DE742993C - Mattieren von Cellulosehydrat- oder Cellulosederivattextilgut - Google Patents

Mattieren von Cellulosehydrat- oder Cellulosederivattextilgut

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DE742993C
DE742993C DEG98760D DEG0098760D DE742993C DE 742993 C DE742993 C DE 742993C DE G98760 D DEG98760 D DE G98760D DE G0098760 D DEG0098760 D DE G0098760D DE 742993 C DE742993 C DE 742993C
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DE
Germany
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matting
cellulose
baths
textiles
urea
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Expired
Application number
DEG98760D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Hans Benz
Dr Albert Landolt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF Schweiz AG
Original Assignee
Gesellschaft fuer Chemische Industrie in Basel CIBA
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Filing date
Publication date
Application filed by Gesellschaft fuer Chemische Industrie in Basel CIBA filed Critical Gesellschaft fuer Chemische Industrie in Basel CIBA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M15/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M15/19Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
    • D06M15/37Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D06M15/39Aldehyde resins; Ketone resins; Polyacetals
    • D06M15/423Amino-aldehyde resins

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)

Description

(RGBl. Π S. 150)
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 30. DEZEMBER 1943
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8 k GRUPPE
G 98760 IVdj8k
Dr. Albert Landolt in Riehen b. Basel und Dr. Hans Benz in Basel, Schweiz,
sind als Erfinder genannt worden
Gesellschaft für Chemische Industrie in Basel
in Basel, Schweiz Mattieren von Cellulosehydrat- oder Cellulosederivattextilgut
Patentiert im Deutschen Reich vom S. Oktober 1938 an
Aus den französischen Patentschriften 804 221 und 807 424 ist es bekannt, Textilgut, insbesondere solches aus regenerierter Cellulose oder aus Celluloseestern und -äthern, in der Weise zu mattieren, daß man dieses mit Mattierungsbädern behandelt, die Harnstoff und Formaldehyd oder lösliche Harnstaff-Formaldehyd-Kondensationsprodukte, wie Mono- oder Dimethylolharnstoff, und Säure enthalten. Unter dem Einfluß der Säure entstehen während dieser Behandlung unlösliche, pigmentartige Kondensationsprodukte, die sich im Augenblick ihres Entstehens auf die Textilien waschecht fixieren. Es ist dabei erforderlich, daß die Mattierungsbäder unmittelbar nach ihrer Herstellung zur Anwendung gelangen, da die Ausscheidung der unlöslichen Produkte sehr rasch einsetzt. Die einmal ausgeschiedenen Kondensationsprodukte haben nämlich keine Affinität mehr zu den Textilien, und ihre Gegenwart in den Mattierungsbädern verursacht Störungen, indem z. B. stäubende Mattierungen erhalten werden.
Es wurde nun die überraschende Beobachtung gemacht, daß trotz der auffälligen Unstabilität der erwähnten Mättierungsbäder sie trotzdem für das Arbeiten auf stehenden Bädern verwendet werden können. Die Untersuchung der Bäder zeigt nämlich, daß mit der durch die Ausfällung der Kondensationsprodukte einsetzenden Verdünnung der Bäder die Reaktion sich allmählich derart verlangsamt, daß nach einiger Zeit, d. h. innerhalb praktisch bemerkenswerter Fristen, keine Ausscheidungen mehr stattfinden, obschon bezüglich ihres Gehaltes an Pigmentbildnern die Bäder nicht erschöpft sind. Ein Ablaufenlassen der Bäder unter solchen Verhältnissen, besonders wenn man aus irgendeinem Grunde mit längeren Flotten gearbeitet hat, ist
mit wesentlichen Materialverlusten verbunden. Durch die Verwendung von stehenden Bädern kann dieser Übelstand in sehr weitgehendem Maße behoben werden.
Die neue Arbeitsweise gestaltet sich in der Weise, daß man also von Bädern ausgeht, die Harnstoff und Formaldehyd bzw. wasserlösliche Kondensationsprodukte aus Harnstoff und Formaldehyd enthalten, sowie so viel Säure, daß
xo die Bäder eine schwache, aber deutlich congo-• saure Reaktion aufweisen, und daß man in diesen Bädern das zu mattierende Textilgut nun so lange behandelt, bis es den erwünschten Mattierungsgrad erreicht hat, dann die Partie entfernt und eine neue Partie mattiert, wobei dem Mattierungsbade neue Mengen Harnstoff und Formaldehyd oder eines wasserlöslichen Harnstoff-Formaldehyd-Kondensationsproduktesund gegebenenfalls Säuren zugesetzt werden. Will man aus irgendeinem Grunde den Mattierungsprozeß unterbrechen, so wird das Mattierungsbad durch Zusatz von Alkalien neutral gestellt. Soll die Mattierung wieder aufgenommen werden, so wird dem Bade die nötige Menge Säure wieder zugegeben und dann weitergearbeitet.
Das neue Verfahren eignet sich sowohl für
gefärbtes als auch für ungefärbtes Textilgut.
Das Färben kann auch der Mattierung folgen.
Für einen bestimmten Mattierungsgrad ist die Dauer des Mattierungsvorganges von verschiedenen Faktoren abhängig. Durch Erhöhen oder Erniedrigen der Konzentration des Mattierungsmittels oder der Säure oder durch Verlängern oder Verkürzen des Bades kann so eine rascher oder langsamer verlaufende Mattierung erzielt werden.
Beispiel 1
10 kg Viscosekunstseidengarn werden an der Haspelkufe während 15 Minuten bei 20c in 4001 Wasser laufen gelassen, welches 2 kg einer
äquimolekularen Mischung von Harnstoff und' Dimethylolharnstoff enthält. Hierauf setzt man
, 11 36°/0ige Salzsäure hinzu tind läßt weiterlaufen, ohne zu erwärmen. Nach 3 Stunden ist die Kunstseide stark und waschecht mattiert. Für eine zweite Partie Kunstseidengarn setzt man der Mattierungsflotte 0,6 kg der bereits angeführten äquimolekularen Mischung zu und geht abermals mit 10 kg Viscosekunstseide ein. Auch diese Garnpartie zeigt nach 3stündiger Laufzeit eine starke Mattierung. Die Mattierungsflotte kann für weitere Mattierungen verwendet werden, und zwar unter Nachsatz von jeweils 0,6 kg der äquimolekularen Mischung je 10 kg Viscosekunstseide und gegebenenfalls von Säure. Wird die Mattierungs-. arbeit unterbrochen, so ist es zweckmäßig, die Flotte mit Natriumcarbonat zu neutralisieren.
fio Dadurch wird die Kondensationsreaktion sofort unterbrochen. Vor Wiederaufnahme der Arbeit muß dann die Mattierungsflotte wiederum auf die anfängliche Säure- und Harnstoff-Formaldehyd-Konzentration gebracht werden.
Beispiel 2
4 kg Dimethylolharnstoff werden in 501 Wasser von 70° gelöst, dann wird auf 20 ° abgekühlt und mit Wasser gleicher Temperatur auf 2001 gestellt. In diesem Bade läßt man 10 kg Viscosekunstseide in Strangform während 15 Minuten am Haspel laufen und setzt 3,2 1 Salzsäure 36%ig hinzu. Die Kunstseide ist nach istündiger Behandlung gut und waschecht mattiert.
Man versetzt das Mattierungsbad nun mit ι kg gelöstem Dimethylolharngtoff, geht mit 10 kg Viscosekunstseide ein und läßt wiederum ι Stunde laufen. Das Material weist eine starke, waschechte Mattierung auf. Für weitere Partien zu mattierender Kunstseide macht man den gleichen Nachsatz an Dimethylolharnstoff, gegebenenfalls kann auch noch Säure zugesetzt werden.
Beispiel
In 801 Flotte, welche 0,32 kg Harnstoff und 0,481 einer Formaldehydlösung, die im Liter 360 g Formaldehyd enthält, und 1,281 Salzsäure 36%ig enthält, läßt man 1 kg Viscosekunstseide am Haspel während 1 Stunde bei 20 ° laufen. Die so behandelte Kunstseide ist stark mattiert. Für die Mattierung auf stehendem Bade werden der Mattierungsflotte noch 0,1 kg Harnstoff und 0,161 der Formaldehydlösung nachgesetzt. In diesem Bade kann wiederum ι kg Viscosekunstseide mit gleichem Erfolg mattiert werden.
Beispiel 4
10 kg Viscosekunstseidentrikot werden bei 20° in 1001 Flotte mattiert, welche je Liter 10 g Monomethylolharnstoff und 10 ecm Salzsäure 36%ig enthält. Nach einstündigem Mattieren an der Haspelkufe, Spülen und Trocknen zeigt die Kunstseide einen sehr starken Matteffekt. Für die folgende Partie Viscosekunstseidentrikot macht man je Liter Mattierungsflotte einen Nachsatz von 6 g Monomethylolharnstoff und 2 ecm Salzsäure 36%ig. Verwendet man an Stelle von 10 g Monomethylolharnstoff je Liter nur 5 g, so ist der Matteffekt schwächer. Beim Mattieren von Garn empfiehlt es sich, dem Nachsatzbade nur 1 ecm Salzsäure zuzugeben.
Beispiel 5
10 kg Viscosekunstseidenkrepp werden auf der Haspelkufe bei 20" in 4001 Flotte mattiert, die je Liter 3,5 g Monomethylolharnstoff und 20 ecm Salzsäure 36%ig enthält. Die nach einer Stunde Mattierungsdauer gespülte, neu-
tralisierte und getrocknete Kunstseide zeigt eine mittelstarke Mattierung. Vor dem Eingehen mit der folgenden Partie Viscosekunstseidenkrepp setzt man dem Bade je Liter 1,5 g Monomethylolharnstoff sowie ι ecm Salzsäure 36°/0ig zu und mattiert in der gleichen Weise wie beschrieben. Verwendet man an Stelle von 3,5 g Monomethylolharnstoff je Liter 5 g Monomethylolharnstoff, so erhält man einen starken Mattierungseffekt.
Beispiel 6.
10 kg Viscosekunstseidengarn werden auf der Haspelmaschine bei 20 ° in 4001 Flotte mattiert, die je Liter 4g Monomethylolharnstoff und 12 ecm Salzsäure 36°/0ig enthält. Die nach 3 Stunden Mattierungsdauer gespülte, neutralisierte und getrocknete Kunstseide zeigt eine mittelstarke Mattierung. Vor dem Eingehen mit der folgenden Pa: tie Viscosekunstseidengarn setzt man dem Bade je Liter 2,5 g Monomethylqlharnstoff sowie ι ecm Salzsäure 36%ig zu und mattiert in der gleichen Weise wie beschrieben.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Mattieren von Cellulosehydrat- oder Cellulosederivattextilgut durch Behandeln desselben mit Bädern, die Harnstoff und Formaldehyd bzw. wasserlösliche Formaldehyd -Harnstoff - Kondensationspro dukte und Säuren enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß auf stehenden Bädern gearbeitet wird.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
    - französische Patentschriften... Nr. 807 424, 824 758, 825 394.
DEG98760D 1938-09-30 1938-10-05 Mattieren von Cellulosehydrat- oder Cellulosederivattextilgut Expired DE742993C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH537467X 1938-09-30

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Publication Number Publication Date
DE742993C true DE742993C (de) 1943-12-30

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ID=4518854

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG98760D Expired DE742993C (de) 1938-09-30 1938-10-05 Mattieren von Cellulosehydrat- oder Cellulosederivattextilgut

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US (1) US2302779A (de)
BE (1) BE436481A (de)
DE (1) DE742993C (de)
FR (1) FR860388A (de)
GB (1) GB537467A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915329C (de) * 1950-10-12 1957-07-11 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Pigmentdrucken oder -klotzungen

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NL49150C (de) * 1935-09-12 1940-09-16

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FR807424A (fr) * 1935-09-12 1937-01-12 Tootal Broadhurst Lee Co Ltd Procédé pour délustrer ou augmenter le poids de matières textiles
FR824758A (fr) * 1936-12-16 1938-02-16 Ste Ind Chim Bale Procédé de matage
FR825394A (fr) * 1936-08-07 1938-03-02 Tootal Broadhurst Lee Co Ltd Procédé pour délustrer ou augmenter le poids de matières textiles

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US2302779A (en) 1942-11-24
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FR860388A (fr) 1941-01-13

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