DE7419240U - Eßbesteck - Google Patents
EßbesteckInfo
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Description
PATENTANWALT
HANS-JOACHIMKANTNHPv ; ; ; ;
DIPLOM-INGENIEUR 6079 SPREiMDLINGEN. 27.5.197'f
HEGELSTRASSE 4O/5I KtT./ar
TELEPMOM (06103) öaiH.S
PATENTANWAUT Ο,«-INC H,,ΚΑΝ,,« · Tt-LECRAV1M: KANTNΠRPATENTE ^
6070 SPR£NDL1NCCM. hccelstrasse 4O/.-.I SPKuNDLINGbN/HESScN
Bärbel Bubik geb. Fanger 6000 Frankfurt/Main Brentanostraße 6
Eßbesteck
Die Erfindung bezieht sich, auf ein Eßbesteck und betrifft
insbesondere ein Eßjes^ck mit mindestens einem Satz besser
und Gabel und vorzugsweise auch. Löffel, die größenmäßig
jeweils einander zugeordnet sind und Handgriffe gleicher formmäßiger Ausgestaltung und/oder Abmessungen aufweisen.
Es ist eine sich immer weiter verbreitende Gewohnheit, mindestens ein Eßbesteck in Form von zumindest Messer und
Gabel und vorzugsweise auch Löffel pro Person mehr als ein
sogenanntes "Alltagsbesteck" zu besitzen, indem ?s in
BANKKONTO: DRESDNER BANK AO. FRANKFURT AM MAIN NR. 4-112 519
POSTSCUJEgKÜOJ^iO, NJjt. 205560 FRANKFURT
-6.3.75
~ 2 —
weitverbreitetem Maße für erforderlich gehalten wird, an
Sonntagen oder zu feierlichen Anlassen ein anderes Eßbesteck aufzulegen als an normalen Werktagen. Außer einem verhältnismäßig
großen Kostenfaktor, welcher dadurch bedingt wird, daß ein Haushalt, welcher dieser sich verbreitenden Sitte folgen
will, bereits vom Anschaffungspreis eines kompletten weiteren Besteckes her nicht unerheblich belastet wird, ergeben sich
dann, wenn ein solcher Haushalt mehrere Eßbestecke herkömmlicher Art unterhalt, weitere Nachteile. So muß einmal ausreichender
Raum für die Aufbewahrung mindestens zweier vollständiger Eßbestecke zur Verfugung gestellt werden. Dieser ist aber
gerade bei jungen Familien, welcha sich im übrigen auch den Kostenaufwand für über ein Eßbesteck hinausgehende weitere
Eßbestecke meist nicht leisten können, häufig aus Baummangel nicht verfügbar. Andererseits belasten die vielen Teile
mehrerer vollständiger herkömmlicher Eßbestecke erfahrungsgemäß in erheblichem Maße die zur Verfügung stehende Kapazität
an Geschirrspülautomaten, was häufig zur Folge hat, daß bestimmte Teile des benutzten Geschirrs und/oder des bei
beispielsweise der Einnahme von Mahlzeiten beschmutzten Eßbestecks statt im Geschirrspülautomaten zusätzlich von Hand
gereinigt werden müssen, wodurch der gewohnte Lebensablauf häufig injunei-wünschter Weise beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Eßbesteck zu schaffen, bei welchem unter Vermeidung der Nachteile bekannter
Eßbestecke der eingangs beschriebenen Art mit einfachen und wirtschaftlichen Mitteln die Möglichkeit geboten ist, einerseits
bei beträchtlicher Reduzierung der Anschaffungskosten für mehrere Mahl^zeiten unterschiedliche Eßbesteckausbildungen
bzw. -ausgestaltungen aufdecken zu können und andererseits die Aufnahmekapazität eines Geschirrspülautomaten zu Gunsten ·
der Aufnahme anderer Teile, wie beispielsweise von Teilen des Eßgeschirrs, von überflüssigen, Raum beanspruchenden Teilen
zu entlasten.
Erfindungsgemäß kennzeichnet sich ein Eßbesteck mit mindestens einem Satz Messer und Gabel und vorzugsweise auch Löffel,
die größenmäßig jeweils einander zugeordnet sind und Handgriffe gleicher formmäßiger Ausgestaltung und/oder Abmessungen
aufweisen, dadurch, daß mindestens ein weiterer Satz formuud/oder
abmessungsmäßig unterschiedlich ausgestalter, untereinander
jedoch gleicher Handgriff)» vorgesehen ist und daß Messerklinge, Gabelrechen und Löffelschale jeweils vom zugeordneten Handgriff des einen Handgriffsatzes lösbar und an
einem Handgriff des weiteren Handgriffsatzes lösbar festlegbar sind.
Eine besonders einfache konstruktive Lösung ergibt sich in zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung dadurch, daß jeder
Handgriff eine Aufnahmebuchse zur Aufnahme eines an Messerklinge,
Gabelrechen bzw· Löffelschale vorgesehenen Steckschaftes aufweist, der nach Einführen in die jeweils zugeordnete Steckbuchse
mittels einer Verbindungseinrichtung am zugeordneten Handgriff festlegbar ist.
Auf diese Weise wird es gemäß der der Erfindung zugrundeliegenden Idee möglich, unter Verwendung nur eines einzigen
Satzes von Eßwerkzeugen, nämlich einer Meserklinge, eines Gabelrechens und einer Löffelschale, mehrere form- und/oder
abmessungsmäßig oder aber auch hinsichtlich der ästhetischen Ausgestaltung unterschiedliche Eßbestecke zu verwirklichen,
indem der jeweils vorhandene Satz Eßwerkzeuge schnell und bequem lediglich durch Austausch des einen Satzes Handgriffe
gegen einen anderen Satz Handgriffe zu einem anders ausgebildeten Eßbesteck vervollständigt wird, dabei im übrigen
ungeachtet der erheblichen Senkung des erforderlichen Kostenaufwandes durch lediglich noch die Notwendigkeit, mindestens
einen zusätzlichen Satz Handgriffe, nicht jedoch ein voll-
ständiges weiteres Eßbesteck anschaffen zu müssen, auch der
Baumbedarf für die Lagerung der Einzelteile, aus denen diese zwei Eßbestecke zu erstellen sind, ebenso wie der zur Verfügung
zu haltende Baum in einem Geschirrspülautomaten wesentlich verringert wird·
Gemäß einem die Erfindung zweckmäßig fortbildenden weiteren Erfindungsgedanken.kann der Steckschaft in der Aufnahmebuchse
jeweils mittels Klemmwirkung haltbar sein. Dabei kann mit Vorzug jeweils.am Steckschaft oder an der Aufnahmebuchse
mindestens ein<^astelement am einen Teil hintergreifendes
Federelement am anderen Teil vorgesehen sein.
,Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel hiervon kennzeichnet sich
dadurch, daß das Federeloment dadurch gebildet ist, daß das freie Ende des Steckschaftes als Federspreizenpaar ausgebildet
ist, mittels dessen nach seinem Einführen in die Aufnahmebuchse des Handgriffes zwei in die Aufnahmebuchse hineinragende
Eastrücken kraft- und/oder formschlüssig hintergreifbar sind.
Eine gleichfalls nicht naheliegende Alternativlösung gemäß einem anderen Erfindungsgedanken ist dadurch gegeben, daß
der Steckschaft in der Aufnahmebuchse mittels Verschraubung
haltbar ist. Dabei kann mit Vorzug am Steckschaft oder am diesem zugeordneten Ende des Handgriffes ein Schraubgewinde
vorgesehen sein, gegen welches eine am jeweils anderen Teil angeordnete Mutter festziehbar ist. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
hierfür kennzeichnet sich dadurch, daß das Schraubgewinde jeweils als Außengewinde am Handgriff vorgesehen und daß jeweils am Steckschaft mittels eines Radialwulstes
eine Überwurfmutter drehbeweglich, jedoch axialverschieblich gehalten ist, welche im Verlauf ihres Aufschraubens
auf das Außengewinde am Handgriffsende mit einem den Radialwulst am Steckschaft hintergreifenden Radialflansch Steckschaft
"~ t
und Handgriff in Axial richtung miteinander verspannt. Ferr.er
kann gemäß weiterer erfinderischer Fortbildung jeweils das das Schraubgewinde aufweisende Teil durch Axialschlitze gebildete
federnde Zungen aufweisen, welche mittels der mit dem Schraubgewinde in.Wirkverbindung bringbaren Mutter in Klemmanlage
an dem in die Aufiiahmebuchse eingeführten Steckschaft bringbar
sind* Hier wie bei allen anderen Lösungen mit mittels Verschraubung
in der Aufnahmebuchse haltbarem Steckschaft hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn am freien Ende
des das Schraubgewinde aufweisenden Teils ein Drehung und/oder Verschiebung des Steckschaftes relativ zur Aufnahmebuchsa
verhinderndes Kastelement vorgesehen ist.
Eine weitere Alternativlösung gemäß einer anderen erfinderischen Fortbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Steckschaft in der AufnahmebucL.se mittels Magnetkraft haltbar ist« Dabei kann in zweckmäßiger Fortbildung dieses Erfindungsgedankens jeweils am Steckschaft oder an der Aufnahmebuchse
mindestens ein ferromagnetisch.es Element und am anderen Teil ein den Verlauf der magnetischen Kraftlinien desselben nach
dem Zusammenfügen beider Teile gebündelt schließendes Gegenelement vorgesehen sein. Als ästhetisch besonders formschön
und produktionstechnisch besonders günstig hat sich eine bevorzugte
Ausführungsform dieses Erfindungsgedankens bewährt, welche sich dadurch kennzeichnet, daß jeweils, die Aufnahmebuchse
zumindest eine magnetische Zone aufweist, vorzugsweise auf ihrer gesamten Länge aus ferromagnetischem Material gebildet
ist, und daß an jedem Steckschaft ein Ring aus magnetisch weichem Material fest angeordnet ist, der vorzugsweise in einer
entsprechend konturierten Ausnehmung im Handgriff versenkbar ist.
Gemäß weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Steckscfcäfte von Messerklinge, Gabelrechen
und Löffelschale jeweils vieü eckförmige Querschnitts-
kontur aufweisen, vorzugsweise jeweils als sick zu ihrem freien Ende hin verjüngender Vierkant ausgebildet sind, und
daß jeweils die Innenhöhlungen der Aufnahmebuchsen der zugeordneten Handgriffe entsprechend koncuriert sind· Auf diese
Weise wird mit einfachen und kostengünstigen Mitteln "bewirkt, daß einerseits eine Drehbewegung des Eßwerkzeuges, nämlich
der Messerklinge, des Gabelrechens oder der Löffelschale, relativ zum Handgriff vermieden wird und andererseits auch
ein Spiel in Axialrichtung zwischen den genannten Eßwerkzeugen und dem zugeordneten Handgriff vermieden wird, so daß
auch eine axiale Festlegung der genannten Eßwerkzeuge am Handgriff gewährleistet ist.
Ein die Erfindung in Eichtung auf ihre möglichst universelle
Verwendbarkeit vervollkommnender weiterer Erfindungsgedanke kennzeichnet sich dadurch, daß zusätzlich zur Einnahme der
Mahlzeit dienende Besteckteile größerer oder kleinerer Abmessung, wie beispielsweise Bratenmesser, Braten- oder Vorlegegabel,
Schöpflöffel oder Spargel- oder !Tortenheber bzw« Obstmesser, Obst- oder Käsegabel oder Eis- oder Kaffee- oder
Dessertlöffel oder dergleichen, vorgesehen sind, deren Handgriffe hinsichtlich ihrer form- und/oder abmessungsmäßigen
Ausgestaltung den Handgriffen des Satzes Messer und Gabel und vorzugsweise auch Löffel entsprechen und in gleicher Weise
von Messerklinge, Gabelrechen bzw. Löffel- oder Schöpferschale
lösbar und an mindestens einem anderen hierfür vorgesehenen, hinsichtlich form- und/oder abmessungsmäßiger Ausgestaltung
anders als die jeweiligen Handgriffe dieses Handgriffssatzes ausgebildeten Handgriff eines anderen Handgriffsatzes in
gleicher Weise lösbar festlegbar sind. Auf diese Weise lassen
sich die Vorteile der Erfindung auch auf einen erweiterten Satz von Eßwerkzeugen bzw. Besteckteilen ausdehnen, so daß
auch für die weiteren Teile eines kompletten herkömmlichen Eßbesteckes für eine Person die erfindungsgemäßen Verwandlungsmöglichkeiten gegeben sind. Vervollständigt wird dieser
Erfindungsgedanke weiterhin dadurch, daß zusätzlich zur
Einnahme der Mahlzeit dienende Besteckteile anderer Formgebung, wie beispielsweise Fischmesser, Butter- oder Käsemesser,
Fischgabel oder Dessert- oder Kuchengabel oder Suppen- oder Soßen-Schöpfer, vorgesehen sind, deren Handgriffe hinsichtlich
ihrer form- und/oder abmessungsmäßigen Ausgestaltung den Handgriffen
des Satzes Messer und Gabel und vorzugsweise auch Löffel entsprechen und in gleicher Weise von Meserklinge, Gabelrechen
bzw. Löffel- oder Schöpferschale lösbar und an mindestens
einem anderen hierfür vorgesehenen, hinsichtlich form- und/oder abmessungsmäßiger Ausgestaltung anders als die jeweiligen
Handgriffe dieses Handgriffsatzes ausgebildeten Handgriff
eines anderen Handgriffsatzes in gleicher Weise lösbar festlegbar
sind.
Als besonders zweckmäßig, weil sowohl Herstellung als auch
Lagerhaltung und das Verkaufssortiment besonders rationalisierend
und dadurch Gestehungspreis und/oder Verkaufspreis
günstig beeinflussend hat sich bewährt, wenn gemäß weiterer zweckmäßiger Fortbildung Handgriffe von Messern mit solchen
von Gabeln und/oder Löffeln je Handgriffsatz austauschbar
ausgebildet sind.
Die Handgriffe können mit Vorzug jeweils aus Keramik-, Porzellan-,
Marmor-, Glas-, Hirschhorn-, Elfenbein-, Edelsteinoder Halbedelstein-, Bernstein- oder Kunststoffmaterial oder
aus Holz mit oder ohne Überzug beispielsweise aus Leder oder einer Kombination zweier oder mehrerer dieser Materialien
gebildet sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele, welche in den Zeichnungen dargestellt
sind, rein beispielsweise näher beschrieben. Dabei zeigen:
S Fig. 1 |
- 8 - in Seitenansicht ein zu einer Ausführungs form eines Eßbesteckes nach der Erfindung gehörendes Messer, |
Fig. 2 | in gleicher Darstellung den zugehörigen Löffel, |
Fig. 3 | in wiederum gleicher Darstellung die zuge hörige Gabel, |
Fig. 4 | in vergrößertem Maßstab den zwischen den strich-punktierten Linien gem. Fig. 1 liegen den Bereich des Besteckteils nach der Erfin dung in auseinandergezogenem Zustand, |
Fig. 5 | eine der Darstellung gem. Fig. 4- entsprechende Darstellung eines anderen Ausführungsbei spiels, |
Fig. 6 | falls in gleich/ vergrößertem Maßstab eine Einzel heit eines weiteren Ausführungsbeispiel der ■Verbindungseinrichtung zwischen Handgriff und Steckschaft des Besteckteils, |
Fig. 7 | in der Darstellung gem. Fig. 6 entsprechender Darstellung wiederum ein anderes Ausführungs beispiel mit einer Abwandlung der 'Verbindungs einrichtung, |
Fig. 8, 9 u. 10 | in schematischer Darstellung und verkleinertem Maßstab jeweils andere Handgriffe, welche im Austausch gegen die in Fig. 1 bzw. Fig. 2 bzw. Fig. 3 dargestellten Handgriffe mic Messer klinge bzw. Löffelschale bzw. Gabelrechen lösbar verbindbar sind, und - 9 - |
j
7419240-6.3.75 |
Fig. 11, 12 u. 13 in der Darstellung gem. Fig. 8, 9 und 10
entsprechender Darstellung einen anderen Satz von gleichfalls austauschbaren Handgriffen.
Einander entsprechende Teile sind dabei jeweils mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Das Eßbesteck nach der Erfindung besteht aus Messer, Gabel und Löffel, von denen jedes Besteckteil dieser Art einen
Handgriff 1 beliebiger Formgebung und Abmessungen und den individuellen Wünschen angepaßter ästhetischer Ausgestaltung
aufweist, an dem als Eßwerkzeug eine Messerklinge 2 (Fig. 1), eine Löffelschale 4 (Fig. 2) oder ein Gabelrechen 3 (Fig. 3)
lösbar festlegbar ist. Vorzugsweise sind die Handgriffe 1 so ausgebildet, daß sie für Hesser, Gabel oder Löffel unbedenklich
austauschbar sind.
Wie in Fig. 8, 9 und 10 lediglich schematisch und in verkleinerter
Darstellung angedeutet, kann ein weiterer Handgriffsatz mit Handgriffen 1a anderer form- und/oder abmessungsmäßiger
Ausgestaltung und unterschiedlichem ästhetischem Dekor vorgesehen sein, welcher im Austausch gegen die in
Fig. 1. 2 und 3 dargestellten Handgriffe 1 des ersten Handgriffsatzes mit Messerklinge 2, Gabelrechen 3 bzw. Löffelschale 4 zu einem gebrauchsfertigen Besteckteil bzw. Eßwerkzeug
schnell und > quem xusamraenfügbar sind. Vorzugsweise
sind auch bei diesem ijz+?. Handgriffe 1a diese untereinander
von Messerklinge 2 zu Gabelrechen 3 bzw. Löffelschale 4
und umgekehrt austauschbar.
Wie aus Fig. 11, 12 und 13 zu entnehmen, kann noch ein weiterer Satz von wiederum anders ausgestalteten Handgriffen
1b vorgesehen sein, bei welchem gleichfalls die an Messerklinge 2 bzw. Gabelrechen 3 bzw«. Löffelschale 4 lösbar
- 10 -
t ι
I i · I tilt
festlegbaren Handgriffe unter sich austauschbar sind.
In Fig. 4- ist eine "bevorzugte Ausführungsform einer Verbindungseinrichtung
zwischen Eßwerkzeug, nämlich Hesserklinge 2, Gabelrechen 3 "bzw. Löffelschale 4, und Handgriff 1 (oder aber
Handgriff 1a oder Tb) dargestellt, wobei die Art der Verbindung in Zusammenhang mit der Festlegung einer Messerklinge 2
erläutert wird, die Festlegung der anderen Eßwerkzeuge in der gleichen Weise erfolgt. Der Handgriff 1 weist eine nicht näher
bezeichnete Ausnehmung auf, in welcher eine Einsatzbuchse 9 aus ferromagnetischem Material angeordnet und festgelegt ist.
Diese Magnetbuchse 9 weist ein beispielsweise als sehr schlanke quadratische Pyramide ausgebildetes Sackloch 8 auf.
Zum freien. Ende des Handgriffs 1 hin ist die Magnetbuchse 9 versenkt derart angeordnet, daß eine Aufnahmehöhlung 7 gebildet
wird.
Wie in Fig. 4 erkennbar, weist die Messerklinge 2 (und analog zu dieser auch die nicht dargestellte Löffelschale 4 oder
der Gabelrechen 3 gem. Fig. 2 bzw. 3) jeweils einen Steckschaft 6 auf, der eine der Konturierung des Sackloches 8 in der Magnetbuchse
9 des Handgriffs 1 entsprechende Außenkonturierung aufweist, nämlich als sich zu seinem freien Ende hin verjüngender
Vierkant, also als schlanke quadratische Pyramide bzw. ein entsprechender Pyramidenstumpf, ausgebildet ist. An seinem
messerklingennahen Eade weist der Steckschaft 6 einen an ihm oder aber an der Messerklinge 2 festgelegten Ring 5 aus magnetisch
weichem Material auf.
Wenn jetzt die Messerklinge 2 mit ihrem Steckschaft in die Aufnahmehöhlung 8 der Magnetbuchse 9 eingeführt wird, gelangt
der gemäß der Aushöhlung 7 konturierte Schließring 5 ia die
für ihn bestimmte Ausnehmung 7» wobei der Steckschaft 6 Aufnahme im Sackloch 8 findet. Besteht der Steckschaft 6 aus
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magnetisierbarem Material, so werden die von der Magnetbuchse
9 ausgehenden Kraftlinien gebündelt bereits über den im Sack-Iocn
8 befindlichen Steckschaft 6 zurückgeführt. Selbst dann aber, wenn der Steckschaft 6 aus magnetisch hartem Material,
wie beispielsweise Edelstahl oder rostfreiem Stahl oder entsprechendem
Material gebildet sein sollte, so daß de? Kurzschluß
der von der Magnetbuchse 9 ausgehenden magnetischen Kraftlinien jeweils nicht über de.i Steckschaft 6 erfolgen
kann, wird die über Magnetkraft ausgeübte Haftwirkung dadurch erbracht, daß die gebündelte Bückführung der genannten magnetischen
Kraftlinien über den speziell dafür vorgesehenen Hing 5 aus magnetisch weichem Material erfolgt, welcher in
der Aufnahmehöhlung 7 des Handgriffes 1 versenkt angeordnet
sich in Anlage an der ringförmigen Stirnfläche der Magnetbuchse
9 des Handgriffs 1 befindet und auf diese Veise die Messerklinge 2 oder ein anderes Eßwerkzeug gern· Fig. 2jand 3
in seiner Arbeitsposition hält, wobei durch die Ausbildung des Steckschaftes 6 und der Aufnahmehöhlung 8 in der Magnetbuchse
9 gleichzeitig nicht nur die axiale Festlegung von Eßwerkzeug 2 und Handgriff 1, sondern auch die Unverdrehbarkeit
beider gegeneinander, mit einfachen und wirtschaftlichen
Mitteln gewährleistet ist«,
Bei dem in Fig. 5 schematisch dargestallten weiteren bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt die Festlegung der Eßwerkzeuge (dargestellt ist der untere Teil einer
Messerklinge 2) mittels Klemmwirkung. Hierfür weist der Handgriff 1 eine Ausnehmung 10 auf, die geeignet geformte, sich
gegenüberliegende Hastrücken 11 besitzt. Der Steckschaft 6 der Messerklinge 2 (oder der entsprechenden anderen Eßwerkzeuge
in Form eines Gabelrechens 3 oder einer Löffelschale 4) weist an seinem freien Ende ein Federspreizenpaar 12 auf,
dessen nach außen gerichtete Kontur der Innenkontur der Ausnehmung 10 im Handgriff 1 so angepaßt ist, daß die Feder-
- 12 -
spreizen 12 nach, ihrem Einführen in die Ausnehmung 10 des
Handgriffes 1 zumindest kraftschlüssig, vorzugsweise aber
auch formschlüssig, jeweils einen zugeordneten Hastrücken 11 hintergreifen. Die Konturierung von Federspreizenpaar 12 und
zugeordneten Bastrücken 11 am Handgriff 1 kann "bei Beibehaltung
dieser Art einer Klemmverbindung auch so getroffen werden, daß die Halterung "beider Teile realtiv zu- und aneinander durch
reinen Formschluß erfolgt.Im übrigen kann auch eine andere Klemmverbindung beliebiger geeigneter Art Verwendung finden.
Ferner kann auch das Klemmelement am Handgriff 1 und das Gegenelement am Eßwerkzeug 2 bzw. 3 bzw. 4 vorgesehen sein.
Bei mit reinem Formschluß arbeiteuder Klemmverbindung ist
allerdings darauf zu achten, daß eine Ausklinkeinrichtung vorgesehen sein muß, weil bei reinem Formschluß durch bloßes
Auseinanderr.iehen von Eßwerkzeug und Handgriff entsprechend
der dieser Ausbildung der Verbindung beider zugrundeliegenden Aufgabe ein Trennen gerade nicht möglich ist. '
Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Verbindungseinrichtung
ist für besonders stark kraftbeanspruchte Eßgeräte ausgelegt. Hier weist der Handgriff 1 gleichfalls
eine Ausnehmung 10 auf, welche jedoch als zylindrisches Sackloch ausgebildet und nur verhältnismäßig kurz au sein braucht.
Am Handgriff 1 sind zu seinem freien Ende hin durch Axialschlitze 22 gebildete Federzungen 13 vorgesehen, deren freies
Ende in einen etwa radial nach innen wegstehenden hammerartigen Fortsatz 14 mündet. Die Außenseiten der Federzungen 13 bilden
jeweils Teile eines Kegelstumpfmantels, d.h. im Axialschnitt
verläuft ihre Außenkontur schräg geneigt zur Handgriffsachse. Die Federzungen 13 bestehen aus federndem Material und weisen
auf ihrer Außenoberfläche ein Schraubgewinde auf.
Der Steckschaft 6 der Eßwerkzeuge 2 bzw. 3 bzw. 4 ist seinerseits
zylindrisch ausgebildet und weist in geeignetem Abstand von seinem freien Ende einander gegenüberliegend zwei
kreissekantenförmige Nuten auf, also beispielsweise zwei Anfräsungen in zur Tangentialrichtung an den Querschnittskreis
des Steckschaftes 6 paralleler Richtung, in welche dann, wenn der Steckschaft 6 in die Ausnehmung 10 des Handgriffs
eingeführt ist, die hammerartigen Fortsätze 14· der ^Federzungen
13 zum Eingriff gebracht werden können. Dies geschieht zum Zwecke der Festlegung von Steckschaft 6 und Handgriff 1
aneinander dadurch, daß eine zum Handgriff 1 gehörige und auf dem Außengewinde 16 der Federzungen 13 laufende Mutter
17» welche entgegen der Darstellung in Fig. 6 auch als
Händelmutter oder in sonstiger geeigneter Weise ausgebildet sein kann, festgezogen wird. Dadurch nämlich werden auf
Grund der konischen Ausbildung der Außenoberfläche und der gleichfalls leicht konischen Anordnung des Gewindes die
Federzungen 13 zusammengedrückt, und ihre haiumerartigeri
Fortsätze 14 greifen in die Nuten 15 im Steckschaft 6 ein
und fixieren dadurch diesen relativ zum Handgriff 1 gleichzeitig sowohl in Axialrichtung, als auch gegenüber Drehbewegungen.
Das in Fig. 7 schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel
einer Verbindungseinrichtung arbeitet gleichfalls mit Verschraubung, im Gegensatz zum Ausführuagsbeispiel gemäß Fig.
gehört jedoch die Verschraubungsmutter nicht zum Handgriff, sondern verbleibt beim jeweiligen Eßwerkzeug 2 bzw. 3 bzw.
Dieses Ausführungsbeispiel benötigt also<üine geringere Anzahl
Muttern, nämlich für jedes Eßwerkzeug eine an diesem stets verbleibende, und bietet die Möglichkeit, noch größere
Kräfte bei der Handhabung aufbringen zu können.
Bei dieser Ausführungsform gem. Fig. 7 weist der Handgriff
wiederum eine sacklochartige stirnseitige Ausnehmung 8 auf, deren inneres Ende nach Art einer schlanken quadratischen
Pyramide ausgebildet ist. Das freie Ende des Handgriffs 1 weist zylindrisches Außengewinde 16 auf.
Der Steckschaft 6 des jeweiligen Eßwerkzeuges 2 "bzw. 3 bzw. *■
ist mit seinem freien Ende im Anschluß an einen in Fig. 7 nicht näher "bezeichneten zylindrischen Bereich als zur Form
des inneren Bereiches des Sackloches!i8 im Handgriff 1 komplementäre
Pyramide, also als sich verjüngender Vierkant, ausgebildet. Der genannte zylindrische Bereich wird vom eßwerkzeugseitigen
Rest des Steckschaftes 6 durch einen Radialflansch 20 getrennt, welcher von einem nach innen gerichteten Radialwulst
19 einer Überwurfmutter 18 hintergriffen wird, welche im übrigen gleichfalls anders als in Fig. 7 dargestellt, nämlich
beispielsweise als Rändelmutter, ausgebildet sein kann.
Es ist ersichtlich, daß dann, wenn der Steckschaft 6 mit seinem spitzen Vierkantende 21 in die Ausnehmung 8 im Handgriff
1 eingeführt und die Überwurfmutter 18 auf das Außengewinde 16 des Handgriffendes aufgeschraubt ist, der Steckschaft
6 und damit das jeweils zugeordnete Eßg'erät 2 bzw. 3 bzw. 4 sowohl in Axial richtung, als auch in Drehrichtung um
die Handgriffsachse formschlüssig festgelegt ist.
Die Handgriffe können andere form- und/oder abmessungsmäßige
Konturierung und auch andere ästhetische Deffinierung aufweisen,
als insbesondere in den Fig. 1 bis 3 und 8 bis 10 sowie 11 bis 13 dargestellt. Dabei können die Handgriffe ebenso wie
die bevorzugte Ausführung der Eßwerkzeuge, nämlich der Messerklinge, der Löffelschale und des Gabelrechens, in Edelstahl
ausgeführt sein. Andererseits kann auch Keramik-, Porzellan-, Marmor-, Glas-, Hirschhorn-, Elfenbein-, Edelstein- oder
Halbedelstein-, Bernstein- oder Kunststoffmaterial oder aber Holz mit oder ohne Überzug beispielsweise aus Leder oder
eine Kombination zweier oder mehrerer dieser Materialien Verwendung finden. Auch die Eßwerkzeuge selbst können, sofern
dies aus irgendwelchen Gründen erwünscht sein sollte, aus anderem Material als Edelstahl, etwa aus Kunststoffmaterial,
gebildet sein. Insbesondere können ferner bei Ausführungen
■ν η
mit Verbindungseinrichtungen in Form von Verschraubungen die
etwa benötigten Muttern als Kunststofformteile ausgebildet sein.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschreibenen Ausführungsbeispiele beschränkt, es stehen dem Fachmann vielmehr
vielfältige Möglichkeiten offen, die Erfindung an die jeweiligen konstruktiven und herstellungstechnisohen Gegebenheiten
und die Forderungen des jeweiligen Einsatzfalls durch andere,Kombination ihrer Merkmale oder deren Austausch gegen
gleichwirke&äe Mittel anzupassen, ohne dadurch den Rahmen der
Erfindung au verlassen.
Claims (18)
1.) Eßbesteck mit mindestens einem Satz Messer und Gabel
und vorzugsweise auch Löffel, die größenmäßig jeweils einander zugeordnet sind und Handgriffe gleicher formmäßiger
Ausgestaltung und/oder Abmessungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiterer
Satz form- und/oder abmessungsmäßig unterschiedlich ausgestalteter, untereinander jedoch gleicher Handgriffe
(1a bzw. 1b) vorgesehen ist und daß Messerklinge (2), Gabelrechen (3) und Löffelschale (4·) jeweils vom zugeordneten
Handgriff (1 bzw. 1a bzw. 1b) des einen Handgriffsatzes lösbar und an einem Handgriff (1a bzw. 1b
bzw. 1) des weiteren Handgriffsatzes lösbar festlegbar
sind.
2.) Eßbesteck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß
jeder Handgriff (1 bzw. 1a bzw. 1b) eine Aufnahmebuchse (8 bzw. 10) zur Aufnahme eines an Messerklinge (2),
Gabelrechen (3) bzw. Löffelschale (4) vorgesehenen Steckschaftes (6) aufweist, der nach Einführen in die jeweils
zugeordnete Steckbuchse (8 bzw. 10) mittels einer
BANKKONTO: DRESDNER BANK AC. FRANKFURT AM MAIN NR. 4-II2 519
POSTSCHECKKONTO NR. Q85S60 FRANKFURT
-6.3.75
■ , Verbindungseinrichtung (5 bis 9 bzw. 10 bis 12 bzw. 13
bis 17 bzw. 16, 18 bis 20) am zugeordneten Handgriff (1
* bzw. 1a bzw. 1b) festlegbar ist.
3·) Eßbesteck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steckschaft (6) in der Aufnahmebuchse (10) jeweils mittels Klemmwirkung haltbar ist.
4.) Eßbesteck nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils am Steckschaft (6) oder an der Aufnahmebuchse
(10) mindestens ein ein Rastelement (11) am einen Teil (8 bzw. 1, 1a, 1b) hintergreifendes Federelement (12)'
am anderen Teil (6 bzw- 2, 3, 4) vorgesehen ist.
5.) Eßbesteck nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet% daß
daß Federelement dadurch gebildet ist, daß das freie Ende des Steckschaftes (6) als Federspreiz'enpaar (12)
ausgebildet ist, mittels dessen nach seinem Einführen in die Aufnahmebuchse (10) des zugeordneten Handgriffes
(1 bzw. 1a bzw. 1b) zwei in die Aufnahmebuchse (10)
hineinragend 3 Rastrücken (11) kraft- und/oder formschlüssig
hintergreifbar sind.
6.) Eßbesteck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckschaft (6) in der Aufnahmebuchse (8) jeweils mittels Verschraubung (16, 17 bzw. 16, 18) haltbar ist.
7.) Eßbesteck nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Steckschaft (6) oder am diesem zugeordneten Ende des
zugeordneten Handgriffes (1 bzw. 1a bzw. 1b) ein Schraubgewinde (16) vorgesehen ist, gegen welches eine am jeweils
«anderen Teil (1, 1a, 1b bzw. 6) angeordnete Mutter (17 bzw. 18) festziehbar ist»
— 3 —
8.) Eßbesteck nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß
das Schraubgewinde (16) ,jeweils als Außengewinde am Handgriff (Ί "bzw. 1a bzw. 1b) vorgesehen und daß jeweils
am Steckschaft (6) mittels eines Radialwulstes (19) eine
Überwurfmutter (18) drehbeweglich, jedoch axial verschieblich gehalten ist,, welche im Verlauf ihres Aufschraubens
auf das Außengewinde (16) am Handgriffende mit einem den Radialwulst (19) am Steckschaft (6) hintergreifenden
Radialflansch (20) Steckschaft (6) und Handgriff (1 bzw. 1a bzw. 1b) in Axialrichtung miteinander verspannt.
9.) Eßbesteck nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils das das Schraubgewinde (16) aufweisende Teil (1 bzw. 1a bzw. 1b) durch Axialschlitze (22) gebildete
federnde Zungen (13) aufweist, welche mittels der mit dem Schraubgewinde (16) in Virkverbindung bringbaren Mutter
(17) in Klemmanlage an dem in die Aufnahmebuchse (8) eingeführten Steckschaft (6) bringbar sind.
10.) Eßbesteck nach einem der Ansprüche 7 "bis 9» dadurch
gekennzeichnet, daß am freien Ende des das Schraubgewinde (16) aufweisenden Teils (1 bzw. 1a bzw. 1b) ein Drehung
und/oder Verschiebung des Steckschaftes (6) relativ sur Aufnahmebuchse (8) verhinderndes Rastelement (14, 15)
vorgesehen ist.
11.) Eßbesteck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckschaft (6) in der Aufnahmebuchse (8) jeweils
mittels Magnetkraft haltbar ist.
12.) Eßbesteck nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils am Steckschaft (6) oder an der Aufnahmebuchse (8) mindestens ein ferromagnetxsches Element (9) und am
anderen Teil (8 bzw. 6) ein den Verlauf der magnetischen Kraftlinien desselben nach dem Zusammenfügen beider Teile
gebündelt schließendes Gegenelement (5) vorgesehen ist.
13.) Eßbesteck nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils die Aufnahmebuchse (8) zumindest eine magnetische Zone aufweist, vorzugsweise auf ihrer gesamten Länge aus
ferromagnetischem Material gebildet ist, und daß an. jedem Steckschaft (6) ein Eing (5) aus magnetisch weichem Material
fest angeordnet ist, der vorzugsweise in einer entsprechend konturierten Ausnehmung (7) im zugeordneten Handgriff (1
bzw. 1a bzw. 1b) versenkbar ist.
14.) Eßbesteck nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckschäfte (6) von Messerklinge
(2), Gabelrechen (3) und Löffelschale (4) jeweils vieleckförmige
Querschnittskontur aufweisen, vorzugsweise jeweils als sich zu ihrem freien Ende hin verjüngender
Vierkant ausgebildet sind, und daß jeweils die Innenhöhlungen der Aufnahmebuchsen (8) der zugeordneten Handgriffe
(1 bzw. 1a bzw. 1b) entsprechend konturiert sind.
15.) Eßbesteck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Einnahme der Mahlzeit dienende Besteckteile größerer oder kleinerer Abmessung,
wie beispielsweise Bratenmesser, Braten- oder Vorlegegabel, Schöpflöffel oder Spargel- oder Tortenheber bzw.
Obstmesser, Obst- oder Käsegabel oder Eis- oder Kai'fee-
oder Dessertlöffel oder dergleichen, vorgesehen sind, deren Handgriffe hinsichtlich ihrer form- und/oder
abmessungsmäßlgen Ausgestaltung den Handgriffen (1 bzw.
1a bzw. 1b) des Satzes Messer und Gabel und vorzugsweise auch Löffel entsprechen und in gleicher Weise von Messerklinge
(2)# Gabelrechen (3) bzw. Löffel- oder Schöpferschale (4) lösbar und an mindestens einem anderen hierfür
vorgeseherjen, hinsichtlich form- und/oder abmessungsmäßiger
Ausgestaltjung anders als die jeweiligen Handgriffe
_ 5 —
(1 bzw. 1a bzw. 1b) dieses Handgriffsatzes ausgebildeten
Handgriff (1a bzw. Ib bzw. 1) eines anderen Handgriffsatzes in gleicher Weise lösbar festlegbar sind.
16.) Eßbesteck nach einem der'vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Einnahme der Mahlzeit dienende Besteckteile anderer Formgebung-, wie
beispielsweise Fischmesser, Butter- oder Sägemesser, Fischgabel oder Dessert- oder Kuchengabel oder Suppenoder
Soßen-Schöpfer, vorgesehen sind, deren Handgriffe hinsichtlich ihrer form- und/oder abmessungsmäßigen
Ausgestaltung den Handgriffen (1 bzw. 1a bzw. 1b) des' Satzes Messer und Gabel und vorzugsweise auch Löffel
entsprechen und in gleicher Weise von Messerklinge (2), . Gabelrechen (3)bzw. Löffel- oder Schöpferschale (4)
lösbar und an mindestens einem anderen hierfür vorgesehenen, hinsichtlich form- und/oder abmessungsmäßiger Ausgestaltung
anders als die jeweiligen Handgriffe (1 bzw. 1a bzw. 1b)
dieses HandgriffSatzes ausgebildeten Handgriff (1a bzw. 1b
bzw. 1) eines anderen Handgriffsatzes in gleicher Weise lösbar festlegbar sind.
17.) Eßbesteck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (1 bzw. 1 bzw.
1b) von Messern mit solchen von Gabeln und/oder Löffeln , je Handgriffsatz austauschbar ausgebildet sind.
18.) Eßbesteck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (1 bzw. 1a
bzw. 1b) jeweils aus Keramik-, Porzellan-, Marmor-, Glas-, Hirschhorn-, Elfenbein-, Edelstein- oder Halbedelstein-,
Bernstein- oder Kunststoffmaterial oder aus Holz mit oder ohne überzug beispielsweise aus Leder oder einer Kombination
zweier oder mehrerer dieser Materialien gebildet 3ind.
A Qc
Patentanwalt
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7419240U true DE7419240U (de) | 1975-03-06 |
Family
ID=1305837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7419240*[U Expired DE7419240U (de) | Eßbesteck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7419240U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29801278U1 (de) | 1998-01-27 | 1998-04-23 | Haacke, Michael, 83707 Bad Wiessee | Eßwerkzeug |
WO2010045938A2 (de) | 2008-10-23 | 2010-04-29 | Sigrid Werdan | Essbesteck mit austauschbaren designelementen |
-
0
- DE DE7419240*[U patent/DE7419240U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29801278U1 (de) | 1998-01-27 | 1998-04-23 | Haacke, Michael, 83707 Bad Wiessee | Eßwerkzeug |
WO2010045938A2 (de) | 2008-10-23 | 2010-04-29 | Sigrid Werdan | Essbesteck mit austauschbaren designelementen |
DE102009050410A1 (de) | 2008-10-23 | 2010-07-15 | Sigrid Werdan | Essbesteck mit austauschbaren Designelementen |
DE102009050410B4 (de) * | 2008-10-23 | 2010-11-18 | Sigrid Werdan | Essbesteck mit austauschbaren Designelementen |
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