DE7422444U - Dichtung zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und einem an diese herangefahrenen Fahrzeug - Google Patents
Dichtung zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und einem an diese herangefahrenen FahrzeugInfo
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Description
Kurt Alten in 3o15 V/ennigsen / Deister
Dichtung zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung
und einem an diese herangefahrenen Fahrzeug
Die Neuerung betrifft eine schürzenartige Dichtung
ä. ^wischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und einem
mit dem Heck an diese herangeführenen Fahrzeug,
wobei die Schurze von einem etwa senkrechten Träger gehalten ist, der sich im Abstand vom Gebäude befindet
und derart durch Lenker gehalten ist, dass er in Rich-
'i tung auf das Gebäude bewegbar ist. Zudem ist zwischen
dem Träger und dem Gebäude zu beiden Seiten der
J. Dichtung eine Bespannung vorgesehen, die einen seitlichen
; Abschluss darstellt.
Die g"fs. unter dein Einfluss von Federn stehenden
Lenker haben den Vorteil der Einfachheit, jedoch kennen sich dann Nachteile ergeben, wenn die Träger
meist ungewollt durch Stoss od. dgl. in Richtung auf das Gebäude bewegt werden. Dies führt bei bekannten Schräglenkern
zu einer Verwerfung und Verzerrung der seitlichen f bespannung, weil die Lonkerenden einen Bogen beschreiben
; und demgemäss die von ihnen geführten Träger keine
: ' gar-adlinjge Ausweichbewegung ausführen können.
Der feuerung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde,
die Lenker so auszubilden, dass eine nahezu geradlinige Flucht- bzv/. Ausweichbewegung der senkrechten Träger
eintritt, wenn diese beim Rücksetzen des Fahrzeuges gestossen werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe hat ge.näs^ der Neuerung ein
Lenker in ewa die Länge des Trägers, der in der Nähe
des einen Endes des Trägers angreift, während der zweite Lenker, der ir.: Bereich des anderen Trägerendes angreift,
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am Gebäude senkrecht verschiebbar geführt ist und unter der Wirkung einer der Verschiebung entgegenwirkenden
Rückstellkraft vorzugsweise in For: einer Feder steht.
Führt der erste, relativ lange Lenker eine Verschwenkung «us, so ergibt sich eine kreisDogenbewerung. die nur
zu einer relativ kleinen Höhenveränderung des Trägers führt, während der andere Lenker durch die verschiebbare Lagerung
eines Lenkerendes sofar eine Bewe ung des Träger? zulässt,
die quer zu ihm gerichtet ist. Dabei versteht es sich, dass der lange erste Lenker dann sehr günstig angeordnet ist,
wenn er im Bereich des oberen Endes am Träger angreift und somit mit seinem unteren Ende am Gebäude in einer
Höhens1:ellung angreift, die etwa durch das untere Trägerende
bestimmt ist. Im diesem Falle ist der Träger die Stütze zum Tragen des Trägers mit der hieran befindlichen
Schürze und der hieran angreifenden Bespannung.
Weitere Einzelheiten der Neuerung werden anhand der
Zeichnung erläutert, in der ein vorzugsweise zur Anwendung kommendes Ausführungsbeispiel der feuerung
dargestellt ist. Es zeigen :
Fig. 1 die rechte Hälfte einer Schürzendichtung vor einer Gebäudeöffnung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II von Fig. und
3 einen Schnitt nach der Linie III - III von ?ic 2.
Das Gebäude 1 hat eine rechteckige Öffnung 2, an die
das Heck eines nicht näher dargestellten Fahrzeuges zum Be- oder Entladen heragefahren werden soll.
Die Gffnunr 2 ist von einem u-förmigen U-Eisen Rahmen
mit eines waagerechten Steg 3 und senkrechten Schenkeln zu beiden Seiten der öffnung 2 umgeben, der am Gebäude "1
befestigt ist.
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Ira Abstand vom Gebäude 1 ist ein weiterer u-förmiger
U-Eisen Rahmen angeordnet, der oberhalb der öffnung 2 seinen Quersteg 5 hat, von dem aus zu beiden Seiten
der Öffnung die senkrechten Träger in Form der sich nach unten erstreckenden Schenkel 6 vorgesehen sind bzw. sich
nach unten erstrecken. Diese beiden υ.-förmig^n nahmen
liegen praktisch genau voreinander.
An den beiden Schenkeln 6 sind verformbare Schürzen 7
befestigt, die als rechteckiger Streifen ausgebildet ί.-.ind und oben noch am Quersteg 5 angeheftet sind.
Ferner ist eine sich quer erstreckende, obere,gar!inenartige
und frei herabhängende Schürze 8 vorgesehen. Liese drei Schürzen 7 und 8 verformen sich, wenn das
Heck des fahrzeuges an die öffnung 2 herangeführt wird.
Um zudem pinen seitlichen und einen oberen Witterungsschutz
zu bekommen, sind dort Bespannungen aus einem Diegsamen, folienartiges WerkstcS angebracht, die mit
9, 1o bezeichnet sind.
Jeder Schenkel 6 wird von einem Lenker 12 und einem lenker 11 gehalten, die somit den vorderen u-förmigen
Rahmen und daher die gesamte Dichtung tragen und die Bespannungen 9, 1o straffen.
Der Lenker 12, der geringfügig länger ist als die Schenkel 6, greift am oberen Ende dieses Sehenkels an
und ist mit seinem unteren Ende am Gebäude 1 bzw. am unteren Ende des Schenkels 4 verschwenkbar befestigt.
Am unteren Ende des Schenkels 6 greift der Lenker 11
an, der etwa auf halber Höhe durch Rollen 13 in den Schenkeln 4 höhenverschiebbar angeordnet ist. An diesem
Ende des Lenkers 11 greift eine Zugfeder 14 an, deren unteres Ende fest am Gebäude 1 bzw. dem Schenkel 4
angebracht ist.
Die beiden Lenker 11, 12 sind über Kreuz angeordnet.
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Wird durch unsachgemässe Handhabung oder durch andere
Umstände auf die Schenkel 6 ein stärkere Kraft in Richtung des Pfeiles 15 ausgeübt, so kann der Schenkel 6 bzw.
der zugehörige Rahmen in s-einer Gesamtheit nachgeben. Dabei tritt eine Verschwenkung der beiden Lenker 11, ggfs. auf beiden Seiten der Lichtung ein, wobei sich ri^s obere Ende des Lenkers 11 unter Dehnung der Zugfeder nach oben bewegt,und zwar infolge der Lagerung mittels Rollen 13.
Umstände auf die Schenkel 6 ein stärkere Kraft in Richtung des Pfeiles 15 ausgeübt, so kann der Schenkel 6 bzw.
der zugehörige Rahmen in s-einer Gesamtheit nachgeben. Dabei tritt eine Verschwenkung der beiden Lenker 11, ggfs. auf beiden Seiten der Lichtung ein, wobei sich ri^s obere Ende des Lenkers 11 unter Dehnung der Zugfeder nach oben bewegt,und zwar infolge der Lagerung mittels Rollen 13.
Aufgrund der grossen Länge des Lenkers 12 und der
verschiebbaren Lagerung des einen Endes des Lenkers 11 entsteht eine Verschiebung und Verlagerung des
Schenkels 6 praktisch in Richtung des Pfeiles 15, also in waagerechter Richtung, wodurch eine normale Faltung der Bespannungen 9, 1o entsteht.
verschiebbaren Lagerung des einen Endes des Lenkers 11 entsteht eine Verschiebung und Verlagerung des
Schenkels 6 praktisch in Richtung des Pfeiles 15, also in waagerechter Richtung, wodurch eine normale Faltung der Bespannungen 9, 1o entsteht.
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Claims (5)
1. Schürzenartige Dichtung zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines an die Gebäudeöffnung
herangefahrenen Fahrzeugs, wobei die Schürze von einem etwa senkrechten, im Abstand vom Gebäude angeordneten,
durch Schräglenker getragenen und geführten Träger gehalten ist und sich zwischen dem Träger und dem Gebäude
eine folienartige, biegsame Be spannung befindet, dadurch gekennzeichnet, diss zwei entgegengesetzt schräg
ansteigende Lenker (11,12) vorgesehen sind, von denen
der eine in etwa die Länge des Trägers (6) hat und im Bereich eines Trägerendes angreift, während der zweite (11)
in: Bereich des anderen Trägerendes angreift und am Gebäude (1) gegen die V/irkung einer Rückstellkraft
( Zugfeder 14 ) senkrecht verschiebbar gelagert ist.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der längere lenker (12) am oberen Ende des Trägers (6)
angreift.
3. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der längere Lenker (12) etwa doppelt so lang ist wie
der andere Lenker (11).
4. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der eine Lenker (11) an einem Schenkel (4) eines Rahmens gelagert ist, de? zur Befestigung der Dichtung am Gebäude
(1) dient,
5. Dichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, '.ass
das eine Ende des Lenkers (11) in dem etwa u-förmigen Schenkel (4) des Rahmens vorzugsweise durch Rollen (13)
geführt und gelagert ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7422444U true DE7422444U (de) | 1974-10-17 |
Family
ID=1306635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7422444U Expired DE7422444U (de) | Dichtung zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und einem an diese herangefahrenen Fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7422444U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4128168A1 (de) * | 1991-08-24 | 1993-03-04 | Alten K | Verformbare dichtung des spaltes zwischen dem rand einer gebaeudeoeffnung und dem heck eines an diese herangefahrenen fahrzeugs |
DE4242087A1 (de) * | 1992-12-14 | 1994-06-16 | Alten Geraetebau Gmbh | Verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines an diese herangefahrenen Fahrzeuges |
DE102010003965A1 (de) * | 2009-12-14 | 2011-06-16 | Gebr. Koch Gmbh + Co. | Torabdichtung |
-
0
- DE DE7422444U patent/DE7422444U/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4128168A1 (de) * | 1991-08-24 | 1993-03-04 | Alten K | Verformbare dichtung des spaltes zwischen dem rand einer gebaeudeoeffnung und dem heck eines an diese herangefahrenen fahrzeugs |
DE4242087A1 (de) * | 1992-12-14 | 1994-06-16 | Alten Geraetebau Gmbh | Verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines an diese herangefahrenen Fahrzeuges |
EP0602501A2 (de) * | 1992-12-14 | 1994-06-22 | Alten Gerätebau Gmbh | Verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines an diese herangefahrenen Fahrzeuges |
EP0602501A3 (de) * | 1992-12-14 | 1995-01-04 | Alten Geraetebau Gmbh | Verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines an diese herangefahrenen Fahrzeuges. |
US5450696A (en) * | 1992-12-14 | 1995-09-19 | Alten; Kurt | Deformable sealing device of a gap between the edges of a wall opening and the back wall of a vehicle docking at the wall opening |
DE102010003965A1 (de) * | 2009-12-14 | 2011-06-16 | Gebr. Koch Gmbh + Co. | Torabdichtung |
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