DE7500152U - Stuhl - Google Patents

Stuhl

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Publication number
DE7500152U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
slot
seat shell
chair
front edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7500152U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilkhahn Wilkening and Hahne GmbH and Co KG
Original Assignee
Wilkhahn Wilkening and Hahne GmbH and Co KG
Publication date
Publication of DE7500152U publication Critical patent/DE7500152U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/12Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats with shell-shape seat and back-rest unit, e.g. having arm rests
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/024Seat parts with double seats

Landscapes

  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

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Firma VFilkhahn, Wilkening + Hahne,
3256 Eimbeckhausen
Stuhl
Die Neuerung bezieht sich auf einen Stuhl mit aus
Sitzteil und Rückenlehnenteil bestehender Sitzschale und Fußstütze. Derartige Stühle sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Nach einer bekannten Verwirklichungsform
ist die Fußstütze über ein Lager mit dem Sitzteil der Sitzschale gelenkig verbunden, so daß die gesamxe Sitzschale und I daher auch deren Sitzteil in Grenzen verschwenkt werden kann. i Hierdurch kann die Sitzschale in eine gegenüber der Schreibhaltung bequemere Sitzhaltung überführt werden. Nachteilig ist,j daß in der Sitzstellung durch diese gelenkige Lagerung der Sitz+ schcle die Vorderkante derselben so hoch angehoben wird, daß di^ Füße des Stuhlbenutzers den Boden verlassen. Dieser Mangel tritt
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insbesondere dann ein, wenn der Abstand zwischen der Vorderkante des Sitzes und dem Schwenkpunkt im Bereich der Fußstütze vergleichsweise groß ist. In diesem Falle ist bereits bei relativ kleinen Schwenkwinkeln der Hub der Vorderkante der Sitzschale ziemlich groß.
Es ist keine Frage, daß durch Abheben der Füße von dem Boden die Sitzhaltung für den Benutzer außerordentlich unbequem wird, da durch die Auflage der Kniekehlen an der Vorderkante der Sitzschale die Sehnen und Adern des Stuhlbenutzers gedrückt werden.
Hier setzt der Neuerungsgedanke ein. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen bekannten Stuhl so zu verbessern, daß auch in der Sitzhaltung, welche der Stuhlbenutzer in der Sitzstellung einnimmt, die Füße desselben den Boden nicht verlassen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Sitzschale eine Aussparung vorgesehen ist, welche aus einem etwa im Bereich des Überganges vom Sitzteil in den Rückenlehnenteil liegenden, etwa parallel zur Sitzvorderkante angeordneten Schlitz und zumindest einem in diesen einmündenden, etwa senkrecht zu diesem Schlitz stehenden und etwa bis in den Bereich der Vorderkante der Sitzschale geführten Schlitz besteht.
Dieser allgemeine Gedanke kann sich in den verschiedensten praktischen Verwirklichungsformen darstellen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform münden in den Schlitz zwei Schlitze ein derart, daß die Aussparung etwa die Form eines TJ besitzt.
Durch das Vorziehen der beiden Schlitze bis in den j Bereich der Vorderkante der Sitzschale wird der Schwenkpunkt ■ entsprechend weit nach vorne verlagert, so daß der Winkelaus- ■
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schlag der Vorderkante auch bei großen Schwenkbewegungen des Rückenlehnenteiles der Sitzschale vergleichsweise klein ist. Die Folge davon ist, daß die FUBe des Stuhlbenutzers auf eiern Boden verbleiben.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist der Schlitz mit einer federnd elastischen Lasche abgedeckt, deren parallel zum Schlitz liegenden Kanten mit der Sitzschale verbunden sind. Hierdurch wird beim Verschwenken des Rückenlehnenteiles der Sitzschale ein Teil der Schwenkbewegung elastisch aufgenommen und keineswegs in den Sitzteil der Sitzschale in der Weise eingeleitet, daß die Vorderkante derselben angehoben wird.
Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform besteht die Lasche aus Gummi.
Ein AusfUhrungsbeispiel des neuerungsgemäßen Stuhles ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
Fig. 1 eine Seitenansicht des neuerungsgemäßen Stuh-^ les
Fig. 2 eine isometrische Darstellung der Sitzschale des neuerungsgemäßen Stuhles
Fig. 3 eine Druntersieht der Anordnung nach Figur 2 ·
Hit 1 ist die Sitzschale des Stuhles bezeichnet, welche
aus dem Sitzteil 2 und dem Riickenlehnenteil 3 besteht, die in- I
t einander übergehen. j
Mit dem Sitzteil 2 ist die Fußstütze 4 fest verbunden.! Eine gelenkige Verbindung zwischen diesen beiden Teilen 2, 4 be4 steht also nicht. I
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Wie insbesondere die Figur 2 der Zeichnung zeigt, 1st in der Sitzschale 1 eine Aussparung vorgesehen, welche aus einem etwa im Bereich des Überganges 5 vom Sitzteil 2 in den Rückenlehnenteil 3, etwa parallel zur Sitzvorderkante 2a angeordneten Schlitz 6 besteht, in welchen bei der dargestellten Ausführungsform zwei etwa senkrecht zu diesem Schlitz 6 stehende und etwa bis in den Bereich der Vorderkante 2a der Sitzschale 1 geführten Schlitze 7 einmünden. Es liegt im Rahmen der Neuerung, diese beiden Schlitze 7 durch einen einzigen Schlitz zu ersetzen, der in diesem Falle etwa in der Mitte des Sitzteiles 2 liegt.
Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, besitzen die beiden Schlitze 7 zusammen mit dem Schlitz 6 im Grundriß etwa die Form eines U.
Durch diese Schlitzanordnung ist der Rückenlehnenteil 3 der Sitzschale 1 in der Lage, um eine durch die vorderen Endpunkte der beiden Schlitze 7 geführte Drehachse A-A herumzuverschwenken. Durch diese besondere Anordnung wird der Abstand a zwischen der Fußstütze 4 und der Drehachse A-A vergleichsweise groß und demgemäß der Abstand b zwischen dieser Drehachse A-A und der Vorderkante 2a der Sitzschale 1 relativ klein. Selbst wenn also der Schwenkwinkel des Rückenlehnenteiles 3 relativ groß ist, ist der Schwenkwinkel der Vorderkante 2a ziemlich klein, so daß auch bei beträchtlichen Winkelausschlägen des Rückenlehnenteiles 3 die Füße des Stuhlbenutzers nach wie vor auf dem Boden verbleiben.
Der Schlitz 6 kann dabei mit einer federnd elastischen: Lasche 8 abgedeckt werden, deren parallel zum Schlitz 6 liegen- , den Kanten 8a mit der Sitzschale 1 des Stuhles in geeigneter ! Weise verbunden sind. Zweckmäßig besteht die Lasche 8 aus Gummi.|
. Durch die Anordnung der federnd elastischen Lasche 8 I
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wird beim Verschwenken des Rückenlehnenteiles 3 der Sitzschale 1 ein Teil der Schwenkbeweguxig elastisch aufgenommen und daher auch nicht in den Sitzteil 2 der Sitzschale 1 in der Weise eingeleitet, daß die Vorderkante 2a derselben angehoben wird. Mit an- ! deren Worten: Die Lasche 8 verringert noch den Winkelausschlag der Vorderkante 2a gegenüber der Anordnung der Schlitze 6 und 7 ohne Lasche 8.
- Schutz?nsprüche -
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Claims (4)

SCHUTZAN S P R Ü CHE
1.) Stuhl mit aus Sitzteil und Rückenlehnenteil "bestehender Sitzschale und Fußstütze, dadurch ge kennzeich net, daß in der Sitzschale (1) eine Aussparung vorgesehen ist, welche aus einem etwa im Bereich des Überganges (5) vom Sitzteil (2) in den Rückenlehnenteil (3) liegenden, etwa parallel zur Sitzvorderkante (2a) angeordneten Schlitz (6) und zumindest einem in diesen einmündenden, etwa senkrecht zu diesem Schlitz (6) stehenden und etwa bis in den Bereich der Vorderkante (2a) dsr Sitzschale (1) geführten Schlitz (7) besteht.
2. Stuhl nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß in den Schlitz (6) zwei Schlitze (7) einmünden derart, daß die Aussparung (6, 7) etwa die Form eines U besitzt.
3. Stuhl nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (6) mit einer federnd elastischen Lasche (8) abgedeckt ist, deren parallel zum Schlitz (6) liegenden Kanten (8a) mit der Sitzschale (1) verbunden sind.
4. Stuhl nach Anspruch 3»dadurch gekennzeichne t,daß die Lasche (8) aus Gummi besteht.
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DE7500152U Stuhl Expired DE7500152U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7500152U true DE7500152U (de) 1975-04-30

Family

ID=1311897

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7500152U Expired DE7500152U (de) Stuhl

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7500152U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3118175A1 (de) * 1980-05-09 1982-11-25 Johann 5000 Köln Schwarz Sitzplatte fuer einen stuhl, sessel o.dgl.
DE3613381A1 (de) * 1986-04-21 1987-10-22 Mauser Waldeck Ag Stuhl mit federnd verschwenkbarem sitz und ruecken
DE4137488A1 (de) * 1990-11-30 1992-06-04 Otto Zapf Sitzmoebel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3118175A1 (de) * 1980-05-09 1982-11-25 Johann 5000 Köln Schwarz Sitzplatte fuer einen stuhl, sessel o.dgl.
DE3613381A1 (de) * 1986-04-21 1987-10-22 Mauser Waldeck Ag Stuhl mit federnd verschwenkbarem sitz und ruecken
DE4137488A1 (de) * 1990-11-30 1992-06-04 Otto Zapf Sitzmoebel

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