DE743544C - Fahrradrahmen mit drei vom Tretlager abzweigenden Armen - Google Patents

Fahrradrahmen mit drei vom Tretlager abzweigenden Armen

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Publication number
DE743544C
DE743544C DEG101315D DEG0101315D DE743544C DE 743544 C DE743544 C DE 743544C DE G101315 D DEG101315 D DE G101315D DE G0101315 D DEG0101315 D DE G0101315D DE 743544 C DE743544 C DE 743544C
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DE
Germany
Prior art keywords
arms
bottom bracket
pipe section
bicycle frame
welded
Prior art date
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Expired
Application number
DEG101315D
Other languages
English (en)
Inventor
Raffaele Giordani
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE743544C publication Critical patent/DE743544C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
    • B62K3/02Frames
    • B62K3/10Frames of single-beam type, i.e. connecting steering head to rear axle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Fahrradrahmen mit drei vom Tretlager abzweigenden Armen Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrradrahmen, bei dem die drei vom Tretlager abzweigenden Arme dadurch mit einem als Tretlager dienenden Rohrstück verbunden sind, daß die das Rohrstück mit entsprechenden Lochausschnitten -umgreifenden Arme mit dem Rohrstück verschweißt sind und .daß ein diese Verbindungsstelle umschließendes, von den Armen durchdrungenes Gehäuse .mit den Armen verschweißt ist.
  • Dieser Fahrradrahmen ist erfinderisch in der Weise ausgebildet, daß das als Tretlager dienende Rohrstück durch die die Arme mit ihrenRändern allseitig umschließendenLöcher der nebeneinanderliegenden Enden der Arme geschoben .ist und daß das umschließende Gehäuse aus zwei Halbschalen besteht, die miteinander verschweißt sind, nachdem- jede von einer Seite auf das Rohrstück geschoben wurde.
  • DurchdieseAusbildung des Fahrradrahmens wird .gegenüber dem bekannten. Stand der Technik ein festerer bzw. sicherer Zusammenhalt der Arme erreicht.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. i ist ein Aufriß des Fahrradrahmens.. Fig. 2 ist dessen Grundriß.
  • Fi.g. 3 zeigt in größerem Maßstabe unter Weglassung gewisser Teile die Einzelheit der Verbindung zwischen der Gabel, der Mittelstange und der Sattelstütze.
  • Fig. 4 ist ein Schnitt nach -der Linie 4-4 der Fig. i.
  • Fig. 5, 6, 7 und 8 sind Schnitte nach den Linien 5-5, 6-6, 7-7 und 8-8 der Fig. i.
  • Der Fahrradrahmen besteht aus dem Hauptarm io, welcher an seinem hinteren Ende mit Ansätzen oder auseinandergespreizten Vor--Sprüngen ii versehen ist.
  • Die Sattelstütze 12 trägt oben eine zum Festhalten des Fahrradsattels bestimmte elastische Hülse 13; unten ist die Stütze mit einem Loch versehen, in welches ein Rohrstück 14 eingeschoben ist, das zur Lagerung der Antriebsvorrichtung dient.
  • Die Gabel 15 ist in geeigneter Weise aus zwei Armen 16 gebildet, die an einem Ende 17 ein das Rohrstück 1<l. aufnehmendes Loch aufweisen.
  • Die Form und die Anordnung,dieser Arme.', Sowie der anderen Rahmenteile sind in der Weise vorgesehen, daß die Arme den höchsten. Widerstand gegen die auf sie wirkenden Beanspruchungen aufweisen.
  • Das andere Ende jedes Armes 16 ist mit einem Schlitz 18 oder einem Loch versehen, innerhalb dessen der Radnabenzapfen in gewöhnlicher Weise gehalten wird.
  • Dieses Ende ist zweckmäßig derart verstärkt, daß es den betreffenden Beanspruchungen widerstehen kann. Zu diesemZweck weist das Rohrelement 1'6 in seiner Höhlung einen Steg i9 auf (siehe Fig. 8), welcher außerdem mittels Lötung. Vernietung o. dgl. befestigt ist.
  • Die Vorsprünge ii des Hauptarmes io sind auch mit Löchern versehen, durch welche das Rohrstück 14 hindurchtritt, wobei diese Vorsprünge das äußere Ende des Armes 12 umgeben. Auf das Rohrstück 14. sind dieEnden 17 der Gabel 15 aufgeschoben, welche derart abgeflacht sind, daß sie durch .die Schlitze eines Gehäuses 20 hindurchtreten können, welches die am Rohrstück i-. befestigten Teile bedeckt.
  • Der Hauptarm io endet in einem Rohr 21 mit den Ringen 22 zum Festhalten der vorderen Gabel der Lenkstange.
  • Zur Herstellung des Fahrradrahmens werden aus anderen Bauten stammende Bleche und Abfälle derart verwendet, daß sie ge-.schnitt.en und gepreßt werden.
  • Die durch Pressen untereinandergenäherten Ränder werden durchLöten derartverbunden, daß Rohre erhalten werden, deren Querschnitt den verschiedenen Beanspruchungen angepaßt ist, denen die verschiedenen Rahmenteile ausgesetzt werden. Alsdann werden die Rohre dadurch verbunden, daß zuerst das Rohrstück' 1¢ am Arm 12 durch Löten befestigt wird, dann die Vorsprünge i i des Armes io verlötet und endlich die vorher in die an dem Gehäuse =o vorgesehenen Schlitze eingeschobenen Enden 17 der Gabel 15 -befestigt werden.
  • Dieses Gehäuse wird durch Pressen von zwei Teilen erhalten, welche dann mittels Lötung verbunden werden, derart, daß,dieoben genannten Teile weiter befestigt «-erden,wobei gleichzeitig eine eigenartige Formenschönheit erhalten wird. Gegebenenfalls können die genannten Gehäuseteile unmittelbar von einem der den Rahmenbildenden Arme, z. B. von den Teilen 16, getragen werden, welche die hintere Gabel 15 bilden. Die Lötung wird auch an jenen Teilen ausgefiibrt, die schon vorher an das Rohrstück 14 angelötet wurden, -p daß ein einziges Metallgefüge gebildet wird.
  • Die durch die verschiedenen Lötungen entstandenen Rippen, besonders jene der die Seitenränder der Rohrkörper vereinigenden Längslötungen, helfen mittels ihrer Dicke den Fahrradrahmen weiter zu versteifen.
  • Die Verbindung zwischen den genannten Teilen kann außer durch Lötung auch mittels Vernietung oder Verklammerung ausgeführt sein.
  • Gegebenenfalls kann der Rahmen auch noch weiterhin den Fahrradrahmen versteifende Zugstangen aufweisen; auch die Vordergabel kann in gleicher Weise ausgeführt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrradrahmen, bei dem die drei vom Tretlager abzweigenden Arme dadurch finit einem als Tretlager dienenden Rohrstück verbunden sind, daß die das Rohrstück mit entsprechenden Lochausschnitten umgreifenden Arme mit dem Rohrstück verschweißt sind und daß ein diese Verbindungsstelle umschließendes, von den Armen durchdrungenes Gehäuse mit den Armen verschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das als Tretlager dienende Rohrstück (14) durch die die Arme (io, 12, 15) mit ihren Rändern allseitig umschließenden Löcher der nebeneinanderliegenden Enden der Arme geschoben ist und daß das umschließende Gehäuse aus zwei Halbschalen (2o) besteht, die .miteinander verschweißt sind, nachdem jede von einer Seite auf das Rohrstück geschoben wurde. Zwecks Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen -worden: deutsche Patentschrift .... Nr. 11d.797; britische 17 o29196.
DEG101315D 1939-03-15 1940-02-15 Fahrradrahmen mit drei vom Tretlager abzweigenden Armen Expired DE743544C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT743544X 1939-03-15

Publications (1)

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DE743544C true DE743544C (de) 1943-12-29

Family

ID=11315495

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG101315D Expired DE743544C (de) 1939-03-15 1940-02-15 Fahrradrahmen mit drei vom Tretlager abzweigenden Armen

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DE (1) DE743544C (de)

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