Verfahren zur Steigerung der Ausbeute an Kartoffelfruchtwasser Gegenstand
der Erfindung bildet ein Verfahren zur Erhöhung der Ausbeute an Kartoffelfruchtwasser.
Man hat bisher das durch Abschleudern vom Kartoffelreibselgewonnene unverdünnte
Fruchtwasser für sich allein eingedickt und in Zerstäubungstii@men getrocknet, um
auf diese Art und= Weise die darin enthaltenen Eiweißstoffe zu gewinnen. Es ist
auch bekannt, derart vom Fruchtwasser befreite Reibsel abermals mit Frischwasser
zu vermischen und einer zweiten Schleuderung zu unterwerfen, um das restliche Fruchtwasser
aus dem Reibsel zu entfernen. Auch hat man bereits dieses derart verdünnt gewonnene
Fruchtwasser dem unverdünnt gewonnenen Fruchtwasser zugesetzt und diese Mischung
alsdann weiter eingedickt und der Zerstäubungstrocknung unterworfen. Bei dieser
Anordnung wird, wenn z. B. in das aus der ersten Schleuder austretende Reibsel so
viel Wasser zugegeben wird, wie Fruchtw asser abgeschleudert wurde, eine Fruchtwasserausbeute
von etwa 75°/Q erzielt. Nach der Erfindung wird das aus der zweiten Schleuder ,durch
Zusatz von Frischwasser zum einmal abgeschleuderten Rei:bsel gewonnene verdünnte
Fruchtwasser der ersten Schleuder zweckmäßig nach vorheriger Mischung mit dem Ausgangsreibsel
zugeführt, so daß aus der ersten Schleuder eine Iiischung von unverdünntem mit verdünntem
Fruchtwasser gewonnen wird, welche insgesamt bei .der WasserMgabe, wie vorher
be-
schrieben, etwa 8o % der g!ewi;nnbaren Kartofelfruchtwassermenge enthält
und welche alsdann durch Eindampfen zweckmäßig mit Brüd@enkompression eingedickt
und in bekannter Weise getrocknet wird.Process for increasing the yield of potato fruit water The object of the invention is a method for increasing the yield of potato fruit water. So far, the undiluted amniotic fluid obtained by spinning off the potato grater has been thickened on its own and dried in atomizing tubes in order to obtain the protein substances it contains in this way. It is also known to mix the rubble freed from the amniotic fluid again with fresh water and subject it to a second spin in order to remove the remaining amniotic fluid from the rubbar. This amniotic fluid obtained in such a diluted manner has also already been added to the undiluted amniotic fluid and this mixture has then been further thickened and subjected to spray drying. In this arrangement, if, for. B. in the emerging from the first spin grater as much water is added as fruit water was thrown off, an amniotic fluid yield of about 75 ° / Q is achieved. According to the invention, the diluted amniotic fluid obtained from the second centrifuge by adding fresh water to the once thrown-off grater is expediently fed to the first centrifuge after prior mixing with the initial grater, so that a mixture of undiluted and diluted amniotic fluid is obtained from the first centrifuge which total at .the WasserMgabe as previously sawn written about 8o g% of the EMI;! contains nnbaren Kartofelfruchtwassermenge and which then by evaporation suitably with Brüd @ enkompression concentrated and dried in known manner.
Das von der zweiten Schleuder abfließende verdünnte Fruchtwasser kann
auch zum Nachwaschen des bereits abgeschleuderten, aber noch in der Schleuder befindlichen
Reibsels der ersten Schleuder benutzt werden. Um das .der ersten Schleuder zugesetzte
verdünnte Fruchtwasser der zweiten Schleuder vor Verfärbung durch die Einwirkung
des
Luftsauerstoffes zti schützen, empfiehlt es
sich, in an sich bekannter Weise SOS zuzu-
setzen, wobei zweckmäßig das der zweiten
Schleuder zunefiihrte Frischwasser bereits
schweflige Säure enthalten kann.
Das Verfahren fier Erfindung sei an Hand
der anliegenden Schemazeichnung des näheren
erläutert, wobei .die angegebenen Ausbeute-
zahlen. in cintiin Ausfiihrungsbeispiel zugleich
die Steigerung der Ausbeute an ILartoffel-
fruchtwasser offenkundig machen.
Durch die Leitung i wird das Ausganas-
geInisch ve#,ii Reibstil und ILartoffelfrucht-
«-asser der Schleuder I zweckmäßig unter
Zwischenschaltung eines Mischbehälters a zu-
nefülirt. _#u# vier Schleuder I fließt durch die
Leitung 3 das gesamte. teilweise verdünnte
Fruchtwasser ab, @velches hier als erstes
Fruchtwass^r bezeichnet wird, und durch die
Leitung 4. das Kartofelreibsel (als erstes
hartoffelreibsel gezeichnet). Dieses erste
Ieartorielreilisel geianat von der Leitung d. in
einen Rührbehälter @, in welchen durch die
Leitung b Frischwasser in -Mengen von etwa
der Hälfte dcs aus cler Leitung 3 anfallenden
ersten Fruchtwassers zugesetzt wird, wobei
diese Mengen von Fall zu Fall, je nach der
dadurch bedingten Erhöhung der Ausbeute an
Fruchtwasser, auch niedriger oder höher ge-
wählt werden Minnen. \ach kräftigem Rüh-
ren des Reibstils mit dem Frischwasser,
welches zweckmäßig SO, enthält, im Bot-
tich 3 gelangt die Mischung durch die Lei-
tung ; in die zweite Schleuder II, um hier
wieder in verdünntes Fruchtwasser (als
zweites Fruchtwasser bezeichnet) und in
Reibstil !als zweite: Reibstil bezeichnet) ge-
schieden zu -.r erden. Das verdünnte Frucht-
waSser gelangt nun mehr nach der Erfindung
durch die Leitung S in den 11isclib°liälter 2
c,der unmittelbar über die Leitung 9 in die
Schleuder I.
Zur Kraftersparnis können beide Sehlett-
dervorgänge in einer einzigen, entsprechend
in zwei Stufen ausgebildeten Schleuder durch-
gefülirt werden. Dies hat den Vorteil, dali
das einmal beschleunigte Gut kontinuierlich
einer zweiten Waschung und Trennung unter-
worfen werden kann.
The diluted amniotic fluid flowing off from the second centrifuge can also be used to rewash the rubbers of the first centrifuge that have already been thrown off but are still in the centrifuge. The diluted amniotic fluid added to the first centrifuge from the second centrifuge before it becomes discolored by the action of the It recommends protecting atmospheric oxygen
to apply SOS in a manner known per se.
put, with that of the second expedient
The centrifuge was already supplying fresh water
may contain sulphurous acid.
The method for the invention is on hand
the attached schematic drawing of the closer
explained, whereby .the indicated yield-
counting. in cintiin exemplary embodiment at the same time
the increase in the yield of potato
make amniotic fluid evident.
The outlet gas is
geInisch ve #, ii Reibstil and IL potato fruit
«-Asser the slingshot I expediently under
Interconnection of a mixing container a
refused. _ # u # four slings I flows through that
Line 3 the whole. partially diluted
Amniotic fluid off, @velches here first
Amniotic fluid ^ r is designated, and by the
Line 4. the potato grater (first
potato rubs drawn). This first one
Ieartorielreilisel geianat from the management d. in
a stirred tank @, in which by the
Line b fresh water in amounts of approx
half of the dcs from line 3 accruing
first amniotic fluid is added, wherein
these amounts on a case-by-case basis, depending on the
resulting increase in the yield
Amniotic fluid, also lower or higher
Minnen are chosen. \ after vigorous stirring
ren the rubbing style with the fresh water,
which appropriately SO, contains, in the bot-
tich 3, the mixture passes through the
tung; in the second slingshot II to get here
again in diluted amniotic fluid (as
second amniotic fluid) and in
Rubbing style! Referred to as the second: rubbing style)
parted to -.r ground. The diluted fruit
What comes now more according to the invention
through the line S into the 11isclib ° lialter 2
c, which is directly on line 9 in the
Slingshot I.
To save energy, both sehlett-
of the processes in a single, accordingly
two-stage centrifugal
be filled. This has the advantage of dali
the once accelerated good continuously
a second washing and separation
can be thrown.