DE7430599U - Tragschiene - Google Patents
TragschieneInfo
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- DE7430599U DE7430599U DE19747430599 DE7430599U DE7430599U DE 7430599 U DE7430599 U DE 7430599U DE 19747430599 DE19747430599 DE 19747430599 DE 7430599 U DE7430599 U DE 7430599U DE 7430599 U DE7430599 U DE 7430599U
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K5/00—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Tragschiene
Die Erfindung betrifft eine Tragschiene als Träger für Bauelemente
und/oder Baugruppen und zur Bildung von Gestellen für Nachrichtenanlagen, die aus einem Strangpreßprofil
mit in das Profil eingelegten Muttern besteht.
Stand der Technik
Aus der DT-AS 1 090 269 ist eine derartige Tragschiene bekannt. Die eingelegten Muttern bestimmen dabei den Teilungsabstand
für die Befestigung von Bauelementen. Außerdem muß das gesamte Profil mit Muttern ausgefüllt sein, da sich
sonst diese seitlich verschieben würden. An den Enden der Tragschiene werden die Muttern durch Anschläge oder dergleichen
gegen seitliche Verschiebungen gesichert.
Aus der gleichen Schrift ist es bekannt, in einen U-förmigen
Blechstreifen, der in seinem Steg an bestimmten Stellen Löcher aufweist, Muttern über die Löcher einzulegen und dort
durch ausgespreizte Lappen, Sicken oder Umbördeln der Längskanten zu befestigen.
Bei der erstgenannten Art einer Tragschiene ist es von Nachteil, daß das gesamte Profil mit Muttern gefüllt werden muß
26.7.1974 ·/.
Wr/Wh
• * * ♦
H.Schramm 10-48 - 2 -
(ΰ
und daß die Abmessungen der Nuttern den Teilungsabstand für
die Befestigung von Bauelementen bilden. Bei der zweiten Art sind die besonderen Maßnahmen zur Festlegung der Muttern
nachteilig.
5 Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Tragschiene der eingangs genannten Art anzugeben, die einen beliebigen
Teilungsabatand für die Befestigung von Bauelementen zuläßt und bei der die Festlegung der Muttern vereinfacht ist.
Die Lösung erfolgt mit den im Anspruch 1 genannten Mitteln. Weiterbildungen können den Unteransprüchen entnommen werden.
Vorteile
Durch die Erfindung wird die Herstellung einer kostengünstigen
Tragschiene als Träger für Bauelemente und Baugruppen und zur Bildung von Gestellen für Nachrichtenanlagen ermöglicht.
Die gegenüber dem aufgezeigten Stand der Technik als nachteilig genannten Gegebenheiten werden dabei vermieden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen eines
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Tragschiene mit einem teilweise eingeschobenen Abstandshalter;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-B in Fig. 1;
Fig. 3 einen Abstandshalter und
Fig. 4 eine Tragschiene mit einer daran befestigten Baugruppe in der Draufsicht.
H.Schramm 10-48 ,
Die in Pig.l dargestellte Tragschiene 1 besteht aus einem
Sfcrangpreßprofil, das weiter unten noch näher erläutert
wird und das aus Aluminium besteht. In der Tragschiene 1 sind Löcher 2 vorhanden, die einen bestimmten Abstand voneinander
haben. Dieser Abstand wird durch die Befestigungsmittel der an der Tragschiene anzubringenden Bauelemente
und/oder Baugruppen bestimmt. Die Tragschiene 1 nimmt einen Abstandhalter 3 auf, der Ausnehmungen k in Form von Vierkantmuttern
5, die in die Tragschiene eingebracht und in ihr gehalten werden sollen, aufweist. Der Abstand der Ausnehmungen
4 voneinander entspricht dabei dem Abstand zwischen den Löchern 3 in der Tragschiene 1. Ein Pfeil 6 deutet
die Bewegungsrichtung des Abstandhalters 3 beim Einschieben,
in die Tragschiene 1 und ein Pfeil 7 die Zuführung der Vierkantmuttern 5 an.
Damit das Einlegen der- Vierkantmuttern 5 in die Ausnehmungen 4 des Abstandhalters 3 ohne Schwierigkeiten vorgenommen
werden kann, endefc das Profil der Tragschiene 1 etwas
vor dem eigentlichen Ende der Tragschiene 1. Hierdurch entstehen Auflageflächen 8, die ein Durchfallen der Vierkantmuttern
5 beim Einlegen in die Ausnehmung 4 verhindern.
Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Tragschiene 1 entlang
der Linie A-B in Fig. 1, aus dem das besondere Profil
hervorgeht. Die Tragschiene 1 weist einen L-förmigen Aufbau auf, wobei der kurze Schenkel verdickt ausgeführt ist und
das eigentliche Profil aufweist. Dieses besteht aus einem Kanal 9, der durch einen Schlitz 10 nach vorne geöffnet
ist. Gegenüber vom Schlitz 10 sind die Locher 2 angeordnet. Quer zu einer gedachten Linie von der Mitte eines Loches 2
zur Mitte des Schlitzes 10 erstrecken sieh im Kanal 9 zwei Nuten 11.
K.Schramm 10-48 - 4 -
In die Nuten 11 wird der Abstandshalter 3 eingeführt und daher sind die Abmessungen der Nuten 11 etwas größer als
die des Abstandshalters 3. Der Kanal 9 nimmt die Vierkantmuttern 5 auf. Seine Seitenwände wirken dabei für die Vierkantmuttern
als Widerlager. Der Durchmesser der Löcher 2 und die Breite des Schlitzes 10 werden vom Durchmesser der
in die Vierkantmuttern einzusetzenden Schrauben bestimmt. Dabei kann die Schlitzbreite darüberhinaus größer gewählt
werden, um mit wenig Werkstoff auszukommen und unnötige Materialanhäufungen zu vermeiden,.
In Fig. 3 ist ein Abstandshalter 3 dargestellt, der beispielsweise
aus einem endlosen flachen Band aus Kunststoff besteht. In dieser flache Band sind die Ausnehmungen 4 eingebracht
und je nach Bedarf, entsprechend der Länge der Tragschiene 1, wird es vom laufenden Vorrat abgeschnitten.
Im Band sind zwischen allen oder einigen Ausnehmungen 4 Löcher 12 angeordnet, durch die das Band, beispielsweise
I mittels Kerbnägel in Verbindung mit entsprechenden Löchern | in der Tragschiene 1, innerhalb der Tragschiene 1 festgelegt
wird. Hierdurch werden die Vierkantmuttern 5 in der Tragschiene 1 über den Löchern 2 gehalten. Dabei sind die Vierkantmuttern
5 noch etwas seitlich beweglich, so daß auf enge Toleranzen bei den zusammenwirkenden Teilen verzichtet werden
kann.
In der Fig. 4 ist eine Draufsicht auf eine Tragschiene 1 mit
einer daran befestigten Baugruppe 13 gezeigt. Das Befestigungsende der Baugruppe 13 ist mit einem Loch versehen,
durch das eine Schraube 14 gesteckt ist. Beide Teile werden in den inneren Winkel der Tragschiene 1 und über ein Loch
geführt und dann die Schraube 14 in die Vierkantmutter 5 eingedreht. Der Schlitz 10 dient dabei als Aufnahme für das
Schraubenende, so daß nicht auf eine bestimmte Länge der
743Ö59S23.1. TO
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H.Schramm 10-48 - 5 -
Schrauben lh geachtet werden Tt-? Die Befestigung von Bauelementen
und/oder Baugruppen kann aber auch von vorne I durch den Schlitz 10 erfolgen.
Der besseren Übersicht wegen, ist nur eine Baugruppe dargestellt
und die Tragschiene nicht in Verbindung mit weiteren Tragschienena die dann einen Rahmen oder ein Gestell bilden,
gezeigt. Zur Verbindung von mehreren Tragschienen miteinander sind in den Auflageflächen 8 Löcher 15 vorhanden, in
die entsprechende Schrauben als Verbindungselemente eingesetzt werden. Bei derartigen Verbindungen von Tragschienen
miteinander ist es zweckmäßig, dieselben nicht im inneren Winkel der Tragschienen zu befestigen, sondern sie voreinander
zu schrauben.
11 Ansprüche
1 Bl. Zeichnung ./.
74305S923.1.78
Claims (11)
1. Tragschiene als Träger für Bauelemente und/oder Baugruppen
und zur Bildung von Gestellen für Nachriehtenanlagen,
die aus einem Strangpreßprofil mit in das Profil eingelegten Muttern besteht Λ dadurch gekennzeichnet, daß in
der Tragschiene (1) in dem die Muttern (5) aufnehmenden
und einen Schlitz (10) aufweisenden Kanal (9) ein Abstandshalter (3) für die Muttern (5) vorhanden ist.
der Tragschiene (1) in dem die Muttern (5) aufnehmenden
und einen Schlitz (10) aufweisenden Kanal (9) ein Abstandshalter (3) für die Muttern (5) vorhanden ist.
2. Tragschien« nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Muttern Vierkantmuttern (5) sind.
3. Tragschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet a daß
der Abstandshalter (3) ein flaches Band mit der Form der
Muttern (5) angepaßten Ausnehmungen (4) ist.
4. Tragschiene nach Anspruch 3j dadurch g e ksnn&eichne1 3 daß
der Abstand der Ausnehmungen (4) voneinander dem vorgegebenen
Befestigungsabstand der an die Tragschiene (1) anzubringenden Bauelemente und Baugruppen (13) entspricht.
5. Tragschiene nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß
das flache Band aus Kunststoff besteht.
6. Tragschiene nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß im flachen Band zwischen den Ausnehmungen (4) für die Muttern (5) Löcher (12) zur Aufnahme von Mitteln zur Pestlegung
des Bandes im Kanal (9) vorhanden sind.
26.7.1974
Wr/Wh ./·
74305S923.179
t t *
IJI
H.Schramm 10-48 - 7 -
7. Tragschiene nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im Kanal (9) Nuten (11) zur Aufnaiime und Führung des
flachen Bandes angeordnet sind,
8. Tragschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der dem Schlitz (10) abgewandten Seite des Kanals (9) Löcher (2) vorhanden sind, deren Abstand voneinander dem
vorgegebenen Befestigungsabstand der an die Tragschiene
(1) anzubringenden Bauelemente und Baugruppen (13) entspricht und deren Durchmesser etwas größer als der Gewindedurchmesser
der Muttern (5) ist.
9. Tragschiene nach Anspruch 8Λ dadurch gekennzeichnet, daß
die an die Tragschiene (1) anzubringenden Bauelemente und Baugruppen (13) auf der Seite der Löcher (2) an der Tragschiene
(1) angebracht sind.
10. Tragschiene nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet , daß
der Kanal (9) etwa zweimal die Breite einer Mutter (5) vor den Enden der Tragschiene (1) endet, so daß
Auflageflächen (8) entstehen.
11. Tragschiene nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, d?.ß
die Tragschienen (1) zur Bildung von Gestellen an den Aufiageflachen
(8) miteinander verbunden werden.
743059823.1.7$
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747430599 DE7430599U (de) | 1974-09-11 | 1974-09-11 | Tragschiene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747430599 DE7430599U (de) | 1974-09-11 | 1974-09-11 | Tragschiene |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7430599U true DE7430599U (de) | 1975-01-23 |
Family
ID=6646525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747430599 Expired DE7430599U (de) | 1974-09-11 | 1974-09-11 | Tragschiene |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7430599U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2515345A1 (de) * | 1975-04-09 | 1976-10-21 | Lothar Szielasko | Gestell zur aufnahme und befestigung von steckbaren elektrischen bauteilen, moduln, einschueben o.dgl. |
DE9417283U1 (de) * | 1994-10-27 | 1994-12-22 | Kuhnert, Manfred, 80538 München | Haltevorrichtung für ein Gehäuse |
-
1974
- 1974-09-11 DE DE19747430599 patent/DE7430599U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2515345A1 (de) * | 1975-04-09 | 1976-10-21 | Lothar Szielasko | Gestell zur aufnahme und befestigung von steckbaren elektrischen bauteilen, moduln, einschueben o.dgl. |
DE9417283U1 (de) * | 1994-10-27 | 1994-12-22 | Kuhnert, Manfred, 80538 München | Haltevorrichtung für ein Gehäuse |
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