DE7422107U - Rippenrohr - Google Patents
RippenrohrInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F1/00—Tubular elements; Assemblies of tubular elements
- F28F1/10—Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
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Description
HÖGER - STELLRECHT - GRIESS3ACH - HAECKER
Λ 'tü7 5l b
1 - — 1 < '*.
i't J ■.■
>
27.Juni 19
UNIVERSAL OIL PRODUCTS COMPANY TVn Uü? Pliiza—A l^oii-^ü ίίΐ & !v:t
Pi'ospect. Roadc
Deö Plair.es, Illinois, USA
Rippenrohr
"■-" y* * * ; * ' ί ' ' ei r- ' ι , "j * y>
T~* ΐ * — ^ i ^..J WiIf--, ij _ l.- 1 j 1 1 |
t ein Rippenrohr mit angeformten äußeren | nach außen | ; US-SN | |
innerer: Rippen, d | ie von der Rohrwandung radial | 997, | .März 1972), | |
bzw | . innen abstehen. | In den US-PS 3 217 799, 3 463 | 37 sowie in einigen früheren Anmeldungen | ist sehr |
3 4 | fal 39^ und 3 5t>9 4 | N 674 611 vom 11.Oktober 1967 | ||
der | Anrr.oidorin ( US-S | 1972 und US SN 232 571 vom 7 | ||
22-4 | 09p vom 2.Februar | hiermit Bezug genommen wird, - 2 |
||
auf | deren Offenbarung | 742210726.9. η | ||
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ausführlich beschrieben, daß durch spezielle Ausgestaltung der Innen- und/oder Außenwand von Rohren hinsichtlich der
Wiirnipilbertra.punc; beträchtliche Verbesserungen gegenüber glatten
Rohren erzielt v/erden können. Was die äußere Rohrwandung anbelangt,
so hat man bei der Ausbildung der Rippen einen Stand der Technik erreicht, gemäß welchem stark vergrößerte Oberflächen
und andere günstige !Eigenschaften erreicht werden
können, welche beträchtliche Verbesserungen des Wärmeübertragungskoeffizienten
für den auf der Außenseite des Rohrs entlangfließenden Flüßigkeitsfilm ermöglichen. Aufgrund dieser
Zusammenhänge ergpb es sich, daß man für bestimmte Wärmetauschersysteme
eine zusätzliche Verbesserung durch Änderung der Innenwandung von außen mit Rippen versehenen Rohren zu
erreichen suchte. Einer dieser Versuche besteht darin, an der inneren Rohrwandung wendelförmig oder ringförmige Rippen zu
erzeugen, um die Turbulenzbildung in der durch das Rohr
strömenden Flüßigkeit zu fördern. Beispiele für derartige innere Rippen und ihre Anwendung finden sich in den US-PS
2 181 927, 2 220 726, 2 432 308, 2 913 009, 3 088 ^9^ und
3 612 175.
Um Vergleiche zwischen der Wärmeübertragungsleistung von
Rohren mit unterschiedlich gestalteter Innenwandung zu ermöglichen, wurde die folgende Sonderform der Sieder-Tata-Gleichung
aufgestellt:
hidi/k = C1Cd1GZyU)0- 8(C^u/l01/39u//iw)° -1^ (1)
In dieser Gleichung bedeuten:
h. = innerer Wärmeübertragungskoeffizient, Btu/hr-sq ft-0P,
d- = Innendurchmesser des Rohrs, ft;
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k = Wärmeleitfähigkeit der Flüßigkeit im Inneren des Rohrs
bei einer Temperatur, bei der noch eine geschlossene Fl üPii gl-rfti taströmung vorliegt, btu/nr-sq 1 t- r/ft,
C. = innerer Wärmeübertragungskoeffizient (dimensions lose
Konstante) ,
G = Massengoschwindigkeit, lb/hr-sq ft,
C = Spezifische Wärme, Btu/lb°P,
u ·"- Viskosität der Flüßigkeit im Inneren des Rohrs bei der mittleren Temperatur, bei welcher eine geschlossene
Flüßigkeitsströmung vorliegt, lb/ft-hr,
uw = Viskosität der Flüsigkeit ir. Innerer, des Rohrs bei der
durchschnittlichen WanQoe,;.peratur, lb/ft-hr.
Die Gleichung ist anwendbar auf eine einphasige Flüßigkeit, welcne im Inneren eines glatten oder eines mit inneren Rippen
versehenen Rohrs eine turbulente Strömung bildet, vorausgesetzt, daß der richtige Wert C- verwendet wird. Der innere Wärmeübertragungskoeffizient
C. kann für ein bestimmtes Rohr experimentell bestimmt werden, und zwar mit Hilfe einer abgewandelten
Wilson-Aufzeichnungstechnik, wie sie in der Zeitschrift
"Industrial Engineering Chemistry Process Design & Development" Vol. 10, Nr. 1, 1971, Seiten 19 bis 30 in der
Arbeit " Dampfkondensat ion an vertikalen Reihen von horizontal gewellten und ebenen Rohren " von J.G.Withers und E.H.
Young beschrieben ist. Obwohl es grundsätzlich wünschenswert ist, ein Rohr so zu gestalten, daß C. ein Maximalwert ist,
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gibt es viele Fälle, in denen es wünschenswert sein könnte, daß C. einen niedrigeren jedoch vorgegebenen Wert hat. Diese
c :<.,,„*. ^: „,, i„",nn(-o α!,.1-1 hoi^riiplRWPiüP in K/i L J en erpteoen, ir,
denen hinsichtlich des Druckabfalls sehr scharfe Beschränkungen vorliegen. In Fällen, bei denen der Konstrukteur hinsichtlich
der Wahl der Gestaltung der Innenwandung des Rohrs durch begrenzte Möglichkeiter, der Metallbearbeitung oder wegen der
Notwendigkeit, Material einzusparen, beschränkt ist, kann es wichtig -sein, nicht den absolut höchsten Wert von C1 zu erreichen,
sondern den maximal möglichen Wert für C1, bezogen
auf die in diesem Fall zu beachtenden Einschränkungen. Aus vorstehendem wird deutlich, daß es sehr wünschenswert ist,
die Wärmeübertragungsleistung als Funktion der geometrischen Form der Kiemente bzw. Rippen an der Innenwand des Rohres
voraussager, zu können.
Ausgehend von dem angegebenen Stand der Technik und von der
vorstehend aufgezeigten Prob lenat U-: liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, ein metallisches Rippenrohr als Wärmetauscherrohr
vorschlagen, welches in seinem Inneren so
ausgebildet ist, aaß sich eine vorbesserte Wärmeüuertragungsleistung
ergibt.
Diese Aufgabe wird durch ein Rippenrohr der eingangs beschriebenen
Art gelöst, welches gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die inneren Rippen mehrgängige
Rippen sind, deren Winkel mit einer zur Längsachse des Rohrs senkrechten Ebene kleiner als 60° ist, daß zwischen benachbarten
inneren Rippen in Längsrichtung des Rohrs im Schnitt flache Innenwandbereiche liegen, daß die inneren Rippen ein
Querschnittsprofil besitzen, welches zwei Seitenlinien umfaßt,
-R-
'· - ■ '. - · .· - .:;_':.ο:. - nnev.w-ir.'lü-vrei jne "'.!'_ -ieri ^ Γ11 t ζ ο \~. oer inneren
:-. ::γ··:; verb i ::·ϊο.\ ;.η.ΐ die jeweils aus einen ko: kav und einem
'.■: :.'.··:·: ;;■'>·"".:-.·;>:-. Kurve η te: 1 :u?ar^orin;e3et"t sind, und daß der
'.·.'·.-:. : vT ;:.l·:" --r Seitenlinie:: gegenüber der Spitze der Rippe
:·::■.! i'ii. :.:.:·. außen versetzt ist ur.d in einem Abstand von der
.'ν·!*.··- Ι'.-ϊ-π", der ',·:!einer als die Höhe der Rippe ist. Bei
ei :.·->:■ !'•-■vorzug^er-i Ausführungsform eines Rippenrohrs gemäß der
:■':·■" ::vi\inr, welches aus I-ietali besteht s wird eine verbesserte
V.':i:-:r.o";be:"-i:ragur.g zu der bzw. aus der im Inneren des Rohres
f LI e^e.·-.:;·?:; Flüßigkeit dadurch erreicht, daß mindestens eine
ar.geforr.v? äußere v;endelför*mige Rippe mit einem vorgegebenen
rilrpe.'-i'-bstand und einem vorgegebenen Steigungswinkel vorgesehen
Lsv., da.5 mehrere angeformte wendeiförmige innere Rippen
vorgeso'neri sind, die von der Innenwand des Rohres in radialer
Richtung nach innen anstehen, daß die inneren Rippen einen ^'leic/angsv.'inkel von weniger als 60 besitzen (gemessen bezüg-"IL
jh einer Senkrechten zu der Längsachse des Rohres) und einen
Abstand der einzelnen Rippen vor. einander, welcher größer ist,
als der Abstand zwischen den einzelnen Rippengängen der
min lest.ens einen äußeren Rippe, wobei jedoch der Steigungswinkel
der mindestens einen äußeren Rippe und der Steigungswinkel
der inneren Rippen in Größe und/oder Richtung von einander abweichen. Bei diesem Rippenrohr ist ferner die Innenw;i:i
i des Rohres so geformt, daß sich bei einem Längsschnitt ein Profil erg. '^t, bei welchem zwischen benachbarten inneren
Rippen ein flaches Zwischenstück vorhanden ist, wobei die inneren Rippen ein Querschnittsprofil besitzen, welches zwei
:'e i ten! inien umfaßt, ei ie die flachen Zwischoribere icne bzw.
'.'.''indbere i ehe des Rohres zwischen benachbarten Rippen mit den
..'■pitzen derselben verbinden, wobei die .'.Seitenlinien jeweils
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aus einem konkaven und einem konvexen Abschnitt zusammengesetzt sind, welche an einem Wendepunkt ineinander übergehen,
welcher in radialer Richtung nach außen gegenüber der Spitze der Rippen versetzt ist und welcher in einem Abstand von
dieser Spitze liegt, der geringer ist als die Höhe der Rippe.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabenstellung wird
durch ein metallisches Wärmetauscherrohr gemäß der Erfindung gelöst, welches an seiner zylindrischen Innenfläche mehrgängige
bzw. mehrere einzelne wendeiförmige, angeformte Rippen besiezt, was noch weitere Vorteile mit sich bringt.
Die Funktion der Rippen besteht darin, die in dem Rohr fließende Flüßigkeit zu verwirbeln, so daß sich längs der
Rohrwandung keine Grenzschichten bilden können, welche den Wärmeaustausch zwischen der Flüßigkeit und der Rohrwandung
behindern würden. Obv/ohl bereits früher einige bedeutsame Überlegungen hinsichtlich der geometrischen Formen angestellt
wurden, welche die Wärmeübcrtra£ungsleistung beeinflussen,
ist es bis jetzt nicht gelungen, zwischen den geometrischen Formen und der Wärmeübertragungsleistung einen Zusammenhang
herzustellen, der es ermöglichen würae, den inneren Wär ine übertragungskoeffizienten
in Abhängigkeit von Veränderungen der geometrischen Formen vorauszusagen. Die US-PS 3 217 799
befaßt sich beispielsweise allein mit dem Verhältnis des axialen Abstandes zwischen benachbarten Hippen zur Höhe der
Rippen als dem entscheidenden Parameter. Obwohl dieser Zusammenhang tatsächlich wesentlich ist, ist seine Kenntnis nicht
ausreichend, um die günstigste Rohrgestaltung in einer Weise anzunähern, daß die innere Würmeübertragungsleistung vorausgesagt
oder optimiert werden könnte.
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Eine frühere Anmeldung (amtliches Aktenzeichen P 23 10 315.3)
der Anmelderin offenbart einen Zusammenhang zwischen C. und
einem geometrischen Parameter, welcher als severity-factor
bezeichnet ist. Dieser Parameter 0 ist eine dimensionslose Größe, welche die Rippenhöhe e, die Steigung ρ und den
Innendurchmesser d. gemäß folgender Gleichung miteinander verknüpft :
0 = e£Vpdi (2)
In der vorstehend erwähnten früheren Anmeldung ergibt sich, daß für Rohre mit einer einzigen wendelforrr.igen inneren
Rippe ein Maximalwert für C. möglich ist und daß dieser Wert
bei einem bestimmten Wert von 0 erreicht wird und nicht in einem Be?eich von V/erten für 0. Nachdem festgestellt wurde,
daß der Mpximalwert für C. bei Rohren mit einer einzigen wendeiförmigen inneren Rippe dann erhalten wird, wenn 0 =
0,365 x 10 ist, ist es möglich, derartige Rohre so zu konstruieren, daß zwischen dem erreichbaren Maximalwert und
dem Wert für das glatte Rohr jeder gewünschte Wert für C. erhalten werden kann.
Obwohl die Verknüpfung zwischen C. und 0 für Rohre mit
einer einzigen wendelförmigen inneren Rippe entwickelt wurde,,
ist diese Beziehung auch für Rohre von Interesse, an deren Innenwandung mehrere wer.delförrnige Rippen angeformt sind.
Es hat sich gezeigt, daß es möglich ist, mit mehreren wendeiförmigen Rippen für einen gegebenen Wert der "severity" oder
des Druckabfalls einen höheren Wärrneübertragungskoeffizienten
zu erhalten, als dies bei Rohren mit einer einzigen wende 1-
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i'Oi'mi gen inneren Rippe rr.'J fl 11 cn i::'... i'.e ; der vr-i']ier;en1or. ."'.rf ladung
spielt nor sever ity-f actor 1Z1 eine Rollo .-·. 1 s Rrihrner.e le-ent
Dio vorliegende Krf i tr! ung st··.:!* I'·-!··.··!· ·:■::."■ ';■ r·;:. ': herunp? : e 3
Standes <!er Technik dar, da sie d i ■■ RoI ie der Hipper. Torrn und
die Rolle der Abmessungen der Rippe:. und de:·: Rohrs bei der
Verbesserung der Wä riiieübert ragungslei stung bei Rohren rr:i t mehreren
wendelformigeri inneren :\ippeii V. J arct.:-1 it. Tie vorliegende
E r ί' i η u UiTg b c f a ß t s i c h i η s b e r. rod e r e τη i t. i;: η e: e r: Rohr \>i a η ei u η gen,
welche so gestaltet r.ind, daß e:n Querschn ittsprcfi 1 in Längsrichtung
flache Zwischenstücke ".wischen inneren Rippen zeigt,
wobei :-v>;isclien den R ippenspi r zev\ und den Zwischenstücken aus
konvexen und konkaven Abschnitten i'.uöamnengeset'/.te Schnittiinit:η
"1 i egen .
Die erwähnte iJJ-PS "'; ':81 39'l oiTenbai't verschiedene Ausführungsformen von Rohren, bei denen jeweils mehrere äußere Rippen
und eine einzige innere Rippe oder Kante vorgesehen sind. Ob~
wohl der Abstand der einzelnen Rippengänge der einzigen inneren Rippe bei einem Rohr gemäß der US-PS 3 Ί31 39^ natürlich
größer ist als der· Abstand aufeinanderfolgender Rippengänge
der äußeren Rippen, ist die Steigung der inneren Rippe die gleiche, wie die Steigung der äußeren Rippen, da die innere
Rippe gleichzeitig mit dem Einprägen der Mut erzeugt v/ird,
welche zwei benachbarte äußere Rippen begrenzt. Die Verringerung
des Außendurchmessers des Rohres, angrenzend an die innere Rippe, führt bei dem bekannten Rohr dazu, daß dieses
weniger steif ist und damit empfindlicher für Vibrationen, als
Rohre gemäß der Erfindung, bei denen der Steigungswinkel der wendeiförmigen inneren Rippen großer ist, als der Steigungswinkel
der äußeren Rippen. Das verbesserte Rippenrohr gemäß
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'!er 'ιΐΛ'ϊ j ntiurin i'ühi'l auch zu titier grüir>ei-'-'ii Vurial lüiiabi'-eiU
iir·! .!or· Konstruktion j da die Ο rübe, die Form, die Anzahl und
der Steigungswinkel der inneren Rippen entsprechend dem Einfluß Moser Parameter auf die Wärmeübertragung und den Druckabfall
gewählt werden kann und nicht durch die Form der äußeren Rippen bereits weitgehend vorgegeben ist. Das erfindurigsgemäße
Rippenrohr besitzt ferner eine gleichmäßige Wandstärke unterhalb der Rippen, mit der Ausnahme derjenigen
Teile, die durch innere Rippen verstärkt sind. Demgegenüber können bei dem Rippenrohr gemäß der US-P3 3 481 394, wenn
dieses beispielsweise nach einem in der US-PS 3 559 '4 37 beschriebenen
Verfahren hergestellt wird, dünnere Wandbereiche in der Mähe der inneren Rippen auftreten. Zur· Erzielung einer
νorgegebenen Festigkeit wird also bei dem erfindungsgemäßen
Rippenrohr weniger Material benötigt.
■!ach der Herstellung und der Prüfung einer Anzahl von Rippenrohren
mit jeweils mehreren inneren Rippen mit unterschiedlichen
Profilen und Abmessungen ist es möglich gewesen, ein nrither.at isches Modell bzw. eine Gleichung zu entwickeln,
welche eine ziemlich genaue Voraussage des inneren Warmeübertrarungskü^i'f
i~i enter; C. ermöglicht. Umgekehrt ist es,
ν.··:·::Γ. ·:-::: bos ■: iir.nter Wert des .'.'ärmeübertragungskcef f izienten
C erwünscht ist, möglich, gewisse Parameter des Rippenrohrs, wie z.H. die Fußbreite der Rippen, welche zu dem gewünschten
Wert von C. führen, vorauszusagen. Innerhalb des Bereichs· der Anwendbarkeit der Gleichung scheint die Wärmeübertragungsleistung
anzusteigen, wenn die Rippenhöhe vergrößert wird iipA wenn die Rippenbreite verringert wird. Es gibt jedoch
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viele Paktoren, welche die geometrische Form der inneren
Binnen be^i π Π u Ren = -°>ο kann hpiapielsweise die Bearbeitbarkeit
dey Metalls das Maß beschränken, in welchem das Metall
des Rohrs radial nach innen vorformt werden kann, so daß die maximale Rippenhöhe begrenzt ist. Wenn schmale innere Rippen
erwünscht sind, kann es sich als ein Problem erweisen, geeignete Werkzeuge zur Metallbearbeitung zur Erzeugung der
inneren Rippen herzustellen. Andererseits können Rippen größerer Breite leichter hergestellt werden als schmale
Rippen und erweisen sich auch als widerstandsfähiger, wenn sie in Kontakt mit einer erosiven FlUßigkeit gebracht
werden. Diese Vorteile werden jedoch möglicherweise auf Kosten eines übermäßigen Materialbedarfs für das Rohr oder
durch den Vorlust an zur Wärmeübertragung beitragender Oberfläche auf der Außenseite des Rohres erkauft.
Die oben angegebene Gleichung 1, welche zur Vorhersage von C. entwickelt wurdf, kann wie folgt geschrieben werden:
C1 = 0,0264 + (22,1) (0) (1-b/p) (e/y)1/3 (3)
In dieser Gleichung bedeuten:
0 = severity factor (Gleichung 2)
0 = severity factor (Gleichung 2)
b = Fuß- bzw. Basisbreite der inneren Rippen (in axialer Richtung)
ρ = Abstand zwischen den inneren Rippen, gemessen zwischen einander entsprechenden Punkten benachbarter Rippen in
axialer Richtung
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e = Höhe der inneren Rippen
y = Π ippenkappenhöhe, gemessen in radialer Π ί ent un^ -/.wi sohen
der Spitze der Rippe und dem Wendepunkt an der- Flanke der Rippe.
Die Gleichung ist auf Rippenrohre anwendbar, die in ihrem Inneren wendelförtnige innere Rippen besitzen, wobei zwischen
benachbarten inneren Rippengängen zylindrische Innenwandbereiche liegen. Zur· Erzielung von hervorragenden Rippenrohren
gemäß der Erfindung sind bei der Anwendung der vorstehenden Gleichung folgende Grenzen zu beachten: k;p sollte zwischen
0,10 und 0,20 liegen, 0 sollte kleiner sein als 0,25 x 10~
und p:v sollte zwischen 1,50 und 5,00 liegen.
Weitere Einzelheiten und Vo:·"' :.'ile der Erfindung werden nachstehend
anhand einer Zeichnung näher erläutert und/oder sind Gegenstand der- Schutzansprüche. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Teildarstellung eines Rippenrohrs gemäß der Erfindung, wobei der größere Teil in axialer
Richtung geschnitten ist;
Fig. 2 eine graphische Darstellung des inneren Wärmeübertragungsfaktors
C. als Funktion des severity factors 0 für bestimmte Rippenrohre mit mehreren wendeiförmigen inneren Rippen und flachen Wandbereichen
zwischen den Rippen;
Fig. 3 eine graphische Darstellung des Zusammenhanges zwischen den in Versuchen ermittelten Werten des
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Wärmeühertragungsfaktors C^ und den vorausberechneten
Werten für verschiedene Ripper-.rohre mit mehreren wer.delf örmigen inneren Rippen und dazwischenliegenden
flachen Wandbereichen;
Fig. Ί
b i l; 7 verseniedene bevorzugte Rippenprofile, wie sie bei
einem Rippenrohr vorgegebener severity verwendet werden können, wobei die Profile Querschnitte in
einer zu der Rippe senkrechten Ebene sind;
Fig. 8 eine der Fig. r> entsprechende Darstellung für
eine verbreiterte Rippe, wobei der Querschnitt in axialer Kichtung gelegt ist;
Fig. ?
bis 11 graphische Darstellungen, welche den anhand der Gleichung 3 errechneten Einfluß von Änderungen
des severity factors (d und des Verhältnisses der Kippenabir.essungen b:p sowie e:y auf d^n inneren
V/är-üioübertragungsfaktoi· 'Z. verdeutlichen und
Fig. 12 eine graphische darstellung der Abhängigkeit des
inneren V.'ärineübertragungsfaküors vom Druckab/all
für zwei verschiedene Rippenrohre mit wendeiförmigen
inneren Rippen.
Tm einzelnen zeigt der axiale Schnitt durch das erfindungsgemäße
Rippenrohr 10 in Fig. 1, daß das Rippenrohr 10 mehrere äußere Kippen 12,1*1 und mehrere innere Rippen 16,18
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ν.;:'·.·:·'.:ξι. ΓΊ-i "•u/.ei'en Rippen 12,11I und die inneren Rippen
1 ■ , --: ·.·;-:·!· it:-.-·. νorzugz-v.--.?; se gleichzeitig an den Wandbereich 20
:·.·-■ :·.!: : -·.·.:·' ::r_: 1.' v.r-'f ".r.-r.r. s vr'ihrond sich ir. Inneren des
:-. :yy··"':.:·'::rr ein rr't :.:ute:: versehener Dorn (nicht dargestellt)
':■·:"::.:·_·".. !'! e Ir.r.er.war.d 22 des Rippenrohrs lCjist zylindrisch
:■."". .·". .:·:.■":!·.:".·? 1^r Unterbrechungen durch die inneren Rippen
1' ,1:. Die breite der inneren Rippen ist mit b bezeichnet,
'i-i-r Ab.«'..:"!rd ::;■:: sehen benachbarten inneren Rippen ist mit ρ
V.-.-ze icn::e" und d.er Steigungswinkel der Wendel ist mit θ be-
:".·-■-■! ::ir.■-··., v.-jbei © gegen eine zur Rohrachse senkrechte Ebene
r-.>-;-s.;e:. v;ird .
!'■:·- e i nr.rilnen Parameter wurden für ein tatsächlich herger.teliteo
Rippenrohr gemäß der Erfindung, wie es im Schnitt ::. i-'ig. .1 g^zeig*" ist, wie folgt gewählt:
-■ = \:''7J,"; ρ = Ο,3'·3"; d, = 0,820"; 0 = 0,116 Χ 10~2;
• = -Λ ,->·"--■»"; y = 0,0089"; b/p = 0,2; e/y = 2,00; C. (vorherge-
z-ir/r<
= "i,052; C. (gemessen) = 0,052; β = yf; Zahl der
Ι';;':.;:·.-on Rippen = 3; Zahl der inneren Rippen = 6; Material =
':'.up for.
Fig. 2 zeigt eine graphische Darstellung des severity factors 7<, : ezogen auf den inneren Wärmeübertragungsfaktor C. für
oino Anzahl von Rohren. Die untere Kurve 2b stellt die
Lo ".-, tungs linie für Rippenrohre dar, welche eine einzige
v.'en'l·' 1 förmige Rippe besitzen und welche ein gekrümmte^ Innenv/.'ir.dnr'ofi
1 besitzen, wie es in der früheren Anmeldung (.·<::.' : .iohes Aktenzeichen P 23 10 315-3) offenbart, ist. Die
obero Linie 28 stellt die Leistungslinie für ein Rippenrohr
la:1, welches mehrere wendeiförmige innere Rippen besitzt und
A '40781 b
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welches zwischen den Rippen flache Innenwandbereiche aufweist. Die Kurven 26 und 28 schneiden sich an dem Punkt C- - 0,0264,
d.h. bei dem Wert für Rohre mit glatter Innenwand, wo 0=0 ist. Ganz allgemein zeigen die Linien 26 und 28 die Wärmeübertragungscharakteristik
der Rohre und das im Vergleich zu einem Rohr mit glatter Innenwand erreichbare M ε H, der Verbesserung.
Der Zusammenhang zwischen Wärmeübertragung und Druckabfall wird aus Fig. 12 deutlich, wo der Zusammenhang
zwischen dem Wärmeübertragungsfaktor C. und dem Reibungsfaktor f dargestellt ist. Der Druckabfall ist dem Reibungsfaktor direkt proportional, wenn man Rohre vorgegebenen Durchmessers
bei der gleichen Reynolds-Zahl vergleicht. Die Verbesserung
des Wärmeübertragungsfaktors C. für einen gegebenen Druckabfall und für Rohre gemäß der Erfindung (für welche
die Linie 29 gilt) im Vergleich zu den vorbekannten Rohren (für die die Linie 30 gilt) wird aus Pig. 12 deutlich. Die
früher vorgeschlagenen Rohre,für die die Linie 30 gilt, sind
in der vorstehend erwähnten früheren Anmeldung beschrieben und besitzen eine einzige wendeiförmige innere Rippe und
ein gekrümmtes Innenwandprofil.
Fig. j zeigt eine graphische Darstellung des experimentell
ermittelten inneren Wärmeübertragungsfaktors C. gegenüber dem
,lniiand der Gleichung 3 ermittelten inneren v/ärmeübertragungsf.iktors
C. für mehrere ei'fi ndungsgemäße Rippenrohre mit jeweils
mohreren wendeiförmigen inneren Rippen und mit flachen
! nr.'tiwandbere i chen zwischen den Rippengängen sowie für unterschiedliche
Rippenformen. Aus der graphischen Darstellung ergibt sich * ? L11 sehr genauer Zusammenhang zwischen den voraus·
- 15 -
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</ΰ
gesagten und den experimentell ermittelten Werten, da die
verschiedenen den Versuchen entsprechenden Punkte, insbesondere .In dem Bereich für C.- 0,0'Ib sehr dicht an der Linie
32 liegen, so daß man von einer praktisch vollkommenen Verknüpfung durch die Gleichung 3 sprechen kann. Wie aus den
Gleichungen 2 und 3 deutlich wird, spielen die Höhe, die Breite, da^ Form und der Abstand der Rippengange der inneren
Rippen I6,l8 alle eine wesentliche Rolle bei der Bestimmung des Wärmeübertragungsfaktors und des Druckabfalls
eines bestimmten Rippenrohrs.
Die Fig. l) bis 7 zeigen vier verschiedene Rippenprofile,
welche in einer zur Rippenachse senkrechten Ebene ermittelt wurden, wobei alle Rippen die gleiche breite b (cos θ) und
die gleiche Rippenhöhe e besitzen, welche bei den gezeigten Profilen -■ b(cos θ)/2 ist. Jedes der Rippenprof ile gemäß
Fig. 4 bis 7 besitzt eine Seitenlinie, welche aus einem konkaven Kurventeil 36 und einem konvexen Kurventeil 38
zusammengesetzt ist. Die Kurventeile 36,38 stoßen im Bereich eines Wendepunktes 'JO aneinander. Die im Profil gezeigten
Rippen ΊΊ, welche durch die Kurventeile 36 und 38 begrenzt
werden, besitzen eine Rippenkappe 46, deren Höhe y gleich
dem radialen Abstand zwischen a?r Rippenspitze Ί8 und dem
Wendepunkt 'IO ist. Die Rippen ΊΊ besitzen ferner eine Rippenbasis
50, welche eine Breite b (cos θ) und eine Höhe e-y
besitzt. Die verschiedenen Rippenprofile in den Fig. Ί bis
7 unterscheiden sich durch unterschiedliche Höhen y der Rippenkappen 46, wobei in den vier Figuren das Verhältnis
von e:y = 1,50, 2,00, 3,00 bzw. '4,00 ist. Das in Fig. 8
gezeigte Rippenprofil ist mit demjenigen gemäß Fig. 5
- 16 -
Λ -1JOTB ι b - -J
k - Ιο;
2'ϊ .Juni IQ?''' - 1 ·' -
icieri Li sc-h nit der Ausnahme, ά'ι'λ die ':'.'. pier-i-tar pe und die
Rippenbasis um die Länge i"._ (c'<c ^) breiler .:. i::d, wobei die Lär.f/· :\_ d· r lire "·.·■· -:e;-. f'.a ■::··:. R i :r· ·:.·-:. \--δ ■· ί -:·γΛ .· rricht . Da die FLc. % ei:-"-:: .".;·;».· rs ch:: Lt "· r;:1 ·:: die iiippe ",Vi^:, wie er cioh in axirtlei- :ii cht'i::^ "r-^ib· , W'-ivieri di-· ir; Fir. 5 vorhrtridenep r'.rt.· i sb"-f*eM !:; Fir. l< ::u >· i 1 i ] Ί ' :.-. ?h<~-r. :-."ζοη , Vielehe - ini * i\ (cos ei) - u in d».-:i F.·;',·· " :· !/ · .· ~ ν er 1 .:!:.£*ert sind.
Bei einem Rippenre'nr tp.j·, ce^-djener! '.-.-.-rte:. rilr ;er: severity factor lüiii den Abstarid ::yjs;-;.'.'!i d'"-vi R i pperir\'!r::?e:· führ't die breitere basis M^ r r-i Ippo:inr"f i is j'er.:ir·. ?ip*. R "u einem niedrigeren Vläi'meiiberf.i'a.runnsi-'.oe-f f iz i'Mi'-'ü als d^n Profil
gemäß Fig. ·>, wobei, sich jedo.,'h f ert i gungstechnisch Vorteile er· ge bei). Es ist beispielsweise einfacher, einen Dorn mit
breitereii Nuten herzustellen, als einen Dorn mit schnalen
Nuten. Ferner ist es einfacher·, das ΐ·'··1,α11 des gla'.'eri Rohres bei der Herstellung ...es Ri ppenr obres so v.u vei'dringt^n, daß sich breite Rippen ergeben und keine schmalen Rippen. Wenn durch das Rippenrohr eine erodierende oder korrodierende
PJüßigkeit geleitet werden soll, ergibt sich ferner bei
breiteren Rippen eine geringere Abnutzung. Es ist ziemlich schwierig, in einen Dom Nuten e.inzuschleifen, die zu den gekrümmten Profilen gemäß Fig. >\ bis 8 führen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß befriedigende Ergebnisse auch dann erhalten werden können, wenn die Kurventeile 36,38 durch gerade Linien angenähert v/erden, wie dies beispielsweise in Fig. durch die gestrichelten Linien 361, 36'' und 38', 38'' angedeutet ist. Der Vorteil der Annäherung der Kurven durch · gerade Linienteile besteht darin, daß die sehr dünnen Schleifscheiben, welche zur Herstellung der Muten in dem Dorn verwendet werden, mit geraden Schleifkanten versehen werden
Rippenbasis um die Länge i"._ (c'<c ^) breiler .:. i::d, wobei die Lär.f/· :\_ d· r lire "·.·■· -:e;-. f'.a ■::··:. R i :r· ·:.·-:. \--δ ■· ί -:·γΛ .· rricht . Da die FLc. % ei:-"-:: .".;·;».· rs ch:: Lt "· r;:1 ·:: die iiippe ",Vi^:, wie er cioh in axirtlei- :ii cht'i::^ "r-^ib· , W'-ivieri di-· ir; Fir. 5 vorhrtridenep r'.rt.· i sb"-f*eM !:; Fir. l< ::u >· i 1 i ] Ί ' :.-. ?h<~-r. :-."ζοη , Vielehe - ini * i\ (cos ei) - u in d».-:i F.·;',·· " :· !/ · .· ~ ν er 1 .:!:.£*ert sind.
Bei einem Rippenre'nr tp.j·, ce^-djener! '.-.-.-rte:. rilr ;er: severity factor lüiii den Abstarid ::yjs;-;.'.'!i d'"-vi R i pperir\'!r::?e:· führ't die breitere basis M^ r r-i Ippo:inr"f i is j'er.:ir·. ?ip*. R "u einem niedrigeren Vläi'meiiberf.i'a.runnsi-'.oe-f f iz i'Mi'-'ü als d^n Profil
gemäß Fig. ·>, wobei, sich jedo.,'h f ert i gungstechnisch Vorteile er· ge bei). Es ist beispielsweise einfacher, einen Dorn mit
breitereii Nuten herzustellen, als einen Dorn mit schnalen
Nuten. Ferner ist es einfacher·, das ΐ·'··1,α11 des gla'.'eri Rohres bei der Herstellung ...es Ri ppenr obres so v.u vei'dringt^n, daß sich breite Rippen ergeben und keine schmalen Rippen. Wenn durch das Rippenrohr eine erodierende oder korrodierende
PJüßigkeit geleitet werden soll, ergibt sich ferner bei
breiteren Rippen eine geringere Abnutzung. Es ist ziemlich schwierig, in einen Dom Nuten e.inzuschleifen, die zu den gekrümmten Profilen gemäß Fig. >\ bis 8 führen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß befriedigende Ergebnisse auch dann erhalten werden können, wenn die Kurventeile 36,38 durch gerade Linien angenähert v/erden, wie dies beispielsweise in Fig. durch die gestrichelten Linien 361, 36'' und 38', 38'' angedeutet ist. Der Vorteil der Annäherung der Kurven durch · gerade Linienteile besteht darin, daß die sehr dünnen Schleifscheiben, welche zur Herstellung der Muten in dem Dorn verwendet werden, mit geraden Schleifkanten versehen werden
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können, welche leichter herzustellen und leichter aufrecht zu
'.M'hri i'-en aim]., als gekrümmte Profil».
Pig. 9 zeigt eine graphische Darstellung des Zusammenhangs
;t.w lachen ötin severity factor 0 und dem Wärmeübertragungskoeff
1 dienten C. entsprechend der Gleichung 3>
v:obei 1 ür b:p der Wert 0,15 angenommen ist, während e:y den Parameter bildet,
Die graphische Darstellung zeigt, daß für einen vorgegebenen Wert des severity factors 0 der Wert von C. ansteigt, wenn
das Verhältnis e:y von 1,5 auf 5,0 erhöht wird. Die Linien 51, 5?, 5'i und 55 entsprechen aen Werten 1,5-, 2.; 3 und 5 für das
Verhältnis e:y. Mit Hilfe von graphischen Darstellungen, wie
sie Fig. 1 zeigt, kenn man leicht die Rippenform ermitteln, die gewühlt werden muß, um bei einem bestimmten severity
factor und für ein bestimmtes Verhältnis von b:p eir.en gegebenen
Würmeübertragungsfaktor C. zu erhalten. Aus Fig. 9
ergibt: z\z\\ beispie lsv:eise , laß bei einem st?verity factor
von 0 j 15 :■: 10 '" für '?. ein Viert von 0,067 erhalten werden
r.üfite, wenn man eine Rippenform mit einem Verhältnis e:y =
·, ,0 v/fihlt, v/ie di is Fig. 7 zeigt. Die leichter herzustellerde,
eine breitere Rippenkappe besitzende Rippe gemäß Fig. k, bei
v.'elcher e/y = 1 ,5 ist v;ürde für einen severity factor von
C , 1-} χ 10 " i:u einem Wärmeübertragungsfaktor C. = 0,059
Fig. Vj zeigt eine der Fig. 9 ähnliche graphische Darstellung der Zusammenhänge gemäß Gleichung 3, wobei C. über verschiedenen
Verhältnissen von b:p aufgetragen ist. Die Darstellung genäfi» Fig. 10, welche für einen konstanten Wert des severity
-2
factors von 0 = 0,1 χ 10 gilt, zeigt an, daß der Wert von
factors von 0 = 0,1 χ 10 gilt, zeigt an, daß der Wert von
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b | - 18 τ | f3 Γ V Fl Y> Π Ί JTiTTj f^ _ V/θ Π Π riss | 22 | |
Λ '107^1 | ||||
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27.Juni | ||||
Γ Hr- i | ||||
hältnis b:p ansteigt. Die Linien 62 und 63 gölten für ein
Verhältnis e:y = 2 bzw. 5. Die graphische Darstellung macht somit deutlich, daß die Wärmeübertragungsleistung verbessert
wird, wenn man die Breite b der Rippen gegenüber dem Abstand ρ derselben verringert.
Fig. 11 zeigt eine den graphischen Darstellungen gemäß Fig.
9 und 10 ähnliche graphische Darstellung, in welcher unter
Zugrundelegung der Gleichung 0) C.. über verschiedenen Werten
von e:y aufgetragen ist. Die Darstellung gemäß Fig. 11 gilt
-ρ für einen festen Wert des severity factors 0 von 0,1 χ 10
Man erkennt, daß für ein gegebene« Vorh'ilt.nis b:p der 'Wert
von C. ansteigt, wenn das Verhältnis e:y größer wird. Die Linien 71 und 72 entsprechen dem Verhältnis b:p = 0,1 bzw.
0,2.
Aus der Gleichung 3 und den Fig. 9 bis 11 wird deutlich, daß es möglich ist, ein mit äußeren Rippen versehenes Rippenrohr,
welches mehrere innere wendeiförmige Rippen aufweist, wobei zwischen den einzelnen Rippengängen flache Innenwandbereiche
liegen, so zu gestalten, daß sich gegenüber dem Stand der Technik eine Verbesserung ergibt und ferner so, iaß
sich für den Wärmeübertragungskoeffizienten C^ ein bestimmter
Wert ergibt. Wenn man beispielsweise annimmt, daß ein Rohr einen Innendurchmesser von 0,8" besitzt und daß der Wärmeübertragungskoeffizient
C. aufgrund der gegebenen Verhältnisse = 0,056 sein soll, dann kann wie folgt vorgegangen werden, um
die Breite b der Rippe zu ermitteln:
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a) Es soll angenommen werden, daß die maximal mögliche Rippenhöhe e = O_,O17r>" ist* und zw«"\r aufgrund d<=r bekannten
Beschränkungen bei der Metallbearbeitung.
b) Ferner soll angenommen werden, daß der geringste nippenabstand ρ, welcher mit sechs wendeIförmigen Rippen erreichbar
ist = 0,3" ist. Der Steigungswinkel der Rippen ergibt sich dann automatisch, wenn der Rohrdurchmesser,
die Rippenhöhe, die Anzahl der wendeiförmigen Rippen und der Rippenabstand bekannt sind.
c) Aus der Gleichung 2 wird der Wert 0 errechnet. Dabei ergibt sich: 0 = e2/?ai = 0,128 χ ίο"2.
d) Die Rippenform wird so ausgewählt, daß e:y - 2, wie dies Fig. 5 zeigt, da derartig kippen einerseits gut herstellbar
und andererseits ausreichend widerstandsfähig sind.
e) Die Gleichung 3 wird gelöst:
C± = 0,026') + 22,1 (0) (1-b/p) fe/y]1/3
0,056 = 0,0264 + (22,1) (O,OO128)(l-b/p)(2)1/3
1-b/p = 0,833
b/p = 0,167-da ρ = 0,3
folgt, b = 0,167 (0,3) = 0,050"
b/p = 0,167-da ρ = 0,3
folgt, b = 0,167 (0,3) = 0,050"
- 20 -
Claims (5)
1) Rippenrohr mit angef or raten äußeren und inneren Rippen,
die von der Rohrwandung radial nach außen bzw. innen abstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren
Rippen (44) mehrgängige wendelförmige Rippen sind,
deren Winkel mit einer zur Längsachse des Rohrs senkrechten Ebene kleiner als 60 ist, daß zwischen benachbarten
inneren Rippen (44) in Längsrichtung des Rohrs im Schnitt flache Innenwandfcereiche (22) liegen, daß
die inneren Rippen ein Querschnittsprofil besitzen, weiches zwei Seitenlinien umfaßt, die die flachen
Inntnwandbereiche (22) mit den Spitzen (48) der inneren Rippen (44) verbinden und die jeweils aus einem konkav
und einem konvex gekrümmten Kurventeil (36,38) zusammengesetzt sind, und daß der Wendepunkt (40) der Seitenlinien
gegenüber der Spitze (48) der Rippen (44) radial nach außen versetzt ist und in einem Abstandfyj
von der Spitze (48) liegt, der kleiner ist, als die Höhe ie)der Rippe,
2) Rippenrohr nach Anspruch 1 mit mindestens einer äußeren angeformten wendeiförmigen Rippe mit eine·*1 .
vorgegebenen Abstand zwischen den Rippengängen und einem vorgegebenen Steigungswinkel, dadurch gekennzeichnet,
daß die wendelfönnigen inneren Rippen einen Abstand zwischen den Rippengängen besitzen, welcher
- 21 -
.Jui:L 1'Ί7·Ί - 21 -
größer ist, als dor- Abstand ::wi::chen den Rippenränren
eier mindestens einen äußere:: Rippe ΠΓ',Ι'ί) und d^f; die
i-'t-MPLincsYiinkel dor r.i ndea tons einer; :!u!Vjrn:i Rippe (12,
I:'! ) und der inner·?:"1. Rippe:: ■' 1'. , 1 ο , :· ■· ' in nrößo und/oder
Richtung νer3chi edο:: sir:d .
3) Rippenrohr nach Anspruch 1 mil ringförni re:i äußerer.
Rippen, lie in Längsrichtung einen vorgegebenen Abstand
voneinander besitzen, a?.-lurch gekennzeichnet, daß der
Abstand der EIppeng.änge der innerenHi pr.er. (-'^) größer
ist η Ig der Abstand -wischen der: .äußer-n Rippen (12,11I).
Ό Rippenrohr nach Anspruch 1 bis T», dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der Ri p*-,enbrei te (b) in axialer
Richtung zum Abstand (p) -er Rippengänge zwischen 0,10
und 0,20 liegt, daß das Verhältnis der Rippenhöhe (e) zum Abstand (y) des Wendepunktes (Ί0) von der Spitze
der Rippe ('4*0 zwischen 1,SO und '3,0 liegt und daß der
Wert des severity-factors (0) kleiner ist als 0,0025, wobei ΐ - e^/pd. und wobei d.der maximale Innendurchmesser
des Rippenrchrs ist.
5) Rippenrohr nach Anspruch 'ί, dadurch gekennzeichnet, daß
für den inneren Wärmeübertragungskoeffizienten C. die
folgende Gleichung gilt:
C = O,O26'I + (22,1) (0) (1-b/p) (e/y)1/5, wobei 0 im
Bereich zwischen 0,00057 und 0,0025 liegt; wobei e im Bereich zwischen 0,0125 und 0,075 liegt; wobei ρ im
Bereich zwischen 0,25 und 0,70 lieft; wocei d^ im Bereich
zwischen 0,20 und 3,00 liegt; wobei b ir. Bereich
zwischen 0,02 und 0,15 liegt und wobei y im Bereich
zwischen 0,0065 und 0s05 liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US37650773 | 1973-07-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7422107U true DE7422107U (de) | 1974-09-26 |
Family
ID=1306545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7422107U Expired DE7422107U (de) | 1973-07-05 | Rippenrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7422107U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1178278A2 (de) | 2000-08-03 | 2002-02-06 | F.W. Brökelmann Aluminiumwerk GmbH & Co.KG | Wärmeübertragungsrohr mit gedrallten Innenrippen |
-
0
- DE DE7422107U patent/DE7422107U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1178278A2 (de) | 2000-08-03 | 2002-02-06 | F.W. Brökelmann Aluminiumwerk GmbH & Co.KG | Wärmeübertragungsrohr mit gedrallten Innenrippen |
DE10038624A1 (de) * | 2000-08-03 | 2002-02-21 | Broekelmann Aluminium F W | Wärmeübertragungsrohr mit gedrallten Innenrippen |
DE10038624C2 (de) * | 2000-08-03 | 2002-11-21 | Broekelmann Aluminium F W | Wärmeübertragungsrohr mit gedrallten Innenrippen |
US6533030B2 (en) | 2000-08-03 | 2003-03-18 | F.W. Brokelmann Aluminiumwerk Gmbh & Co. Kg | Heat transfer pipe with spiral internal ribs |
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