AT370296B - Skischuhschale - Google Patents
SkischuhschaleInfo
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- AT370296B AT370296B AT92180A AT92180A AT370296B AT 370296 B AT370296 B AT 370296B AT 92180 A AT92180 A AT 92180A AT 92180 A AT92180 A AT 92180A AT 370296 B AT370296 B AT 370296B
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B5/00—Footwear for sporting purposes
- A43B5/04—Ski or like boots
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung bezieht sich auf eine Skischuhschale, insbesondere aus Kunststoff, welche an der Vorderseite einen Schlitz aufweist, dessen Räder in Abstand voneinander liegen und welcher durch eine Zunge aus einem Material, dessen Schore-Härte zumindest der Shore-Härte der Schale entspricht, abgedeckt ist, wobei diese Zunge durch Niederhalter im Ristbereich in Anlage an der Schale gehalten ist, wobei die Zunge am vorderen Ende an die Schale angelenkt ist und vorzugsweise im oberen Bereich durch einen Manschette od. dgl. niedergehalten ist. Bei solchen Skischuhschalen wird der Einstieg durch den Schlitz erleichtert, und durch die Zunge wird dieser Schlitz abgedeckt, um ein Eindringen von Schnee in die Schale zu vermeiden. Dadurch, dass die Shore- - Härte der Zunge zumindest der Shore-Härte der Schale entspricht, wird durch diese Zunge noch eine Versteifung der Schale erreicht. Üblicherweise wurde diese Zunge auf die Schale aufgelegt oder eingeschoben. Es sind weiters bereits Ausbildungen von Zungen bekanntgeworden, deren Spitze Gelenke zum Aufklappen der Zungen aufweisen. Schliesslich sind elastische Einspannungen der Zungenspitzen sowie Ausbildungen bekannt, bei welchen Querschlitze in der Zunge die Beweglichkeit der Zunge erhöhen sollen. Die Niederhalter werden hiebei als Schnallen oder Zugbänder ausgebildet. Solche Schnallen erschweren einerseits die Handhabung beim Anziehen und stellen auch Teile dar, an welchen sich der Schnee bevorzugt festsetzt, und können zu Behinderungen und Stürzen Anlass geben. Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine solche Schale mit Schlitz, der durch die Zunge abgedeckt ist, einfacher und formschöner zu gestalten, Schnallen, an welchen sich der Schnee festsetzen kann, im Ristbereich zu vermeiden und das Anziehen des Skischuhes zu erleichtern. Die Erfindung besteht hiebei im wesentlichen darin, dass der Niederhalter von wenigstens einem mit der Schale starr verbundenen, insbesondere wenigstens einem an der Schale angegossenen oder angespritzten Teil gebildet ist, welcher die Zunge in der Schliessstellung teilweise übergreift. Die Zunge wird somit an der Anlenkstelle und vorzugsweise auch am oberen Ende durch die Manschette od. dgl. niedergehalten, jedoch hat sie insbesondere bei einer Rücklage des Skiläufers die Tendenz, zwischen dem oberen Ende und der Anlenkstelle, d. h. also im Ristbereich, sich abzuheben. Daher ist auch gemäss der Erfindung der Niederhalter vorzugsweise in Abstand von der Anlenkachse der Zunge zumindest im Ristbereich vorgesehen. Dadurch, dass der Niederhalter von einem mit der Schale starr verbundenen Teil gebildet ist, welcher die Zunge in der Schliessstellung teilweise übergreift, ist ein Niederhalter der Zunge im mittleren Bereich in einfacher Weise und ohne Betätigung von Schnallen oder Bändern ermöglicht. Durch den Wegfall solcher Schnallen oder Bänder kann auch eine glatte Ristfläche des Schuhes ermöglicht werden. Der Niederhalter kann von ange- nietten Metallteilen gebildet sein. Gemäss der Erfindung ist aber der Niederhalter zweckmässig von wenigstens einem an der Schale angegossenen oder angespritzten Teil gebildet. Die Zunge kann um eine zur Sohlenebene parallele Querachse hochschwenkbar sein, wobei der Niederhalter mit dem Schlitzrand der Schale seitlich elastisch in eine die Zunge freigebende Stellung ausbiegbar ist. Bei einer solchen Ausbildung kann der Niederhalter gemäss der Erfindung von zwei, die Zunge an beiden Seiten übergreifenden Pratzen gebildet sein. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist hiebei die Zunge an ihrer Oberfläche von ihren Seitenrändern ausgehende Vertiefungen auf, deren Tiefe der Stärke der Pratzen entspricht, wobei die Pratzen EMI1.1 md welche formschön ausgebildet sein kann. Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weisen die Schlitzränder zumindest über den wesentlichen Teil ihrer Länge eine Hinterschneidung auf, welche die Zungenränder in der Schliessstellung übergreift. Wenn nun die Zunge über die Oberfläche der Schale vorsteht, so treten nur Kanten auf, welche in Fahrtrichtung liegen und daher nicht stören. Vorzugsweise ist aber die Anordnung so getroffen, dass die Zungenränder zumindest über den wesentlichen reil ihrer Länge einen auf kleinere Stärke abgesetzten Rand aufweisen, der in der Schliessstellung rom Schlitzrand übergriffen wird, wobei in der Schliessstellung die Oberfläche der Zunge bündig nit der Oberfläche der Schale liegt, so dass auch hier wieder eine völlig glatte Ristfläche der Schale geschaffen wird. Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Anordnung hiebei so getroffen, dass die Hinterschneidung am Schlitzrand als Rille ausgebildet ist und der Zungenrand <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> nicht geschwächt werden soll, kann die Pratze --14-- auch über die Oberfläche der Zunge-13- vorstehen. Bei den Ausführungsformen ist es auch möglich, einen Fersenzugriemen --18-- anzuordnen, welcher in Fig. 2 strichliert angedeutet ist. Dieser Fersenzugriemen ist in den Zeichnungen nach Fig. 2 auf der rechten Seite der Schale innerhalb derselben angeordnet und wird an der linken Seite der Schale aussen durch einen Spanner festgelegt. Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform, bei welcher eine verhältnismässig dünne Zunge --19-aus starrem Material, beispielsweise auch aus Metall, wie Aluminium, in an den Schlitzrändern --20-- vorgesehene Nuten --21-- eingelegt wird. PATENTANSPRÜCHE : 1. Skischuhschale, insbesondere aus Kunststoff, welche an der Vorderseite einen Schlitz aufweist, dessen Ränder in Abstand voneinander liegen und welcher durch eine Zunge aus einem Material, dessen Shore-Härte zumindest der Shore-Härte der Schale entspricht, abgedeckt ist, wobei diese Zunge durch Niederhalter im Ristbereich in Anlage an der Schale gehalten ist, wobei die Zunge am vorderen Ende an die Schale angelenkt ist und vorzugsweise im oberen Bereich durch EMI3.1 in der Schliessstellung teilweise übergreift.
Claims (1)
- 2. Skischuhschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (9,14, 20) in Abstand von der Anlenkachse (8,15) der Zunge (3,13, 19) zumindest im Ristbereich der Schale (1) vorgesehen ist.3. Skischuhschale nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (9) mit dem Schlitzrand (11) der Schale (1) seitlich elastisch in eine die Zunge (3) freigebende Stellung ausbiegbar ist.4. Skischuhschale nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (9) von zwei, die Zunge (3) an beiden Seiten übergreifenden Pratzen gebildet ist.5. Skischuhschale nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (3) an ihrer Oberfläche von ihren Seitenrändern ausgehende Vertiefungen (10) aufweist, deren Tiefe der Stärke der Pratzen (9) entspricht und dass die Pratzen (9) im geschlossenen Zustand bündig mit der Oberfläche der Zunge (3) abschliessen.6. Skischuhschale nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzränder (11) zumindest über den wesentlichen Teil ihrer Länge eine Hinterschneidung (12,21) aufweisen, welche die Zungenränder in der Schliessstellung übergreift.7. Skischuhschale nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungenränder zumindest über den wesentlichen Teil ihrer Länge einen auf kleinere Stärke abgesetzten Rand (12) aufweisen, der in der Schliessstellung vom Schlitzrand (11) übergriffen wird, wobei in der Schliessstellung die Oberfläche der Zunge (3,13) bündig mit der Oberfläche der Schale liegt.8. Skischuhschale nach einem der Ansprüche 1 bis 3,6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidung am Schlitzrand (11) als Rille (12) ausgebildet ist und der Zungenrand eine in der Schliessstellung in diese Rille eingreifende Rippe aufweist.9. Skischuhschale nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkung der Zunge an der Schale durch eine ungefähr senkrecht zur Schale stehende Achse (15) vorgesehen ist und der Niederhalter (14) von einer nur an einem Schlitzrand (11) angeordneten Pratze, welche zumindest den grössten Teil der Breite der Zunge (13) übergreift, gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT92180A AT370296B (de) | 1980-02-19 | 1980-02-19 | Skischuhschale |
Applications Claiming Priority (1)
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AT92180A AT370296B (de) | 1980-02-19 | 1980-02-19 | Skischuhschale |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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AT370296B true AT370296B (de) | 1983-03-10 |
Family
ID=3502897
Family Applications (1)
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AT92180A AT370296B (de) | 1980-02-19 | 1980-02-19 | Skischuhschale |
Country Status (1)
Country | Link |
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AT (1) | AT370296B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0442436A2 (de) * | 1990-02-16 | 1991-08-21 | NORDICA S.p.A | Skischuh |
EP0551881A1 (de) * | 1992-01-16 | 1993-07-21 | NORDICA S.p.A | Schuhwerk, insbesondere für Skifahren |
AT402679B (de) * | 1993-10-28 | 1997-07-25 | Koeflach Sportgeraete Gmbh | Skischuh |
AT403112B (de) * | 1994-03-15 | 1997-11-25 | Dynafit Skischuh Gmbh | Skischuh |
-
1980
- 1980-02-19 AT AT92180A patent/AT370296B/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT403112B (de) * | 1994-03-15 | 1997-11-25 | Dynafit Skischuh Gmbh | Skischuh |
Also Published As
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---|---|
ATA92180A (de) | 1982-08-15 |
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