DE7442070U - Zettelkasten od. dgl., insbesondere für Bürozwecke - Google Patents

Zettelkasten od. dgl., insbesondere für Bürozwecke

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/14Boxes

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Patentanwälte .:."'. .: .'* /
Kehl D "/300 €ssl|ngei> . .' '..:. Dlpl.-Ing. Hartmut Kehl /
Kratzsch iviüibergerstr. 6© ' ' Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch [Q
Telefon Stuttgart 0711-359992 Deutsche Bank Esslingen 210906
cable «kehlpatent» esslingenneckar Postscheckamt Stuttgart 10004-701
Chase Manhattan Bank New York
Firma Magnetopian H. Jo. Holtz 26. November 1974
6200 Wiesbaden Anwaltsakte 1823
Zettelkasten od. dgl., insbesondere fUr Bürozwecke
Das Muster betrifft einen Zettelkasten, oder allgemeiner ausgedruckt einen Behälter zur Aufnahme von Zetteln, Briefen od. dgl., insbesondere fUr Bürozwecke.
Es sind als Schreibtischgarnitur Kästen bekannt, in die ein Stapel von Nctizblättern flach eingelegt werden kann. Das jeweils oberste Blatt wird von oben her entnommen. Andererseits sind die sogen. Briefständer bekannt, bestehend aus Grundplatte und nach oben ragenden HalfebUgeln, zwischen denen Briefe, beschriebene Notizzettel od. dgl. eingesteckt werden könnein, bis man sie wieder braucht. Ferner sind die sogen. Briefablageboxen bekannt, flache große Kästen, etwas größer als DIN A 4-Format, in denen die zu erledigenden Briefe abgelegt werden können.
Alle diese Behältnisse und Geräte sind als Schreibtischgarnitur konzipiert und nehmen auf dem Schreibtisch in der Horizontalen Platz weg. Dies ist beconders deshalb nachteilig, weil einerseits die notwendigen sonstigen Geräte einer Schreibtischgarnitur
heutigen Bürobetrieb immer zahlreicher werden, also z.B. Locher, Stempelhalter und Aufnahmebehälter für Schreibstifte, Heftzange und sonstige Schreibtischutensilien untergebracht werden müssen, andererseits im Zuge einer besseren Raumausnutzung die Büroschreibtische in ihrer horizontalen Ausdehnung immer kleiner gebaut werden. Es wird also von immer größerer Bedeutung, die Horizontalfläche von Büroschreibtischen optimal
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auszunützen, zumal dort außer dem Telefon neue Kommunikationsmittel wie Bildschirme zum Abrufen von Daten etc. untergebracht werden sollen.
Vor diesem Hintergrund liegt dem Muster die Aufgabe zugrunde, ein Behältnis zur Aufnahme von Briefen, beschriebenen Notizzetteln, Arbeitsheften od. dgl. zu schaffen, das einerseits möglichst wenig wertvolle Arbeitsfläche in der Horizontalen wegnimmt, andererseits eine gute und griffsichere Handhabung im heutigen Bürobetrieb, der oft hohe Anforderungen hinsichtlich präzisem, übersichtlichem und raschem Arbeiten stellt, gewährleistet.
In Lösung dieser Aufgabe ist das Muster dadurch gekennzeichnet, daß der Zettelkasten od. dgl., insbesondere für Bürozwecke, in Form einer L-form ige η Aufnahmetasche zum etwa aufrechten Einstecken von Zetteln, Briefen od. dgl. ausgebildet ist mit zwei etwa im rechten Winkel zueinanderstehenden Schenkeln jeweils etwa U-förmigen Querschnitts und Mittel aufweist, um die L-förmige Aufnahme tasche an einer Wand od. dgl. mit dem gemeinsamen Eckpunkt der beiden L-Schenke! nach unten weisend aufhängen zu können.
Dabei wird von folgenden Gedanken ausgegangen bzw. ergeben sich folgende Vorteile:
- Der Zettelkasten ist derart gestaltet, daß die Notizzettel, Briefe, Arbeitshefte und dgl. etwa aufrecht eingesteckt werden können, so daß in der Horizontalen weniger Raum beansprucht wird und der Inhalt des Zettelkastens auch übersichtlicher ist, wobei Jedoch eine feste Aufnahmetasche vorgesehen ist, die die Zettel od. dgl. sauber umschließt/
- der Kosten ist derart geschaffen, daß sein Standort völlig aus der Horizontalen in die Vertikale neben den Schreibtisch od. dgl. gelegt werden kann, so daß auf der horizontalen Arbeitsfläche des Schreibtischs mehr Platz zur Verfügung steht/
- dabei sind die Mittel zur vertikalen Anordnung des Zettelkastens derart beschaffen, daß sich automatisch ein gewisser Ordnungseffekt einstellt, denn die eingesteckten Zettel od. dgl. rutschen zwischen den beiden L-Schenkeln, wenn die Aufnahmetasche in V-förmiger Anordnung dieser L-Schenkel aufgehängt wird, automatisch nach unten. Somit werden die Zettel od. dgl. sauber, geordnet und im wesentlichen unverrückbar gehalten. Damit ist gewährleistet, daß der einzelne
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Zettel stets ση derjenigen Γ teile zum Zugriff zur Verfügung steht, an der er in die Aufnahmetasche eingesteckt wurde. Dadurch ist es mögii«.-h, die in ihrer Größe oft sehr unterschiedlichen eingesteckten Zettel od. dgl. rasch und sicher wieder entnehmen zu können, denn durch die Entnahme oder durch das Einstecken eines Zettels wird die Lage des anderen Zettels im wesentlichen nicht verändert.
Zweckmäßigerweise sind die L-Schenkel über eint gemeinsame Rückwand der Aufnahmetasche - vorzugsweise in einstückiger Ausführung - miteinander verbunden und die Aufhängemittel sind an dieser Rückwand angeordnet.
Zur konstruktiven Gestaltung der Aufhängemittel gibt es mehrere Möglichkeiten. Es genügt, wenn die L-Schenkel oder vorzugsweise die Rückwand ein oder mehrere Löcher aufweisen, die derart ausgebildet und angeordnet sind, daß die Aufnahmetasche in der gewünschten Übereck-Hängelage mittels eines Nagels od. dgl. befestigbar ist, jedoch sind die Löcher dann zweckmäßigerweise nur derart groß gewählt, daß die Aufnahmettjche durch den als Befestigungsmittel eingeschlagenen Nagel od. dgl. im wesentlichen allseitig gehalten wird, also nicht nur nach unten, sondern auch gegen ein Verrutschen nach oben und zur Seite hin. Bei einer anderen Ausführungsort sind die L-Schenkel oder vorzugsweise die Rückwand zusätzlich oder anstelle der Befestigungslöcher mit magnetisch wirkenden Haltemitteln, vorzugsweise in Gestalt einer aufc^;-kiebten Platte, Folie od. dgl. versehen zum Aufhängen in der gewünschten Übereck-Hängelage an einer entsprechend metallischen Wand od. dgl.. Solche Wände werden im Bürobereich immer mehr eingesetzt zur Gestaltung von Planungstafeln und dgl.. Zur Verwendung an solchen Wänden kenn der mustergemäße Zettelkosten besonders günstig verwirklicht werden. Sein Gebrauchszweck wird dann noch dadurch erhöht, daß entsprechend den magnetischen Haltemitteln sein Standort verändert werden kannf z.B. in optimaler Anpassung an den individuellen Greifbereich des Benutzers, und daß er auch völlig abgenommen werden kann, um dann flachliegend oder ebenfalls aufrechtsteh end auf dem Schreibtisch z.B. zur eingehenden Sichtung zur Verfügung zu stehen.
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In weiterer wesentlicher Verbesserung weisen die beiden L-Schenkel im Bereich der gemeinsamen Ecke auf ihrer Vorderseite eine Sichtaussparung und/oder auf ihrer Unterseite eine Aussparung auf, die so groß ist, daß in den Aufnahmeraum von unten her mit dem Finger od. dgl. eingeriffen werden kann. Die Sichtaussparung auf der Vorderseite und die Eingriffsaussparung auf der Unterseite können ineinander übergehen und auch aus einer durchgehenden Unter brechung zwischen den beiden L-Schenkel η bestehen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Musters ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen
Fig. 1 eine erste Ausfuhrungsart in Vorderansicht der Gebrauchsstellung, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-IL in Fig. 1, Fig. 3 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 eine zweite Ausführungsart,
gebogen aus einem Flachstück und Fig. 4 die Abwicklung der Ausführungsart nach Fig. 3, d.h. das Flachstück als Rohling vor den Biegevorgängen.
Der mustergemäße Zettelkasten nach Fig. 1 und 2 besteht aus einer L-form ige η Aufnahmetasche 1 mit zwei Sm rechten Winkel zueinanderstehenden Schenkeln 2, 3 jeweils etwa U-förmigen Querschnitts. Dieser wird gebildet durch einen jeweiligen Bodenabschnitt 4, dessen Breite _B_ etwa 3 - 4 cm beträgt, einem jeweiligen Vorderabschnitt 5, dessen Höhe JH_ etwa 2 - 4 cm beträgt, und einer gemeinsamen Rückwand 6, die den jeweiligen Ruckabschnitt der beiden L-Schenkel bildet und die beiden L-Schenkel zu einem einstUckigen Teil miteinander verbindet.
J.
Die Höhe und Breite der Rückwand 6 entspricht der Länge des jeweiligen L-Schenkels 2, 3. Im Ausführungsbeispiel sind die beiden L-Schenkel gleich lang und die Rückwand 6 ist im wesentlichen quadratisch. Die Länge L der Schenkel 2, 3 beträgt etwa 10 - 12 cm.
Die beiden L-Schenkel 2, 3 Hilden mit ihrem U-Querschnitt einen Aufnahmeraum
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7 zum etwa aufrechten Einstecken von nicht dargestellten Zetteln, Briefen od. dgl.. Die Rückwand 6 weist Mittel auf, um die ganze Aufnahmetasche 1 in der in Fig, I dargestellten Gebrauchsstellung an einer Wand od. dgl. derart aufhängen zu können, daß der gemeinsame Eckpunkt 8 der beiden L-Schenkel 2, 3 nach unten waist. Dadurch rutschen eingesteckte Zettel od. dgl. mit ihrer einen Ecke nach unten und werden in einer geordneten Lage im wesentlichen unverrückbar gehalten. Die Aufhängemittel bestehen einerseits aus drei Loch am 9, 10, 11, deren Durchmesser derart bemessen ist, daß Nägel oder Schrauben od. dgl. in einer zur Halterung eines Behältnisses in einer solchen Größenordnung üblichen Stärke durchgesteckt werden können. Im Ausführungsbeispiel beträgt der Durchmesser dieser Löcher 9, 10, 11 etwa 2-3 mm. Die Anordnung der Löcher 9, 10, 11 ergibt sich aus Fig. 1. Sie ist derart, daß die Aufnahmetasche 1 in der gewünschten Übereck-Hängestellung durch die Nägel oder Schrauben od. dgl. gehalten wird. Da die Löcher in ihrem Durchmesser dem Schaft der Nägel, Schrauben od. dgl. etwa angepaßt sind, stellt sich nach der Befestigung eine allseitige Halterung der Aufnahme tasche ein, d.h. eine Halterung nicht nur bezüglich der Gewichtsbelastung nach unten, sondern auch gegen ein Verrutschen nach oben und zur Seite hin. Bei der Ausfuhrungsart nach Fig. 1 ist für die Löcher 9, 10, 11 eine Anordnung gewählt, bei der ein Loch im Bereich der oberen Ecke, gegenüber der unteren Ecke 8;angeordnet ist, während die beiden anderen Löcher in der Nähe der äußeren Enden der beiden L-Schenkel 2, 3 liegen.
Andererseits ist als Mittel zum Aufhängen in der gewünschten übereck-Hängestellung an der Rückwand 6 eine Magnetfolie 12 aufgeklebt, deren magnetische Haltekraft bzw. Größe derart gewählt ist, daß sie die Aufnahme tasche mit der vorgesehenen Gewichtsbelastung in der gewünschten Übereck-Hängestellung an einer entsprechend metallischen Wand hält. Diese Magnetfolie 12 ist zusätzlich zu den Löchern 9, 10, 11 vorgesehen, so daß wahlweise zwei verschiedene Aufhängemittel zur Verfügung stehen.
Die beiden L-Schenkel 2, 3 weisen im Bereich ihrer gemeinsamen Ecke 8 auf ihrer Vorderseite eine Sichtaussparung 13 auf, die bei der Ausfuhrungsart nach Fig. 1 nach oben durch eine nach oben gewölbte Bogenl'nie 14 begrenzt ist. Die Sichtaussparung 13 hat z.B. die Größe eines Viertelkreises mit einem Radius von 2 - 3 cm. Es hat
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sich gezeigt,- daß bei einer solchen Größe und Gestaltung der Sichtaussparung die eingesteckten Zettel od. dgl. mit ihrer unteren Ecke einerseits optir.al sichtbar sind, andererseits sich ein gutes Gesamtbild des Behältnisses ergibt,
Ferner haben die beiden L-Schenkol 2, 3 im Bereich ihrer gemeinsamen Ecke 8 auf ihrer Unterseite eine Aussparung 15, die so groß ist, daß in den Aufnahmeraum von unten her mit dem Finger od. dgl. eingegriffen werden kann. Bei der Ausführungsart nach Fig. 1 und 2 gehen die Sichtaussparung 13 auf der Vorderseite und die Eingriffsaussparung 15 cuf der Unterseite ineinander Über.
Bei der Ausführungsart nach Fig. 3 und 4 sind fCr funktionsgleiche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet wie in Fig. 1 und 2„ Wahrend die Ausführungsart nach Fi^. 1 und 2 als einstückiges Kunststoffteil vorgesehen ist, besteht die Aufnahmetasche 1 noch Fig. 3 und 4 aus einem im wesentlichen quadratischen FlachstUck 16, dessen eine Ecke bei 17 abgeschnitten ist ( Fig. 4 ) und dessen durch die abgeschnittene Ecke gekürzte beiden Seitenränder 18, 19 zur Bildung der beiden L-Schenkel 2, 3 umgebogen sind ( Fig. 3 ). Der Eckenabschnitt 17 ist dsrart groß gewählt, daß im abgebogenen Zustand ( Fig. 3 ) zwischen den beiden umgebogenen Seitenrändern 18, 19 bzw. den beiden L-Schenkeln 2, 3 eine Unterbrechung 20 entsteht, die zugleich die Sichtaussparung 13 auf der Vorderseite und die Eingriffsaussparung auf der Unterseite bildet. In Fig. 4 sind die Biegekanten der beiden Bodenabschnitte bei 21 und die Biegekanten der beiden Vorderabschnitte 5 der L-Schenkel 2, 3 bei 22 jeweils strichpunktiert angedeutet.
Wie Fig. 3 gegenüber Fig. 1 zeigt, ergibt sich bei dieser Ausfuhrungsart nach Fig. 3 und 4 eine verhältnismäßig breite Sichtaussparung von z.B. 5 cm in der Vorderseite der L-Schenkel 2, 3. Die Bodenabschnitte 4 verlaufen von der unteren gemeinsamen Ecke 8 schräg nach oben bis zu den Vorderabschnitten 5. Deren zu der Unterbrechung 20 weisende Kante verläuft zum Bodenabschnitt 4 ebenfalls schräg, und zwar derart, daß in der Ubereck-Hängestellung nach Fig. 3 die Vorderabschnitte 5 eine senkrechte Begrenzungskante zu der Unterbrechung 20 hin aufweisen. Diese Gestaltung ist also einerseits einfach herstellbar infolge der geradlinigen Abkantung 17, andererseits ergibt sich eine formschöne Gestaltung, wie Fig. 4 zeigt.
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Als Material kommen bei dieser in Biegetechnik hergestellten Ausführungsart nach Fig. 3 und 4 Platten sowohl aus Kunstsfoff ab auch aus Blech, z.B. Aluminium oder auch aus Formholz in Betracht.
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Claims (14)

Patentanwälte■ : ' ' ι :Dipl.-Ing. Hartmut Kehl ^KehlC'7330. Essüngen =Dipl.-Ing. Volkhard Kratzsch ^KratzschMüibergerstr. 35Deutsche Bank Esslingen 210306Telefon Stuttgart 0711 - 35 9992Postscheckamt Stuttgart 100 04-701cable «kehlpatent» ess':ngerineckarChase Manhattan Bank New York Firma Magnetoplan H. Jo. Holtz 26. November 1974 Wiesbaden Anwaltsakte 1823 SchutzansprUche
1. Zettelkasten od. dgl., insbesondere für Bürozwecke, dadurch gekennzeichnet, daß er in Form einer L-förmigen Aufnahmetasche (1) zum etwa aufrechten Einstecker, von Zetteln, Briefen od. dgl. ausgebildet ist mit zwei etwa im rechten Winkel zueinanderstehenden Schenkeln ( 2, 3 ) jeweils etwa U-förmigen Querschnitts und Mittel aufweist, um die L-fBrmige Aufnahmetasche ( 1 ) an einer Wand od. dgl. mit dem gemeinsamen Eckpunkt ( 8 ) der beiden L-Schenkel (2,3) nach unten weisend aufhängen zu können.
2. Zettelkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die L-Schenkel ( 2, 3 ) über eine gemeinsame Rückwand ( 6 ) der Aufnahmetasche - vorzugsweise in einstückiger Ausführung - miteinander verbunden sind und an dieser Rückwand ( 6 ) die Aufhängemittel angeordnet sind.
3. Zettelkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe und Breite der Rückwand ( 6 ) der Länge (JL^) des jeweiligen L-Schenkels ( 2, 3 ) entspricht, vorzugweise etwa quadratisch ist.
4. Zettelkasten nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die L-Schenkel ( 2, 3 ) oder vorzugsweise die Rückwand ( 6 ) ein oder mehrere Löcher (9, 10, Γι ) aufweisen, die derart ausgebildet und angeordnet sind, daß die Aufnahme tasche ( 1 ) in der gewünschten Obereck-Hangeste I long mittels eines Nagels od. dgl. befestigbar ist und vorzugsweise dubei allseitig
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gehalten wird.
5. Zettelkasten nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die L-Schenkel ( 2, 3 ) oder vorzugsweise Hie Rückwand ( 6 ) zusätzlich oder anstelle der Befestigungslöcher ( 9, 10, Π ) mit magnetisch wirkenden Haltemitteln, vorzugsweise in Gestalt einer aufgeklebten Magnetplatte, Magnetfolie ( 12 ) od. dgl #J versehen sind zum Aufhängen in der gewünschten Übereck-Hängestel!ung an eine., entsprechend metallischen Wand od. dgl..
6. Zettelkasten nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden L-Schenkel (2, 3 ) im Bereich ihrer gemeinsamen Ecke ( 8 ) auf ihrer Vorderseite eine Sichtaussparung ( 13 ) aufweisen.
7. Zettelkasten nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden L-Schenkel (2, 3 ) im Bereich ihrer gemeinsamen Ecke ( 8 ) auf ihrer Unterseite eine Aussparung ( 15 ) aufweisen, die so groß ist, daß in den Aufnahmeraum ( 7 ) von unten her miJ· dem Finger od. dgl. eingegriffen werden kann.
8. Zettelkasten nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß d'e Sichtaussparung ( 13 ) auf der Vorderseite und die Eingriffsaussparung ( 15 ) auf der Unterseite ineinander übergehen.
9. Zettelkasten nach einem der Ansprüche 6- S. dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtaussparung ( 13 ) auf der Vorderseite nach oben durch eine nach oben gewölbte Bogenlinie ( 14 ) begrenzt ist.
10„ Zettelkasten nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtaussparung (;13 ) auf der Vordeisaiis und gegebenenfalls die Eingriffsaussporung ( 15 ) auf der Unterseite aus einer durchgehenden Unterbrechung ( 20 ) zwischen den beiden L-Schenkel η ( 2, 3 ) bestehen.
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„ίο _
11. Zettelkasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetasche ( 1 ) aus einem im wesentlichen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Flachstück ( 16 ) geformt ist, dessen eine Ecke ( bei 17 ) abgeschnitten ist und dessen durch die abgeschnittene Ecke verkürzte beiden Seitenränder ( 18, 19 ) zur Bildung der beiden L-Schenkel ( /., 3 ) umgebogen sind, wobei der Eckenabschnitt ( 17 } derart groß gewählt ist, daß dadurch die gewünschte Unterbrechung ( 20 ) zwischen den beiden umgebogenen Seitenrändern (18, 19 ) entsteht,
12. Zettelkasten nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (_L_) der beiden L-Schenkel (2, 3 ) - von der gemeinsamen Ecke ( 8 ) bis zu ihrem jeweiligen freien Ende gemessen - etwa 10 - 12 cm beträgt.
13. Zettelkasten nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (jJ_) der Bodenabschnitte ( 4 ) der beiden L-Schenkel ( 2, 3 ) etwa 3-4 cm beträgt.
14. Zettelkasten nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (_H_ ) der Vorderabschnitte ( 5 ) der beiden L-Schenkel (2, 3 ) etwa 2 - 4 cm beträgt.
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