DE7503063U - Vollschaum-matratzenkern - Google Patents

Vollschaum-matratzenkern

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    • A47C31/006Use of three-dimensional fabrics

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

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DR.-ING. VON KRiISU-R :p,lrJftG. s'cHDMWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR^CMGL'KiaP.SClt DIPL.-ING. SELTING
31. Jan. 1975 Sch-DB/Kο
DR.-ING. EISHOLD
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
Koepp AG, 6227 Oestrich-Winkel 1
Vollschaum-Matratzenkern
Die Erfindung betrifft einen Vollschaum-Matratzenkern, vorwiegend aus Polyurethan-Weichschaum.
Die Praxis hat gezeigt, daß Vollschaum-Matratzenkerne wegen ihrer geringen Wärmekapazität und ihrer übergroßen Wärmedämmung beim Benutzer das subjektive Empfinden eines Wärmestaus hervorrufen, und daß die Bequemlichkeit eines solchen Vollschaum-Matratzenkernes im übrigen durch die über seine gesamte Fläche gleiche Härte beeinträchtigt wird, die sich durch die spezifisehe Federungscharakteristik und die Unmöglichkeit einer diesbezüglichen Differenzierung ergibt. Das spezifische Federungsverhalten ist dadurch charakterisiert, daß zwischen Belastung und Elndruok des Vollschaumkernes kein linearer Zusammenhang besteht, sondern daß der Schaumstoff in wesentlichen Bereiohen der
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Eindrucktiefe zwischen 20 und 60 % Plateaueffekt aufweist, d.h. in diesem Bereich bevorzugt staucht. Ein weiterer beeinträchtigender Faktor besteht bei einem Vollschaum-Matratzenkern darin, daß er verhältnismäßig rasch verschmutzt und schlechtes Feuchtigkeitsdiffusionsvermögen aufweist.
Bestrebungen zur Behebung dieser Nachteile bestehen beispielsweise darin, daß zur Änderung des mechanischen Verhaltens des Vollschaum-Matratsenkernes dieser auf einer oder auf beiden Seiten angeschlitzt bzw. mit nicht durchgehenden, sogenannten Sacklöchern versehen wurde. Hierdurch wurde jedoch ausschließlich erreicht, daß das Federungsverhalten verändert wurde, ohne die übrigen Nachteile zu beseitigen. Auch ein Überzug aus Synthetikfaser vermag keine Verbesserung zu bringen. Die geringe Wasserdampfdiffusion durch den Kern führt in Verbindung mit dem Synthetikbezug zu unangenehmem Feuchtigkeitsempfinden für den Benutzer der Matratze und zu einem subjektiv empfundenen Wärmestau., der sich durch mangelnden Wärmeabfluß wegen zu hoher Wärmedämmung ergibt. Die übergroße Wärmedämmung, die überall gleiche Härte und der schlechte Feuchtigkeitsaustausch des Vollschaum-Matratzenkernes führen dazu, daß Liegekomfort sowie hygienisohe und gesundheitliche, beispielsweise orthopädisohe Anforderungen nicht ausreichend erfüllt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Mängel des bekannten Vollsohaum-Matratzenkernes zu überwinden und einen Matratzenkern mit herabgesetzter Wärmedämmung, regulierbarem Federungsverhalten
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und ausgezeichneten hygienischen Eigenschaften zu schaffen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der biocidhaltige vernetzte Schaumblock mit durchgehenden öffnungen versehen und mit einem Überzug aus mehrlagigem, saugfähigem Gewirke umhüllt ist.
Ein solcher Vollschaum-Matratzenkern erfüllt sämtliche aus hygienischer und orthopädischer Sicht an ihn zu stellenden Anforderungen optimal. Die Gefahr einer bakteriellen Belastung ist durch den Zusatz von Bioeid zu der Schaummasse während des Aufschäumvorganges wirkungsvoll vermieden. Die durchgehenden öffnungen können die Wärmedämmung in der Größenordnung von 60 bis JO % zum Ursprünglichen vermindern und bewirken außerdem, daß die Härte des Schäumst offkernes, d.h. sein Federungsverhalten sich beliebig regulieren läßt. Gegenüber der ursprünglichen Härte eines Vollschaumstoffkernes ist eine weichere Einstellung in der Größenordnung von 20 bis 30 % möglich, und es lassen sich beispielsweise besonders belastete Teile des Matratzenkernes in ihrer Pederungseigenschaft partiell weich einstellen. Es hat sich gezeigt, daß die Federungscharakteristik des durchbrochenen Vollschaum-Matratzenkernes sich der gewünschten linearen Funktion nähert und einen verminderten Plateaueffekt aufweist. Die erfindungsgemäße Kombination der durchgehenden öffnungen und des mehrlagigen, saugfähigen Überzuges bringt außerdem den Vorteil einer außerordentlichen Verbesserung der Feuchtigkeitsdiffusion sowie eine Herabsetzung der Wärmedehnung, wodurch sowohl das subjek-
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tlve Empfinden bei der Benutzung der Matratze sehr positiv beeinflußt wird als auoh der Sohmutzanfall sloh verringert. Letzteros wird nooh zusätzlich daduroh begünstigt, daß der mehrlagige überzug mit der Saugschicht von dem Schaumstoffblock abziehbar 1st und jederzeit gereinigt werden kann.
Vorteilhaft sind die öffnungen von einer Breitseite des Sohaumblockes zur anderen Breitseite durchgehend ausgebildet, so daß eine gute Luftzirkulation in dem Schaumblock stattfinden kann, die die Atmungsaktivität und die Feuchtigkeitsdiffusion optimal steigert und die Wärmedämmung herabsetzt.
Die öffnungen können beliebigen Querschnitt aufweisen und ihr kleinster Durchmesser kann zwischen 2 und 30 mm, bevorzugt zwischen 5 und I5 mm, liegen, Die öffnungen können den Matratzenkern geradlinig oder gewinkelt durchsetzen, wobei sie senkrecht oder schräg zur Liegefläche des Schaumblockes verlaufen können. Zur unterschiedlichen Härteeinstellung des Maträtzenkernes können über.die Liegefläche gleich oder ungleich große öffnungen beliebig verteilt sein. Dabei ist es möglich, sie über die ganze Liege fläche mit gleichmäßigen oder ungleichmäßigen Abständen anzuordnen, wobei der Anteil der öffnungen an der Gesamtfläche 2 bis 20 %, bevorzugt 5 Ms 15 %>, beträgt.
Die am stärksten körperbelasteten Partien des Schaumblockes können gegebenenfalls bevorzugt geöffnet sein.
Die Textilabdeckung des Schäumstoff-Matratzenkernes
7503063 &#tn Μ 8.
besteht zweckmäßig aus einem mehrlagigen überzug aus Obermaterial, vorwiegend aus verschleißfester Synthetlkfassrbahn, das mit feuchtigkeitaufnehmendem Untermaterial, vorwiegend aus Cellulosefaserbahn, punktweise verbunden 1st. Ein soloher überzug bewirkt, daß die anfallende Feuchtigkeit ohne Sättigung aufgesogen wird, so daß sie nur zu einem sehr geringen Anteil in den Schaumstoffkern eindringen kann,und außerdem ist den hygienischen Bedürfnissen voll Genüge getan, weil der gesamte mehrlagige Überzug sioh von dem Schaumstoffkern abziehen läßt und gereinigt werden kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt eines Matratzenkernteiles mit diesen geradlinig durchsetzenden öffnungen, wobei die öffnungen auf der linken Hälfte unregelmäßig und auf der rechten Hälfte regelmäßig verteilt sind;
Fig. 2 durch einander kreuzende jeweils parallele Schlitze in den gegenüberliegenden Breitseiten des Vollschaum-Matratzenkernes entstehende öffnungen;
Fig. 3 durch zueinander versetzte Kreuzschlitze auf den beiden Breitseiten des Vollschaum-Matratzenkernes gebildete öffnungen;
Fig. 4 eine Draufsicht der Ausbildung gemäß Fig. 3;
Fig. 5 einen Matratzenkern mit zur Liegefläche schräggerichteten öffnungen;
Ii 8.76
j.
Pig, β einen Matratzenkern mit gewinkelt duroh diesen verlaufenden öffnungen und
Flg. 7 eine sohaubildllohe Draufsloht eines vollständigen Matratzenkernes mit an den am stärksten körperbelasteten Partien konzentriert angeordneten öffnungen.
Ein Vollsohaum-Matratzenkern 1, von dem in Pig. I eine Eoke senkrecht geschnitten dargestellt ist, erhält gemäß der Erfindung In spanabhebender Nachbehandlung des biocldhaltigen vernetzten Schaumblockes geradlinig geführte öffnungen 2, deren wesentliches Merkmal darin besteht, daß sie den Schaumblock in seiner Dicke vollständig durchsetzen. Der Querschnitt der öffnungen 2 kann beliebig gewählt sein. Ihr kleinster Durchmesser liegt zweckmäßig zwischen 2 und 30 mm, bevorzugt zwisohen 5 und 15 mm. Wie die linke Seite der Darstellung der Fig. 1 zeigt, können öffnungen 2 unterschiedlichen Durohmessers mit ungleichmäßigen Abständen über die Fläche des Kernes verteilt sein, oder es können gemäß der rechten Seite der Fig. 1 öffnungen gleichen Durchmessers gleichmäßig bzw. mit gleichen gegenseitigen Abständen auf der Fläche angeordnet sein. Im übrigen ist es in weiterer Ausgestaltung möglich, öffnungen 2 unterschiedlichen Durchmessers gleichmäßig oder öffnungen 2 gleichen Durchmessers unregelmäßig zu verteilen. Auch können Gruppen gleich großer öffnungen mit Öffnungsgruppen anderer Größe kombiniert gleichmäßig oder ungleichmäßig mit gleichbleibenden oder wechselnden Abständen abgeordnet werden. Die Vielfalt der Möglichkeiten der Anbringung von öffnungen in dem Schaumblock läßt eine sehr spezielle Differenzierung
der Härteneinstellung eines Vollsohaum-Matratzenkor·« nes zu, und es kann - wie beispielsweise In Piß. 7 KQ-zelgt - duroh Konzentrierung der Loohöffnungen im Bereloh der am stärksten körperbelasteten Partien dos Sohaumblookes 1 an diesen Stellen ein besonderer erwünschter Federungseffekt erzeugt werden.
Die öffnungen 2 bringen außer der Regulierbarkeit der Härte des Schaumblockes den Vorteil mit sich, daß die Wärmedämmung durch sie herabgesetzt und das Feuchtigkeitsdiffusionsvermb'gen des Kernes 1 beträchtlich verbessert wird. Um diese Faktoren noch zusätzlich günstig zu beeinflussen, wird der gelochte Vollschaum-Matratzenkern mit einem Überzug 3 umhüllt, der auf der rechten Ecke des Schaumblockes in Fig. 1 erkennbar ist. Der Überzug 3 besteht aus Obermaterial 4, vorwiegend aus verschleißfester Synthetikfaserbahn, das durch punktfb'rmige Klebung, wie Flammkaschierung, Tausendpunktwalze, Pulverstreuverfahren od.dgl. bzw. mechanisch durch gegenseitiges Vernadein bei 5 punktweise mit mindestens einer saugfähigen darunter befindlichen Cellulosefaserbahn 6 verbunden ist.
Das verschleißfeste Obermaterial 4 ist zweckmäßig aus Synthetikfaser, wie Poly?-.mid-, Polyacryl- oder PoIyesterfaser hergestellt. Ss kann die Synthetikfaser mit Cellulosefaser kombiniert sein, wobei der Anteil der Synthetikfaser über 50 %, bevorzugt über 70 %, liegt. Das Untermaterial 6 aus Cellulosefaserbahn ist vorzugsweise aus 100 % Viskosefaser gefertigt. Alternativ kann Viskosefaser mit Baumwolle kombiniert sein,
oder es kann eine Zusammensetzung aus Viskosefaser und Synthetikfaser unter 25 ^-Anteil verwendet werden. Das Untermaterial 6 wird vorteilhaft auf der dem Matratzenkern 1 zugewandten Seite als Plüsch, Frottee oder Ra uhware ausgebildet, um die Feuchtigkeitsaufnahme zu beschleunigen und die Reibung gegen den Schaumstoff des Matratzenkernes zu erhöhen.
Die öffnungen 2 können anstatt durch Einzeldurchbrechungen in dem Schaumblock gemäß Fig. 2 bis 4 durch Schlitzung hervorgerufen werden. Bei dem Beispiel nach Fig. 2 sind einander parallele Querschlitze 7 auf einer Breitseite des Schaumblockes 1 mit diese kreuzenden Längsschlitzen 8 auf der anderen Breitsseite des Schaumblockes 1 kombiniert, wobei sich an den Kreuzungsstellen der Querschlitze 7 und der Längsschlitze 8 öffnungen 20 ergeben, die den Maträzenkern in Richtung quer zur Liegefläche durchlässig machen. Da die Schlitze 7 und 8 jeweils von Rand zu Rand durchgezogen sind, entstehen auch in den Stirnseiten des SchaumblocKes Durchbrechungen, die die Atmungsaktivität des Schaumblockes 1 zusätzlich verbessern und auch zur Verminderung der Wärmedämmung beitragen. Die Querschlitze 7 können gleiche Tiefe aufweisen wie die Längsschlitze 8, oder die Schlitze können zueinander unterschiedliche Tiefe haben. Von der gewählten Einschlitztiefe hängt es ab, ob die öffnungen 20 einen geschlossenen oder einen aufweitbaren Rand aufweisen. Die Schlitze können parallel oder schräg zu den Schaumblockkanten verlaufen und mit regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen angeordnet sein und gleiche bzw. unterschiedliche Breite aufweisen. Im übrigen ist auch eine Variation derart möglich, daß die Querschlitze 7 verhältnismäßig
1 * · 4 ■ I I
• ♦ · ·
eng beieinanderliegen, während die Längsschlitze 8 zueinander größeren Abstand aufweisen oder umgekehrt.
Fig. 3 zeigt Kreuzschlitze 9 und 10 auf den beiden Breitseiten des Schaumblockes 1. Die Kreuzschlitze 9 und 10 sind zueinander etwa hälftig versetzt und bilden an ihren gegenseitigen Kreuzungspunkten öffnungen 21 (Fig. 4), die in Abhängigkeit von der jeweiligen Tiefe der Schlitze 9 bzw. 10 mehr oder weniger am Rand aufklaffen können. Je nach den gegenseitigen Abständen der Kreuzschlitze 9 auf der einen Breitseite bzw. der Kreuzschlitze 10 auf der anderen Breitseite des Schaumblockes 1 liegen die gebildeten öffnungen 21 dichter beisammen oder weiter auseinander, so daß sich auch die durch Schlitze entstehenden öffnungen 20 bzw. 21 an den stark körperbelasteten Partien ähnlich dem Beispiel der Fig. 7 konzentrieren lassen.
Der Querschnitt nach Fig. 5 veranschaulicht geradlinig öffnungen 22 ähnlich Fig. 1, jedoch schräg zur Liegefläche verlaufend. Gegebenenfalls können nach der einen Seite schräggerichtete Kanäle der öffnungen 22 mit nach der anderen Seite schräggerichteten Kanälen von öffnungen 22a abwechseln. Auch hierbei sind Querschnitt und Durchmesser der Durchbrechungen 22 bzw. 22a und ihre Verteilung auf der Matratzenfläche beliebig wählbar.
In Fig. 6 verlaufen öffnungen 23 im Winkel durch den Schäumstoffkern 1. Abweichend von der Darstellung können die öffnungen zickzackförmig oder auch mindestens einmal gekrümmt sein.
- 10 -
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Claims (12)

- ΙΟ1-' A η s p r Il o h e
1. Vollschaum-Matratzenkern, vorwiegend aus Polyurethan-Welohschaum, daduroh gekennzeichnet, daß der blooidhaltige vernetzte Schaumblook (1) mit durchgehenden öffnungen (2j 20; 21; 22, 22a; 25) versehen und mit einem überzug (3) aus mehrlagigem, saugfähigem Gewirke umhüllt ist.
2. Vollschaum-Matratzenkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (2j 20; 21; 22, 22a; 23) von einer Breitseite des Schaumblockes (1) aur anderen durchgehend ausgebildet sind.
3. Vollschaum-Matratzenkern nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennz ei c h η e t , daß die öffnungen (2; 20; 21; 22, 22a; 23) beliebigen Querschnitt aufweisen und ihr kleinster Durchmesser zwischen 2 und 30 mm, bevorzugt zwischen 5 und 15 mm, liegt.
k. Vollschaum-Matratzenkern nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (2) geradlinig durch den Schaumblock (1) verlaufen.
5. Vollschaum-Matratzenkern nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (23) gewinkelt durch den Schaumblock (1) verlaufen.
- 11 -
^JLASJMt 10 O
6. Vollschaum-Me.tratzenkern nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (2; 20; 21) senkrecht zur Llegeflache des Schaumblockes (1) ausgerichtet sind.
7. Vollschaum-Matratzenkern nach den Ansprüchen 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (22, 22a; 23) schräg zur Liegefläche des Schaumblockes (1) ausgerichtet sind.
8. Vollschaum-Matratzenkern nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß ungleich große öffnungen (2; 20; 21; 22, 22a; 23) über die Liegefläche verteilt sind.
9. Vollschaum-Matratzenkern nach den Ansprüchen 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß gleich große öffnungen (2; 20; 21; 22,22a; 23) über die Liegefläche verteilt sind.
10. Vollschaum-Matratzenkern nach den Ansprüchen 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (2; 20; 21; 22, 22a; 23) über die ganze Liegefläche gleichmäßig oder ungleichmäßig verteilt sind, wobei der Anteil der öffnungen an der Gesamtliegefläche 2 bis 20 %, bevorzugt 5 bis 15 beträgt.
11. Vollschaum-Matratzenkern nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die am stärksten körperbelasteten Partien des Schaumblockes (1) bevorzugt geöffnet sein können.
- 12 -
7503063 4±W-n i£ 8.76
12. Vollschaum-Matratzenkern nach Anspruch 1 bzw. einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen mehrlagigen
Überzug (3) aus Obermaterial (4), vorwiegend aus ver schleißfester Synthetikfaserbahn, das mit feuchtigkeitaufnehmendem Untermaterial (6), vorwiegend aus Cellulosefaserbahn, punktweise (5) verbunden ist.
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