DE744108C - Vorrichtung zum Schneiden eines endlosen Kunstfadenbuendels in Stapel - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden eines endlosen Kunstfadenbuendels in Stapel

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DE744108C
DE744108C DEV37478D DEV0037478D DE744108C DE 744108 C DE744108 C DE 744108C DE V37478 D DEV37478 D DE V37478D DE V0037478 D DEV0037478 D DE V0037478D DE 744108 C DE744108 C DE 744108C
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DE
Germany
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knife
insert
cutting
stacks
bundle
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Expired
Application number
DEV37478D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Maxton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Glanzstoff AG
Original Assignee
Glanzstoff AG
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G1/00Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling
    • D01G1/02Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling to form staple fibres not delivered in strand form
    • D01G1/04Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling to form staple fibres not delivered in strand form by cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schneiden eines endlosen Kunstfadenbündels in Stapel Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Zerschneiden eines aus einer Spinnmaschine in unterbrochenem Strang austretenden Fadenbündels in Gestalt einer umlaufenden Scheibe mit axialem Einführungstrichter, dessen Mündung in einer. bis zum Umfang der Scheibe reichenden radialen Kanal übergeführt ist, den das Fadenbündel durchläuft, wobei ein quer zum Ausgang der radialen Führung angeordnetes Messer das ausgetretene Fadenbündel abschneidet. Derartige und auch ähnliche Maschinen zum Schneiden eines endlosen Kunstfadenbündels in Stapel, die sich sonst ausgezeichnet bewähren, leiden unter dem Nachteil, daß das Messer ständig am Umfang der Scheibe angepreßt ist und an ihm schleift. Die Folge ist, daß sich im Umfang der Scheibe verhältnismäßig schnell Rillen bilden und auch das Messer, das an sich schon infolge der immer größer werdenden Fadenfestiggkeiten nicht lange steht und oft ausgewechselt werden muß, eine zu rasche Abnutzung erfährt. Um nun diesem Übelstand zu steuern, ist erfindungsgemäß das Ende des radialen Kanals durch ein über den Umfang der Scheibe vorspringendes, auswechselbares Einsatzstück gebildet, welches an dem Messer hart vorbeistreicht. Da es wegen der geforderten Schnittgenauigkeit erforderlich ist, das Messer im Augenblick des Schneidens satt zur Anlage mit dem Kanalende zu bringen, ist die vom Messer bestrichene Fläche des Einsatzstückes mit einer Steigung versehen und das Messer dabei derart federnd gelagert, daß es beim Auftreffen auf die ansteigende Fläche des Einsatzstückes der Steigung folgt und nach dem Vorbeistreichen des Einsatzstückes wieder in seine Ursprungslage zurückspringt.
  • Die erfindungsgemäße Verwendung eines besonderen Einsatzstückes erlaubt es auch, diesen leicht auswechselbaren Körper aus wertvollem bzw. einem Verschleiß länger widerstehendem Baustoff herzustellen und dann auch das Messer diesem Baustoff entsprechend anzupassen. Auswechselbare Einsatzstücke am Endc des radialen Kanals umlaufender Scheiben von Vorrichtungen zum Schneiden endloser Kunstfadenbündel sind zwar bekannt, doch liegen jene Einsatzstücke mit der Fläche des Scheibenumfanges bündig, so daß das Messer auch hier auf dein Scheibenumfang schleift. Die oben geschilderten Nachteile werden als,-) bei jener bekannten Sauweise nicht beseitigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer umlaufenden Scheibe i mit einem axialen Einführungstrichter 2, dessen Mündung in einen bis zum Umfang der Scheibe reichenden Kanal 3 übergeführt ist, den das Fadenbündel durchläuft. Das Ende des Kanals 3 ist durch ein über den Umfang der Scheibe vorspringen-@aCS, att@t@'EC@@@@bare@ Einsatzstttck4 aus wertvollem. dem Verschleiß nicht so sehr unter-#.v@-Irfenem Saustoff gebildet.
  • Unter Umständen empfiehlt es sich. das Einsatzstück aus Idinstlichen Edelsteinen bzw. Halbedelsteinen herzustellen. Ein Messer 5 schneidet das aus dein Kanal 3 infolge der Fliehkraft austretende Fadenbündel quer zum :busgang der radialen Führung ab.
  • Wie insbesondere aus Abb.3 ersichtlich ist, ist die vom Messer 5 bestrichene Fläche 6 des Einsatzstückes d. finit einer Steigung versehen. Das Messer ; ist in an sich bei Vorrichtungen zum Schneiden endloser Kunstfadenbündel bekannter Weise federnd gelagert, und zwar erfindungsgemäß so, daß es beim Auftreffen auf die ansteigende Fläche des Einsatzstfckes der Steigung folgt, also während des Schnittes satt anliegt, und nach Leendetem Schnitt bzw. nach dem Vorbeistreichen des Einsatzstückes ..1, an dem Messer wieder in seine Ursprungslage zurückspringt. Da das Messer schon in seiner Ruhestellung eine Durchbiegung aufweist, wird erreicht, daß es nach dein Zurückspringen in seine Ursprungslage keine Schwingungen mehr ausführt, sondern sofort «-feder zum nächsten Schnitt bereit ist.
  • Das Messer 5 wird gegenüber der Fläche selbstverständlich so eingestellt, daß es sich niemals bei 7 hinter das Einsatzstück setzen ulid abbrechen kann. Es ist zweclcinä13ig, bei 7 als @"orbeugungsmaßnalime gegen ein Ab-',rechen bei nicht genau eingestelltem Messer doch einen Übergang vorzusehen. Der Baustoff des Messers wird demjenigen des Einsatzstückes angepaßt, so daß ein möglichst geringer Verschleiß gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Schneiden eines endlosen Kunstfadenbündels in Stapel, bestehend aus einer umlaufenden Scheibe mit axialem Einführungstrichter. dessen Mündung in einen bis zum Umfang der Scheibe reichenden radialen Kanal übergeführt ist, den das Fadenbündel unter der Wirkung der Fliehkraft durchläuft, und einem vor dem Kanalausgang angeordneten 'Messer, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des radialen Kanals '3) durch en über den Umfang der Scheibe vorspringendes. ani Messer (5) hart vorbeistreichendes. wechselbares Einsatzstück gebildet ist. dessen vom Messer bestrichene Fläche mit einer Steigung versehen ist, wobei (las Messer derart federnd gelagert ist, daß es beim Auftreffen auf die ansteigende Fläche des Einsatzstückes (.i) der Steigung folgt und nach dem Vorbeistreichen des Einsatzstückes in seine Ursprungslage zurückspringt. Zur Abgrenzung des _@nmeldtiligsgegenstandes-vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften . . \ i-. .1`6 31 @, 674 IOS;. USA.-Patentschrift ...... - 1 o!?(-# 783.
DEV37478D 1941-03-04 1941-03-04 Vorrichtung zum Schneiden eines endlosen Kunstfadenbuendels in Stapel Expired DE744108C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054654B (de) * 1953-01-14 1959-04-09 Maurer Sa Ing A Vorrichtung zum Schneiden endloser Fadenbuendel
DE1077370B (de) * 1951-12-28 1960-03-10 Du Pont Vorrichtung zum Schneiden endloser laufender Kunstfaeden in Stapel
US3238828A (en) * 1964-05-28 1966-03-08 Du Pont Yarn cutter

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DE486315C (de) * 1929-11-14 Josef Gessmann Federbefestigung fuer Gurtmatratzen
DE674105C (de) * 1935-07-07 1939-04-05 Emil Blaschke Vorrichtung zum Schneiden endloser kuenstlicher Faserbaender

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