DE7502928U - Fuehrung fuer die verstellung eines, gegebenenfalls mit einem sicherheitsgurt ausgeruesteten autositzes - Google Patents

Fuehrung fuer die verstellung eines, gegebenenfalls mit einem sicherheitsgurt ausgeruesteten autositzes

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A & M Cousin & Cie Ets Cousin Freres Flers Orne (frankreich)
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
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Description

ι ι
Die Neuerung bezieht eich auf eine Führung für die Verstellung eines^gegebenenfalls mit einem Sicherheitsgurt ausgerüsteten Autositzes,mit wenigstens einem mit dem Wageninneren verbundenen festen Führungsteil und einem mit dem Sitz verbundenen und über ein Sperrhebelpaar gegenüber dem 'festen Führungsteil verriegelbaren beweglichen Führungsteil.
Es sind bereits Führungen zur Verstellung von Autositzen bekannt, die es der sitzenden Person ermöglichen, die Sitzverstellung nach der maximalen Bequemlichkeit vorzunehmen, und zwar sowohl bezüglich des Fahrersitzes, als auch bezüglich des Beifahrersitzes.
Es ist jedoch bis heute keine Lösung bekannt geworden, die es ermöglichte, den Sicherheitsgurt am Sitz selbst zu befestigen, weil es an der nötigen Festigkeit der bekannten Führungen, welche die Verbindung zwischen der Fahrzeugkarosserie und dem Sitz herstellen, mangelt; da letztere die bei Zusammenstössen 'auftretenden Kräfte nicht aufnehmen können, war es bislang unmöglich, die Befestigungsstellen für den Sicherheitsgurt am Sitz vorzusehen.. Vielmehr mußte man sich mit einer Befestigung der Gurtenden an der Fahrzeugkarosserie behelfen. Nachdem die modernen Kraftfahrzeuge und insbesondere die Kleinwagen unter ihnen einen sehr beschränkten Innenraum haben, und die Befestigung der Gurtenden verhältnismäßig viel Raum in Anspruch nimmt, fühlen sich die Insassen durch die Gurte gestört.
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Eine bekannte Gleitbahn für Fahrzeugsitze (DT-OS 2160078) besteht aus zwei Führungsteilen, die zur Erhöhung des Halts je zwei miteinander verschweißte Profilschienen aufweisen. Der Halt beider Führungsteile wird dabei durch Klemmwirkung der beiden inneren Profilschienen eines jeden Führungsteiles bewirkt. Allerdings erweist sich bei hohen Belastungen, etwa in Folge eines Unfalls, eine derartige Klemmverbindung als wirkungslos, da sich bei hoher Belastung die Klemmverbindung unter Deformierung der Profilschienen löst. Zum anderen ist es von Nachteil, daß sich durch die zusätzliche Verschweißung eines jeden Führungsteils aus zwei Profilschienen eine weitere Schwachstelle ergibt und dabei bereits ein Bruch der Schweißnaht bei Aufrechterhaltung der Klemmwirkung ein Lösen beider Führungsteile voneinander zur Folge hat.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, eine verstärkte Führung für die Sitzverstellung zu schaffen, welche eine Befestigung der Gurtenden von Sicherheitsgurten unmittelbar am Sitz ermöglicht, ohne daß die bei einem Stoß auftretenden Kräfte eine Beschädigung der Führung bewirkt.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß wenigstens ein Stützfuß und eine Halteklaue im Inneren des beweglichen Führungsteils, in das feste Führungsteil eingreifend, angeordnet sind, ersterer vorne, letzterer möglichst weit hinten bezüglich des festen Führungsteils.
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Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß der Stützfuß, dessen Querschnitt eine der Führung angepaßte Form aufweist, mittels eines Gewindebolzens fest mit dem beweglichen Führungsteil und dem Sitz verbunden ist. Eine weitere Verstärkung wird dadurch erreicht, daß die Halteklauen in ihrer Form dem Innenquerschnitt der Führung angepaßt sind.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen
Figur 1 einen Längsschnitt durch die verstärkte Führung,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Führung gem. Figur 1,
Figur 3 einen Schnitt gem. III-III der §
8 Figur 2, |
Figur 4 einen Schnitt gem. IV-IV der Figur 2, I Figur 5 einen Schnitt gem. V-V der Figur 2 und !
Figur 6 die gesamte Führung in der Ansicht in Richtung der Sitzverstellung.
Gem. Fig. 1 wird die Führung gebildet durch ein unte- I res festes Führungsteil 1 in U-Form, deren seitliche | Schenkel 2, 3, im Querschnitt gesehen, nach außen hin | ausgerundet sind, daß sie eine Bahn für die Kugeln 4 der Lagerung ausbilden. Das bewegliche obere Führungsteil 5, dessen Querschnitt ebenfalls U-förmig ist, übergreift das untere Führungsteil 1 von der Seite her und seine Profilschenkel 6, 7 sind, im Querschnitt gesehen, nach innen hin ausgerundet, so daß sie ebenfalls einen Teil der Bahn für die Kugeln 4 ausbilden.
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Für jeden Sitz sind zwei Führungen der genannten Art erforderlich, die parallel zueinander verlaufen, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Auf diesen Führungen stützen sich die unteren Längsteile des Sitzes ab, und zwar auf den beweglichen Führungsteilen 5, so daß sich bei Verstellung des Sitzes das bewegliche Führungsteil 5 gegenüber dem festen Führungsteil 1 in die entsprechenden Sitzpositionen zwischen einem vorderen und einem hinteren Anschlag verschiebt. Die genannten Anschläge 8 (Fig.2) sind am unteren, festen Führungsteil 1 befestigt. Sie dienen auch zur Begrenzung der Führungsbahn für die Kugeln 4.
Ferner enthält jede Führung zur Festlegung des beweglichen Führungsteils 5 gegenüber dem festen Führungsteil 1 zwei Sperrhebel 9, 10, die miteinander über eine Distanzhülse 11 fest verbunden sind und sich auf einem Dorn 12 drehen können, welcher über eine nicht dargestellte Pratze am unteren, festen Führungsteil befestigt ist. Jedes Sperrhebelpaar 9, 10 einer Führung ist mit einem entsprechenden Sperrhebelpaar der zweiten Führung über eine längenverstellbare Stange 13 (Fig.6) verbunden; ferner ist ein in Richtung des Pfeils F 1 schwenkbarer Bedienungshebel 14 (Fig.6) vorgesehen, mit dem es möglich ist, die Sperrhebelpaare 9, 10 aus in Abständen angeordneten Aussparungen des oberen, beweglichen Führungsteils 5 jeder Führung auszurasten. Zwei dieser Aussparungen 15 sind in Fig. 2 dargestellt. Bei Betätigung des Hebels 14 in Richtung des Pfeils F 1 ist vorgesehen, daß gleichzeitig beide oberen, beweglichen Führungsteile 5 von den unteren, festen Führungsteilen 1 getrennt werden,
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so daß die Verstellung der beweglichen Führungsteile 5 nach vorne oder nach hinten bezüglich der festen Führungsteile 1 möglich ist.
Die oberen, beweglichen Führungsteile 5 enthalten mindestens einen Stützfuß 16, teils zylindrischer, teils kegeliger Form. Jeder Stützfuß weist in seinem Zentrum einen Gewindebolzen 17 zur Befestigung eines länglichen unteren Sitzteils sn der oberen, beweglichen Führung 5 auf. Am rückwärtigen Teil jeder oberen, beweglichen Führung ist ferner eine Halteklaue 18 von im wesentlichen trapezähnlicher Form vorgesehen, die in das untere, feste Führungsteil 1 eingreift und an dessen Innenform angepaßt ist.
Die Sperrhebelpaare 9, 10, die Stützfüße 16, der Gewindebolzen 17 sowie die Halteklauen 18 bewirken, daß die infolge eöjTe.s Stoßes ausgeübten Trägheitskräfte, die in ihrer Höhe vom Gewicht der den Sit* einnehmenden Person abhängen, zu einer erheblichen Verstärkung der aus den Führungsteilen 1, 5, bestehenden Führungen führen, so daß jeweils das obere, bewoqliche Führungsteil 5 nicht aus dem jeweils dazugehörigen unteren Führungsteil 1 herausgerissen werden kann. Dabei kommt es zu Verformungen der oberen, beweglichen Führungen 5 sowie der Halteklauen und der Stützfüße. Dank der hohen Widerstandsfähigkeit der Führungen gegen Verformungen ist es möglich, die Enden der Sicherheitsgurte am Sitz zu befestigen. Man erreicht auf diese Weise die kleinst· mögliche Störung durch die Befestigungsteile, da die Bauteile des Sitzes von Anfang an mit den Befestigungspunkten für die Sicherheitsgurte versehen werden können.
Ferner ist zu beachten, daß die Montage der Sperrhebelpaare 9, 10, mittels der zugehörigen Distanzhülsen 11 auf dem jeweiligen Dorn 12 die Festigkeit der Sperrhebel beträchtlich erhöht, so daß diese auch nicht unter Einwirkung erheblicher Kräfte, beispielsweise im Falle eines Wirksamwerdens der Sicherheitsgurte, ungewollt aus den Aussparungen 15 ausrasten.
29. November 1977/ Io68
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Claims (3)

Schutzansprüche
1. Führung für die Verstellung eines, gegebenenfalls mit einem Sicherheitsgurt ausgerüsteten Autositzes, mit wenigstens einem mit dem Wageninneren verbundenen festen Führungsteil und einem mit dem Sitz verbundenen und über ein Sperrhebelpaar gegenüber dem festen Führungsteil verriegelbaren beweglichen Führungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Stützfuß (16) und eine Halteklaue (18) im Inneren des beweglichen Führungsteils (5), in das feste Führungsteil (1) eingreifend, angeordnet sind, ersterer vorne, letzterer möglichst weit hinten bezüglich des festen Führungsteils (1)..
2. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d er Stützfuß (16), dessen Querschnitt eine der Führung angepaßte Form aufweist, mittels eines Gewindebolzens (17) fest mit dem beweglichen Führungsteil
(5) und dem Sitz verbunden ist.
3. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklauen (18) in ihrer Form dem Innenquerschnitt der Führung angepaßt sind.
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DE19757502928 1974-01-31 1975-01-31 Fuehrung fuer die verstellung eines, gegebenenfalls mit einem sicherheitsgurt ausgeruesteten autositzes Expired DE7502928U (de)

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GB1490796A (en) 1977-11-02
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ES434609A1 (es) 1977-02-01
LU71773A1 (de) 1975-06-24
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