DE7434594U - Schneidkopfeinheit für elektrische Haarschneidemaschinen - Google Patents

Schneidkopfeinheit für elektrische Haarschneidemaschinen

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DE7434594U
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cutting
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cutting head
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DE7434594*[U
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Aesculap Werke AG
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Aesculap Werke AG
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Dr.-lng. Wolff
H. Bartels
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-lng. Held
Dipl.-Phys. Wolff
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Tel. (07 11) 29 03 10 u. 29 72 95
Telex 07 22312 (patwod) Telegrammadresse:
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Bürozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr außer sarr ;if-.gs
26. September 19
Unsere Ref.: 124 470/84 09pla
AESCüLAP-WERKE AKTIENGESELLSCHAFT vormals Jetter & Scheerer, Tuttlingen (Baden-Württemberg)
Schneidkopfeinheit für elektrische Haarschreidemaschinen
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
743451423.1.7S
Die Erfindung betrifft eine Schneidkopfeinheit für elektrische Haarschneidemaschinen, mit einem feststehenden Schneidkamn, einem parallel zur Schneidkante auf einer Gleitfläche des feststehenden Schneidkammes beweglichen Schneidkamm, einer an dessen Oberseite ausgebildeten, parallel zur Schneidkante verlaufenden Führungsnut, einem am feststehenden Schneidkamm befestigten, wenigstens teilweise aus einem biegeelastischen Werkstoff gefertigten Druckstück, das mit einer in die Führungsnut eingreifenden Führungsleiste versehen ist, und mit einer den beweglichen Schneidkamm an den feststehenden Schneidkamm drückenden, am Druckstück angreifenden Feder.
Bei einer aus der CH-P3 324 006 bekannten,gattungsgleichen Schneikopfeinheit bestehen das Druckstück und seine Führungsleiste aus nur wenig elastischem Spritzguß bzw. aus Kunststoff. Der die Oberseite des beweglichen Schneidkammes übergreifende Teil des Druckstückes hat ungefähr die Form einer Schuhkappe. In deren Hohlraum greift von hinten her das eine Ende der als ungefähr U-förmige Bügelfeder ausgebildeten Feder, deren anderes Ende im feststehenden Schneidkamm verankert ist. Zwei an den übergreifenden Teil des Druckstückes angeformte Füße sind mit eingepreßten Lagerbolzen versehen, die mit ihren schwach ballig geformten Enden in passende Bohrungen im feststehenden Schneidkamm eingreifen und dadurch das Druckstück gegenüber dem feststehenden r Schneidkamm praktisch unverrückbar festhalten. Die am übergreifenden Teil des Druckstückes angebrachte Führungsleiste hat einen trapezförmigen Querschnitt, während die Führungsnut einen dreieckförmigen Querschnitt aufweist.
An der bekannten Schneidkopfeinheit ist nachteilig, daß das Druckstück für viele Anwendungsfälle zu hoch baut, daß die Feder für die Herstellung zu kompliziert und damit teuer ist und daß weder die Andrückkraft, mit der die beiden Schneidkämme aneinanderliegen, noch die Schnitthöhe veränderbar ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schneidkopfeinheit der oben genannten Gattung mit einem niedrig bauenden Druckstück und einer einfachen Feder zu schaffen, bei welcher
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sowohl die Andrückkraft als auch die Schnitthöhe,und zwar unabhängig voneinander,geändert werden können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Feder als im wesentlichen rechteckige Blattfeder ausgebildet ist, die sich parallel zur Schneidkante über die Oberseite des beweglichen Schneidkammes erstreckt und am feststehenden Schneidkamm durch eine in der Mitte an ihr angreifende Spannschraube gehalten ist,und daß das senkrecht zur Schneidkante parallel zur Gleitfläche verschieb- und einstellbare Druckstück in 3einem den beweglichen Schneidkamm übergreifenden, die Blattfeder tragenden Teil flach ausgebildet und dieser mit einem Durchbruch für den Durchtritt der Spannschraube versehen ist. Offensichtlich wird durch den flachen, die Blattfeder tragenden Teil des Druckstückes eine niedrige Bauhöhe erreicht. Ebenso leicht ist einzusehen, daß eine einfache rechteckige Blattfeder leichter und billiger herstellbar ist .als eine Bügelfeder, /vußerdem aber gestattet es die Verschieb- und Einstellbarkeit des Druckstückes,durch gemeinsames Verschieben des Druckstückes und des beweglichen Schneidkammes die Schnitthöhe zu verändern. Schließlich läßt sich die Andxifckkraft durch Drehen der Spannschraube in Abhängigkeit beispielsweise von der Haarstärke und der Schneidenabnützung verändern, wobei sich die eingestellte Schnitthöhe nicht ändert, so daß Schnitthöhe und Andrückkraft unabhängig voneinander einstellbar sind.
Aus der eigenen DT-OS 2 044 524 ist zwar eine Schneidkopfeinheit verwandter Art bekannt, welche die Einstellung der Andrückkraft und der Schnitthöhe unabhängig voneinander gestattet und auch niedrig baut. Dazu ist jedoch ein verhältnismäßig komplizierter Aufbau mit einer aufwendigen Blattfeder erforderlich. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidkopfeinheit ist das Druckstück vollständig aus vorzugsweise selbstschmierendem Kunststoff gefertigt. Das Druckstück ist als Formteil aus Kunststoff besonders einfach und billig herstellbar, so daß es auch einfach ausgewechselt werden kann, wenn Abnützungserscheinungen auftreten sollten. Die bevorzugte ausführungsform,bei derf wie an sich bekannt, an
den übergreifenden Teil des Druckstückes zwei Füße angeformt sind, zeichnet sich auch dadurch aus, daß jeder Fuß ein sich senkrecht zur Schneidkante erstreckendes Langloch aufweist, durch das eine in den feststehenden Schneidkamm geschraubte Stellschraube greift. Auf diese Weise kann die Verschiebungsund Einstellmöglichkeit d«s Druckstückes sehr einfach realisiert werden. Wenn nur Pertigungstoleranzen ausgleichbar sein sollen, genügt eine geringe Länge der Langlöcher. Soll auch die Schnitthöhe veränderbar sein, 30 bedarf es einer größeren Länge. Vorteilhafterweise besteht jeder Fuß aus einem mit dem Langloch versehenen Standteil und zwei trapezförmigen Seitenteilen, die ', ( mit dem übergreifenden Teil des Druckstückes verbunden sind. j Dadurch ergibt sich eine für die Anpassung der Schneidkopfein-
hext an die elektrische Haarschneidemaschine günstige Form mit
j guter Stabilität bei minimalem Kunststoffverbrauch. Damit selbst
ι bei einem aus Kunststoff bestehenden Druckstück die Andrückkraft
noch feinfühliger eingestellt werden kann, ist zwischen dsm übergreifenden Teil des Druckstückes einerseits und dessen Füßen andererseits jeweils eine Sollbiegestelle vorgesehen,
\ die nach Möglichkeit keine Sigen- und Vorspannung aufweisen
ί sollte. Zweckmäßigerweise ist das Druckstück an den Sollbiege-
stellen auf seiner Unterseite jeweils mit einer Hohlkehle versehen, die einv2 Verbiegung des Druckstückes bei Änderung der Anpreßkraft erleichtert.
v. Da die die elastische Andrückkraft erzeugende Feder erfindungsgemäß eine rechteckige Blattfeder ist, weist der übergreifende Teil des Druckstückes bei der bevorzugten Ausführungs form zwcjkmäßigerweise an seiner Oberseite eine die Blattfeder aufnehmende rechteckige Vertiefung auf, wodurch die Bauhöhe verringert wird. _/Wenn wie bei der bevorzugten Ausführungsform die Führungsleiste und die Führungsnut einen teilkreisförmigen bzw. dreieckigen Querschnitt haben, berührt die Führungsleiste den oberen Schneidkamm nur längs zweier gerader Linien, deren Höhenlage in der Führungsnut sich mit der Einstellung der Spannschraube ändert,weil der übergreifende Teil des Druckstückes in sich im wesentlichen starr ist und nur an den Sollbiegestellen relativ
zu den Füßen verbogen wird. Die gewählten Querschnittsformen sind daher hier vorteilhaft, denn sie verhindern unnötige Reibungsverluste. Bei einer anderen Ausführungs form, die eine besonders sichere Führung des oberen Schneidkämmes am Druckstück erhalten soll, können die Führungsleiste und die Führungsnut .aber auch einander angepaßte rechteckige Querschnitte haben, deren Herstellung und Nacharbeitung allerdings relativ aufwendig ist. Statt dessen könnte auch die in dieser Hinsicht günstigere Führung der Schneidkopfeinheit gemäß CH-PS 324 006 gewählt werden.
Una eine Berührung der Oberseite des sich bewegenden oberen Schneid-1V kammes mit der Unterseite des übergreifenden Teiles des Druckstückes für alle einstellbaren Andrückkräfte sicher zu verhindern, ist bei der bevorzugten Ausführungsform ferner vorgesehen, daß die Unterseite des übergreifenden Teiles des Druckstückes zwischen der Führungsleiste und den beiden Hohlkehlen in Richtung auf diese zur Oberseite hin ansteigt.
Erwähnt sei außerdem, daß es Konstruktionsprinzip sein muß, eine vollkommene Symmetrie der Anordnung zu erzielen, um dementsprechend eine symmetrische Verteilung der von der Blattfeder erzeugten Andrückkraft zu erreichen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten, bevorzugten Ausführungs form der er- - findungsgemäßen Schneidkopfeinheit im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen zentralen Längsschnitt durch die in Verbindung mit der Aufnahme einer elektrischen Haarschneidemaschine stehenden Ausfjührungsform;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ausführungsform und Fig. 3 einen seitlichen Längsschnitt nach der Linie III - III
in Fig. 2 durch die Ausführungs form.
Im Ausführungsbeispiel besteht die Schneidkopfeinheit 2 für eine elektrische Haarschneidemaschine 4 im wesentlichen aus einem feststehenden Schneidkamm 6, einem parallel zur Schneidkante 8 auf einer zweigeteilten Gleitfläche 10 des feststehenden Schneidkammes 6 beweglichen Schneidkamm 12, einem am feststehenden Schneid-
kamm 6 befestigten Druckstück 14 und einer den beweglichen Schneidkamm 12 an den feststehenden Schneidkamm 6 drückenden Feder Soweit gehört die Aus füh rungs form zum Stand der Technik:/Der feststehende Schneidkamm 6 weist an seiner Oberseite eine nach hinten offene, rechteckige Ausnehmung 18 mit einer an ihrem Rand entlanglaufenden Nut 20 auf, welche zur Lagerung der Schneidkopfeinheit 2 an der Haarschneidemaschine 4 dienen. Im Bereich des beweglichen Schneidkammes 12 ist der feststehende Schneidkamm 6 mit einer abgestuften Bohrung 22 versehen, die den Kopf und einen Teil des Schaftes einer Spannschraube 24 aufnimmt. Der Schaft der Spannschraube 24 ragt außerdem durch den zwischen den Teilen 10.1 (. und 10.2 der Gleitfläche 10 liegenden Hohlraum 26, durch eine nach hinten offene, im wesentlichen rechteckige Aussparung 28 und durch eine Bohrung 30 im Druckstück 14.
Der bewegliche Schneidkamm 12 ist an seiner Oberseite mit einer im Querschnitt dreieck- oder V-förmigen Führungsnut 32 versehen, die sich zwischen den Teilen 10.1 und 10.2 der Gleitfläche 10 parallel zur Schneidkante 8 über die ganze Länge des beweglichen Schneidkammes 12 erstreckt.
Das Druckstück 14 ist aus biegeelastischem Kunststoff gegossen und besteht aus einem ungefähr quaderförmigen, den zahnlosen Teil des beweglichen Schneidkammes 12 übergreifenden, freitragenden, flachen Teil 24 sowie aus einstückig angeformten, hinter dem beweglichen Schneidkamm 12 zu beiden Seiten der Ausnehmung 18 angeordneten Füßen 36.
Der übergreifende Teil 34 des Drückstückes 14 is.t an seinem vorderen Rand auf seiner Unterseite mit einer im Querschnitt halbkreisförmigen Führungsleiste 38 versehen, die in die Führungsnut 32 eingreift und diese längs zweier paralleler Linien berührt. In der Mitte des Teiles 34 ist eine nach oben offene, rechteckige Vertiefung 40 zur Aufnahme der Feder 16 vorhanden. Zwischen dem übergreifenden Teil 34 des Druckstückes 14 einerseits und dessen Füßen 36 andererseits ist jeweils eine Sollbiegestelle 42 vorgesehen, an der das Druckstück auf seiner Unterseite mit einer Hohlkehle 44 versehen ist. Die Unterseite des übergreifenden Teiles 34 steigt zwischen der Führungsleiste
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und den beiden Hohlkehlen 44 in Richtung auf diese zur Oberseite des Teiles 34 hin an.
Jeder der beiden Füße 36 des Druckstückes 14 weist ein sich senkrecht zur Schneidkante 8 erstreckendes Langlocli 46 auf, durch das eine in den feststehenden Schneidkamm 6 geschraubte Stellschraube 48 greift. Jeder Fuß 36 besteht aus einem mit dem Langloch 46 versehenen Standteil 50 und zwei trapezfrömigen Seitenteilen 52,die mit dem übergreifenden Teil 34 des Druckstückes 14 verbunden sind und den Kopf der Stellschraube 48 zwischen sich aufnehmen.
Die Feder 16 ist eine Blattfeder mit einem im wesentlichen recht-( eckigen Grundriß, v/eiche um eine zu ihrer Längsrichtung senkrechte
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und/ihren Breitseiten parallele Achse im wesentlichen/glockenförmig gebogen ist, so daß die Enden der Feder 16 auf dem Grund der Vertiefung 40 ruhen, während der Mittelabschnitt der Feder vom Grund abgehoben ist. Die aus Metall gefertigte Feder 16 ist in der Mitte nr t einem Innengewinde 54 versehen, in welches das Ende der Spannschraube 24 geschraubt ist, deren Länge so bemessen ist, daß sie an der Oberseite des Druckstückes 14 endet. Der Aufbau der Schneidkopfeinheit 2 ist bezüglich einer Mittelebene M, in der die Spannschraube 24 angeordnet ist, symmetrisch. Die von der Feder 16 erzeugte Ahdrückkraft wird danar gleichmäßig auf die Gleitfläche 10 verteilt.
C Zum Verändern der Schnitthöhe der Schneidkopfeinheit werden die
den beiden Stellschrauben 48 gelockert, deren Schäfte von/parallelen
werden, Rändernder Langlöcher 46 senkrecht zur Schneidkante 8 geführt / wenn das Druckstück 14 in gleicher Richtung hin- oder herbewegt wird. Zum Verändern der Andrückkraft wird die Spannschraube 24 gedreht, solange die Stellschrauben 48 angezogen sind.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, wie die Schneidkopf einheit 2 mit der elektrischen Haarschneidemaschine 4 verbunden wird. Dazu wird die Einheit von vorn auf eine Steckleiste 56 geschoben, die in die Ausnehmung 18 und mit ihrem Rand in die Nut 20 eingreift. In ihrer Arbeitsstellung gemäß Fig. 1 ist die Einheit 2 durch
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eine Rastvorrichtung gesichert, die aus einer in der Steckleiste 55 gelagerten gefederten Kugel 58 und einer an der Oberseite im Bereich der Ausnehmung 18 des feststehenden Schneidkammes 6 gelegenen kegelförmigen Pfanne 60 gebildet ist* Zum Antrieb des beweglichen Schneidkammes 12 greift ein Schwinghebel 62 der Maschine 4 mit seinem gerundeten Ende 6 4 spielfrei in die Aussparung 28 des beweglichen Schneidkammes 12 ein. Wie Fig. 1 zeigt, ist die Einheit 2 nach oben hin durch die Maschine 4 abgedeckt, während die Spannschraube 24 von unten her frei zugänglich ist, so daß die Andrückkraft während des Bestehens der Verbindung von Einheit 2 und Maschine 4 veränderbar ist.

Claims (10)

ANSPRÜCHE
1) Schneidkopfeinheit für elektrische Haarschneidemaschinen, mit einem feststehenden Schneidkamm, einem parallel zur Schneidkante auf einer Gleitfläche des feststehenden Schneidkammes beweglichen Schneidkamm, einer an dessen Oberseite ausgebildeten, parallel zur Schneidkante verlaufenden Führungsnut, einem am feststehenden Schneidkamm befestigten, wenigstens teilweise aus einem biegeelastischen Werkstoff gefertigten Druckstück, das mit einer in die Führungsnut eingreifenden Führungsleiste versehen ist, und mit einer den beweglichen Schneidkamm
v an den feststehenden Schneidkamm drückenden, am Druckstück angreifenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als im wesentlichen reckteckige Blattfeder (16) ausgebildet ist, die sich parallel zur Schneidkante (8) über die Oberseite des beweglichen Schneidkammes (12) erstreckt und am feststehenden SchiY2idkamm (6) durch eine in der Mitte an ihr angreifende Spannschraube (24) gehalten ist und daß das senkrecht zur Schneidkante (8) parallel zur Gleitfläche (10) verschieb- und einstellbare Druckstück (14) in seinem den beweglichen Schneidkamm (12) übergreifenden, die Blattfeder (16) tragenden Tail (34) flach ausgebildet und dieser mit einem Durchbruch (30) für den Durchtritt der Spannschraube (24) versehen ist.
2) Schneidkopfeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (14) vollständig aus vorzugsweise selbstschmierendem Kunststoff gefertigt ist.
3) Schneidkopfeinheit nach Anspruch 1 oder 2, bei dem an den über- I greifenden Teil dus Druckstückes zwei Füße angeformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fuß (36) ein sich senkrecht zur Schneidkante (8) erstreckendes Langloch (46) aufweist, durch das eine in den feststehenden Schneidkamm (6) geschraubte Stellschraube (48) greift.
4) Schneidkopfeinhe.it nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fuß (36) aus einem mit dem Langloch (46) versehenen Standteil (50) und zwei trapezförmigen Seitenteilen (52) besteht, die mit dem übergreifenden Teil (34) des Druckstückos
(14) verbunden sind.
5) Schneidkopfeinheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem über greifenden Teil (34) des Druckstückes (14) eineseits und dessen Füßen (36) andererseits jeweils eine Sollbiegestelle (42) vorgesehen ist.
ß) Schneidkopfeinh«=lt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (14) an den Sollbiegestellen (42) auf seiner Unterseite jeweils mit einer Hohlkehle (44) versehen ist.
7) Schneidkopfeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der übergreifende Teil (34) des Druckstückes (14) an seiner Oberseite eine die Blattfeder (16) aufnehmende rechteckige Vertiefung (40) aufweist.
8) Schneidkopfeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (38) und die Führungsnut (32) einen teilkreisförmigen bzw. dreickigen Querschnitt haben.
9) Schneidkopfeinheit nach einem der Ansprüche rhis 7, dadurch gekehnzeichnet, daß die Führungsleiste und die Führungsnut einander angepaßte rechteckige Querschnitte haben.
10) Schneidkopfeinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des übergreifenden Teiles (34) des Druckstückes (14) zwischen der Führungsleiste (38) und den beiden Hohlkehlen (44) in Richtung auf diese zur Oberseite hin ansteigt.
DE7434594*[U Schneidkopfeinheit für elektrische Haarschneidemaschinen Expired DE7434594U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19850919A1 (de) * 1998-11-05 2000-05-11 Moser Elektrogeraete Gmbh Haarschneidemaschine mit Schnittlängen-Verstelleinrichtung
WO2010112135A1 (de) 2009-04-01 2010-10-07 Wahl Gmbh Haarschneidemaschine mit auswechselbarem schneidsatz und schnittlängen-verstelleinrichtung

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WO2010112135A1 (de) 2009-04-01 2010-10-07 Wahl Gmbh Haarschneidemaschine mit auswechselbarem schneidsatz und schnittlängen-verstelleinrichtung
DE102009015276A1 (de) 2009-04-01 2010-10-14 Wahl Gmbh Haarschneidemaschine mit auswechselbarem Schneidsatz und Schnittlängen-Verstelleinrichtung
DE102009015276B4 (de) * 2009-04-01 2015-10-15 Wahl Gmbh Haarschneidemaschine mit auswechselbarem Schneidsatz und Schnittlängen-Verstelleinrichtung

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