DE7435563U - Schuhsohle - Google Patents

Schuhsohle

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DE7435563U
DE7435563U DE19747435563 DE7435563U DE7435563U DE 7435563 U DE7435563 U DE 7435563U DE 19747435563 DE19747435563 DE 19747435563 DE 7435563 U DE7435563 U DE 7435563U DE 7435563 U DE7435563 U DE 7435563U
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shoe sole
sole
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foot
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DE19747435563
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SHOETRADE ESTABLISHMENT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/12Soles with several layers of different materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/12Sandals; Strap guides thereon

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

15.322/3 10/ei
PATENTA NW* L Tk Or. rer. ml. |: ir : ι κ LOUIi Olpl-Phy». CLAUS POi ILAW DIpI-Uj.FRANZ LOHRENT2
• •00 NÜRNBERG KCSSUlUXATZf
Firma Shoetrade Establishment, Schaan / Liechtenstein
Schuhsohle
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schuhsohle, insbesondere für Sai-dalen und Hausschuhe.
Die bekannten Schuhsohlen mit einer der Anatomie des nrrmalen Risses weitgehend angepassten Oberseite (Fusseite) bestehen aus einem Materialteil, das aus einem verhältnismässig unnachgiebigen (steifen) Material gefertigt ist. Für die anatomische Anpassung sind auf der Fusseite der Sohle V<ölbungen und Vertiefungen ausgebildet. Dabei dient die viellach im. Zehenbereich vorgesehene, sich quer über die Sohle erstreckende wulstförmige Auswölbung dazu, die Zehen zu eine: Greifbelegung zu veranlassen, wodurch letztlich eine Massagewirkung angestrebt wird.
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Von sogenannten Gymnastiksandalen Ist bekannt, Sohlen der vorerwähnten Art aus Holz herzustellen. In der Oberseite einer solchen Holzsohle sind dann die Vertiefungen, die für gewisse Fussbereiche, z.B. den grossen Zeh und die "Ferse, ein Batt bilden sollen, und die Erhöhungen, wie beispielsweise der vorerwähnte Zehenwulst oder eine im Gelenkbereich vorgesehene Pelotte, heraus- bzw. eingearbeitet. Dabei ist die Lage der Erhöhungen und Vertiefungen auf einen normalen Fuss abgestimmt. Bei einer grösseren Abweichung von einer normalen Fussausbildung, wie sie bei kranken Füssen vorkommt, können die bekannten Sohlen die ihnen zugedachte Aufgabe nicht erfüllen. Von besonderm iMachteil ist hierbei, dass der kranke Fuss auf der Sohlenoberseite keine einwandfreie Anlage findet und somit auch das Gewicht des Körpers nicht gleichm ssig über die ganze Sohlenfläche verteilt werden kann, was aber Tür eine Entspannung bzw. ein Ausruhen des Fusses wichtig ist.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer Schuhsohle, welche die vorerwähnten Wachteile nicht mehr aufweist, wobei insbesondere die Voraussetzung dafür geschaffen werden soll, dass die Sohle Äbvreichungen von einer normalen Fussausbildung hinreichend Rechnung trägt. Zu diesem Zwecke schlägt die Erfindung vor, dass die Sohle aus zwei miteinander verbundenen Lagen zusammengesetzt ist, wobei die dicker ausgebildete untere (laufseitige) Lage aus einem nachgiebig-
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(feder plastischen Werkstoff besteht und die obere, ebenfalls nachgiebige Lage die Abdeckung fUr die untere Lage bildet und dass in die Fusseite der aus den beiden Lagen bestehenden Einheit Erhebungen und/oder Vertiefungen ausgeformt sind. Durch die nachgiebig-elastische Ausbildung der unteren Sohlenlage kann sich die Sohle auch noch solchen FUssen anpassen, die von der normalen Fussausbildung abweichen. Im allgemeinen halten sich diese Abweichungen im Rahmen von 5 bis 10 % von den normalen Werten. Die erfindungsgemässe Schuhsohle bringt den besonderen Vorteil mit sich, dass sich auch noch ein Fuss mit derartigen Abweichungen auf der Sohle ausruhen kann, nachdem durch die Federelastizität der unteren Sohlen- , lage sich die Sohle mit ihrer Oberseite bzw. den dort vorgesehenen Erhöhungen und Vertiefungen diesen Abweichungen anpassen kann. Dadurch erhält der Fuss eine einwandfreie vollflächige Auflage auf der Sohle. Die obere Lage besteht zweckmässig aus einem feuchtigkeitsdurchlässigen Material. Dadurch wird der Schwelssabsonderung des Fusses hinreichend Rechnung getragen, auch wenn die untere Sohlenlage, die vorzugsweise aus einem weichen Polyurethan mit einer Shore-Härte zwischen 0,45 und 0,50 besteht, nicht so atmungsaktiv ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Schuhsohle dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf die Fusseite der unteren Sohlenlage;
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Figur 2 eine Seitenansicht von der unterenoohlenlage;
Figur 5 eine der Figur 2 entsprechende Darstellung
von der anderen Seite der Schuhsohle gesehen;
Figur 4 eine Draufsicht auf die obere Sohlenlage und Figur 5 eine Seltenansicht auf die obere Sohlenlage.
Die erfindungsgemässe Schuhsohle setzt sich aus zwei Lagen, einer unteren, nachgiebig(feder)elastischen, mit 1 bezeichneten Lage, und einer oberen, leicht nachgiebigen, mit 2 bezeichneten Lage zusammen, welche die Abdeckung für die untere Lage 1 bildet.
Die untere Lage 1 ist mit Erhöhungen und Vertiefungen 3P 4, 5 versehen, welche der durchschnittlichen anatomischen Ausbildung eines Fusses entsprechen.
Die Sohlenlage 1 kann mit einer auf Polyurethan haftenden Farbe gestrichen bzw. lackiert sein, wodurch die Sohle ein entsprechendes Aussehen erhält.
Die obere Sohlenlage 2, die mit der Fussohle unmittelbar in Berührung kommt, besteht vorzugsweise aus regeneriertem und geschabtem Ledermaterial (Lederfasern), welches mit Gummimilch unter Zugabe von in Wasser emulgiertem Nitrolack gebunden sein kann.
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Zweckmässigerweise ist die Unterseite (Fusseite) der unteren Sohlenlage 1 profiliert, insbesondere gerändelt, was in Form einer Randrierung mit Diamantspitze- geschehen kann; die Spitzen sollen dabei - in der Diagonale gesehen - etwa 2., 5 mm auseinanderliegen.
In zweckmässiger Ausbildung der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, dass die Umfangsflache der Sohlenlage 1 aufgerauht bzw. mit einem Aufrauheffekt versehen ist, entsprechend dem bei Tierleder vorhandenen Eindruck. Die Randfläche der oberen Sohlenlage ^ kann wellenförmig (Wellen 2') ausgebildet sein (vgl. Figuren 4 und 5).
Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellt, Insbesondere nicht auf die Verwendung eines bestimmten Materiales für die beiden Sohlenlagen 1, 2 beschränkt. Sie erstreckt sich vielmehr auf sämtliche Merkmale, die für den Fachmann aufgrund der vorstehenden Erfindungsbeschreibung fortschrittlich erscheinen.
LiZS'563- 34,1.75

Claims (9)

(Schutz-)Ansprüche:
1. Schuhsohle, insbesondere fi'r Sandalen und Hausschuhe, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle aus zwei miteinander verbundenen Lagen (1, 2) zusammengesetzt ist, wobei die dickere, untere (l^ufseitige) Lage (1) aus einem nachgiebig(feder)9lastischen Werkstoff besteht und die obere, ebenfalls nachgiebige Lage (2) die Abdeckung für die untere Lage (1) bildet und dass auf der Fusseite der aus der; beiden ^agen (1, 2) gebildeten Einheit fussgerechte und die Auflagefläche des Fusses vergrössernde Erhöhungen und/oder Vertiefungen (3, 4, 5) ausgeformt sind.
2. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Lage (2) aus einem feuchtigkeitsdurchlässigen Werkstoff besteht.
3. Schuhsohle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Lage (2) aus regeneriertem, geschabtem Ledermaterial (Lederfasern) hergestellt ist, welches mit Gummimilch unter Zugabe von in Wasser emulgiertem Nitrolack gebunden ist.
4. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Lage (1) aus Polyurethan besteht, das eine Shore-Härte zwischen 0,45 bis 0,50 aufweist.
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5. Schuhsohle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufseite der unteren Sohlenlage (1) profiliert ist.
6. Schuhsohle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufseite der unteren Sohlenlage (1) gerändelt ist.
7. Schuhsohle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rändelung in Form einer Randrierung mit Diamantspitze ausgebildet ist, wobei die Spitzen in der Diagonalen gesehen etwa 2,5 mm auseinanderliegen.
8. Schuhsohle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsfläche des unteren Sohlenteiles (1) eine dem Eindruck von Tierleder entsprechende rauhe Oberfläche besitzt.
9. Schuhsohle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der oberen Sohlenlage (2) über seinen ganzen Umfang gewellt oder gezahnt ist.
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DE19747435563 1974-10-02 1974-10-24 Schuhsohle Expired DE7435563U (de)

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CH1323874A CH577283A5 (de) 1974-10-02 1974-10-02

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DE19742450514 Pending DE2450514A1 (de) 1974-10-02 1974-10-24 Schuhsohle
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4454662A (en) * 1982-02-10 1984-06-19 Stubblefield Jerry D Athletic shoe sole

Also Published As

Publication number Publication date
CH577283A5 (de) 1976-07-15
DE2450514A1 (de) 1976-04-15

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