DE744724C - Waelzfraeser mit in Richtung der Fraesermantellinie hinterarbeiteten Zaehnen - Google Patents

Waelzfraeser mit in Richtung der Fraesermantellinie hinterarbeiteten Zaehnen

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DE744724C
DE744724C DEB199154D DEB0199154D DE744724C DE 744724 C DE744724 C DE 744724C DE B199154 D DEB199154 D DE B199154D DE B0199154 D DEB0199154 D DE B0199154D DE 744724 C DE744724 C DE 744724C
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DE
Germany
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cutter
hob
surface line
worked
tooth
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Expired
Application number
DEB199154D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Arno Budnick
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ARNO BUDNICK DR ING
Original Assignee
ARNO BUDNICK DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/16Hobs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Wälzfräser mit in Richtung der Fräsermantellinie hinterarbeiteten Zähnen Wälzfräser sind vielfach' in der Weise hinterarbeitet worden, daß dabei das hinterarbeitende Werkzeug der Achse des Wälzfräsers genähert wurde. -Neuerdings ist vorgeschlagen worden, die Seitenflächen der Zähne von Wälzfräsern durch eine Bewegung des hinterarbeitenden Werkzeugs parallbl der Mantellinie des Wälzfräsers zu hinter.arbeiten, :d. h. bei einem zylindrischen Wälzfräser würde beim Hinterarbeiten das hinterarbeitende Werkzeug seinen Abstand von der Wälzfräserachse beibehalten. Dabei tritt aber eine Schwierigkeit auf. Die Flanken der Zähne des Wälzfräsers rücken mit ihrem Zahnfuß am Zahnanfang, also an der Spazfläche, so nahe zusammen, daß für .den Stahl, Fräser oder Schleifscheibe gar kein oder nur sehr wenig Platz :bleibt. Der Vorgang ist dann entweder überhaupt unmöglich oder .das Werkzeug muß spitz werden, darf dann nur wenig Span nehmen, nutzt sich an der Spitze schnell ab, bricht leicht aus, kurz die Arbeit wird sehr erschwert und verzögert.
  • Diese Schwierigkeit wird bei dem Wälzfräser nach der Erfindung dadurch behoben, daB eine im Zahnlückengrund mit der Fräsersteig.ung den Wälzfräser umgebende Nut vorgesehen ist, deren etwa rechtwinklig zur Fräserachse verlaufenden Seitenflächen die Zahnflanken nahe der Grenze zwischen dem für die Arbeit des Fräsers nicht benutzbaren und dem notwendigen Gebiet durchdringen. Damit werden zwei Vorteile erreicht. Erstens erhält das hinterarbeitende Werkzeug den benötigten Platz. Die Durchführb@rk eit des Vorganges ist dadurch in allen Fällen sichergestellt, und-das Werkzeug kann. an seinem Ende eine gewisse Dicke besitzen, was ihm Widerstandsfähigkeit verleiht. Und zweitens «:ird gerade dieses Ende des Werkzeuges geschont, denn es braucht dann nur .noch auf einem Teile des Hinterarbeitungsweges Span zu nehmen.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Bild i ist ein Stirnschnitt durch _ einen Wälzfräser nach der Erfindung.
  • Bild:? -neigt zwei ineinandergezei,chnet,e Achsenschnitte des gleichen Fräsers entlang der Schnittlinien I-I und II-11 von Bild i.
  • In Bild i ist die Seitenansicht eines Fräserzahnes Z und die beiden ihn begrenzenden Spannetten gezeichnet. Das Werkzeug, in diesem Falle eine Schleifscheibe, kommt beim Hinterarbeiten aus der vollausgezogen dargestellten Lage S1 in die gestrichelte' Lage S-Der Weg der Schleifschei:benachse projiziert sich dabei als Kreisbogen W um :die Wälzfräserachse Af.
  • Bild :2 zeigt in dicken Linien die Schleifscheibe St am Anfange ihres Hinterarbeitungs-Weges entsprechend Bild i. Ebenfalls in dicken Linien ist der Schnitt 1-I 'des Wälzfräsers, also die Ansicht der Spanfläche, dargestellt. Am Zahngrund des Fräsers ist die Nut ziv' ausgearbeitet. Ohne diese Nut wurden die Schneiden 1 des Fräsers nach den dünnen Linien d bis zum Zahngrund verlaufen, und die Schleifscheibe S1 müßte dann durch. die dünn gezeichnete Kante IL begrenzt sein. Sie könnte die Zahnflanke somit nicht voll bestreichen.
  • Die BreiteB der Nutte wird bestimmt durch die Länge der Schn(Zide 1, die der Wälzfräser bei seiner Verzahnungsarbeit braucht. Diese Länge kann bestimmt werden, wenn das Bezugsprofil, der Außendurcltinesser, der Einstellwinkel und die Putensteigung des Wälzfräsers bekannt sind. Die -mit .A' verläuft ebenfalls schraubenförmiT und hat die gleiche Steigung wie die Fräserg änge.
  • Der gestrichelt gezeichnete Zahnumriß Il ;in Bild 2 ist der Achsenschnitt des Fräsers nach der Schnittlinie 1.I-II von Bild i. Dabei ist dieser Schnitt II-II in die Ebene des Schnittes 1-I um die Achse =-If des Fräser; entsprechend der Steigung der Fräsergänge geschraubt «-orden. Die Schleifscheibe hat sich dabei um die Weglänge h" in die restrichelte Lage S#, begeben.
  • In den Abbildungen ist ein zylindrischer Wälzfräser dargestellt. Handelte es sich tiin einen kegeligen Wälzfräser, so wäre die Lage der Fräserachse Af in Bild 2 entsprechend zit ändern.

Claims (1)

  1. PA T I:NTA NSPRUGH Wälzfräser mit in Richtung der Fräsermantellinie h.interarbeiteten Zähnen, gekennzeichnet durch eine im Zahnliickengrund mit der Fräsersteigung diesen Fräser umgebende Nut, deren etwa rechtwinklig zur Fräserachse verlaufenden Seitenflächen die Zahnflanken nahe der Grenze zwischen dem für die Arbeit des Fräsers nicht benutzbaren und dein notwendigen Gebiet durchdringen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996017708A1 (en) * 1994-12-07 1996-06-13 Crown Gear B.V. Hob cutter for machining face gears, and method for manufacturing such a tool
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DE10113301B4 (de) * 2001-03-19 2008-05-21 Erwin Junker Maschinenfabrik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Hinterschleifen der Schneidzähne von zylindrisch oder kegelig geformten Abwalzfräsern sowie Abwalzfräser

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