DE7441620U - Stapelsteige fuer Becher - Google Patents
Stapelsteige fuer BecherInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/50—Internal supporting or protecting elements for contents
- B65D5/5028—Elements formed separately from the container body
- B65D5/5035—Paper elements
- B65D5/5038—Tray-like elements formed by folding a blank and presenting openings or recesses
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
- Stackable Containers (AREA)
Description
NWÄ&T
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26 oi4 - 26
dr. ing. H. NEGENDANK (-1978) .'DrJEJi1-INGf. H.'HATiÖlfc'f'DiPL.-PHYS. W. SCHMITZ
dipping. E. GRÄÄLFS · dipping. W. WEHNERT
Hamburg-München Dipl.Phys.W.Carstens
TEL. 80 1M 28 TIND 36 4119
TELEQR. NBQBSAPATENT HAMBUHQ
Firma
Europa-Carton AG München iö · mozaststr. sa
TEL. 0SS0080
2OOO Hamburg 1 teiegr. negedapatent München
Spitalerstr. 11 Hamburg. 13. Dezember
Stapelsteige für Becher
Die Neuerung bezieht sich auf eine Stapelsteige für Becher mit einem Steigeeinsatz der in der Steige abgestützt wird.
Bei derartigen Bechersteigen ist es erforderlich, daß sie bequem mit einer Anzahl Bechern beispielsweise Joghurtbechern
beschickt werden und im beschickten Zustand zu mehreren aufeinander
gesetzt werden können. Der Einsatz dient dazu, dis Becher in einer genau bestimmten Stelle in der Steige zu
halten, so daß der Abstand der Becher untereinander 'and zu den
Seitenwänden der Steige gleich bleibt, auch wenn die Steigen während des Stapeins und des Transportes geschüttelt oder geneigt
werden.
Es ist bekannt, Steige und Einsatz einstückig herzustellen« Hierzu ist ein relativ aufwendiger Zuschnitt notwendig, der
auf komplizierte Weise aufgestellt werden muß.
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Auch sind Steigen mit separatem Einsatz "bekannt geworden.
Hier ist zumindest für den Einsatz ein Zuschnitt notwendig, der Teile vorsieht, die sich im aufgestellten Zustand in zwei
Ebenen erstrecken, so daß sich der im wesentlichen waagerecht und in einem gewissen Abstand vom Steigenboden angeordnete
Einsatz an seinen Rändern mittels umfaltbarer Laschen in der Steige abstützen kann. Nach Aufstellen der Steige wird hier
ein zusätzliches Aufstellen des Steigeeinsatzes notwendig.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steige herzustellen, die auf einfachste Weise aufgestellt und mit
einem Steigeeinsatz versehen werden kann. Die Aufgabe wird
neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß aus den Seitenwänden der S"id.ge mindestens zwei sich gegenüberliegende vorgestanzte
Laschen in das Steigeninnere zur Abstützung eines flachen Steigeeinsatzes drückbar sind.
Vorteilhafterweise kann eine einfach herzustellende Steige aus einem unkomplizierten einstückigen Zuschnitt mit einem
völlig flachen Einsatz ohne irgendwelche zusätzliche Stützlaschen versehen werden. Der vor dem Aufstellen flache Zuschnitt
der Steige und der flache Einsatz, können raumsparend und einfach gestapelt und versandt werden. Nach Aufstellen der
Steige am Bestimmungsort wird der flache Einsatz lediglich von oben in die Stcdge eingelegt, ohne daß weitere Manipulationen
am Steigeneinsatz notwendig wären.
Eine weitere Ausführungsforis der Neuerung sieht vor, daß die
Laschen an allen Seitenwänden der Steige vorgesehen sind, was dem Steigeeinsatz einen besonders festen Halt gibt.
Eine andere neuerungsgemäße Ausführungsform ist dadurch bestimmt, daß die Faltlinien der Laschen im wesentlichen waagerecht sind,
u&d mit der Faltkante der Steige zwischen Boden und Seitenwand
zusammenfallen. Durch die schon vorgegebene Faltkante können die Laschen ohne Mühe nach innen umgefaltet werden.
Eine weitere Ausführung zeichnet sich dadurch aus, daß die im wesentlichen waagerechten Faltlinien über der Faltkante
zwischen Boden und Seitenwand verlaufen, so daß der Steigeneinsatz in jeder beliebigen Höhe in der Steige abgestützt
werden kann.
Eine weitere neuerangsgemäße Maßnahme sieht vor, daß die
Lasche zu der den Einsatz abstützenden Stützkante hin schwalbenschwanzförmig verläuft, was eine breite Stützkante
bewirkt, ohne daß die Seitenwand zu sehr geschwächt wirdj
Eine weitere Ausführungsform ist dadurch bestimmt, daß die den Einsatz stützende Stützkante der Lasche etwas breiter ist als
die schmälste Stelle der Stege des Einsatzes, so daß nach Einbringen
der Becher in die Steige die Lasche nicht mehr unterhalb des Steges zwischen zwei Bechern hindurchrutschen kann,
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da die Lasche außer durch ihre Faltlinie auch noch durch
die Becheraußenwände der beiden benachbarten Becher abgestützt
wird. Ein Absinken des Steigeeinsatzes wird somit völlig verhindert.
Zum besseren Verständnis soll die Neuerung im Nachfolgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Steige mit
Steigeneinsatz, wobei Teile des Einsatzes weggebrochen sind.
Zur Durchführung des Neuerungsgedankens kann jede runde oder
viereckige Steige verwendet werden. Auch bei fiinstückigem Zuschnitt
einer Steige besteht keine Schwierigkeit, die neuerungsgemäßen Maßnahmen suszufuhren. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine viereckige Steige 1o, die aus
einem einstückigen Zuschnitt hergestellt ist, wobei an den Oberkanten 11 gegenüberliegender Seitenwände 12 FUhrungslaschen
13 vorgesehen sind, die beim Aufstapeln der Steigen 1o in dazu
passende Schlitze 14 im Kantenbereich des Bodensi5 eingreifen, so daß ein sichres Ausrichten der Steigen in einem Stapel gewährleistet
ist.
In den Seitenwänden 16 der Längsseite der Steige sind Laschen angeordnet, die an ihren Seitenkanten 18, 19» 2o aus der Seitenwand
ausgestanzt und um eine Faltlinie 21 schwenkbar mit dem Boden 15 der Steige verbunden sind. Die sich im wesentlichen
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waagerecht erstreckende Faltlinie 21, die Xm dargestellten
Ausführungsbeispiel mit der Faltkante 22 zwischen Boden 15 und Seitenwand 16 zusammenfällt, kann auch über der Faltkante
22 vorgesehen sein. Ebenso kann die Faltlinie auch senkrecht in der Seitenwand angeordnet sein.
Nach Aufstellen der Steige, was maschinell oder von Hand durchgeführt
werden kann, werden die Laschen 17 in das Innere der Steige hinein gedrückt, was in das maschinelle Aufstellen einbezogen
werden kann, oder von Hand vorgenommen wird. Die Laschen 17 werden dabei um die Faltlinie 21 geschwenkt und ragen nun
von der Faltlinie 21 aus schräg nach oben in das Innere der Steige. Die Stützkante 19 bildet dabei innerhalb der Steige
eine waagerechte Auflage für einen Steigeneinsatz 23· Die Festigkeit und Elastizität des Steigenmaterials vorzugsweise
Papp¥fHindert ein völliges Umknicken der Laschen 17 um die
Faltlinien 21, so daß der Einsatz 23 in einem gewissen Abstand vom Boden 15 gehalten wird. Die Höhe des Einsatzes 23 über
dem Boden 15 kann dabei durch die Position der Faltlinie 21 in der Seitenwand und durch die Länge der Laschen variiert
werden.
Der Einsatz 23» der ebenfalls aus einem leichten Material, vorzugsweise Pappe, hergestellt ist, weist Außenmaße auf, die
etwas kleiner sind als die Innenmaße der Steige, so daß der Einsäz leicht und ohne sich zu verkanten von oben in die
ojfifene Steige eingelegt werden kann. Der Steigeneinsatz enthält
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im wesentlichen eine Anzahl Löcher 24 zur Aufnahme der
Becher und Stgge 25, die die Löcher 24 umgeben und die die Becher in ihrer Position in der Steige halten. Um
ein Verklemmen z.E. konischer Becher in den Löchern 24 zu vermeiden, sind am Umfang der Löcher Entlastungsbereiche
28 vorgesehen.
Die Laschen 1? und die Stege 25 sind so aufeinander ausgerichtet,
daß die Stützkanten 19 der Laschen 17 von unten mit den Stegen 25 in Anlage kommen. Dies gilt auch für
den Fall, daß die Laschen über senkrechte Faltlinien mit den Seitenwänden verbunden sind.
Besonders bei konischen Bechern ist es wichtig, daß der Steigeneinsatz genau in der Höhe über dem Boden bleibt,
in der der Durchmesser der Löcher 24 und der der Becher gleich ist . Würde der Einsatz durch ein Nachgeben des Materials
in den Faltlinien 21 absinken, in dem er die Laschen durch sein Gewicht nach unten drückt, so wäre ein sicherer Stand
der konischen Becher in der Steige nicht mehr gewährleistet, da sich deren Durchmesser nach unten hin verkleinert. In der
dargestellten Ausführungsform sind daher die Stützkanten 19
breiter als die schmälste Stelle der Stege 25. Beim Beladen der Steige werden die konischen Becher in die Löcher 24 des
Einsatzes 23 eingestellt. Die Becher gleiten dabei durch die Löcher hindurch, bis sJch die Durchmesser von Loch und Becher
gleichen. In dieser Position haben die Böden der Becher den i
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Boden der Steige erreicht, und die Laschen sind im Ein~
griff mit den Stegen von dem beladenen Einsatz soweit ins Innere der Steige umgebogen, daß sich die Ecken 26, 27
gegen die Becheraußenwände abstützen. Da die Laschen nicht unter dem zugeordneten Steg zwischen den Bechern durchrutschen
können» denn die Stegbreite bestimmt den Abstand der Becher untereinander, wird der Einsatz dnmal durch das
Gewicht der Becher und zum anderen durch die abstützende Kante 19 sicher in einer bestimmten Höhe gehalten, da durch
Anlage der Ecken 26, 27 an die Becheraußenwände die Laschen auch bei längerer Belastung durch den Einsatz in der Faltlinie
21 nicht weiter umknicken können.
Erstreckt sich die Faltlinie der Lasche vertikal in der Seitenwand und die Lasche in einer vertikalen Ebene unterhalb
des Steges, so ?:.τ α sich die Lasche nach Einbringen der
Becher nicht ungewollt in ihre Ausgangslage in der Seitenwand zurUckbewegen, da sie mit ihren beiden Außenflächen zwischen
den Bechern liegt, die ihren Schwenkbereich begrenzen.
Claims (14)
1. Stapelsteige für Becher mit einem Steigeeinsatz, der in der Steige abgestützt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
aus den Seitenwänden(i6) der Steige (1o) mindestens swel
sich gegenüberliegende vorgestanzte Laschen (17) In das
j Steigeinnere zur Abstützung eines flachen Steigeeinsatzes
drückbar sind.
2. Stapelstege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (17) Jeweils an den sich gegenüberliegenden
Seitenwänden (16) der Längsseiten der Steige angeordnet sind.
3. Stapelsteige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (17) jeweils an den sich gegenüberliegenden
Seitenwänden (12) der Schmalseiten der Steige angeordnet
sind.
4. Stapelsteige nach Anspruch 1 - dadurch gekennzeichnet, daß
die Laschen (17) an allen Seitenwänden (I6,12)der Steige
vorgesehen Binde
5. Steige nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch feekennzelehnet, daß die Faltlinien(21) der Laschen (17)
im wesentlichen waagerecht sind und mit der Faltkante (22) der Steige zwischen Boden (15) und Seitenwand (16,12)
ϊ - 9 -
Lj-
zusammenfallen.
6. Stapelsteige nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen waagerechten
"'altlinlen über der Faltkante (22) zwischen Boden (15)
und Seitenwand (16) verlaufen.
7· Stapelsteige nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (17) zu der den
Einsatz (23) abstützenden Stützkante (19) schwälbenschwanzförmig
verlaufen.
8. Steige nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (17) rechtwinklig sind.
9. Stapelsteige nach eimern der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die einwärts gedrückten Laschen (17) mit den Stegen (25) des Steigeeinsatzes
(23) in Anlage bringbar sind.
10. Stapelsteige nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Einsatz(23) stützenden Stutzkanten (19) der Laschen (17) etwas breiter sind, als
die schmälsten Stellen der Stege (25) des Einsatzes (23).
11. Stapelsteige nach einem der Ansprüche 1-4 und 7 - 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinien der Laschen (17) von der Faltkante (22) zwischen Boden (15) und Seitenwand (16)
senkrecht nach oben verlaufen.
- 1o -
12. Stapelsteige nach einem der Ansprüche 1-4 und 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinien
S " der Laschen (17) senkrecht über der Faltkante (22)
zwischen Boden (15) und Seitenwand (16) verlaufen.
3. I
13. Stapelsteige nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steigeeinsatz (23) flach ist.
14. Stapelsteige nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigeneinsatz (23)
Außenmaße aufweist, die etwas geringer als die Innenmaße der Steige sind.
7441620 24.04.75
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747441620 DE7441620U (de) | 1974-12-14 | 1974-12-14 | Stapelsteige fuer Becher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747441620 DE7441620U (de) | 1974-12-14 | 1974-12-14 | Stapelsteige fuer Becher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7441620U true DE7441620U (de) | 1975-04-24 |
Family
ID=6647900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747441620 Expired DE7441620U (de) | 1974-12-14 | 1974-12-14 | Stapelsteige fuer Becher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7441620U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1813539A1 (de) * | 2006-01-30 | 2007-08-01 | FUJIFILM Corporation | Kartonverpackung für einen Kartuschenbehälter |
-
1974
- 1974-12-14 DE DE19747441620 patent/DE7441620U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1813539A1 (de) * | 2006-01-30 | 2007-08-01 | FUJIFILM Corporation | Kartonverpackung für einen Kartuschenbehälter |
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