DE7405476U - Als kinderspielzeug dienender variabler baukasten - Google Patents

Als kinderspielzeug dienender variabler baukasten

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DE7405476U DE19747405476 DE7405476U DE7405476U DE 7405476 U DE7405476 U DE 7405476U DE 19747405476 DE19747405476 DE 19747405476 DE 7405476 U DE7405476 U DE 7405476U DE 7405476 U DE7405476 U DE 7405476U
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Dr.-lng. G. F. FRANKHAUSER .:. \Y> ' '•^J^06·" °bw BIETIGHEIM (Wortt)
PATENT. UND ZlVtUNGENlEUR τΓΐ^ΒΙETIGHElM (WOrtt.) (071/2)■■ 5387» Hartmut Eichinger Induetriestr. 1 ( 1095 )
8701 Röttingen/Üfr.
Als Kinderspielzeug dienender variabler Baukasten
Die Anmeldung betrifft einen als Einderspielzeug dienenden variaulöü Baukasten, dessen Einaeltsils bereits für sich einem bestimmten Zweck, et»~ ils Benälter für Kleinspielzeug, dienen, während aus einer Mehrzahl derselben eine Vielzahl von verschiedenen dem Spielzweck dienenden Gegenständen, wie Kaufladen, Raumteiler, Schrankwand, Wagenzug, Spiel- und Sitzecke lösbar zusammengesetzt werden kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, aus einigen wenigen, in genormter Größe oder deren Vielfachem hergestellten Bauelementen einen Baukasten zu schaffen, der in zweifacher Hinsicht Kindern im Kindergarten oder privaten Haushalt als Spielzeug zum aktiven Spielen, das heißt zum Spielen
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bei gleichzeitiger Anregung der Phantasie sowie des Denk- und Lernvermögens des Kindes, dienen kann. Einerseits sollen die Bauelemente selbst bereits einen praktischen Zweck erfüllen, das heißt beispielsweise als Hocker oder Aufbevalrrungskasten für Eleinspielseug brauchbar seine Andererseits sollen die Bauelemente in der Weise gestaltet sein, daß das Kind entweder aus einer Vielzahl der Bauelemente allein oder zusammen mit weiteren einfachen Bauelementen durch lösbares Zusammenfügen der Bauelemente frei nach seiner Phantasie oder nach Torbildern die unterschiedlichsten Gegenstände zusammenfügen kann.
Diese Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bausatz aus mindestens einem quaderförmigen, an einer Längsfläche offenen Kasten, dessen S+imflachen jeweils mindestens, eine Öffnung und dessen Boden einen umlaufenden Innenfalz, besitzt, und/oder mindestens einem quaderförmigen, aus zwei Seitenbrettern und zwei Stirnbrettern unter Bildung eines Innenfalzes zusammengesetzten Rahmenteil besteht.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten des Bausatzes sowie Abwandlungen der Bauelemente oder zweckmäßige Hilfsbauelemente des Bausatzes sind aus den Ansprüchen 1 bis 10 ersichtlich und werden nachstehend anhand der Figuren 1 bis 40 näher erläutert* Es zeigen: - 3 -
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Figur 1: den Längsschnitt durch das Bauelement Kasten entsprechend der Linie A-B in Figur 2;
Figur 2: den Querschnitt durch das Bauelement Kasten entsprechend der Linie C-D in Figur 1;
Figur 3: den Längsschnitt durch das Bauelement Rahmenteil entsprechend der Linie A-B in Figur 4;
Figur 4: den Querschnitt durch das Bauelement Rahmenteil entsprechend der Linie C^D in Figur 3;
Figur 5 s den Längsschnitt durch ein Bauelement Rahmenteil, das die doppelte Höhe des Rahmenteils der Figur besitzt, entsprechend der Linie A-B in Figur 6;
Figur 6: den Querschnitt durch das Bauelement Rahmenteil entsprechend der Linie G-D in Figur 5;
Figur 7: in Explosionsdarstellung einen beispielsweise eine Trennwand darstellenden Gegenstand, der aus einer Mehrx&hl von Kästen unter Mitwirkung von Verbindungsplatten lösbar baukastenartig zusammengesetzt ist;
Figur 8: die Seitenansicht der kleinsten Größe einer Verbindungsplatte ;
Figur 9: Aie Draufsicht auf eine Verbindungsplatte gemäß Figur 8;
Figur 10: die Seitenansicht auf die Längskante einer Verbindungsplatte, die der dreifachen Verbindungsplatte gemäß Figur 8 entspricht; ..
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Figur 11: die Seitenansicht auf die Stirnkante der Verbindungsplatte gemäß Figur 10;
Figur 12: die Draufsicht auf die Verbindungsplatte gemäß den Figuren 10 und 11;
Figur 13: die Seitenansicht eines Steckverbinders zum formschlüssigen Verbinden von zwei mit den Stirnseiten aneinandergestellten Kästen in geöffneter Stellung;
Figur 14: die Ansicht des Steckverbinders in Richtung des Pfeiles S gemäß Figur 13»
Figur 15: die Seitenansicht des Steckverbinders gemäß Figur 13 in Schließstellung;
Figur 16: die Ansicht des Steckverbinders in Richtung des Pfeiles F gemäß Figur 15;
Figur 17: den Längsschnitt entsprechend der Linie A-B in Figur 18 durch eine andere Ausführungeform des Bauelementes Kasten, dessen Boden in anderer Weise gestaltet ist als der des Kastens gemäß Figur 1;
Figur 18: den Querschnitt entsprechend der Linie C-D in Figur 17 durch das Bauelement Kasten gemäß Figur 17»
Figur 19: den Längsschnitt entsprechend der Linie A-B in Figur 20 durch eine andere Ausführungsform des Bauelementes Rahmenteil, dessen Boden in anderer Weise gestaltet ist als beim Rahmenteil gemäß Figur 3; - 5 -
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Figur 20: den Querschnitt entsprechend der Linie C-D in Figur "9 durch das Bauelement Rahmenteil gemäß Figur 19;
Figur 21: die Draufsicht in Richtung des Pfeiles B auf den Boden des Kastens gemäß Figur 17» bzw« des Rahmenteils gemäß Figur 19;
Figur 22: die Draufsicht auf eine weitere Ausführung sform des Bauelementes Easten;
Figur 23: den Querschnitt entsprechend der Linie C-D in Figur 22 durch den Kasten gemäß Figur 22;
Figur 24·: di· Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Bauelementes Kasten;
Figur 25: den Längsschnitt entsprechend der Linie A-B in Figur 24 durch den Kasten gemäß Figur 24;
Figur 26: in Perspektive eine Verbindungsscheibe;
Figur 27: in Seitenansicht eine andere Attsführungsform ei« ner Verbindungsplatte gemäß den Figuren 8 bie 12;
Figur 28: d.le Vorderansicht der Verbindungsplatte gemäß Figur 27;
Figur 29: die Draufsicht auf die Verbindungsplatte gemäß Fig-ur 28;
Figur 30: die Verbiadungsplatte gemäß Figur 27 mit aufgesetztem Kasten;
Figur 31: in Seitenansicht ein Gestell zur lösbaren, schwenkbar befestigten Aufnahme eines Kastens;
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Figur 32: die Vorderansiciit des Gestella gemäP Figur 31; Figur 33: die Draufsicht auf das Gestell gemäß Figur 31; Figur 34: die Seitenansicht des Gestells gemäß Figur 31 mit darin lösbar und schwenkbar befestigtem
Kasten;
Figur 35: den Schnitt entlang der Linie A-B durch den
Gegenstand der Figur 34; Figur 36: in Seitenansicht eine andere Ausführungsform des
Gestells aur lösbaren Aufnahme eines Kastens; Figur 37ί die Vorderansicht des Gestells gemäß Figur 36; Figur 38: die Draufsicht auf das Gestell gemäß Figur 36; Figur 39: die Seitenansicht des Gestells gemBß Figur 36
mit darin lösbar eingesetztem Kasten; Figur 40: den Schnitt entlang der linie A-B durch den Gegenstand der Figur 39·
In den Figuren 1 bis 6 sind die einfachsten Grundbauelemente des neuen Baukastens gezeigt, nämlich der Kasten (Figur 1 und 2) und das Rahmenteil (Figur 3 bis 6). Der Kasten besteht aus den Stirnteilen 1, den Seitenteilen 2 und dem Boden 3· Die Stirnteile 1 des Kastens besitzen Öffnungen 4S die in diesem Ausführungsbeispiel kreisförmig ausgebildet sind, wodurch - wie später noch ,«rozeigt wird - dad Einbringen einfacher Steckverbinder ermöglicht wird. Grundsätzlich können die Öffnungen jedoch jeden beliebigen Querschnitt besitzen.
Der Boden 3 ist in der Weise in den Kasten eingesetzt, daß
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zwischen Boden und Seiten- bzw. Stirnteilen der Innenfalz 5 entsteht. Die Öffnung 4 soll jedoch nicht nur, wie vorstehend angedeutet, eine formschlüssige Verbindung von zwei Kästen ermöglichen, sondern ist auch als Griffloch gedacht·
Bas Rahmenteil besteht aus den Stirnteilen 6 und den Seitenteilen 7, wobei Seitenteile und Stirnteile derart miteinander verbunden sind, daß an beiden geschlossenen Flächen ähnlich wie beim Boden des Kastens - ein umlaufender Innenfalz 8 entsteht. Dieser kann entweder an den geschlossenen Flächen aus dem Vollmateriax der Seitenteile spangebend herausgearbeitet sein oder - wie in den Figuren 4 und 6 angedeutet - durch entsprechendes Verbinden von Seiten= und Stirnteilen und Aufsetzen, z.B. Aufleimen, der Leisten 9 verwirklicht sein.
Das Rahmenteil gemäß den Figuren 5 und 6 unterscheidet sich von dem Rahmenteil gemäß den Figuren 3 und 4 nur durch die doppelte Höhe, Die Dimensionen aller Bauelemente sind gemäß einem frei gewählten Rastermaß aufeinander abgestimmt. So besitzen beispielsweise die Innenfalze 5 des Kasten«* und 8 des Rahmenteils gleiche Abmessungen. Auch die Höhe des Kastens (Figur 1) und des Rahmenteils (Figur 3) sind gleich, während die Höhe des Rahmenteils gemäß Figur 5 der doppelten Höhe des Kastens (Figur 1) oder des Rahmenteils (Figur 3)
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entspricht· Als Werkstoff für die Bauelemente ist in erster Linie Holz vorgesehen. Sie könnmaber auch aus homogenem oder geschäumtem Kunststoff hergestellt sein·
In Figur 7 ist an einem sehr einfachen Beispiel gezeigt, wie die Bauelemente verwendet werden können· Ss ist zu erkennen, daß zunächst Tier Kästen 10 über Eck nebeneinandergestellt ■ind· Auf die Kästen 10 ist eine weitere Lage Kästen 10* unter Zwischenschaltung der Terbindungsplatten 11, 11* und 11w aufgesetzt* Sie Verbindungsplatten stellen sicher, daß die Kästen gegen Verschieben gesichert sind und einen formschlüssigen Verband bilden« Auf die Kästen 10* kann unter Zwischenschaltung weiterer Verbindungeplatten eine weitere Lage Kästen aufgelegt werden· Auf diese Weise entsteht ein Gebilde, das als Trennwand angesehen werden kann« Wird das gleiche Gebilde in der Weise aufgebaut, daß ein Teil der Kästen durch Rahmenteile ersetzt ist, so entsteht eine Art Kaufladen· Daraus wird deutsch, daß mit den beiden Grundelementen eine Vielzahl, für das Spielen geeigneter Gegenstände zusammengesetzt werden kann·
Wie aus den Figuren 8 und 9 zu erkennen ist, welche die kleinstmögliche Verbindungsplatte in Seitenansicht und Itcauf sicht zeigen, ist diese quadratisch, im Zentrum mit der öffnung 12 versehen und besitzt an der Ober- und Unterseite den
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umlaufenden Außenfalz 13· Um den im Zusammenhang mit Figur erläuterten Zweck erfüllen zu können, entspricht die Länge der Außenkanten der Terbindungsplatte der Breite des Stirnteils des Kassels bzw. des Stirnteils des Rahmenteils· Der Außenfalz 13 der Verbindungsplatte paßt in die offene Seite des Kastens, den Innenfalz am Boden des Kastens und den Innenfalz an dem Boden des Rahmenteils·
Sie aus den Figuren 10 bis 12 ersichtliche Verbindungsplatte entspricht im wesentlichen der Verbin_dungsplatte der Figuren 8 und 9, sie besitzt lediglich die dreifache Länge der vorher erläuterten Verbindungsplatte· Um ihre Aufgabe durch formschlüssiges Einrasten in die Grrundbauelemente erfüllen zu können, besitzen die Kehrfäch-Verni&duügaplatten, vie die Dreifach-Verbindungsplatten £3aäis den Figuren IC bis 12, Innenfalze 14·
Wie aus den vorher beschriebenen Figuren bereits ersichtlich war, besitzen die Kästen an den Stirnteilen 1 die öffnungen 4· Neben anderen Eigenschaften dienen die Öffnungen 4 dem Zweck, die Kästen mittels eines weiteren einfachen Bauelementes formschlüssig verbinden zu können. Ein solches Bauelement ist in den Figuren 13 bis 16 gezeigt· Es besteht aus dem Steckteil 15 mit festem Flansch, an dem die Exzenterscheibe 16 mittels des Stiftes 17 drehbar befestigt ist. Wenn die
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Exzenterscheibe die aus Figur 13 ersichtliche Stellung einnimmt, kann das Steckteil ohne Mühe in die öffnungen eingeschoben werden. Nach Drehen der Exzenterscheibe in die aus Figur 15 ersichtliche Stellung sind zwei Kästen an den Stirn- | selten leicht lösbar, formschlüssig miteinander verbunden.
Aus den Figuren 17 bis 21 sind abgewandelte Ausführungsformen des Kastens und des Rahmenteils ersichtlich, deren Boden derart ausgebildet sind, daß bei ihrer Verwendung als Bauelement auf besondere Yerbindungsplatten verzichtet werden kann» Bei dieser Ausführungsform sind die Böden des Kastens und des Rahmenteils, ähnlich wie bei den Yerbindungsplatten direkt mit dem Innenfalz 18 und dem Außenfalz 19 versehen.
In den Figuren 22 bis 25 sind noch zwei andere Möglichkeiten für die formschlüssige, leicht lösbare Verbindung der Kästen untereinander aufgezeigt. Bei der einen, welche in den Figuren 22 und 23 gezeigt ist, besitzt der Kasten auf der einen Seite die Bohrungen 20, in welche die auf der anderen Seite angebrachten Zapfenscheiben 21 passen. Bei der anderen to.sführungsform (Figur 24 bis 26) sind die die Wände des Kastens nicht durchdringenden Vertiefungen 22 alle gleich und dienen zur Aufnahme von entsprechend geformten Scheiben, wie Ronden 23. Diese Ronden besitzen eine solche Dicke, daß sie bei eng nebeneinanderstehenden Kästen jeweils etwa zur Hälfte in der Vertiefung 22 beider Kästen stecken. - 11 -
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In Figur 27 ist ein weiteres, durch Abwandlur0· eines bereits oben beschriebenen Bauelementes entstandenes neuartiges Bauelement gezeigt. Dieses besteht im wesentlichen aus einer Verbindungsplaibe 11 der Figur 8 bis 12, welche auf der Unterseite an seinen vier Ecken mit je einem Rad oder einer Rolle 24 versehen ist. An sich könnte für dieses Bauelement unmittelbar eine Verbindungsplatte verwendet werden, wie sie anhand der Figuren 8 bis 12 erläutert wurde» jedoch ist bei dem neuen Bauelement - wie aus den Figuren 27 bis 29 erkennbar - der Außenfalz 13 nur auf einer Seite angebracht. Der Außenfalz auf der anderen Seite w^rd bei diesem Bauelement nicht benötigt und ist daher aus fertigungsökonomischen Gründen weggelassen worden.
Wenn auf dieses neue Bauelement - welches als rollende Plattform bezeichnet werden könnte - ein Kasten (Figur 30) oder ein Rahmenteil aufgesetzt wird, so entsteht ein Spielzeug-Wagen. Werden mehrere dieser Wagen mit einer durch die öffnungen 4 eingeführte Knebelschnur verbunden, so entsteht eine Spielzeug-Eisenbahn.
Die Figuren 31 "bis 33 zeigen ein weiteres Bauelement, mit dem unter Zuhilfenahme eines Kastens ein anderes Spielzeug hergestellt werden kann. Es besteht aus den Stirnbrettern 25 und dem Bodenbrett 26. Die Stirnbretter 25 sind nahe der oberen Kante mit der öffnung 27 versehen· - 12 -
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Venn in dieses Bauelement, welches als Rahmen eines Puppenbettes angesehen werden kann, ein Kasten 10 eingehängt wird, so entsteine ein Puppenbett· Dabei ist der Kasten mittel» eines solchen Verbindungselementes hängend und schwenkbar an dem Rahmen befestigt., wie es anhand der Figuren 13 bis erläutert wurde. Es ist ein Puppenbett entstanden, dessen Rahme» feststeht, während der Kasten um seine Längsachse hin« und hefgesofräükelt werden kann.
Eine andere Ausführungsform des Puppenbettes ist aus den Figuren 36 bis 40 erkennbar· Das Gestell besteht gemäß den Figuren 36 bi·- 38 ebenfalls aus zwei Stirnbrettern 28 und einem Bodenbrett 29, jedoch sind die Bodenbretter am unteren Ende mit der Rundung 30 versehen· Außerdem ist das Bodenbrett 29 beidseitig von der Leiste 31 begrenzt. Auf diese Weise entsteht - wie insbesondere aus Figur 40 deutlich erkennbar ist - auf dem Bodenbrett 29 eine Vertiefung zur Aufnahme des Kastens 10· Aus dem Kasten und dem Gestell kann in diesem Fall eine Puppenwiege zusammengesetzt werden, wobei diesmal der Kasten in dem Gestell feststeht, aber das Ganze auf den Rundungen um die Längsachse geschaukelt werden kann«
Die vorstehenden Ausführungen haben gezeigt, daß mit einigen
wenigen Grundbauelementen, wie dem Kasten, dem Rahmenteil
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und gegebenenfalls den Verbindungsplatten frei nach der Phantasie der Kinder,eine Vielzahl von Gegenständen aufge baut werden können. Unter Zuhilfenahme anderer einfacher Bauelemente können zusammen mit den örtmdbaneiementen wei tere Spielzeuge erstellt werden.
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Dr.Ph/VE
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Claims (1)

1β Als Kinderspielzeug dienender variabler Baukasten, dessen Einzelteile bereits für sich einen bestimmten Zweck, etwa als Behälter für Kleinspielzeug, dienen, während aus einer Mehrzahl derselben eine Vielzahl von verschiedenen (regenständen, wie Kaufladen, Raumteiler, Schrankwand, Wagenzug, Spiel- und Sitzecke lösbar zusammengesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Bausatr aus mindestens einem quaderförmigen, an einer Längs,; !lache offenen Kasten, dessen Stirnflächen jeweils mindestens eine Öffnung (τ) und dessen Boden (3) einen umlaufenden Innenfalz (5) besitzt, ur.d/oder mindestens einem quaderformigen, aus zwei Seitenbrettern (7) und zwei Stirnbrettern (6) unter Bildung eines Innenfalzes (8) zusammengesetzten Rahmenteil besteht.
2. Variabler Baukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur formschlüssigen aber lösbaren Verbindung der aufeinander gestapelten Kästen und/oder Rahmenteile eine, wenigstens aus einem quadratischen Teil be-
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stehende Verbindungsplatte (1) dien^v derej Kante an der Ober- und Unterseite mit einem umlaufenden in die offene Seite des Kaetens bzw· die Innenfalze des Kastens bzw. Rahmenteils passenden Außenfalz (13) und im Zentrum jeweils des quadratischen Teils mit einer Öffnung (12) verseilen ist.
3· Variabler Baukasten nach, den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatxc anstelle des an der Unterseite umlaufenden Falzes an den Ecken der Unterseite mit Rollen oder Rädern (24·) versehen ist.
4» Variabler Baukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur formschlüssigen, aber lösbaren Verbindung der an den Stirnflächen nebeneinander stehenden Kästen ein pilzförmiger, aus einem in die Öffnungen der Kästen passenden Zylinder und einer Platte bestehender Steckverbinder (15) vorgesehen ist, an dessen, der Platte entgegengesetzten Stirnseite drehbar eine Exzenterscheibe (16) befestigt ist.
5· Variabler Baukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fatten an der der offenen Längsfläche gegenüberliegenden Seite mit einem in Quadraten ausgefalzten Boden (18,19) versehen ist.
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6· Variabler Baukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil anstelle eines Seitenbrettes einen in Quadraten ausgefalzten Boden (18,19) be-
7. Variabler Baukasten nach Anspruch 1 und 4 sowie einem der Ansprüche 2 oder 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur formschlüssigen, aber lösbaren Verbindung der an den Seitenflächen aneinander stehenden Kästen diese an einer Seitenfläche mit Bohrungen (20) und an der anderen Seitenfläche mit in die Bohrungen passenden Zapfenscheiben (21) versehen sind·
δ« Variabler Baukasten nach Anspruch 1 sowie einem der Ansprüche 2 oder 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur formschlüssigen, aber lösbaren Verbindung der an den Seiten- und/oder Stirnflächen aneinander stehenden Kästen die Seiten- und Stirnflächen mit Vertiefungen (22) versehen sind, in welche, den Umrissen der Vertiefungen entsprechende Scheiben (23) passen, welche etwa die doppelte Stärke der Vertiefung besitzen,
9. Variabler Baukasten nach den Ansprüchen 1 und 4, gekennzeichnet durch ein Gestell zur lösbaren, schwenkbar befestigten Aufnahme eines Kastens, das aus zwei, etwa
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rechteckigen Stirnbrettern (25), die nahe der oberen Kante öffnungen (27) besitzen und einem nahe der unteren Kante zwischen den Stirnbrettern befestigten Bodenbrett (26) besteht.
10. Variabler Baukasten nach den Ansprüchen 1 und 4, gekennzeichnet durch ein Gestell zur lösbaren Aufnahme eines Kastens, das aus zwei, etwa rechteckigen, am unteren Rand mit einer Rundung (30) versehenen Stirnbrettern (28) und einem nahe der unteren Kante zwischen den S-fcirnbrettem befestigten Bodenbrett (29) besteht, auf welchen an den Iiängskanten Leisten (31) befestigt sind.
18.8.1977 Dr.Eh/VE
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