DE744828C - Schreibsystem fuer Bildpunktschreiber - Google Patents
Schreibsystem fuer BildpunktschreiberInfo
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- DE744828C DE744828C DES142522D DES0142522D DE744828C DE 744828 C DE744828 C DE 744828C DE S142522 D DES142522 D DE S142522D DE S0142522 D DES0142522 D DE S0142522D DE 744828 C DE744828 C DE 744828C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/024—Details of scanning heads ; Means for illuminating the original
- H04N1/032—Details of scanning heads ; Means for illuminating the original for picture information reproduction
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Control Of Cutting Processes (AREA)
Description
- Schreibsystem für Bildpunktschreiber Schreibsysteme mit Schreibschneiden werden besonders bei Bildpunktschreibern, z. B. bei den sogenannten Siemenshellschreibern, verwendet. Bei solchen Geräten arbeitet eine Schreibschneide beispielsweise mit :einer umlaufenden Spindel zusammen, und zwar liegt die Schreibschneide meist parallel zur Achse der Spindel. Zur Aufzeichnung des Buchstabens oder eines Bildes arbeitet die Schneide mit verschiedenen Punkten der Spindel zusammen und liegt bei Doppelaufzeichnungen an zwei Punkten der Spindel gleichzeitig an.
- Beim Zusammenbau derartiger Geräte ist ,es erforderlich, daß die Kante der Schreibschneide genau parallel zur Achse des Gegenlagers, d. h. der Schreibspindel, verläuft, damit nicht durch Verkanten die Auflage der Schreibschneide auf der Spindel verhindert wird. Die Erfindung hat die Aufgabe, diesen Justiervorgang zu vereinfachen bzw. ganz zu vermeiden, und besteht darin, daß die Schrdb-' schneide drehbeweglich derart gelagert ist, daß die Schneiderkante sich beim Anschlag der Lage der Spindel durch Drehung in der durch sie und die Spindelachse gegebenen Ebene anpaßt. Man kann dabei so vorgehen, daß die Schreibschneide nach ihrer @einmaligen Einstellung beire Anschlag in der einmal eingestellten Lage verbleibt. Dies geschieht zweckmäßig durch eine Reibungsverbindung, die die Schneide in der jeweiligen Lage hält. Die Schneide wird dann auf einen Bolzen gelagert und durch eine Feder an eine Reibungsfl.äche des Schneiderträgers ang.epreßt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Schneide - selbst oder den Schneiderträger federnd auszubilden, so daß die Schneide oder ihr Träger beim Anschlag an .einem Punkt der Spindel durchfedert und auch die anderen Punkte zum Anschlag kommen. Dieses Durchfedern der Schneide wird zweckmäßig dadurch erreicht, daß der Schneidenträger mit geringer Torsionsfestigkeit, aber großer Biegungsfestigkeit, ausgeführt ist, z. B. dadurch, daß sein Querschnitt ein hochkant gestelltes Rechteck darstellt. Man kann auch zwischen Schneidenträger und Schneide ein federndes Zwischenglied vorsehen, beispielsweise einen Gummipuffer. Schließlich ist es auch möglich, die Schneide parallel zu ihrer Kante einzukerben, so daß die Schneidenkante durchfedert.
- Die Erfindung soll nunmehr an Hand von Ausführungsbeispielen (Fig. i bis 3) näher erläutert werden. Fig. i und 2 zeigen ein Schreibsystem mit Schreibschneide, bei dem eine Reibungsverbindung vorliegt, während Fig.3 schematisch eine eingekerbte Schneide darstellt.
- In Fig, i ist finit I die bekannte Spindel für Bildpunktschreiber bezeichnet. 2 bezeichnet in Fig. i und 2 die Schneide mit ihrer. Schneidenkante 3. Die Schneide besitzt eine Bohrung ¢, durch die ein Bolzen 5 hindurchgeführt ist, der durch einen Keil 6 gegen die Wirkung einer Feder 7 nach rechts gezogen wird. Dabei wird die Feder 7 gefaßt und drückt die Schneide 2 gegen eine Fläche 8 des Schneidenträgers g.
- Wird nun bei Betrieb durch den Schneidenträger 9, der in bekannter Weise magnetisch beeinflußt wird, die Schneide 2 gegen die Spindel i geschlagen, so paßt sich die Schneidenkante 3 ohne weiteres der Lage der Spindel i an, so daß eine genaue Aufzeichnung auf dem Streifen erfolgen kann, und zwar auch dann, wenn die Justierung von Schneide und Spindel nicht mit der erforderlichen Genauigkeit durchgeführt werden konnte.
- Zum gleichen Ergebnis kommt man auch dann, wenn die Verbindung zwischen Schneidenträger und Schneide keine Reibungsverbindung ist, sondern federnd. In diesem Falle ist zwischen Schneide und Schneidenträger ein elastisches Zwischenglied, z. B. aus Gummi, eingebaut, das bei jedem Anschlag der Schneide durchfedert, bis die Schneide in ihrer ganzen Länge genau an der Spindel anliegt.
- Eine andere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß man dem vom Empfangsmagneten beeinflußten Schneidenträger 9 geringe Torsionsfestigl>eit im Vergleich zu seiner Biegungsfestigkeit gibt, das heißt ihn beispielsweise als Hebel mit hochkant stehendem rechteckigem Querschnitt ausbildet. Beim Anschlag der Kante 3 wird dann der Schneidenträger in der Drehrichtung durchfedern und so den Anschlag beider Schneidenpunkte sicherstellen.
- Eine weitere Ausführungsmöglichkeit ist in Fig. 3 dargestellt. Die Schneide 2 besitzt wiederum eine Bohrung q.. Zwischen der Schneidenkante 3 und der Schneide selbst ist jedoch eine Einkerbung i o vorgesehen, so daß die Verbindung zwischen der Schneide 2 und der Schneidenkante 3 nur aus einem schmalen Steg i i besteht. Beim Anschlag federt die Schneidenkante um den Steg i i, so daß ein richtiger Anschlag an beiden Punkten erfolgt.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibsystem für Bildpunktschreiber, deren Schreibschneide beim Schreiben mit verschiedenen Punkten der umlaufenden Schreibspindel in Berührung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibschneide drehbeweglich derart gelagert ist, daß die Schneidenkante sich beim Anschlag der Lage der Spindel durch Drehung in der durch sie und die Spindelachse gegebenen Ebene anpaßt.
- 2. Schreibsystem. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide auf einen Bolzen gelagert ist und durch eine Feder an eine Reibungsfläche angepreßt wird.
- 3. Schreibsystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Schneide oder die Schneide selbst federnd ausgebildet ist.
- 4.. Schreibsystem nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidenträger eine große Biegungsfestigkeit, aber geringe Torsionsfestigkeit besitzt.
- 5. Schreibsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schneidenträger und Schneide ein federndes Zwischenglied, vorzugsweise ein Gummipuffer, angebracht ist.
- 6. Schreibsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide parallel zur Schneidenkante eingekerbt ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren keine Druckschriften in Betracht gezogen worden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES142522D DE744828C (de) | 1940-10-04 | 1940-10-04 | Schreibsystem fuer Bildpunktschreiber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES142522D DE744828C (de) | 1940-10-04 | 1940-10-04 | Schreibsystem fuer Bildpunktschreiber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE744828C true DE744828C (de) | 1944-01-26 |
Family
ID=7541796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES142522D Expired DE744828C (de) | 1940-10-04 | 1940-10-04 | Schreibsystem fuer Bildpunktschreiber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE744828C (de) |
-
1940
- 1940-10-04 DE DES142522D patent/DE744828C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
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