DE744483C - Verfahren zum Herstellen von aufteilbaren Verbundbaukoerpern - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von aufteilbaren Verbundbaukoerpern

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DE744483C
DE744483C DEH151525D DEH0151525D DE744483C DE 744483 C DE744483 C DE 744483C DE H151525 D DEH151525 D DE H151525D DE H0151525 D DEH0151525 D DE H0151525D DE 744483 C DE744483 C DE 744483C
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von aufteilbaren Verbundbaukörpern Stahlbetonbaukörper, beiwelchen die Stahleinlagen spannungslos im Beton eingebettet sind, haben eine verhältnismäßig geringe Biege= und Zugfestigkeit, außerdem eine geringe Elastizität. Es ist bekannt, diese Festigkeitseigenschaften dadurch zu verbessern, daß man die Stahleinlagen unter Vorspannung gebracht hat. Handelsübliche Rundstähle wurden mit der zulässigen Spannung vorgespannt, wobei die Span-* nungsibertragung auf den Beton nach Erhärtung desselben vorgenommen wurde. Mit Hilfe von besonderen Verankerungsplatten, die an den Enden -der Rundstähle befestigt waren, wurde der Beton durch Übertragung der Vorspannkräfte unter dauernder .Spannung gehalten. Auf diese Weise erhielt man Spannbetonkörper, die eine Verbesserung der Elastizitätseigenschaften des gewöhnlichen Stahlbetons mit sich gebracht haben. Es ist auch vorgeschlagen worden, bei der Herstellung von Spannbetonbaukörpern die äußeren Verankerungskörper wegzulassen und die Vorspannung der Stahleinlagen lediglich durch die natürliche Adhäsion derselben auf den Betonkörper zu übertragen. Bei praktischer Ausführung sind hierbei Rundstähle verwendet und nur verhältnismäßig geringe Vorspannungen auf den Betonkörper übertragen worden.
  • Später war man der Ansicht, daß mit Stahleinlagen normaler Festigkeit keine dauernd wirksamen Spannungen in den Stahleinlagen erhalten werden könnten, weil der unter ständiger Druckeinwirkung stehende Beton mit der Zeit große Verkürzungen durch Schwinden und Kriechen erleidet, wodurch die den Stahleinlagen erteilten Vorspannungen wieder verlorengehen. Es wurde darauf hingewiesen, daß die Verkürzungen des Betons bei der Spannungsübertragung je nach den Schwind- oder Belastungsbedingungen bis drei.Tausendstel und sogar mehr erreichen. würden, wodurch ein Spannungsabfall in den vorgespannten Stahleinlagen verursacht würde, der bei gewöhnlichem. Beton 6ooo kg/cm2 überschreiten könne. Es wurde deshalb vorgeschlagen, für die Bewehrungseinlagen Stahl hoher Festigkeit, und zwar- stärkere Walzdrähte bis zu 16 mm Durchmesser mit einer Zerreißfestigkeit von etwa 10 000 kg/cm2 zu verwenden. Durch Kaltrecken dieser Drähte hat man geradlinige Stahlstäbe hergestellt, wobei zugleich die Streckgrenze der Stähle erhöht wurde. Man hat auch die Verwendung von Stahl höherer Elastizitätsgrenze bis zu 16 ooo kg/cm2 vorgeschlagen, wobei an legierte Stähle gedacht war, die aber im Handel nicht erhältlich sind. Die zur Herstellung von Spannbetonbaukörpern verwendeten stärkeren Walzdrähte müssen an den Enden mit Verankerungsplatten o. dgl. versehen werden, da die Übertragung der hohen Spannkraft jeder einzelnen Stahleinlage auf den Betonkörper nur mit Hilfe dieser äußeren Verankerungskörper möglich ist.
  • Die Verwendung von gezogenen dünnen Stahldrähten als Bewehrungseinlagen für die Herstellung von Spannbetonbaukörpern hielt man für ungeeignet, obwohl mit denselben, unter anderem mit Klaviersaitendrähten, Modellversuche im Laboratorium durchgeführt. hatte. Man war in Fachkreisen der Ansicht, daß diese dünnen Stahldrähte schlecht haften und außerdem zu teuer sind.
  • Die für die praktische Herstellung von Spannbetonbaukörpern verwendeten Bewehrungsstäbe aus Walzdraht wurden bis dicht an die Streckgrenze vorgespannt. Die Vorspannkräfte wurden mittels äußerer Verankerungskörper auf einen hochwertigen Beton *übertragen, der eine im Verhältnis zur Endfestigkeit sehr niedrige Anfangsfestigkeit hatte. Dabei hielt man schon eine Erhärtung des mit Portlandzement hergestellten Betons für ausreichend, die nach 11/2stündiger Erhitzung mit Dampf von Zoo ° erzielt wurde. Beim Lösen der Vorspannmittel wurde dieser junge frische Beton zu hoch auf Druck beansprucht, weil die auftretende Druckspannung fast so hoch war wie die Druckfestigkeit des Betons. Hierbei treten durch plastische Verformung des Betons beachtliche Spannungsabfälle in den Stahleinlagen ein, so daß Dauerspannungen erhalten werden, die nur zwischen 1/2 und 2/3 der Streckgrenze liegen. Diese plastische Formänderung hat auch den Nachteil, daß keine genaue Feststellung der Höhe der verbleibenden Vorspannung im Beton möglich ist.
  • Bei der Herstellung von derartigen Spannbetonbaukörpern in hintereinanderliegender Anordnung können die einzelnen Betonkörper nur zwischen je zwei benachbarten Verankerungskörpern abgetrennt werden. Eine Aufteilung von Trägern und 'Platten an beliebiger Stelle ist nicht möglich, da sonst die Vorspannung in den Stahleinlagen verlorengeht.
  • Bei dem obenerwähnten Verfahren ist die Festigkeit bzw. Streckgrenze der verwendeten stärkeren Walzdrähte verhältnismäßig niedrig, und infolge des Spannungsverlustes ist die Höhe der dauernd verbleibenden Vorspannung begrenzt, so daß die hohe Druckfestigkeit eines hochwertigen Betons nicht ausgenutzt wird.
  • Ferner ist bei diesem Verfahren erforderlich, die Stahleinlagen bis zur Streckgrenze vorzuspannen. Man braucht hierzu fast die doppelten Vorspannkräfte und dementsprechend auch stärkere Vorspanngeräte, als zur Erzielung der Dauerspannungen notwendig sind.
  • Es ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von schwachen Betondielen bekannt, dessen M'esen darin besteht, daß eine große Zahl dünner Stahldrähte ohne Verankerungsmittel derart in die Oberfläche der Betondielen eingespannt werden, daß sie nahe der Außenfläche liegen, so daß die äußerste Betonschicht mit diesen dünnen, eng nebeneinandergescharten Stahldrähten durchsetzt ist. Der Zweck der Verlegung der schwachen Drähte an die Oberflache ist die Vergrößerung der Höhe des wirksamen Querschnitts. Um die dünnen Drähte nahe aneinander in einer Ebene und mit der Oberfläche abschneidend gleichmäßig verlegen zu können, ist es erforderlich, die Drähte bei dem Einlegen in die Form anzuspannen und bis zur Erhärtung der blasse in angespanntem Zustande zu belassen, damit sie in der richtigen Lage vom Beton gehalten werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von aufteilbaren Verbundbaukörpern aus Beton und vorgespannten Stahleinlagen hoher Festigkeit, bei welchen der Beton und die Stahleinlagen dauernd unter hoher Spannung stehen. Die Erfindung besteht darin, daß als Einlagen vergütete Stahldrähte von-etwa 0,5 bis 2 mm Durchmesser und einer Zerreißfestigkeit von etwa 1a ooo bis 30 000 kg/cm2 verwendet werden; die keine äußeren Verankerungsmittel haben und mit etwa der Hälfte der Streckgrenze vorgespannt sind, wobei die Vorspannmittel erst nach Erreichung eines entsprechend hohen Erhärtungsgrades des Betons gelöst werden.
  • Dieses neue Verfahren ermöglicht das Herstellen von Verbundbaukörpern aus Spannbeton, die insofern werkstoffähnliche Beschaffenheit haben, als sie an beliebigen Stellen und in beliebig große Stücke aufteilbar sind, ohne daß dabei die inneren Spannungen verlorengehen. Die hohen Vorspannkräfte. der Stahleinlagen werden erst auf den. Beton übertragen, wenn dieser nahezu vollständig erhärtet ist und eine sehr hohe Druckfestigkeit erreicht hat, so daß die Drähte infolge der eingetretenen Haftfestigkeit sich nicht mehr entspannen können. Dadurch, daß die Vorspannkräfte erst im Zeitpunkt der nahezu vollständigen Erhärtung des Betons, also bei sehr hoher Druckfestigkeit auf diesen übertragen werden, können nennenswerte Spannungsabfälle in den Stahleinlagen auch durch Schwinden und Kriechen des Betons nicht mehr eintreten. Die StahIeinlagen brauchen also nur mit derjenigen Spannung vorgespannt zu werden, mit der man sie später dauernd beanspruchen will.
  • Bei den nach der Erfindung als Einlagen verwendeten dünnen Stahldrähten handelt es sich um solche, wie sie beispielsweise zur Herstellung von Drahtseilen und Klaviersaiten Verwendung finden. Die hochwertigen Stahldrähte, deren Zerreißfestigkeit von der Vergütung abhängt, sind sehr elastisch und haben eine sehr hohe Streckgrenze, die etwa go°/o der Zerreißfestigkeit beträgt.
  • Die Vorspannung kann also auch entsprechend hoch gewählt werden und beträgt z. B. beim Herstellen von Baukörpern nach dem neuen Verfahren, wenn man mit der üblichen zweifachen Sicherheit rechnet, etwa 5 ooo bis 14 000 kg/CM'.
  • Um zu dem neuen Verfahren zu gelangen, waren verschiedene Vorurteile zu überwinden. So war man der Ansicht, daß bei dünnen Stahldrähten der genannten Art die durch Vergütung entstandene hohe Festigkeit nur vorübergehend sei, und daß diese dünnen Drähte für eine Dauerbeanspruchung nicht brauchbar seien, weil sie durch Ermüdungserscheinungen an Festigkeit verlieren würden. Eingehende Versuche haben aber den Nachweis erbracht, daß eine solche Dauerfestigkeit bei diesen hochvergüteten Stahldrähten doch vorhanden ist, und daß bei den Vorspannungen gemäß der Erfindung bleibende Dehnungen, die einen nennenswerten Spannungsabfall herbeiführen können, auch nach langer Zeit nicht eintreten. Der Erfindung liegt also die Erkenntnis zugrunde, daß vergütete Stahldrähte bestimmter Beschaffenheit eine hohe Dauerspannung ertragen können und daher zur Herstellung von be-,vehrten, hoch vorgespannten Verbundbaukörpern geeignet sind.
  • Die Erfindung beruht aber weiterhin auf der Erkenntnis, daß im Gegensatz zu den Stahlstäben bei dünnen, hoch vorgespannten Stahldrähten eine besondere Verankerung nicht notwendig ist. Daß hochgespannte, dünne Drähte im Beton keiner Verankerung bedürfen, war für den Fachmann nicht vorauszusehen, da man ja bei stark vorgespannten Bewehrungsstäben eine besondere Verankerung. stets benötigte.
  • Es war also zu erwarten, daß die dünnen, gezogenen Drähte nach Lösen der Vorspannmittel in den Beton hineinrutschen würden, und daß demzufolge wegen der vermeintlichen geringen Haftfestigkeit der dünnen Drähte eine Übertragung der hohen Drahtspannung auf den Beton nicht möglich sei. Eingehende Versuche häben aber gezeigt, daß im Gegensatz zu dieser Annahme bei dem neuen Verfahren ohne besondere Verankerungsmittel eine große Haftfestigkeit der Stahleinlagen im Beton erzielt wird, die allein für die Übertragung einer hohen Vorspannung auf dem Beton ausreicht und die Aufrechterhaltung dieser Vorspannung gewährleistet. Die große Haftfähigkeit der dünnen Drähte wird dadurch erreicht, daß die Vorspannmittel erst dann gelöst werden, wenn der Beton einen sehr hohen Erhärtungsgrad, der der gewählten Vorspannung entsprechen muß, erreicht hat, also nahezu vollständig erhärtet ist. Die hohe Vorspannung der Drähte verursacht eine Querschhittsverminderung, so daß bei Lösen der - Vorspannmittel hauptsächlich an den Enden der Stahldrähte eine Querschnittserweiterung eintritt und dadurch ein erheblicher Leibungsdruck entsteht, der wiederum durch Reibung eine wesentliche Vergrößerung des natürlichen, zwischen Beton und Stahleinlagen auftretenden Haftwiderstandes zur Folge hat. Es ist hierbei zu berücksichtigen, daß bei Verwendung einiger weniger Stahlstäbe mit jedem einzelnen Stab eine sehr große Zugkraft übertragen werden muß, die im Verhältnis zu der Staboberfläche groß ist. Wird. aber im Sinne der Erfindung der Stabquerschnitt in viele kleine Drahtquerschnitte aufgeteilt, so wird damit die zur Kraftübertragung zur Verfügung stehende Oberfläche wesentlich vergrößert. Dabei ist zu bedenken, daß die Zugkraft quadratisch mit dem Drahtdurchmesser abnimmt, die Reibungskräfte dagegen nur linear. Wenn nun bei gespä.nnten Stahlstäben die Reibungskraft kleiner ist als die zu übertragende Zugkraft, so wird bei abnehmendem Durchmesser das Verhältnis dieser beiden Kräfte immer günstiger, bis schließlich bei einem bestimmten Drahtdurchmesser (etwa 5 mm) beide Kräfte gleich groß sind, also nicht mehr ein Gleiten der Bewehrung im Beton eintritt. Bei Unterschreitungen dieses Drahtdurchmessers werden die Reibungskräfte wesentlich größer als die Zugkraft, so daß bei den der Erfindung zugrunde liegenden Durchmessern mit Sicherheit ein Gleiten der Drähte im Beton verhindert wird.
  • Es wird also die hohe Spannung auf den Beton durch innere, längs der Stahldrähte gleichmäßig wirkende Reibungskräfte . übertragen iin. Gegensatz zu dem bekannten Vorspannbeton; der seine Druckspannung mit Hilfe besonderer, an den Stahlstäben befestigter Verankerungskörper erhält, die mit äußeren Einzelkräften an den Enden des betreffenden Betonstückes auf dieses einwirken. Die Übertragung der Spannungen auf den Beton wird hier also mittelbar durch die Verankerungskörper bewirkt, während bei den nach dem neuen Verfahren hergestellten Verbundbaukörpern die Spannungen unmittelbar von den Stahldrähten übertragen werden. Diese unmittelbaie hat verschiedeng wesentliche Vorteile. Durch das Weglassen äußerer Verankerungsmittel wird das Herstellen von Verbundbaukörpern vereinfacht;-sie können in theoretisch unbegrenzten Längen, z. B. ioo m Länge, hergestellt und, mit Rücksicht auf die erzielte große Haftfestigkeit der Stahldrähte im Beton, an beliebigen Stellen und in beliebig große Teilstücke aufgeteilt -werden, ohne daß die Vorspannung und damit die Festigkeit und Elastizität dieser Teilstücke verlorengeht. Die nach dem neuen Verfahren hergestellten Verbundbaukörper verhalten sich also insoweit, d. h. in bezug auf diese Aufteilbarkeit, ähnlich wie ein Werkstoff.
  • Da die nach dem neuen Verfahren hergestellten Verbundbaukörper von zahlreichen dünnen, hoch vorgespannten Stahldrähten mit großer Häftfestigkeit durchsetzt sind, so wird eine gleichmäßige Verteilung der von den Stahleinlagen auf den Beton ausgeübten Kräfte erzielt und damit die plastische Verformung des Betons bei der Spannungsübertragung auf einen Kleinstwert herabgesetzt. Die durch die plastische Verformung (Schwinden, Kriechen) eintretenden Spannungsverluste sind daher äußerst gering, vor allem auch deshalb, weil die Spannung der Stahldrähte auf einen Beton mit hohem Erhärtungsgrad, d. h. auf einen nahezu vollständig erhärteten Beton, übertragen wird. Diese geringen Spannungsverluste ermöglichen die planmäßige Einleitung einer bestimmten Vorspannung, wobei errechnete und tatsächlich auftretende Spannung nahezu übereinstimmen. Da ferner die - erfindungsgemäß verwendeten Stahldrähte eine sehr geringe Bruchdehnung von nur 2 bis 5°1a haben, so verhalten sich die Verbundbaukörper nach der Erfindung fast bis zum Bruch elastisch.
  • Das neue Verfahren ermöglicht ferner die größtmögliche Ausnutzung der Festigkeiten sowohl der Stahleinlagen als auch des Betons. Insbesondere können die jetzt erzielbaren sehr hohen Betondruckfestigkeiten durch eine hohe Vorspannung voll ausgenutzt werden. Die erfindungsgemäße Verwendung der dünnen hochwertigen Stahldrähte ergibt eine erhebliche Ersparnis an Stahleinlagen.
  • Die Anwendungsmöglichkeit der nach dem neuen Verfahren hergestellten Verbundbaukörper ist sehr vielseitig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum. Herstellen von aufteilbaren Verbundbaukörpern aus Beton und vorgespannten Stahleinlagen hoher Festigkeit, bei welchen der Beton und die Stahleinlagen dauernd unter hoher Spannung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß als Einlagen vergütete Stahldrähte von etwa 0,5 bis 2 mm Durchmesser und .einer Zerreißfestigkeit von etwa 12 ooo bis. 3o ooo kg/cm2 verwendet werden, die keine äußeren Verankerungsmittel haben und bis zur Hälfte der Streckgrenze vorgespannt sind, wobei die Vorspannmittel erst nach Erreichung eines entsprechend hohen Erhärtungsgrades des Betons gelöst werden. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften`' in Betracht gezogen worden deutsche Patentschriften ..... Nr. 53 548, 384 009, 575 973, 581572, 6i8 328, 62-.746, 639 o25; österreichische Patentschrift . . N-.134 523; französische 781206 und Zusatzpatentschrift Nr. 36 7o3; USA.-Patentschrift . . . . . . . . . Nr. 2 035 977; Beton und Eisen, 1937, Heft 1o, S. 161 u. ff.; Zement, 1936, S. 5o8 ff. Werkstoffhandbuch; Stahl und Eisen, November 1937, D 11/1o; Der Bauratgeber von Junk-Herzke, Verlag Springer, Wien, 1931, S. 4o6; Altgeber, Die Herstellung der Flußeisen- und Stahldrähte, 1926, S. 81, 82, 104, 105, 114, 115; Hoyer, Der Stahlsaitenbeton, 1939, Verlag Elsner, Berlin, S.79; Prospektblätterivon Brüder Wettstein, Prag; Prospekt von Gentrup u. Petri, Halle a. S. 1929; Prospekt von E. Züblin & Co., Straßburg, über »Sigwart-Rohre«, S.3; Kongreß der internationalen Vereinigung für Brückenbau und Hochbau, 1936, Verlag Ernst & Sohn, Berlin, Referat IIb$, S. 2o5 bis 231; Science et Industrie, 1933, Heft i, Januar 1933, S. 10, 13, 4; Freyffinet, Une Revolution dans les Tech- " niques du B6ton, 1939, S. 98 bis ioo.
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