DE744759C - Einrichtung zur Auswahl des jeweils kleinsten der in mehreren Raeumen herrschenden Druecke, insbesondere zur Steuerung des Speisedruckes - Google Patents

Einrichtung zur Auswahl des jeweils kleinsten der in mehreren Raeumen herrschenden Druecke, insbesondere zur Steuerung des Speisedruckes

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DE744759C
DE744759C DEA91246D DEA0091246D DE744759C DE 744759 C DE744759 C DE 744759C DE A91246 D DEA91246 D DE A91246D DE A0091246 D DEA0091246 D DE A0091246D DE 744759 C DE744759 C DE 744759C
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DEA91246D
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Guido Wuensch
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Askania Werke AG
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Askania Werke AG
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    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups

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  • Water Supply & Treatment (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Auswahl des jeweils kleinsten der in mehreren Räumen herrschenden Drücke, insbesondere zur Steuerung des Speisedruckes Bisweilen liegt die Forderung vor, aus einer Anzahl von Gas- oder Flüssigkeitsdrücken, die unabhängig voneinander in ihrer Größe Schwankungen unterworfen sind, den jeweils kleinsten bzw. den größten auszuwählen und größenmäßig zu bestimmen. Eine solche Aufgabe wird beispielsweise gestellt durch ein Verfahren zum Speisen mehrerer auf eine gemeinsame Verbrauchsleitung arbeitender Kessel, die aus einer Sammelleitung über vornehmlich belastungsabhängig gesteuerte Ventile gespeist werden. Nach diesem Verfahren soll der Druck in der Sammelspeiseleitung so gesteuert werden,, daß der kleinste der Drücke vor den einzelnen Speiseventilen um einen vorgegebenen Betrag größer als der größte der Gegendrücke hinter den Ventilen ist. Dadurch wird vermieden; däß der Druckunterschied an den Ventilen größer als notwendig ist und Energieverluste auftreten. Außerdem wird dadurch erreicht, daß das Druckgefälle über den einzelnen Ventilen annähernd gleichbleibt.
  • Eine besonders einfache und zweckmäßige Lösung der genannten Aufgabe, den kleinsten der Drücke auszuwählen und zu bestimmen, bringt der Gegenstand der Erfindung. Dies geschieht erfindungsgemäß mittels einer Druchausgleichskammer, die mit mindestens einer Drosselöffnung für einen Zufluß unter einem Druck, der größer ist als der jeweils kleinste der auszuwählenden, versehen ist und an die mit je einem der einzelnen Drücke beaufschlagte Steüerdruckleitungen angeschlossen sind, welche je ein in Richtung zur Kammer schließendes Rückschlagventil aufweisen. Die Rückschlagventile sperren die Steuerdruckleitungen zur Kammer ab, solange der Druck in dieser kleiner als die Drücke in diesen 1 1-1, 15 für jedes der Rohre i, -', 3. Im Gegen-Steuerleitungen ist. Ein Abfluß aus der Kam- ! ratz zu der Schaltung nach Abb. i besitzt mer ist also nur möglich über dasjenige Rück- jetzt die Druckausgleichskammer nicht eine, schlagventil, vor dem der Kammerdruck sondern drei Zuflußdrosseln 16, 17, 18 in den gleich oder größer als hinter ihm ist. Ist der Steuerleitungen 5, 6, 7, während in die als Kammerdruck größer, so sinkt er nach Öf- Abflußleitungen dienenden Steuerleitungen 13, nen des Rückschlagventils, hinter dein der i-, i5 Rückschlagventile wie in der Anordniedrigste Druck herrscht, auf diesen ab. nung nach Abb. i eingesetzt sind. Iin Ver-Beim Ansteigen dieses niedrigsten Drucke: deich zu der Schaltung nach Abb. i hat die füllt der Zufluß durch die Zuflußdrossel die nach Abb. 2 den Vorzug, daß das durch die Kammer so lange, bis der Kammerinnendruck Zuflußdrosseln 16, 17, iS in die Druckkanittm das gleiche Maß gestiegen ist. Sobald dies i rner zuzuführende Druckmittel unmittelbar erreicht ist, öffnet sich das Rückschlagventil aus den Leitungen 1. 2, 3 entnommen werden zum kleinsten der Drücke wieder, und der kann und somit auch das über (las jeweils Abfluß erfolgt wieder über das Rückschlag- r offene @ückschlagventil abfließende Druckventil wie anfangs. j mittel auch ohne weiteres in die Leitungen i, In den Abbildungen sind Schaltungen die- 1 2, 3 zurückgeführt werden kann. Darüber ser Meßeinrichtung und ein Anwendungsbei- hinaus hat eine solche Schaltung den Vorteil, spiel vereinfacht dargestellt. daß eine besondere Druckrnittelquelle und ein Tach Abb. i sind drei Rohrleitungen 1, 2, 3 , besonderer Druckmittelaufwand erspart wird. mit verschiedenen, unabhängig voneinander Die Abb. 3 zeigt gegenüber der Abb.2 eine schwankenden Drücken an eine Druckaus- i vereinfachte Ausführung, wobei grundsätzgleichskammer d. durch je eine Steuerdruck- ; ]ich die gleichen, die Strömung bestimmenden leiteng 5, 6, j angeschlossen. Zur Druckaus- I Mittel verwendet worden sind, wobei nur je gleichskammer führt außerdem noch eine ein Paar der Steuerdruckleitungen 5, 13; 6, 1.1.; Zuflußleitunb 8 mit einer Strömungsdrossel g. 7, 15 zu einer einzigen Leitung zusammen-In. die Steuerdruckleitungen sind Rückschlag- gefallt sind. Dazu ist es notwendig, daß ebenventile i o, i 1. 12 eingesetzt, die nur den Ab- falls das Steuerungselement 16 und das zufluß aus der Druckausgleichskainmer.I frei- i gehörige iö zusamrnenbefaßt «-erden. Demgeben. ' nemäf ist in die Stetierdruckleitungen 5, 6, 7 Nimmt man an, (laß in allen drei Leitungen ! je ein den Abfluß aus der Kammer freigebenein Druck von ?o atü herrscht, dann sind alle i des Rückschlagventil 10, 20, 21 eingesetzt, (las drei Rückschlagventile io, 11. 12 geöffnet. eine Drosselbohrung enthält. Abb. 3 a stellt In der Kammer herrscht ein Druck von 2o atü. vereinfacht ein solches Absperrventil mit Steigt nun der Druck in der Leitung 2 und 3 Durchfiußdrossel dar.
  • auf 30 atü, so schließen sich die Rückschlag- Die ebb. .l und 5 stellen Schaltungen dar, ventile io und i i. Daran ändert sich auch die sinngemäß rnit denen nach Abb. 2 und 3 nichts, wein der Druck in der Leitung 2 auf aufgestellt sind, die sich aber gegenüber den d.o atü steigt. Geöffnet bleibt also immer das schon erläuterten Schaltungen dadurch unter-Rücksch lagventil, das die Verbindung zur scheiden, daß sie im umgekehrten Sinn ar-Leitung i offenhält. d. h. zum kleinsten der geiten, d. 1i. daß die Rückschlagventile, also Drücke, im vorliegenden Fall (las Rückschlag- ' die Ventile 22, 23, 2d, in den Leitungen 5, 6, 7 ventil 12. 67w. die Rückschlagventile mit Drosselboli-Anschließend mögen z. B. die Drücke wie rung 28, 29, 30 umgekehrt eingesetzt sind und folgt absinken: In Leitung i auf 5 atü, in Lei- die Drosselöffnungen, z. 1i. die Drosselöfnuntun- -2 auf io atü, in L eitun- 3 auf i 5 atü ! gen 25 26, 27, als Abflußdrosseln dienen. dann öffnen sich die Rückschlagventile io und Die Einrichtungen nach (fiesen Abbildungen i i, solange der Druck in der Kammer .I höher können verwendet werden zur Auswahl und als der in den Leitungen 2 und 3 herrschende Bestimmung des jeweils größten (leg in den ist. Danach schließt zuerst das Rückschlag- Leitungen i bis 3 herrschenden Flüssigkeitsventil io bei dein Druck von 15 atü in (leg - drücke.
  • Leitung 3, darauf das Rückschlagventil i i In diesem Zusammenhang rnuß erwähnt beim weiteren Absinken des Druckes in der werden, (1a1.1 es zwar bekannt ist, parallel ge-Leitung -2 auf io atii. Dagegen bleibt das schaltete Kessel über je eine rnit je einem Rückschlagventil 12 immer offen, da in Lei- Rückschlagventil versehene Impulsleitung zti tun- i der vergleichsweise niedrigste Druck dem Meßglied eines Reglers zu führen, der sich eingestellt hat. ' demgemäß nach Maßgabe des jeweils größten In Kammer q. kann somit stets nur (leg der Kesseldrücke arbeiten soll. Diese bekannte kleinste der drei Drücke herrschen. Anordnung befriedigt aber deshalb nicht, weil In Abb. -2 ist das System ergänzt worden nur die statischen Drücke Beachtung gefundurch je eine weitere Steuerdruckleitung 13, ! den haben, dagegen die Einrichtung nicht vom strömungstechnischen Standpunkt aus betrachtet worden ist. Aus dieseln Grunde müßten die Impulsleitungen dauernd entwässert werden oder Vorsorge getroffen werden dafür, daß die Impulsleitungen nur finit Dampf gefüllt sind. Anderenfalls kann nämlich das Meßglied den Schwankungen des jeweils größten Druckes nicht folgen.
  • Geht man von der Schaltung nach Abb. 5 aus und nimmt man an, daß der bis dahin in allen drei Leitungen 1, a, 3 herrschende Druck auf 2o atü, in den Leitungen 2 und 3 auf 3o atü ansteigen würde, so würde zuerst das Rückschlagventil 30 schließen, aber dabei einen :gedrosselten Abfluß durch seine Bohrung in die Leitung i zulassen. Steigt daraufhin der Druck in der Leitung 2 auf 4o atü, dann schließt sich auch das Ventil 28 bei gleichfalls bleibendem geringen Abfluß nach der Leitung 3. In der Kammer wird nunmehr ein Druck von 4o atü herrschen. Beim Abfall der Drücke in den Leitungen 1, 2, 3 auf beispielsweise 15 atü, darauf folgend auf io atü in- Leitung 2, auf 5 atü in Leitung i, bleiben anfangs alle drei Rückschlagv entile geschlossen, und durch alle drei Drosselbohrungen kann der Druck in der Druckausgleichskammer auf 15 atü abfallen. Beim weiteren Absinken auf io atü in Leitung 2, auf 5 atü in Leitung i bleiben die zugehörigen Rückschlagventile 29 und 30 geschlossen und nur das Rückschlagventil 28, das dem höchsten Druck 15 atü zugeordnet ist, bleibt geöffnet.
  • Auf diese Weise stellt sich ständig der größte Druck in der Kammer 4 ein. Dieser größte Druck kann infolge des durch die Drosselbohrungen ermöglichten Abflusses ohne sonstige zusätzliche Einrichtungen den Schwankungen des jeweils ausgewählten Druckes genauestens folgen.
  • In der Dampfkraftanlage nach Abb. 6 sind drei Kessel I, II, III an eine Sammelentnahmeleitung 31 angeschlossen und an- eine gemeinsameSpeiseleitung 32 überbelastngsabhängig gesteuerte Speiseventile 33, 34, 35. Die Leitung 32 wird gespeist durch eine Pumpe 36, die von einer Turbine 37 angetrieben wird, deren Einlaßventil 38 in der Dampfleitung 39 gesteuert wird nach Maßgabe des zu erzeugenden Pumpendruckes.. Hinter den Ventilen 33, 34, 35 zweigt je eine Steuerdruckleitung 40, 41, 42 ab, die zu einer Druckausgleichskammer 43 führen, in die den: Abfluß aus der Kammer absperrende Rückschiagventile 44, 45, 46 eingesetzt sind. Jedes dieser Rückschlagventile hat eine Drosselbohrung (vgl. Abb. 3 a). Ebenso zweigen ab vor den Ventilen drei Steuerdruckleitungen 47, 48, 49 und führen ebenfalls zu einer Druckausgleichskammer 50 und sind mit wiederum durchbohrten Rückschlagvcntilen 51, 52, 53 versehen. Die Druckausgleichskaminern sind verbunden mit- je einer der beiden Seiten 54, 55 eines Druckunterschiedinessers. Dieser greift an einem bei 56 schwenkbar gelagerten -Hebel 57 an, der seinerseits an einem Strahlrohr 58 eines an sich bekannten Strahlrohrkraftschalters angelenkt ist. Dem Steuerdruck des Hebels entgegen drückt eine Feder 59, deren Spannung den Sollwert darstellt und durch eine Stellschraube 6o eingestellt werden kann. hem Strahlrohr ;8 wird in bekannter Weise ein Servomotor 61 nachgesteuert, dessen Kolben 62 das Ventil 38 der Dampfturbine 37 verstellt.
  • Die Wirkungsweise der Regelung ist folgende: Herrscht beispiels-tveise vor dem Ventil 34. der augenblicklich niedrigste der Drücke vor den einzelnen Ventilen, so wird sich der Druck in der Kammer 5o durch das geöffnete Rückschlagventil 52 diesem Druck angleichen (vgl. Abb.3). Dieser Kammerdruck folgt natürlich den Schwankungen, denen der jeweils niedrigste Druck unterworfen ist. Es dürfte »meist zutreffen, daß vor und hinter dem Speiseventil des am höchsten belasteten Kessels der jeweils kleinste und größte der verschiedenen Drücke sich einstellt. Es soll demgegenüber der Fall angenommen werden (z. B: durch besonders hohen Kesselwiderstand), daß von den Drücken hinter den Ventilen als der größte der hinter dem Ventil 33 gegeben wäre. Es würden dann die Rückschlagventile 45, 46 durch den Kammerdruck, der gleich dem Druck hinter dem Ventil 33 ist, geschlossen gehalten werden (vgl. Abb. 5).
  • Der Druckunterschied zwischen dem Druck in der Kammer 5o und in der Kammer 43 wird nun :durch den Speisedruckregler gleichgehalten, d. h. auf einem Wert, der durch die Spannung der Feder -59 einstellbar ist. Dieser Druckunterschied steuert in bekannter Weise das Strahlrohr. Übersteigt z. B. der Druckunterschied den gleichzuhaltenden Wert, so wird der Hebel 57 im L hrzeigersinne und ebenfalls das Strahlrohr gegen den Druck der Feder 59 v erschwenkt. Dadurch wird der Kolben 62 des Servomotors nach links bewegt und, das Ventil 38 in schließendem Sinne verstellt. Dadurch erhält die Antriebsturbine 37 weniger Dampf, und der Förderdruck der Pumpe 36 bzw. der Druck in der Speiseleitung 32 sinkt, dementsprechend die Drücke vor den Ventilen 33, 34, 35# bis der vorgegebene Druckunterschied wieder erreicht ist.
  • Wechselt nun die höchste Belastung der einzelnen Kessel, z. B. von Kessel 1I zum Kessel I, so wird vom Speisepumpendruckregler dann der Druckabfall über dem Speiseventil 33 gleichgehalten. Der gleichzuhaltende Wert könnte übrigens in Abhängigkeit von der einzuspeisenden Mene gesteuert wer-t, den, wenn dies für die Ausführungsart der belastungsabhängigen Speiseventilsteuerung erwünscht wäre.
  • In gleicher Weise wird ein Regelvorgang ausgelöst durch Schwankungen des jeweils größten Druckes hinter den Ventilen, da nicht die wirkliche Höhe, sondern nur der Unterschied durch den dargestellten Regler gleichgehalten wird.
  • Es wird somit vermieden, daß zum sicheren Einspeisen die Speisepumpe, wie bisher üblich, immer auf dem betriebsmäßig gegebenen größten Speisevordruck gehalten werden muß. Es wird ferner durch die angegebene Regelung erreicht, daß ein annähernd gleiches Druckgefälle über den Speiseventilen 33, 34, 35 herrscht und dadurch die belastungsabhängige Regelung der Speiseventile nicht erschwert wird durch störende Schwankungen des Druckabfalles über den Ventilen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Auswahl und gegebenenfalls zur Messung des jeweils kleinsten der in mehreren Räumen herrschenden und unabhängig voneinander Schwankungen in ihrer Größe unterworfenen Gas- oder Flüssigkeitsdrücke, insbesondere zur Steuerung des Speisedruckes an zusammengeschalteten Kesseln, gekennzeichnet durch eine Druckausgleichskammer (4), die mit mindestens einer Drosselöffnung (9) für einen Zufluß unter einem Druck, der größer ist als der jeweils kleinste der auszuwählenden, versehen ist und an die mit je einem der einzelnen Drücke beaufschlagte Steuerdruckleitungen (5, 6, 7) angeschlossen sind. welche je ein in Richtung zur Kammer (4) schließendes Rückschlagventil (io, 11, 12) aufweisen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Drosselöffnung (16, 17, 18) den einzelnen Druckräumen (1, -2, 3) zugeordnet und mit diesen durch je eine Zuflußleitung (5, 6, 7) verbunden ist (Abb.2).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, däß statt je einem den Druckräumen (1 bis 3) zugeordneten Leitungspaar für den Zu- und den Abfluß (z. B. 5 und 13) nur je eine Leitung (5) vorgesehen ist, die sowohl als Zufluß- als auch als Abflußleitung dient, wobei das zugeordnete Rückschlagventil und die zugeordneten Strömungsdrosseln in einem Rückschlagventil mit Drosselbohrung (z. B. i9) zusammengefaßt sind (Abb. 3).
  4. 4. Verwendung einer Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3 in umgekehrtem Sinne in der Weise, daß bei umgekehrt eingesetzten Rückschlagventilen (28, 29, 3o) die Drosselöffnungen als Abflußöfnungen dienen (Abb. 5).
  5. 5. Einrichtung mit einer Druckkammer zur Auswahl des jeweils kleinsten Druckes nach einem der Ansprüche i bis 4 und mit einer Druckkammer zur Auswahl des jeweils größten Druckes, dadurch gekennzeichnet, daß an jede Druckkammer (4, 5o bzw. 43) je eine Seite eines Druckunterschiedmessers (54, 55) für einen Speisewasserregler (57) zur Gleichhaltung des Druckunterschiedes zwischen dem höchsten der Gegendrücke und dem kleinsten der Speisedrücke an den Einzelkesseln (1, 1I, 11I) angeschlossen ist (Abb. 6). Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr. 268 014; Zeitschrift »Die Wärme« (1937), S. 400.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172273B (de) * 1960-04-16 1964-06-18 Continental Elektro Ind Ag Speisewasserregelungseinrichtung an Dampferzeugungsanlagen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE268014C (de) *

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DE1172273B (de) * 1960-04-16 1964-06-18 Continental Elektro Ind Ag Speisewasserregelungseinrichtung an Dampferzeugungsanlagen

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