- zusammen. Gemäß Figur 1 hat der Oberrand 18 Abstand von den Randleisten 16; dies entspricht einer Vorlagestellung. Gemäß Figur 2 liegt der Oberrand 18 des Knöchelkorsetts an den Randleisten 16 an; dies entspricht der äußerst möglichen Rücklagestellung.

Claims

Patentanwälte Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke j Dipl.-Ing. R A."Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber 8 MÜNCHEN 86, BEN POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22 CAL Josef Leäerer Jetzendorf Postfach 1 Ansprüche

1. Skistiefel bestehend aus einer Vorderfußfersens^ale aus hartem Kunststoff mit am Knöchel seitlich anliegenden Seitenplatteu und einem Knöchelkorsett, ,-eiche im Fersenbereich nach unten verlängert und im Bereich der Verlängerung mit der Vorderfußfersenschale verbunden ist, wobei zwischen den Seitenplatten und der Vorderfußferaenschale Bewegungsbegrenzungsmittel für das Knöchelkorsett vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (12) bis über den Oberrand (18) des Knöchelkorsetts (14) vorstehen und daß die Oberkanten (IS) der Seitenplatten (12) mit Randleisten (16) versehen sind, welche mit gegenüberliegenden Randbereichen der Oberkante (18) des Knöchelkorsetts (14) zusammentreten und eine Rücklagebegrenzung bilden.

2. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die '« Randleisten (16) mit den Seitenplatten (12) einstückig aus Kunststoff gepreßt , gespritzt oder gegossen sind.