DE7418132U

DE7418132U - Kreissägeblatt

Info

Publication number: DE7418132U
Application number: DE7418132U
Authority: DE
Original assignee: CENTRO METALCUT AB
Current assignee: CENTRO METALCUT AB
Priority date: 1973-05-28
Publication date: 1974-11-21

Description

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Dr.rer.net.Wolfgang Kempe 2λ Mai 197 «f Patentanwalt ^f H X

KREISSÄGEBLATT

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kreissägeblatt zum Schneiden von Metall, das mit Zähnen versehen ist, die eine Spanfläche mit einer oder mehreren Spanflächenfasen, einer Hauptfreifläche sowie Seitenfreiflächen beidseitig der Zähne einschliessen.

Das Sägeblatt ist für spanabhebende Bearbeitung in Metall, insbesondere in Stahl verschiedener Qualität, vorgesehen und mit aufgelöteten Hartmetallzähnen versehen.

Die Erfindung hat den Zweck, das Sägeblatt durch den ganzen, vom Sägeblatt ausgeführten Schnitt zu stabilisieren, so dass Vibrationen im Sägeblatt vermieden werden und dadurch eine bessere Werkzeugwirtschaftlichkeit erzielt wird.

Um diese Aufgabe zu erfüllen, wurden der Erfindung die in den beiliegenden Ansprüchen definierten Kennzeichen gegeben. Die Erfindung wird nachstehend mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren näher beschrieben.

Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Teiles eines Kreissägeblattes nach der Erfindung.

Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines der Zähne in dem gemäss der Erfindung geformten Sägeblatt.

Fig. 3 zeigt einen Zahn gemäss Fig. 2, in Richtung eines Pfeiles in Fig. 2 gesehen.

Fig. ¹I zeigt den Zahn von oben gesehen und genäss ^wig. 2 ausgebildet.

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Fin;. 5 zeigt einen Zahn mit einer anderen geometrischen Form als in Fig. 2, jedoch gemäss dem Erfindungsgedanken ausgebildet.

Fig. 6 zeigt den Zahn in Richtung des in Fig. 5 gezeigten Pfeiles gesehen.

Fig. 7 zeigt den Zahn gemäss Fig. 5 von oben gesehen.

Das Kreissägeblatt der beschriebenen Ausführungsform enthalt Zähne, die aus Hartmetall geformt und auf das Blatt aufgelötet sind. Die Zähne der gezeigten Ausführungsform sind von zwei, mit Λ bzw. 3 bezeichneten Kategorien. Die Zähne A haben eine grössere Höhe als die Zähne B. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, dass jeder zweite Zahn höher und jeder zv.'eite Zahn niedriger ist, vielmehr kann das Verhältnis zwischen Zahntyp A und B hinsichtlich der Anzahl geändert werden. Ferner kann die geometrische Form der Teile, die nicht von dem Erfindungsgedanken erfasst sind, wie folgt veränderüV/erden.

Der Zahntyp A ist somit in Fig. 2 - k gezeigt und besteht aus einem Zahn aus Hartmetall, der auf das Blatt 10 aufgelötet ist. Der Zahn hat eine Spanfloche 3 Tnit einer Spanflächenfase 3 a. Eine Hauptfreiflache M ist ausgebildet, und unterhalb dieser Fläche erstrecken sich beidseitig des Zahnes Seitenfreiflachen 1 und 2. Bei der Ausführungsform des Zahnes gem;'^:ss Typ Λ sind zwei Seitenfreiflächenfasen 1 a und 2 a angeordnet. Mach der Erfindung sind die Seitenfreiflächen 1 und 2 so ausgebildet, dass sie in Richtung zur Drehachse des Kreissägeblattes Winkel zur Zentrumebene des Blattes bilden, jedoch quer zu der genannten Richtung mit der Zentrum-

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ebene parallel sind. Pies bedeutet, dass die Seitenfreiflächen 1 und 2, in Drehrdchtung des Kreissägeblattes gesehen, keinen Freiwinkel haben.

Bei der Zahnform gemMss Fir;. 5 ~ 7 ist dde Zahnceometrde eine andere als die in den vorgenannten Figuren für den Typ Λ Gezeigte, aber die Seitenfreiflächen 1 und 2 sind auf dieselbe Weise ausgebildet. Bei diesem Typ B von Zähnen haben somit die Seitenfreiflächen keine SeitenfreiflMchenfasen, sondern die Seitenfreiflächen erstrecken sich aufwärts zur Hauptfreifliche 4. Die Höhe für den Zahn gem«ss Typ B kann jedoch vorteilhaft kleiner als die Höhe für den Zahntyp Λ sein. Die Spanfläche 3 hat bei dieser Ausführungform drei Spanflächenfasen 3 a bzw. 3 b.

Claims

• 1

30. August 1974 G 74 181 32.1

. Schutzansprüche

Kreissägeblatt zum Querschneiden von Metall mit Zähnen, die eine Spanfläche (3) mit einer oder mehreren Spanflächenfasen (3a, 3b), eine Hauptfreifläche (4) sowie Seitenfreiflächen (1, 2) beidseitig der Zähne einschließen, wobei die Verlängerungen der Seitenfreiflächen (1, 2) in Richtung zur Drehachse mit der Zentrumebene des Sägeblattes einen zum Drehzentrum gerichteten spitzen Winkel bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Seitenfreiflächen (1, 2), die quer zu den Verlängerungen verlaufen, mit der Zentrumebene parallel sind.

f* 2. Kreissägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl der Zähne eine Spanflächenfase, und die übrigen Zähne mehrere Spanflächenfasen haben.

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