DE822581C - Taschenlampengehaeuse - Google Patents
TaschenlampengehaeuseInfo
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- DE822581C DE822581C DEP14897A DEP0014897A DE822581C DE 822581 C DE822581 C DE 822581C DE P14897 A DEP14897 A DE P14897A DE P0014897 A DEP0014897 A DE P0014897A DE 822581 C DE822581 C DE 822581C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V23/00—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L4/00—Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B15/00—Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
- G03B15/02—Illuminating scene
- G03B15/03—Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
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Description
- Taschenlampengehäuse Bei den bisher bekanntgewordenen Taschenlampen, die im wesentlichen aus zwei Schalenhälften bestehen, sind die zur Funktion einer Taschenlampe erforderlichen Bauelemente, z. B. Reflektor, Kontaktzungen, Schiebekontakt u. dgl., mit Hilfe von Nieten oder umständlichen, die Fabrikation erschwerenden und verteuernden Einlegearbeiten in das Lampengehäuse einmontiert.
- Gemäß der Erfindung besteht das Neue darin, daß die Schalenhälften mit Nocken, Ansätzen, Führungen und Vertiefungen versehen sind, die mit den Schalenhälften aus einem Stück bestehen und zur Anbringung aller der Funktion der Lampe erforderlichen Teile dienen. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die Schalenhälften mit den erwähnten zur Funktion der Lampe notwendigen Teilen in einem Arbeitsgang hergestellt werden können. Weiterhin werden die stromführenden Teile ohne Zuhilfenahme besonderer Befestigungsmittel von den Nocken, Ansätzen und Führungen gehalten.
- Das erfindungsgemäße Taschenlampengehäuse ist nicht nur äußerst einfach in seiner Bauart, sondern es werden die Bauelemente ohne Nieten, Schrauben oder besonders einzumontierende ?Mittel befestigt. Die erforderlichen Teile, wie Kontaktfeder, Reflektor und Schiebekontakt, werden beim Zusammenbau einer Taschenlampe nur eingeschoben oder eingesprengt und sitzen alsdann dauerhaft und funktionssicher in dem Taschenlampengehäuse.
- Was die äußere Form des Gehäuses anbelangt, so ist diese durch den neuartigen Aufbau so günstig geworden, daß keinerlei die Linie störenden Bauteile vorhanden sind, da alle zur Funktion der Lampe erforderlichen Bauteile innerhalb des Lampengehäuses liegen. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in mehreren =\usführungsbeispielen zur Darstellung gebracht.
- Fig. i stellt in teilweise geschnittener Vorderansicht eine Taschenlampe dar, unter Benutzung des neuen Taschenlampengehäuses; Fig. 2 ist eine Seitenansicht, während Fig. 3 eine Draufsicht im Schnitt nach Linie A-B der Fig. i ist, wobei jedoch die Glühbirne weggelassen wurde; Fig.4 ist eine Seitenansicht im Schnitt nach Linie C-D der Fig. i, ebenfalls unter Weglassung der Glühbirne; Fig. 5 stellt in Seitenansicht und_ Draufsicht die Kontaktfeder dar; Fig. 6 zeigt die eine Schalenhälfte in leerem Zustande, während Fig. 7 die andere Schalenhälfte darstellt; Fig. 8 zeigt die beiden Schalenhälften zusammengebaut, und zwar im Schnitt nach Linie E-F der Fig. 6.
- Fig. 9 und io stellen zwei weitere Ausführungsbeispiele dar.
- Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach den Fig. i bis 8 besteht das Lampengehäuse aus zwei Schalenhälften i und 2. Diese Schalen dienen bei dem Zusammenbau zur Aufnahme der zu einer elektrischen Taschenlampe gehörigen Teile, z. B. einer Batterie 3, einer Fassung 4 für eine Glühlampe 5, sowie einer Kontakteinrichtung, die im wesentlichen aus einer Kontaktfeder 6 und einem Schiebekontakt 7 besteht. Die eine Schalenhälfte i weist ein Lager 8 für die Kontaktfeder 6 und ein Widerlager 9 für einen Batteriekontakt io auf, ferner Anschläge i i, die dem Widerlager 9 zugeordnet sind (vgl. die Fig. i).
- Die andere Schalenhälfte 2 weist Nocken i2 auf, die beim Zusammenbau der beiden,Schalen i und 2 zu einem Gehäuse in Vertiefungen 13 des Lagers 8 und des Widerlagers 9 eingreifen und so die beiden Schalenhälften i und 2 zentrieren. Weiterhin ist jede der beiden Schalenhälften i und 2 am Umfange, und zwar auf der Innenseite, mit Warzen 14 und Vertiefungen 15 versehen, die ineinandergreifen und so den zusammengelegten Schalenhälften 1, 2 einen Halt geben.
- Die beiden Schalenhälften 1, 2 werden durch eine einfache Klammer gehalten, die aus einem U-förmigen Bügel 16 besteht. Wie die Fig. 1, 2 und 4 erkennen lassen, wird der Bügel 16 von unten her auf die beiden Schalenhälften aufgeschoben, so daß er alsdann die Unterseite und die rechte und linke Seite des Schalengehäuses umgreift. Um ein unbeabsichtigtes Abstreifen des Bügels 16 von dem Taschenlampengehäuse 1, 2 zu verhindern, ist mindestens das eine freie Ende des Bügels 16 mit einer Abbiegung 17 versehen, die den Rand der Gehäusewandung übergreift, wie Fig. 1, rechte Seite, erkennen läßt.
- Die Kontaktfeder 6 weist an ihrer Lagerstelle die Form des Lagers 8 auf, so daß die Kontaktfeder 6 auf das Lager 8 aufgeschoben werden kann. Um einen sicheren Kontakt mit der Lampenfassung 4
bzw. Reflektor 18 zu erreichen. ist vier Oberteil i9 der Kontaktfeder 6 mit einer Zun'e 20 versehen. welche sich gegen den lZeflektor federnd abstutzt. In Fig. 5 ist die Kontaktfeder für sich allein dar- gestellt und läßt erkennen, daß der Oberteil i9 bzw. dessen freies Ende 21 etwas nach einw;irts ab- gebogen ist, wodurch erreicht wird, claß beim Auf- schieben der Kontaktfeder 6 auf das Lager 8 der Oberteil i9 das Lager 8 satt umgreift. Der Reflektor 18 ist mit federnden Flügeln 22 und 23 ausgestattet, die unter Federspannung in Ausnehmutigen 24 und 25 der Schalenhälften i und 2 eingreifen. Die vorstehenden Ausfiillruiigen lassen somit erkennen, daß für den Einbau der Batterie, der Lampenfassung finit Reflektor utid cler Kontakt- feder keinerlei Niete. Schrauben o. dgl. Befesti- gungsinittel erforderlich sind, ebenso auch nicht für die Anbritigung des das Genüuse zusammen- haltenden Bügels. Zu der elektrischen Taschenlampe gehört aber auch noch der Schiebeschalter 7 und eine Linse 26. Auch diese beiden Teile sind ohne Zuhilfenahme besonderer Befestigungsmittel angeordnet. Der Schiebeschalter 7 ist in 1-' ülirungen 27 der beiden Schalenhälften i und 2 verschiebbar gelagert. Außerdem weist der Schiebeschalter 7 einen Nocken 28 auf, der die Kontaktfeder 6 steuert. Wenn der Schieber 7 nach aufwärts verschoben wird, wie in den Fig. t und 2 in strichpunktierten Linien angedeutet, dann drückt der Nocken 28 die Kontaktfeder zurück, d. h. nach links, bis der Nocken 28 die Kontaktfeder 6 wieder von neuem hinter- greift. Alsdann nimmt die Kontaktfeder 6 die in Fig. i in strichpunktierten Linien angedeutete Lage ein, wobei alsdann die Kontaktfeder () den Batterie- kontakt io berührt und dadurch deti Stromkreis schließt. Aus den Fig. i und 2 ist außerdem zu ersehen daß der Schiebeschalter 7 so angeordnet ist, daß beim Vorschieben desselben in Kontaktstellung ein Teil des Schiebeschalters 7 über das Gehäuse i und 2 vorsteht, was den Vorteil hat, daß nicht nur fühlbar festgestellt werden kann, ob die Lainpe eingeschaltet ist, sondern es ist auch die 1)öglichkcit gegeben, daß beim Einstecken der Lanipe, z. B. in eine Rock- tasche, der Schiebekontakt 7, infolge seines vor- stehenden Teiles, selbsttätig in die Ausschalt- stellung gebracht wird, cl. h. zurückgedruckt wird. Für die Anbringung der Linse 26 sind in den beiden Schalenhälften i und 2 weitere Führungen 29 vor- gesehen, so daß zur Anordnung der Linse 26 und Festhalten derselben nur ein einfaches Einschieben der Linse in die Führungen 29 notwendig ist. Dadurch, daß keinerlei besondere Befestigungs- mittel, wie Schrauben, Niete o. dgl. notwendig sind, können die verschiedenen erforderlichen Teile leicht und rasch eingesetzt, aber auch wieder entfernt werden, was für das Auswechseln der Teile oder bei Ersatz eines Stückes von großem Vorteil ist. Schließlich läßt Fig. i noch erkennen, daß zum Einschrauben der Glühbirne 5 die Fassung 4 mit einem Vorsprung 30 versehen ist; doch könnte die - Bei dem bis jetzt beschriebenen Ausführungsbeispiel nach den Fig. i bis 8 werden die beiden Schalenhälften durch den U-förmigen Bügel 16 gehalten, der von unten her auf das Gehäuse aufgeschoben wird, wobei die Seitenwände mit erfaßt werden.
- Die Fig.9 zeigt in kleinem Maßstab und ganz schematisch ein anderes Ausführungsbeispiel. Hier werden die Schalen des Lampengehäuses zwar ebenfalls mit I-lilfe eines U-förmigen Bügels 31 gehalten, indem er auf die beiden Schalenhälften aufgeschoben wird, jedoch besteht hier gegenüber der zuerst beschriebenen Ausführung der Unterschied, <laß der U-förmige Biigel 31 nicht die beiden links-und rechtsliegenden Längsseiten umfaßt, sondern die \'order- und Rückseite.
- Ein weiteres ,Ausführungsbeispiel zeigt die Fig, io. hier wird ein U-förmiger Bügel 32 auf das schalenartige Gehäuse aufgeschoben, jedoch nicht von unten, wie bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 und 9, sondern von der Seite.
- Dadurch sind die Ausführungsmöglichkeiten bzw. die Anordnung des U-förmigen Bügels keineswegs erschöpft, vielmehr läßt sich der Bügel auch noch auf andere Arten aufschieben.
Claims (1)
-
PATENTANSPRÜCHE: i. Taschenlampengehäuse, im wesentlichen aus zwei Schalenhälften bestehend, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Schalenhälften mit Nocken, Ansätzen, Führungen und Vertiefungen ver- sehen sind, die mit den Schalenhälften aus einem Stück bestehen und zur Halterung aller der Funktion der Lampe erforderlichen Teile dienen. Taschenlampengehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die stromführen- denTeile ohne Zuhilfenahme besonderer Befesti- gungsmittel von den Nocken, Ansätzen und Ver- tiefungen gehalten werden. 3. Taschenlampengehäuse nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schalenhälfte (i) einLager (8) für eine Kontakt- feder (6) und ein Widerlager (9) für einen Bat- teriekontakt (i o) aufweist, ferner Anschläge (i i), die dem Widerlager (9) zugeordnet sind. d. Taschenlampengehäuse nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP14897A DE822581C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Taschenlampengehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP14897A DE822581C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Taschenlampengehaeuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE822581C true DE822581C (de) | 1951-11-26 |
Family
ID=7365389
Family Applications (1)
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DEP14897A Expired DE822581C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Taschenlampengehaeuse |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE822581C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973087C (de) * | 1952-02-20 | 1959-11-26 | Hermann Wolf G M B H | Blitzleuchte mit laengsgeteiltem Kunststoffgehaeuse |
US3835310A (en) * | 1972-02-11 | 1974-09-10 | Varta Ag | Flashlight |
DE3712006A1 (de) * | 1987-04-09 | 1988-12-22 | Mellert Fa Hermann | Taschenleuchte |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP14897A patent/DE822581C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973087C (de) * | 1952-02-20 | 1959-11-26 | Hermann Wolf G M B H | Blitzleuchte mit laengsgeteiltem Kunststoffgehaeuse |
US3835310A (en) * | 1972-02-11 | 1974-09-10 | Varta Ag | Flashlight |
DE3712006A1 (de) * | 1987-04-09 | 1988-12-22 | Mellert Fa Hermann | Taschenleuchte |
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