DE742976C - Fahrwerk fuer Gleiskettenfahrzeuge - Google Patents

Fahrwerk fuer Gleiskettenfahrzeuge

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DE742976C
DE742976C DED85731D DED0085731D DE742976C DE 742976 C DE742976 C DE 742976C DE D85731 D DED85731 D DE D85731D DE D0085731 D DED0085731 D DE D0085731D DE 742976 C DE742976 C DE 742976C
Authority
DE
Germany
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wheels
wheel
hub
screws
attached
Prior art date
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Expired
Application number
DED85731D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Theodor Von Negri
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Publication of DE742976C publication Critical patent/DE742976C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/104Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Fahrwerk für Gleiskettenfahrzeuge Die Erfindung geht aus von Fahrwerken für Gleiskettenfahrzeuge, bei denen Innenräder für zwei neheneinanderliegendeGummireifen und getrennte Außenräder auf den Gleisketten laufen. Solche Fahrwerke hat man bisher in der Regel mit Innenrädern ausgeführt, bei denen die beiden Gummireifen von dem gleichen Radkörper getragen wurden. Die Felgen der Radkörper werden dabei durch Brücken, Laschen o. dgl. verbunden, so daß ein einheitlicher, auch gegen seitliche Beanspruchungen steifer Radkörper eptsteht.
  • Die Erfindung besteht nur darin, daß die Innenräder durch zwei unmittelbar nebeneinandergesetzte, nur an den Flanschen in der Nähe der Nabe durch Schrauben zusammengehaltene Außeneinzelradkörper gebildet werden, die in gleicher Weise an den Naben befestigt sind wie die als Einzelräder ausgebildeten Außenräder. Darüber hinaus kann man durch die gleiche Gestaltung des Nabeninnern die Außenräder gegen die Innenräder sogar als Ganzes austauschbar machen. Die neue Ausbildung bringt den Vorteil, daß für das ganze Fahrwerk nur eine Bauart des Radkörpers erforderlich ist, der sowohl an die Innenradnaben wie an die Außenradnaben, und zwar in gleicher Weise durch Anschrauben an die Flanschen angeschlossen werden kann. Die Lagerhaltung wird entsprechend einfach und die Lieferzeit verkürzt. Auch die Herstellung vereinfacht sich, und es bedarf weniger Vorrichtungen als bei der Benutzung verschiedener Radkörper. Werden auch die Naben im Innern gleich ausgebildet, so können die Außenräder als Ganzes durch ein Innenrad ersetzt werden, was z. B. als Behelfsmaßnahme sehr erwünscht ist.
  • Bei der neuen Gestaltung hat man außerdem die Möglichkeit, die Radkörper so auszubilden, daß sie nach außen eine glatte Oberfläche zeigen, so daß sie viel weniger der Verschmutzungsgefahr ausgesetzt sind als die bisher verwendeten Innenränder mit Brücken zwischen den Felgen, an denen sich feuchtes Erdreich mit Schmutz alsbald festsetzt und von denen er nur mühsam entfernt werden kann. Es wurde festgestellt, daß im Gegensatz zu den Grundsätzen, die bei der bisherigen Bauart der Innenräder zugrunde gelegt wurden. die Verwendung der beiden nunmehr die Innenräder bildenden Einzelräder vollständig ausreichend ist, um das Rad in jeder Richtung genügend steif auszubilden.
  • Bei solchen Gleiskettenfahrtt-erlcen, bei denen die Räder beiderseits eines Fahrwerkträgers angeordnet sind, hat man diese einzelnen Räder immer übereinstimmend ausgeführt. gleichviel, ob sie innen oder außen liegen. Bei der neuen Erfindung wird dagegen ein Doppelrad durch zwei Außenräder gebildet. Es ist weiter bekannt, an der gleichen -Nabe verschieden breite Felgen anzuflanschen, wobei ein einheitlicher Radkörper Verwendung findet. Ferner ist es bekannt, die Laufräder von Radfahrzeugen aus zwei gleiche Hälften zu bilden, von denen jede einen Luftreifen trägt, wobei die beiden Hälften auf der gleichen Nabe sitzen können--Beim Erfindungsgegenstand führt die Bildung der Innenräder aus zwei Außenrädern zu einer weitgehenden Vereinfachung des Fahrwerkes, die insbesondere fürHeeresfahrzeuge von besonderer Bedeutung ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Sie zeigt einen Schnitt durch einen Teil des Fahrwerkes.
  • Auf den Laufzapfen i und 2, welche Teile von Radschwingen darstellen können, laufen die InnenräderJ und die Außenräder_-I. Jeder Laufgummi 3 wird durch zwei Scheiben .I und -5 gehalten, die zusammen am Umfang einen Doppelhohlkegel bilden. -welcher den Laufgummi amAblaufen hindert. Die Seitenflächen der Scheiben .4 und 5 sind völlig glatt. Es sind lediglich eine Anzahl von Ausbuchtungen q." und 5" für die Befestigung vorgesehen. An einer der Scheiben, z. B. an der Scheibe 5, ist der Spurkranz 6 befestigt. Zusammengehalten werden die beiden Scheiben durch eine Befestigung, -welche aus dem Abstandsbolzen ; und der Schraube 8 besteht. Der Abstandsbolzen 7 ist in die Scheibe 5 eingenietet, wobei er zugleich den Spurkranz 6 hält. In dem Innengewinde des Abstandsbolzens ; preßt die Schraube 8 die Scheibe .I gegen die Scheibe 5 bzw. den Abstandsbolzen;. 'Nach der -,Tabe hin sind die Scheiben .I und 5 durch die Ringe c) und io verstärkt. Die Befestigung erfolgt durch die Schrauben i i, deren Bund i in die Scheibe 5 gegen die N abe. i 2 preßt, während die Mutter i ib, die Scheibe d. gegen den Ring 9 drückt. Es wird so ein ausreichend steifer und dabei doch leichter Radkörper geschaffen, der durch Lösen der Schrauben 8 und Muttern i ih das schnelle Auswechseln des Laufgutnmis gestattet. Bei Zerstörung des Gewindes braucht immer nur der Gewindebolzen oder die 'Mutter ausgewechselt zu werden, die Radkörper bleiben erhalten.
  • In der beschriebenen Weise bauen sich sämtliche Radkörper auf, die Innenräder sind jeweils durch zwei Außenräder gebildet. Lediglich die Nabe 13 der Innenräder ist anders gestaltet, und die Nabenschrauben 1q. sind entsprechend länger gehalten. Sämtliche Räder sind vollkommen geschlossen und können außen glatt durchgehend gebildet werden, so daß weder Schmutz in das Innere der Radkörper gelangen kann, noch überhaupt von den Rädern Schmutz mitgerissen wird. Die Abstandsbolzen ; an den Scheiben 5 können z. D. auch durch Verschraubung befestigt «-erden.

Claims (3)

  1. PATF\TANSPRÜCHF: i. Fahrwert, für Gleiskettenfahrzeuge mit Innenrädern für zwei nebeneinanderliegende Gummireifen und mit getrennten Außenrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenräder aus zwei unmittelbar rnebeneinandergesetzten, nur an den Flanschen in der Nähe der -Nabe durch Schrauben (1.I) zusammengehaltenen Außeneinzelradkörpern bestehen, die in gleicher Weise an den Naben befestigt sind wie die Einzelräder, und daß durch gleiche Gestaltung des Nabeninnern die Außenräder gegen die Innenräder austauchbar sind.
  2. 2. Fahrtwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Rad in dr einen Scheibe (5) am Umfang Abstandsbolzen (i) befestigt sind. in deren Gewinde die Befestigungsschrauben (8) der Gegenscheibe (d.) eingreifen.
  3. 3. Fahrtwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Abstandsbolzen (7) auch die Spurkränze (6) an einer der Scheiben befestigt sind. :I. Fahrwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung dtr Radscheiben (.I und 3) an den -Taben (i2) über Schrauben erfolgt, mit denen die jeweils am Nabenflansch anliegende Scheibe (5) gegen diesen Flansch gepreßt -wird, -während Muttern auf diesen Schrauben die Aufenscheibe gegen den Ring (<9) pressen.
DED85731D 1941-08-21 1941-08-21 Fahrwerk fuer Gleiskettenfahrzeuge Expired DE742976C (de)

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DE (1) DE742976C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1190808B (de) * 1962-03-30 1965-04-08 Theodor Fendt Raupenrad fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere Ackerschlepper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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