DE744815C - Vorrichtung und Verfahren zum Destillieren, insbesondere von hochsiedenden Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Destillieren, insbesondere von hochsiedenden Fluessigkeiten

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DE744815C
DE744815C DEM153227D DEM0153227D DE744815C DE 744815 C DE744815 C DE 744815C DE M153227 D DEM153227 D DE M153227D DE M0153227 D DEM0153227 D DE M0153227D DE 744815 C DE744815 C DE 744815C
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DE
Germany
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distillation
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DEM153227D
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Otto Bruecke
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GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C1/00Preparation of fatty acids from fats, fatty oils, or waxes; Refining the fatty acids
    • C11C1/08Refining
    • C11C1/10Refining by distillation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B3/00Refining fats or fatty oils
    • C11B3/12Refining fats or fatty oils by distillation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D19/00Recovery of glycerol from a saponification liquor

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Description

  • Vorrichtung und Verfahren zum Destillieren, insbesondere von hochsiedenden Flüssigkeiten Nach unserem Patent 675 345 werden hochsiedende Flüssigkeiten stufenweise derartig destilliert, daß in der ersten Stufe die Destillation unter ständiger Umwälzung und Hochförderung der Flüssigkeit durch Wasserdampf über den Flüssigkeitsspiegel geschieht, und daß von der hodigeförderten Flüssigkeit ein Teil ständig abgezweigt und unmittelbar der zweiten Verdampferstufe zugeführt wird, die aus einem im Destilliergefäß oberhalb der ersten Stufe vorgesehenen ringförmigen Flüssigkeitsraurn besteht. Dieser ist mit einer vertikalen Trennwand versehen, so daß die auf der einen Seite der Trennwand eintretende Flüssigkeit längs des Ringraumes strömt, aux dem die Restflüssigkeit auf der anderen Seite der Trennwand kontinuierlich abfließt. Die abfließende Restflüssigkeit kann z. B. als Dlestillationsrückstand verwertet oder in einer oder mehreren in der gleichen Weise ausgebildeten Des?iiiiereinrichtungen weiterhehandelt werden. Man kann aber auch so arbiten, daß die aus dem Ringraum abfließende Flüssigkeit in die erste Destillationsstufe zurückgefüErt wird, so daß also ein Kreislauf durch die beiden Destillationsstufen entsteht.
  • Das bekannte Verfahren hat auch im Hochvakuumbetrieb bei etwa 5 bis 3 mm absolutem Druck oder weniger, besonders bei der kontinuierlichen Destillation von Fettsäuren, vorzügliche Ergebnisse erreicht. Ein gewisser Nachteil liegt indessen darin, daß bei kontinuierlichem Betrieb, bei dem die zu destillierende Flüssigkeit in ständigem Strom durch eine oder mehrere dieser Destilliervorrichtungen geführt wird, gewisse Unregelmäßigkeiten in dem Grad der Ab destillation sich nicht vermeiden lassen, so daß in den Fällen, in denen das Destillat das wertvollste Erzeugnis darstellt, z. B. bei der Destillation von Bettsäuren oder Glycerin, noch mehr oder weniger nennenswerte mengen des wertvollen Erzeugnisses im Destillationsrückstand verbleiben können, und daß, falls es wie bei der Desodorisation von Ölen oder Fetten auf eine möglichst vollständige Entfernung von störenden oder schädlichen Stoffen aus einer nicht destillierbaren Flüssigkeit ankommt, nicht immer die höchste Qualität erreicht wird. Bei diskontinuierlichem Betrieb. bei dem z. B. die Flüssigkeit nach Durchgang durch den Ringraum wieder in die erste Stufe zurückgeführt wird, nimmt die Abdestillation noch verhältnismäßig lange Zeit iu Anspruch.
  • Die Erfindung hat nun zum Ziel, insbesondere bei diskontinuierlichem Betrieb die Destillationszeit nt verkürzen und unter gleichzeitiger Leistungssteigerung die wertvollen Stoffe in höchster Ausbeute und bester Qualität zu gewinnen. Es wurde gefunden, daß sich dieses Ziel dadurch erreichen läßt, daß man den Querschnitt der zweiten ringförmig ausgebildeten Stufe gleich oder vorteilhaft noch wesentlich größer macht als den Querschnitt der ersten Stufe. Dabei empfiehlt es sich, den Weg der Flüssigkeit durch den Ringraum möglichst lang zu gestalten. was z. B. dadurch gelingt, daß der Ringraum in Form einer Spirale mit zwei oder mehreren Windungen ausgebildet wird, oder daß zwei oder mehrere Ringräume nebeneinander oder nebeneinander und übereinander vorgesehen werden, die die Flüssigkeit nadheinander durchfiießt. Der Erfolg des Verfahrens kann noch dadurch verbessert werden, daß die Flüssigkeitsschicht in den Ringräumen niedrig, z. B. bedeutend kleiner als in der ersten Stufe gehalten wird.
  • Zweckmäßig ist es, die erste Stufe mit der zweiten, z. B. ring- oder spiralförmig ausgebildeten, in einem Apparat zu vereinigen.
  • Die Vorrichtung der Erfindung besteht beispielsweise aus einem zylindrischen Teil, der mit Heizeinrichtung oder kombinierter Heiz-und Kühivorrichtung und einer Vorrichtung. z. B. gelochtes Rohr oder Brause, zum Einleiten von Wasserdampf in die zu destillierende Flüssigkeit ausgestattet ist, und einem um den oberen Teil des zylindrischen Gefäl3es-gelegten Ringraum sowie zwei senkrecht darüber angebrachten hintereinandergeschalteten Ringräumen, die ebenfalls mit Vorrichtungen zum Einleiten von Wasserdampf oder Heizvorrichtungen oder beiden ausgerüstet sein können. Aus dem : zylindrischen Teil, z. B. vom Boden desselben, wird die Flüssigkeit in den inneren Ringraum gebracht. Dies kann z. B. mittels einer eigens hierfür bestimmten Fördereinrichtung geschuhen, neben der im zylindrischen Teil auch noch eine Umwälzvorrichtung vorgesehen sein kann, die die e in diesem Teil befindliche Flüssigkeit in ständiger Bewegung hält. Man kann auch aus der z. B. mittels einer Mammutpumpe im Bereich des zylindrischen Gefäßes umgewälzten Flüssigkeit mit den im Patent 675 345 beschriebenen Mitteln einen Teil in den inneren Ringraum abzweigen. Oder es wird die Flüssigkeit gegen einen Prelltelier geschleudert und von diesem gleichmäßig über diesen Ringraum ,. verteilt. Sie durchfließt nacheinander den inneren sowie den äußeren Ringraum und ge--langt dann durch einen Überlauf in den darunter befindlichen, um den oberen Teil des zylindrischen Gefäßes gelegten Ringraum.
  • Nach Durchfluß desselben gelangt sie in das zylindrische Gefäß wieder zurück. Der für die Bewegung bzw. Förderung der behandelten Flüssigkeit benötigte Wasserdampf kann auch überhitzt angewendet werden oder durch einen anderen geeigneten Dampf bzw. Gas ersettzt werden.
  • Man kann in einem Apparat arbeiten oder auch in mehreren hintereinandergescbalteten, letzteres insbesondere bei ffaktionierter Destillation.
  • Die in beiden Stufen entstehenden Destillatdämpfe können in einen gemeinsamen Kondensator geführt werden. Indessen eignet sich die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch gut zum scharfen Fraktionieren der Destillate. Es werden dann die Destillatdämpfe in einer Fraktioniervorrichtung, z. B. Kolonne, bchandeli, die zweckmäßig oberhalb derRingräume vorgesehen sein kann. Die Flüssigkeit wird durch den zylindrischen Teil und durch die Ringräume so lange im Kreislauf gehalten, bis die Abdestillation der abzutreibenden Stoffe beendigt ist. Nach Beendigung der Destillation kann dann die zurückbleibende Flüssigkeit in der Destillationseinrichtung selbst, z. B. in der ersten Stufe derselben, noch gekühlt werden, etwa in der Weise, daß die hier vorgesehene Heizschlange mit einem Kühlmittel betrieben wird. Nach I Erreichung der gewünschten Teniperaturverminderung kömlen der Brausendampf und die Umwälzvorrichtung abgestellt und die Destilliervorrichtung zweckmäßig unter Vernichtung des Vakuums entleert werden. Die Kühlung sowie die Vorwärmung der zu destillierenden Stoffe können aber auch in besonderen Apparaten vorgenommen werden.
  • Die Vorrichtung kann auch so betrieben werden, daß in der ersten Stufe die gesamte oder ein großer Teil der für das Verfahren erforderlichen Wärme zugeführt wird, und daß die Destillation vorwiegend in der zweiten Stufe erfolgt, in der hierfür besonders günstige Bedingungen vorliegen.
  • Außer für die Destillation von Fettsäuren, Glycerin u. dgl. und die Desodorisierung und gegebenenfalls Entsäuerung von Ölen und Fetten ist das Verfahren gemäß der Erfindung auch besonders brauchbar, wenn mit der Behandlung, beispielsweise Desodorisierung der Öle, z. B. Fischöl, eine Polytnerisierung verbunden werden soll. Man kann im unteren zylindrischen Teil, wo sich das Öl längere Zeit aufhält, mit geringen Dampfmengen und bei ientsprechend hohen Temperaturen arbeiten und dadurch die Polymerisation fördern, während man in den Ringräumen mit größeren Mengen Dampf vorzüglich desodorisiert.
  • Durch die Erfindung werden sehr günstige Abdestillationsb edingungen geschaffen; die Leistungsfähigkeit der erfindungsgemäßen Apparratur ist sehr groß, und es sind die Betriebskosten bei Erzielung erstklassiger Produkte sehr niedrig sowie die Vakuumverhältnisse besonders günstig. Das Verfahreneignet sich außer für die Abdestillation von Geruchstoffen, Fettsäuren, Glycerin auch für die Behandlung anderer Stoffe, welche sich durch Destillation trennen oder gewinnen lassen, z. B. zur Trennung von Öl und Benzin oder zur Schmieröldestillation.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß der Erfinding beispielsweise und schematisch dargestellt. Abb. I zeigt eine erfindungsgemäße Destillierinrchtung in senkrechtem Schnitt, Abb. 2 im Schnitt nach Linie a-b in Abb. I sowie Abb. 3 im Schnitt nach Linie cd in Abb. I.
  • Die Destilliervorrichtung besteht im wesentlichen aus dem zylindrischen Unterteil A, zwei konzentrischen Ringräumen B1 und B2 sowie einem um den oberen Teil des zylindrischen Gefäßes A gelegten Ringraum B5.
  • An Hand der Zeichnung soll an einem Beispiel die Durchfiflirung des neuen Verfahrens erläutert werden.
  • Die Flüssigkeit, die zur Abdestillation kommen soll, tritt z. B. durch die Vorrichtung I in den unter Vakuum befindlichen Apparat ein, füllt zuerst die Ringräume B1 und B2, fließt dabei durch den Ringraum B2 und von da durch das Überlaufrohr 2 in den darunter befindlichen Ringraum B3, von wo sie durch den Überlauf 3 in das zylindrische Gefäß A gelangt. Die Vorrichtung 4, weiche z. B. mit Wasserdampf betrieben wird, dient zur Förderung der Flüssigkeit aus dem Teil A in den inneren Ringraum B1. Die geförderte Flüssigkeit wird gegen den Prellteller 6 geschleudert und durch diesen gleichmäßig über B, verteilt. Sie fließt in diesem Ringraum' nach der Trennungswand 7, an welcher entlang sie in den dahintergeschalteten Ringraum B2 gelangt, welcher von ihr durchströmt wird, bis sie auf die andere Seite der Trennungswand 7 trifft. Von hier fällt sie durch das Überlaufrohr 2 in den darunterliegenden Ringraum B5. Die Flüssigkeit durchströmt auch diesen Ringraum und stößt auf die Trennungswand 8 und gelangt durch das Überlaufrohr 3 in den zylindrischen Teil A.
  • Auf diese Weise wird sie während der Destillation dauernd im Kreislauf gehalten.
  • In A befindet sich eine kombinierte Heiz-und Kühlschlange 9, welche für die Anwärmung und Abkühlung der Flüssigkeit dient.
  • Am Boden ist eine gelochte Rohrspirale 10 angeordnet, durch welche Wasserdampf einströmt, der eine kräftige Durchmischung der Flüssigkeit bewirkt. Durch Dampf, der durch das Ventil 5 in die Umwälzvorrichtung geleitet wird, wird dieselbe in Betrieb gehalten und auch die Fördermenge reguliert. In die Ringräume B1, R2 und B3 tritt der für die Destillation erforderliche Wasserdampf durch die Rohrringbrausen 11, I2 und I3 ein und bewirkt eine intensive Durchmischung sowie eine zwangsläufige Ab destillation aus der kontinuierlich durchfließen den Flüssigkeit.
  • Die aus dem zylindnschen Teil A und dem Ringraum B5 kommenden Destillatdimpfe durchstreichen den durch den Prelitelier 6 gebildeten Flüssigkeitsschleier, vermischen sich mit den aus den Ringräumen B1 und B2 abströmenden Dämpfen und gelangen gemeinsam nach Passierung eines Flüssigkeitsabscheiders 14 durch den Entbindungsstutzen 15 in die Kondensation oder in die Fraktioniereinrichtung und Kondensation. Während der Destillation wird ein gleichmäßig gutes Vakuum oder Hochvakuum aufrechterhalten.
  • Nach erfolgter Abdestillation kann der Apparatinhalt durch Kühlwasser, das durch die kombinierte Heiz- und Kühlschlange 9 läuft, zurückgekühlt werden. Nach erfolgter Rückkühlung wird das Kühlwasser abgestellt und der Dampfzufluß zu den Rohrringbrausen 11, 12 und 13 sowie zu der gelochten Rohrspirale 10 geschlossen und hierauf die Umwälzvorrichtung durch Schließung des Dampfventils 5 abgestellt; dann wird das Entleerungsventil 16 des Ringraumes B2 geöffnet, durch welches der Inhalt der beiden oberen Ringräume nach B3 und von da z. B. durch eine ähnliche Vorrichtung wie 16 nach A läuft. Statt der Entleerungsvorrichtungen 16 können an der untersten Stelle der Innenwände der Ringräume B1 und oder B3 auch einige kleine Öffnungen vorgesehen sein, durch die die Ringräume nach Abstellen der Fördervorrichtung 4 allmählich leerlaufen können. Nach Vernichtung des Vakuums wird der Apparat durch das Bodenventil 17 entleert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Destilieren insbesondere von hochsiedenden Flüssigkeiten, wie Fettsäuren, Glycerin o. dgl., oder zum Desodorisieren oder Desodorisieren und Entsäuern von Ölen oder Fetten mit zwei Destillationsstuden, von denen die zweite als Ringraum ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der zweiten Stufe etwa gleich oder zweckmäßig größer als der der ersten ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste Stufe als zylindrisches Gkefäß ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stufe aus zwei oder mehreren von der Flüssigkeit nacheinander durchflossenen Ringräumen besteht, die oberhalb oder oberhalb und neben dem zylindrischen Gefäß angeordnet sind.
  3. 3. Abänderung der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stufe nach Art 1einer Spirale mit zwei oder mehreren Windungen ausgebildet ist.
  4. 4. Verfahren zum Destillieren insbesondere von hochsiedenden Flüssigkeiten, wie Fettsäuren, Glycerin o. dgl., oder zum Desodorisieren oder Desodorisieren und Entsäuern von Ölen oder Fetten mit zwei Destillationsstufen, von denen die zweite als Ringraum ausgebildet ist mittels der Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zu behandelnden Flüssigkeit, die im Kreis durch die erste und die zweite Stufe geführt wird, die für die Destillation erforderliche Wärme oder ein großer Teil derselben in der ersten Stufe zugeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei polymerisierender Behandlung die Flüssigkeit in der ersten Stufe nur mit geringen Dampfmengen in Berührung gebracht wird.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegen. standes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 675 345.
DEM153227D 1942-02-10 1942-02-10 Vorrichtung und Verfahren zum Destillieren, insbesondere von hochsiedenden Fluessigkeiten Expired DE744815C (de)

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DE (1) DE744815C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE925603C (de) * 1948-10-02 1955-03-24 Karl Schober Destillationsblase zur kontinuierlichen Destillation hochsiedender Fluessigkeiten
FR2182201A1 (en) * 1972-04-28 1973-12-07 Feld & Hahn Gmbh Evapg fatty acids - by low press distn after preheat treatment

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE675345C (de) * 1935-10-01 1939-05-06 Metallgesellschaft Akt Ges Verfahren und Vorrichtung zur stufenweisen Destillation hochsiedender Fluessigkeiten, insbesondere von Fettsaeuren, Glycerin u. dgl.

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