DE743382C - Kohleschleifstueck fuer Stromabnehmer elektrischer Fahrzeuge - Google Patents

Kohleschleifstueck fuer Stromabnehmer elektrischer Fahrzeuge

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Publication number
DE743382C
DE743382C DES147939D DES0147939D DE743382C DE 743382 C DE743382 C DE 743382C DE S147939 D DES147939 D DE S147939D DE S0147939 D DES0147939 D DE S0147939D DE 743382 C DE743382 C DE 743382C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carbon
metal
strip
grinding piece
incisions
Prior art date
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Expired
Application number
DES147939D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eduard Restle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/18Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using bow-type collectors in contact with trolley wire
    • B60L5/20Details of contact bow
    • B60L5/205Details of contact bow with carbon contact members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Kohleschleifstück für Stromabnehmer elektrischer Fahrzeuge Gegenstand :der Erfindung ist ein Kohleschleifstück -mit angegossener Metallfassung für Stromabnehmer elektrischer Fahrzeuge. Aus Gründen der Gewichtsersparnis werden für derartige Metallfassungen, die den Fuß des Kohleschleifstückes umfassen, in der Hauptsache Leichtmetalle verwendet. Diese Leichtmetalle schwinden jedoch beim Erstarren um einen erheblichen Betrag; @so daß in der Fassung sehr große Schrumpfkräfte auftreten, die häufig eine Zerstörung des Kohleschleifstückes oder der Fassung zur Folge haben.- Um die Wirkung der Schrumpfkräfte herabzumindern, ist es bekannt, zwischen Kohleschleifstück und Metallfassung ein elastisches Polster aus Metallgewebe anzuordnen. Beim Schwinden des eingegossenen .Metalls wird dieses elastische Polster um--den entsprechenden Betrag zusammengedrückt: Es ist ferner bekannt, den zu- umgießenden Teil des Kohleschleifstückes durch Auftragen eines beim Gießen infolge Verkohlung stark schwindenden Stoffes zu verstärken, so .daß -sich zwischen Metallfassung und kohleschleifstück nach dem Eingießen des- Metalls .ein Zwischenraum bildet, der von- dem schwindenden Metall ausgefüllt wird.
  • Die Erfindung zeigt einen anderen Weg, um die unerwünschte Wirkung der Schrumpfkräfte herabzumindern. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß .die Metallfassung auf ihrer Innenseite durch eine oder mehrere sich über die ganze Länge des Schleifstückes erstreckende Einschnitte unter= teilt ist, die durch einen in die Gußform eingelegten, entsprechend geformten und von ,dem angegossenen Metall sich leicht ablösenden Körper gebildet werden, so daß sich beim Schrumpfen des Metalls . die Schlitze entsprechend aufweinen. Auf diese Weise werden die durch die Schrumpfkräfte bedingten Formänderungen der Metallfassung in einer Richtung zur Auswirkung gebracht, die für das Kohleschleifstück und die Metallfassung unschädlich sind. Die Erfindung ist sowohl für gerade als auch für gewölbte Schleifstücke geeignet. Durch die erfindungsgemäße Formgebung der Metallfassung ist eine feste Ver-t Bindung zwischen Metallfassung und Kohleschleifstück gewährleistet und das Herstellen der Fassung ohne Schwierigkeiten durchführbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen Fig. i einen Querschnitt durch das Kohleschleifstück unmittelbar nach dein Umguß der Metallfassung, Fig. 2 einen Querschnitt des Kohleschleifstückes mit erstarrter und bereits abgekühlter Metallfassung, Fig.3 einen Grundriß des Kohleschleifstückes mit Metallfassung, Fig. q, eine weitere Ausführungsforiii der Einlage für die Schlitzbildung in der Metallfassung, Fig. 5 und 6 eine Einlage in zwei verschiedenen Ansichten für gewölbte Kohleschleifstücke, Fig. 7 .eine weitere Ausführungsform des in Fig. i bis 3 dargestellten Kolileschleifstückes, Fig. 8 eine Seitenansicht einer Einlage für die Bildung von Einschnitten verschiedener Tiefe.
  • Der Fuß des Kohleschleifstückes i wird in bekannter Weise mit Metall 4. umgossen. Vor dem Umguß wird das Kohleschleifstück durch Einlage eines sich in Längsrichtung des Kohleschleifstückes erstreckenden Blechstreifens 2 vorbereitet, der in eine Aussparung 3 des Kohleschleifstückes t eingesetzt wird. Durch Auftragen einer Schutzschicht aus Graphit oder ähnlichen Stoffen auf das Einlageblech 2 ist sichergestellt, daß das flüssige, mit dem Blech 2 in Berührung kommende Metall sich nicht mit dem Einlagehlech 2 verschweißt. Beim Erstarren des die Fassung bildenden Metalls sticht sich :dieses zusammenzuziehen. Da das Kohleschleifstück sich nur unwesentlich zusammenpressen läßt, tritt ein Aufweiteil des durch die Einlage 2 gebildeten Einschilittes 5 in der Mitte der Rippe 6 ein, wie aus Fig.2 ersichtlich ist. Die hierbei eintretende Formänderung der Metallfassung ist unschädlich, da die durch den Einschnitt 5 gebildeten Schenkel in der Rippe 6 der Metallfassung lediglich ein wenig aufgebogen werden. Diese Biegungsbeanspruchung hat bei entsprechender Länge des Einschnittes noch keine das Gefüge des 'Llletalls zerstörende Wirkung zur Folge. Wie Fig. 4. erkennen läßt, kann der Einschnitt 5 auch durch Einlage eines nach Art einer Klammer gebogenen Blechstreifens 7 gebildet werden. Statt eines glatten Blechstreifens, wie in Fig. r und 2 angenommen ist. kann dieser Blechstreifen gewellt sein, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Die Verwendung eines gewellten Blechstreifens gemäß Fig.5 ist besonders vorteilhaft als Einlage für gewölbte Yohleschleifstücke, da sich ein gewölbter Blechstreifen leicht der Wölbung .des Kohleschleifstückes anpaßt, wie in Fig.6 schematisch angedeutet ist. In Fig. 7 ist ein Kohleschleifstück dargestellt, dessen Metallfassung mit zwei Rippen 6 versehen ist. Dementsprechend sind auch zwei Einlagen 2 für die Bildung .der: Einschnitte 5 vorgesehen. Erwähnt sei, daß die Bildung der Einschnitte auf der Innenseite der Fassung nicht all das Vorhandensein von Rippen in der Metallfassung gebunden ist. Bei einer Metallfassung mit glattem Boden wäre es möglich, die gleiche Wirkung zu erzielen, wenn die Einschnitte nicht bis zum Boden .der Metallfassung durchgeführt sind. Da die Schrumpfwirkung des Metalls an den Enden der Schleifstücke in stärkerem Maß eintritt als in der Mitte, «erden zweckmäßig die Einschnitte nach dem Ende des Schleifstückes durch die Einlage eines entsprechend der Fig. 8 geformten Blechstreifens vertieft.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Kohleschleifstück für Stromabnehiner elektrischer Fahrzeuge mit angegossener Metallfassung, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfassung auf ihrer Innenseite durch eine oder mehrere sich über die ganze Länge des Schleifstückes (i) erstreckende Einschnitte (5) unterteilt ist, die durch einen in die Gußform eingelegten, entsprechend geformten und von dem angegossenen Metall (q.) sich leicht ablösenden Körper (2) gebildet werden, so daß sich beim Schrumpfen des Metalls die Einschnitte (5) entsprechend aufweiten.
  2. 2. Kohleschleifstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (5) vorzugsweise in der Mitte einer oder mehrerer Längsrippen (6) der Metallfassung angeordnet sind.
  3. 3. Kohleschleifstück nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (2) für die Bildung der Einschnitte (5) aus Blech besteht, dessen Lage durch Einsetzen in eine Aussparung (3) des zu umgießenden Kohleschleifstückes während des Unigießens festgelegt ist. .1.
  4. Kohleschleifstück nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (--) für gewölbte Schleifstücke aus einem gewellten Blechstreifen besteht, der sich beim Einsetzen in die Aussparung (3) des Schleifstückes leicht der Wölbung des Schleifstückes anpaßt.
  5. 5. Kohleschleifstück nach Anspruch und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (a) aus einem nach Art einer Klammer gebogenen Blechstreifen (7) besteht.
  6. 6. Kohleschleifstück nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (5) nach den Enden des Schleifstückes durch Einlage eines entsprechend geformten Blechstreifens vertieft ist (F.ig. $).
DES147939D 1941-12-04 1941-12-04 Kohleschleifstueck fuer Stromabnehmer elektrischer Fahrzeuge Expired DE743382C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1071842C (zh) * 1996-04-10 2001-09-26 株式会社美姿把 点火***

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN1071842C (zh) * 1996-04-10 2001-09-26 株式会社美姿把 点火***

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