DE7412989U - Schuh mit Senk- und/oder Spreiz-Fuß-Unterstützung - Google Patents
Schuh mit Senk- und/oder Spreiz-Fuß-UnterstützungInfo
- Publication number
- DE7412989U DE7412989U DE19747412989 DE7412989U DE7412989U DE 7412989 U DE7412989 U DE 7412989U DE 19747412989 DE19747412989 DE 19747412989 DE 7412989 U DE7412989 U DE 7412989U DE 7412989 U DE7412989 U DE 7412989U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sole
- shoe
- insole
- pads
- edge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
- A43B7/1405—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
- A43B7/1415—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
- A43B7/142—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the medial arch, i.e. under the navicular or cuneiform bones
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
- A43B7/1405—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
- A43B7/1415—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
- A43B7/1445—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the midfoot, i.e. the second, third or fourth metatarsal
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
- A43B7/1405—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
- A43B7/1475—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the type of support
- A43B7/148—Recesses or holes filled with supports or pads
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schuh mit mindestens zwei Sohlenschichten und mit einer Senk- und/oder Spreiz-Fuß-Pelotte
aus Polstermaterial wie Schaumstoff, die auf eine der Sohlenschichten im Innern des Schuhs aufklebbar
sind.
Senk-Spreiz-Fuß-Einlagen für Schuhe sind seit langem
bekannt. Da sie nur von einem bestimmten Personenkreis benötigt werden, werden sie üblicherweise nicht bei
der Herstellung der Schuhe fest im Schuh angebracht,
104-(χΐ8ΐθ)-SrIs
741298ftM.
da sich damit die Vorratshaltung erheblich erschweren
würde. Sie worden meist als lose Einlagen verwendet, wobei
sie aus den verschiedensten Materialien gefertigt werden, und tragen im Schuh meist sehr auf, so daß sich
oft die Notwendigkeit ergibt, die Schuhe In Übergrößen
zu beschaffen. Da oft die Kanten nicht glatt auslaufen, entstehen an den Füßen an diesen Stellen leicht Druckstellen.
Es sind auch schon Schautngummipelotten gegen Spreiz-Fuß und/oder Ser-k-Fuß auf die Deck - oder Futtersohle
aufgeklebt worden. Damit werden zwar einige der Nachteile der losen Einlagen beseitigt, es entstehen aber
neue Nachteile, da sich derartige Pelotten sehr rasch abnützen, besonders in ihren Randbereichen leicht ein*-
reißen und auch abgelöst werden. Werden derartige Pelotten durch die . Decksohle oder eine zusätzliche Futtersohle
überdeckt, dann bilden sich an den Erhöhungen leicht Falten. Das tritt besonders dann ein, wenn man die
Pelotten als Zusatzteile zu fertigen handelsüblichen Schuhe ι verwenden will und die Anbringung nicht unbedingt
von besonders geschulten Fachleuten vorgenommen werden kann.
Im Rahmen einer Stützeinlage im Bereich des Ballenauftritts 1st es bereits bekannt, In der Brandsohle einen
Ausschnitt vorzusehen, in den dann die Spreiz-Fuß-Pelotte eingefügt wird. Hier muß aber zunächst einmal eine verhältnismäßig
dicke Brandsohle vorliegen. Weiter ergibt sich wieder der grundsätzliche Nachteil, daß diese
Pelotten nur bei der Schuhherstellung eingebracht werden kcniKiund eine Abstimmung auf die besonderen Verhältnisse
der einzelnen Schuhträger praktisch nicht möglich ist.
74129Μ29.8.Λ
Es besteht dann auch die Möglichkeit, daß die Spreiz-Fu2=Fslotte
durch ö.l& Bewegung des Fußes beim Tragen
aus dem Ausschnitt gelöst wird. Um das zu vermeiden, hat man bei der bekannten Anordnung bereits wieder eine
zusätzliche Futtersohle verwendet, welche die gesamte Pelotte überdeckt. Damit ist aber der Vorteil, der sich
durch das Einsetzen in einen Ausschnitt der Brandsohle ergeben hat, -beseitigt, da nun wieder eine Faltenbildung
im Bereich der Erhöhung möglich ist.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Senk- und/oder Spreiz-Fuß-Unterstützung für Schuhe mit
mindestens zwei Sohlenschichten zu schaffen, die auch nachträglich in .jedem handelsüblichen Schuh angebracht
werden kann, bei der mit Sicherheit Jede Faltenbildung
der inneren Decksohle beim Treigm weitgehend ausgeschlossen
ist und die nicht aufträgt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß eine Spreiz-Fuß-Pelotte und/oder Senk-Fuß-Pelotte
auf die von innen gesehene vorletzte Sohlenschicht aufgeklebt ist und die letzte Sohlenschicht als . Decksohle
oder zusätzliche Futtersohle im Bereich der Pelotten so ausgeschnitten ist, daß sie deren Rand knapp überdeckt.
Es besteht somit lediglich die Notwendigkeit, Pelotten verschiedener
Größen und '. Decü- bzw. Futtersohlen für die einzelnen Schuhgrößen vorrätig zu halten, um jeden handelsüblichen
Schuh mit auf den Träger des Schuhs abgestimmten Pelotten versehen zu können. Es braucht kein größerer
Schuh beschafft zu werden, und es kann von jedem Fachmann, ja sogar von jedem handwerklich halbwegs geschickten
74129Mu j. *
Laien, in jedem vorhandenen Schuh nachträglich die passende Pelotte angebracht werden. Da ein absolut
währ]eistet ist, kann sie auch nicht drücken, und es
können sich in diesem Bereich auch keine Falten an der inneren Decksohle bilden.
Zweckmäßig ist die Pelotte mit einem weichen Leder überzogen, um die Reibung gegenüber den Strümpfen oder
den nackten Fußsohlen möglichst gering zu halten. Dabei ist die Decksohle oder die zusätzliche Futtersohle im
f Bereich der Pelotte(n) so ausgeschnitten, daß sie min
destens den Rand des weichen Bezugsleders überdeckt, der über die eigentliche Pelotte hinausragt.
Wenn die Pelotten nachträglich aufgebracht werden sollen, und das Ablösen der Decksohle irgendwelche Schwierigkeiten
macht,is4; es zweckmäßig, sie auf die Decksohle aufzukleben
und dann den Rand der Pelotten mit den /*usschnittsrändern
einer dünnen zusätzlichen Futtersohle abzudecken.
Wird eine besondere Fütterung des Fußbettes erwünscht und dazu im Schuh eine Einlegesohle aus Schaumstoff oder dergleichen
Material eingelegt, ist es zweckmäßig, die Pelotten auf diese Einlagesohle aufzukleben und die im Bereich der
Pelotte(n) ausgeschnittene . Decksohle auf die Einlegesohle zu kleben.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die innere Decksohle
(Deck - oder Futtersohle), wobei das Obermaterial abgeschnitten ist; und
Pig.2 einen Längsschnitt durch den Schuh.
Der Schuh ist in üblicher Weise aufgebaut. Er kann Jede modische Form erhalten. Weiter ist weder die
Stärke der Laui'sohle 1 noch die Höhe des Absatzes oder des Obermaterials 2 von Bedeutung.
oder Brandsohle je nach Machart .
Beim Ausführungsbeispiel ist auf die Laufsohle 1 innen
zunächst eine Einlegesohle 3 aus Schaumstoff aufgebracht. Auf diese Einlegesohle 3 ist dann an der gewünschten
Stelle eine den jeweiligen Bedürfnissen in Größe und Höhe angepaßte Spreiz-Fuß-Pelotte 5 aufgeklebt. jIs
kann auch ggfs. eine Senk-Fuß-Pelotte 6 aufgeklebt oein. Die Pelotten 5 und 6 haben flach auslaufende
Ränder, so daß sie stufenlos in die Fläche der Einlegesohle
übergehen. Auf den so vorbereiteten Schuh wird nun die Deck sohle bzw. eine besondere Futtersohle 4
geklebt, die einen Ausschnitt aufweist, dessen Rand den Rand der Pelotten 5 bzw. 6 knapp überdeckt. Damit
sind die Pelotten in ihrer Lage völlig festgelegt, d. h. der Fuß kann sie beim Tragen nicht lockern. Die
Pelotten selbst sind aus einem weichen Schaumstoff gefertigt. Auch hier besteht noch die Möglichkeit, durch
Änderungen in der Weichheit des Materials unterschiedliche ütUtzniöglichkeiten zu schaffen. Um den Abrieb
an den Pelotten 5 möglichst gering zu halten und auch gegenüber dem Fuß keine unterschiedlichen Reibungsverhältniase
zu bekommen, sind sie mit einem weichen Leder 3a Überzügen, dessen auslaufender Rand vom Ausschnitt
der Fut.teri.ohle 4 bzw. der Decksohle 4 überdeckt wird.
Da über die Pelotten außer einem sehr weichen Futterleder kein Material gespannt ist, bleibt ihre Form
erhalten. Sie können also nicht durch ein Deckmaterial verspannt werden.
Claims (4)
1. Schuh mit mindestens zwei Sohlenschichten und mit einer Senk- und/oder Spreiz-Fuß-Unterstützung
aus Polstermaterial wie Schaumstoff, die auf eine der Sohlenschichten im Innern des Schuhs aufklebbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spreiz-Fuß-Pelotte (5) und/oder Senk-Fuß-Pelotte
(6) auf die von innen gesehene vorletzte Sohlenschicht aufgeklebt ist, und daß die letzte
Sohlenschicht als "Deck sohle ( 4) oder zusätzliche Futtersohle (4) im Bereich der Pelotte(n) (5 und/oder
6) se ausgeschnitten ist, daß sie deren Rand knapp überdeckt.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pelotten (5* 6) mit weichem Leder (5a) überzogen
sind,dessen auslaufender Rand vom Rand des Ausschnittes der Decksohle bzw. Futtersohle (4)
überdeckt wird.
3. Schuh nach einem der Ansprüche loder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pelotten (5 und/oder 6) auf
die Decksohle aufgeklebt sind, und daß der Rand der Pelotten oder der Rand des Bezugsleders (5a) vom
Ausschnitt der Futtersohle (4) abgedeckt ist.
74129M»«.·.*
4. Schuh nach einem der Ansprüche loder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pelotte (5 und/oder 6) auf
einer zwischen der Laufsohle (1) und der Daek sohle eingelegten Einlegesohle (5) aufgebracht ist.
7412SMt&«.K
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747412989 DE7412989U (de) | 1974-04-11 | 1974-04-11 | Schuh mit Senk- und/oder Spreiz-Fuß-Unterstützung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747412989 DE7412989U (de) | 1974-04-11 | 1974-04-11 | Schuh mit Senk- und/oder Spreiz-Fuß-Unterstützung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7412989U true DE7412989U (de) | 1974-08-29 |
Family
ID=6644623
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747412989 Expired DE7412989U (de) | 1974-04-11 | 1974-04-11 | Schuh mit Senk- und/oder Spreiz-Fuß-Unterstützung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7412989U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2766673A1 (fr) * | 1997-07-31 | 1999-02-05 | Sidas Sa | Dispositif d'appui d'un pied dans une chaussure de sport |
-
1974
- 1974-04-11 DE DE19747412989 patent/DE7412989U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2766673A1 (fr) * | 1997-07-31 | 1999-02-05 | Sidas Sa | Dispositif d'appui d'un pied dans une chaussure de sport |
WO1999005927A1 (fr) * | 1997-07-31 | 1999-02-11 | Societe D'importation De Diffusion Ou Distribution D'articles De Sport - S.I.D.A.S, | Dispositif d'appui d'un pied dans une chaussure de sport |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2164921A1 (de) | Sportschuh, insbesondere Ski-Schuh | |
DE2939731C2 (de) | Sportschuh, insbesondere Laufschuh | |
DE7412989U (de) | Schuh mit Senk- und/oder Spreiz-Fuß-Unterstützung | |
DE746845C (de) | Schuheinlage aus nachgiebigem Werkstoff | |
DE2809011A1 (de) | Schuh, insbesondere sportschuh | |
DE895045C (de) | Orthopaedische Einlagesohle fuer Schuhwerk | |
DE746716C (de) | Schuhsohle aus Kautschuk oder aehnlichem Werkstoff | |
DE2130628A1 (de) | Brandsohle fuer Schuhwerk | |
AT398025B (de) | Schuh | |
DE530701C (de) | Ballettschuh | |
DE809292C (de) | Fussballstiefel | |
DE632246C (de) | Schuhabsatz aus Kunstmasse | |
AT276154B (de) | Schuh, insbesondere Schischuh und Leisten zum Zwicken des Schaftes desselben | |
DE533433C (de) | Brandsohle und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
CH272234A (de) | Verfahren zur Herstellung eines Schuhes und Schuh hergestellt nach dem Verfahren. | |
DE403163C (de) | Schuhwerk | |
DE912186C (de) | Gummistiefel | |
DE900179C (de) | Fussbekleidung, insbesondere orthopaedischer Schuh | |
AT262838B (de) | Pantoffelartiger Überschuh | |
DE478835C (de) | Schuh mit eingearbeiteter Senkfusseinlage und einer Brandsohle, die an den dem Fussgewoelbe anliegenden Teilen versteift ist | |
DE809578C (de) | Orthopaedische Fussstuetze in Form einer Schuheinlage | |
DE580410C (de) | Kinder- und Jugendschuh | |
AT228681B (de) | Verfahren zum Herstellen eines flexiblen Schuhbodens | |
AT229186B (de) | Verfahren zum Herstellen eines Schuhes und Schuh hergestellt nach dem Verfahren | |
DE1685782A1 (de) | Fussform uebereinstimmendes Schuhgeruest |