DE7420475U - Saugelektrode für diagnostische Zwecke - Google Patents

Saugelektrode für diagnostische Zwecke

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DE7420475U
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    • A61B5/24Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
    • A61B5/25Bioelectric electrodes therefor
    • A61B5/251Means for maintaining electrode contact with the body
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Description

Die Erfindung betrifft eine Saugelektrode für diagnostische Zwecke, insbesondere zur Abnahme von Körperaktionsspannungen, z.B. Elektrokardiogrammen, mit einem an die Haut eines menschlichen Körpers aufsetzbaren Saugnapf, der einen die Elektrodenanlagefläche enthaltenden Elektrodenkörper umschließt, wobei bei angelegter Elektrode der Saugnapfhohlraum über eine Öffnung mit einem Saugball zur Erzeugung eines Unterdruckes im Hohlraum zwecks Befestigung der Elektrode an der Haut verbunden ist.
Bei einer bekannten Saugelektrode dieser Art ist der Saugnapf bzw. der Elektrodenkörper unter Zwischenlage einer Kontaktscheibe mit dem Saugball verschraubt. Eine solche Konstruktion ist fertigungstechnisch relativ aufwendig, insbesondere deshalb, weil in dem in der Regel gummielastischen Saugball ein Gewindebolzen oder eine Schraubmutter zur Verschraubung der Teile einvulkanisiert sein muß. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß bei nicht genügend fester Verschraubung der Teile kein ausreichend guter Kontakt gegeben und das Eindringen von Feuchtigkeit ermöglicht ist, was letztlich zu Spannungskorrosion führen kann.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Saugelektrode der eingangs genannten Art anzugeben, die fertigungstechnisch einfach aufgebaut ist und die die Möglichkeit einer einwandfreien Kontaktgabe zulässt.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß Saugball und Saugnapf aus einem einteiligen Formteil bestehen, in welchem der Elektrodenkörper gehaltert ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus nachstehender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und aus den Unteransprüchen. Es zeigen
Fig. 1 eine komplette Saugelektrode im Längsschnitt,
Fig. 2 die Saugelektrode nach Fig. 1 im Querschnitt entlang der Linie II-II,
Fig. 3 das Formteil eines anderen Ausführungsbeispiels einer Saugelektrode,
Fig. 4 den zugehörigen Elektrodenkörper in Seitenansicht teilweise im Schnitt.
Die Saugelektrode in Fig. 1 besteht aus einem einteiligen Formteil 1, in dem ein die Elektrodenanlagefläche enthaltender
Elektrodenkörper 2 eingespannt ist. Am Elektrodenkörper 2 ist ein Anschlussbolzen 3 für den Anschluß eines Zuleitungskabels befestigt, mit dem Körperaktionsspannungen an das entsprechende Diagnosegerät geleitet werden können.
Das Formteil 1 wird gebildet durch einen Saugball 4 mit im wesentlichen kugeliger Oberfläche, einem kalottenförmigen Saugnapf 5 und einem beide Teile 4, 5 verbindenden Steg 6. Saugball 4 und Saugnapf 5 bilden Hohlräume 7, 8, die durch zwei aus Fig. 2 ersichtliche Bohrungen 9 miteinander verbunden sind. Mit 10 ist eine Bohrung bezeichnet, in die der Haltestift 11 des Elektrodenkörpers 2 eingepreßt ist. Der Durchmesser der Bohrung 10 ist etwas kleiner als der Durchmesser des Stiftes 11. Das Formteil 1 ist aus gummielastischem Material gefertigt; der Elektrodenkörper liegt so nach Einschieben des Stiftes 11 in die Bohrung 10 fest im Formteil an. Damit wird ein Eindringen von Feuchtigkeit verhindert und Spannungskorrosion vermieden. In ähnlicher Weise ist der Anschlussbolzen 3 in eine entsprechend quer zur Symmetrieachse des Elektrodengliedes 2 angeordnete Bohrung 24 eingeklemmt. Der Anschlussbolzen 3 enthält eine Querbohrung 12 für den Anschluß eines Bananensteckers und ein balliges, mit einer Einschnürung versehenes Kopfteil 13 für den Anschluß eines Haarnadelfedersteckers eines Zuleitungskabels, welches an einem beispielsweise zur Abnahme eines Elektrokardiogrammes dienenden EKG-Gerät angeschlossen ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel einer Saugelektrode, wobei die Fig. 3 das Formteil und die Fig. 4 den Elektrodenkörper, der in das Formteil eingeknöpft ist, d.h. zwischen den Innenwandungen des gummiartigen Formteils eingeklemmt wird, zeigen.
Das Formteil 14 bei diesem Ausführungsbeispiel ist tulpenförmig ausgebildet und hat - im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 - keinen Verbindungssteg. Die beiden Hohlräume von Saugball 16 und Saugnapf 17 sind hier unter Bildung einer leichten Einschnürung 25 durch eine einzige im Querschnitt relativ große Öffnung 15 miteinander verbunden. Die beiden Hohlräume gehen praktisch ohne größere Querschnittsverminderung ineinander über. Im Formteil 14 sind eine Ringnut 18 und eine Querbohrung 19 eingearbeitet, in die ein entsprechend ausgebildeter Flanschring 20 bzw. der Anschlussbolzen 21 des Elektrodenkörpers 22 eingeklemmt wird. Der Elektrodenkörper 22 enthält eine die beiden Hohlräume verbindende Bohrung 23 und wird als einstückiges Teil knopfartig in das gummielastische Formteil 14 eingedrückt. Die Innenteile des Formteils werden so fest umschlossen, so daß auch hier das Eindringen von Feuchtigkeit und das Entstehen von Spannungskorrosion verhindert wird.

Claims (9)

1. Saugelektrode für diagnostische Zwecke, insbesondere zur Abnahme von Körperaktionsspannungen, z.B. Elektrokardiogrammen, mit einem auf die Haut eines menschlichen Körpers aufsetzbaren Saugnapf, der einen die Elektrodenanlagefläche enthaltenden Elektrodenkörper umschließt, wobei bei angelegter Elektrode der Saugnapfhohlraum über eine Öffnung mit einem Saugball zur Erzeugung eines Unterdruckes im Hohlraum zwecks Befestigung der Elektrode an der Haut verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugball (4, 16) und der Saugnapf (5, 17) aus einem einteiligen Formteil (1, 14) bestehen, in welchem der Elektrodenkörper (2, 22) gehaltert ist.
2. Saugelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (1) zwischen den Hohlräumen (7, 8) von Saugball (4) und Saugnapf (5) einen Steg (6) enthält, in den Kanäle (9) für die Verbindung der beiden Hohlräume sowie eine Bohrung (10) zur Halterung des Elektrodenkörpers (2) eingearbeitet sind.
3. Saugelektrode nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (10) im Querschnitt kleiner ist als der Durchmesser des in ihr zu halternden Teils (11) des Elektrodenkörpers (2).
4. Saugelektrode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Steg (6) eine quer zur Bohrung (10) angeordnete und in diese mündende weitere Bohrung (24) vorgesehen ist, in die ein Anschlussbolzen (3) für den Anschluß eines Zuleitungskabels gehaltert ist.

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6. Saugelektrode nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (15) derart bemessen ist, daß die beiden Hohlräume von Saugball (16) und Saugnapf (17) unter Bildung einer leichten Einschnürung (25) ineinander übergehen.
7. Saugelektrode nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenkörper (22) einen quer zu seiner Symmetrieachse angeordneten Anschlussbolzen (21) für den Anschluß eines Zuleitungskabels enthält.
8. Saugelektrode nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenkörper (22) und der Anschlussbolzen (21) als einstückiges Teil im Formteil (14) eingespannt ist.
9. Saugelektrode nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlussbolzen (3, 21) eine Bohrung (12) für den Anschluß eines Bananensteckers und ein Kopfteil (13) für den Anschluß eines klammerartigen Anschlussteils, z.B. eines Haarnadelfedersteckers für ein Zuleitungskabel, aufweist.
DE7420475U 1974-06-14 1974-06-14 Saugelektrode für diagnostische Zwecke Expired DE7420475U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3438788A1 (de) * 1983-10-28 1985-05-09 Astra-Tech AB, Stockholm Durch vakuum befestigte und stabilisierte elektrode
CH706594A1 (de) * 2012-06-05 2013-12-13 Mbnet Ag Saugelektrode.
FR3072561A1 (fr) * 2017-10-23 2019-04-26 Astraea Technologies Tampon de contact en elastomere pour electrodes

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CH706594A1 (de) * 2012-06-05 2013-12-13 Mbnet Ag Saugelektrode.
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