DE7402449U - - Google Patents

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DE7402449U
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DE
Germany
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support
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caravan
arm
bearings
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Expired
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DE7402449U
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KRAULEIDIS G
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KRAULEIDIS G
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Description

A 1954 2y. Januar
vo/poe
Gerhard Krauleidis
7141 Schwieberdingen
Münchinger Weg 6
Vorrichtung für die Ablage von Gegenständen im Wohnwagen
Die Erfindung betriff τ eine Vorrichtung für die Ablage von Gegenntänderi im Wohnwagen, insbesondere zum Aufstellen voji Rundfunk- und Fernsehgeräten.
Gerade in Wohnwagen mit stark beengten Platzverhältnissen ist er, schwierig, Fernsehgeräte so aufzustellen, daß wahlweise alle Wohnwageninsassen oder nur ein Teil derselben das Bild des Fernsehgerätes einsehen können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung für die Ablage von Gegenständen in Wohnwagen, insbesondere zum
— 2 —
A 19'yi - 2 -
Au Γ:·. tollen von Rundfunk- und Fernsehgeräten, zu schaffen, die nachträglich in jeden Wohnwagen eingebaut werden kann Miiii (I io auf einfache Weise eine Möglichkeit zur Einstellung der Sichtfläche der Ablage beinhaltet, um so eine Anpassung an die gegebenen Verhältnisse des gewünschten Einsatzfalles zu bekommen. Außerdem soll die Vorrichtung bei Nichtgebrauch möglichst wenig Platzbedarf aufweisen.
Dies wird nach der Erfindung bei einer Vorrichtung für die Ablage von Gegenständen in Wohnwagen dadurch erreicht, daß eine vertikale Stutze über zwei Stützlager am Wohnwagen drehbar festlegbar ist und daß an der Stütze mindestens ein horizontal gerichteter Tragarm mit Tragplatte angebracht ist. Diese schwenkbare Vorrichtung schafft im Wohnwagen eine zusätzliche Abstellmöglichkeit. Bei der Verwendung als Aufstellvorrichtung für ein Fernsehgerät ist es möglich, die Bildfläche so einzustellen, daß sie entweder in der Längs- oder Querachse des Wohnwagens ausgerichtet ist oder etwa in der Diagonale dazu gerichtet ist. Auf diese Weise kann das Bild des Fernsehgerätes von dem gesamten Raum des Wohnwagens oder nur von einem Teil dieses Raumes aus eingesehen werden. Die Vorrichtung ist leicht nachträglich in jeden Wohnwagen einbaubar, da nur die Stützlager am Boden und an der Decke des Wohnwagens festzumachen sind.
Die Anpassung an unterschiedliche Wohnwagenhöhen ist dadurch erreicht, daß die Stütze durch teleskopartig ineinander gesteckte Rohrteile gebildet ist, die stufenlos bzw. stufig gegeneinander verstellbar sind.
Die Dreh- bzw. Schwenklagerung der Stütze ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß die Stützlager aus einer Stützplatte und einem Kugellager bestehen, wobei ein Teil des Kugellagers mit der Stützplatte und der andere Teil
A 1954 - 3 -'
mit der Stütze starr verbunden sind. Die Stütze besteht dabei vorzugsweise aus einem Mittelteil, in dem zwei kleinere Endteile axial verschiebbar geführt sind. Die Endteile sind mit den Stützlagern verbunden.
Die Festlegung von mehreren definierten Arbeitsstellungen der neuen Vorrichtung ist nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung dadurch erreicht, daß mindestens eines der Stützlager als Rastgesperre ausgebildet ist, das definierte Drehstellungen der Stütze zur zugeordneten Stützplatte des Stützlagers festlegt.
Der Platzbedarf der Vorrichtung in der Ruhestellung läßt sich dadurch klein halten, daß der Tragarm an der Stütze klappbar angebracht ist, wobei die horizontale Arbeitsstellung durch Anschläge festgelegt ist. Demselben Zweck dient eine Ausgestaltung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Tragplatte am Tragarm schwenkbar gelagert ist, wobei die norizontale Arbeitsstellung durch Anschläge festgelegt ist. Dabei ist die Tragplatte vorzugsweise im Bereich einer Längskante mit dem Tragarm verbunden. Die um 90° aus der Arbeitsstellung hochgeschwenkte Tragplatte kann dann beim Einschwenken des Tragarmer parallel zu einer benachbarten Wand des Wohnwagens sehr nahe an der Wand festgelegt werden. Dabei kann zur Sicherung der Ruhestellung noch vorgesehen sein, daß die Stütze und/oder die Tragplatte mittels Verriegelungselementen in einer bestimmten Drehstellung bzw. Ruhestellung am Wohnwagen arretierbar χ st β
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsueispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung ii:;c!. dor Erfindung in Seitenansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den an der Stütze angebrachten Tragarm mit Tragplatte.
Die Vorrichtung besteht, wie Fig. 1 erkennen läßt, aus einer Mittelhülse 10,in deren Endbereichen die Teile 11 und 1? teleskopartig geführt sind. Diese zusammengesetzte vertikale Stütze ist in der Lunge veränderbar. Für eine stufige Verstellung tragen die Teile 11 und 12 mehrere, in Abständen angeordnete Bohrungen 15 und 15- Die Mittelhülse 10 weist jeweils nur eine Aufnahme 14 und 16 in den Endbereichen auf, in die ein Stellstift eingesteckt werden kann. Es ist jedoch auch möglich, die Teile 11 und 1? mittels an sich bekannter Vorschraubungen stufenlos gegeneinander zu verstellen und in jeder beliebigen Lage zueinander zu arretieren. Auf diese Weise kann die Länge der Stütze so abgestimmt werden, daß das aus Kugellager 19 und Stützplatte 20 bestehende untere Stützlager am Boden des Wohnwagens und das aus Kugellager 17 und Stützplatte bestehende obere Stützlager an der Decke des Wohnwagens angebracht werden kann. Die Stütze aus den Teilen 10 bis 12 kann dann um die Mittelachse 26 geschwenkt werden.
Das Kugellager 19 ist mit seiner Außenschale starr mit der Stützplatte 20 verbunden und der Teil 12 der Stütze steckt in der Innenschale des Kugellagers 19· Das Kugellager 17 ist mit seiner Außenschale starr mit der Stützplatte 18 verbunden und der Teil 11 der Stütze steckt in der Innenschale des Kugellagers 17- Diese Art von Stützlager erlaubt eine leichte und nahezu geräuschlose Verschwenkung der zusammengesetzten Stütze. Es sind jedoch auch andere konstruk-
Live Ausgestaltungen möglich., die die Endteile 11 und 12 drehbar an den Stützplatten 18 und 2.0 festlegen.
An der Mittelhülse 10 der Stütze ist ein horizontaler Tragarm 21 angebracht, an dem eine Tragplatte 22 befestigt ist. Diese Tragplatte 22 kann, wie Fig. 2 zeigt, im Bereich einer Längskante mit dem Tragarm 21 verbunden sein.
Wenn die Stütze unmittelbar in Wandnähe angebracht wird, dann ragt der Tragarm 21 mit der Tragplatte 22 in den Raum. Durch Verschwenken der Stütze an den Stützlagern kann der Tragarm 21 seinen Winkel zur Wand ändern. Ist auf die Tragplatte 22 ein Fernsehgerät gestellt, dann kann die Bildfläche von quer zum Wohnwagen bis längs zum Wohnwagen eingestellt werden. Dabei kann es noch von Vorteil sein, wenn ein Stützlager zusätzlich als Rastgcsperre mit definierten Arbeitsraststellungen ausgebildet wird. Die eingestellte Arbeitsstellung wird dann auch sicher eingehalten,
Wird die Vorrichtung nicht benötigt, dann kann, wie dar. Scharnier 24- in Fig. 2 andeutet, der Tragarm 21 'in der Stütze hochgeklappt v/erden. Die Tragplatte 2Ί1 liegt dann parallel zur benachbarten Wand und kann daran mitLeIr, bekannter Verriegelungselemente festgelegt werden. Dur I'Lntzbedarf wird dabei in der Ruhestellung beachtlich reduziert.
Ist der Tragarm 21 starr am Mittelteil 10 angebracht, dann kann der Tragarm 21 in eine Ruhestellung eingeschwenkt werden, in der er parallel zur benachbarten Wand steht. Die Tragplatte 22 ist dabei vorher um die A'-hse 2r> senkrecht hochgestellt worden, um don P! .at.;be<!·, ■■;' ::■; :·■ .|^:·Ί· :■■ > . \>\.-Sicherung dieser Ruhestellung k-uu. in :i:i.\ ι i <··.■■:· W· i .■■ ■■;■-folgen.
A 1954 - 6 -
Die horizontalen Arbeitsstellungen von Tragarm 21 und Tragplatte 22 werden durch an sich bekannte Anschläge festgelegt. Damit ist ein unbeabsichtigtes Aufheben der Arbeitsstellung ausgeschaltet.
Die Verriegelung der Vorrichtung in der Ruhestellung ist erforderlich, um während der Jährt ein Anschlagen und Verstellen von Teilen zu verhindern.
~ 7 —

Claims (1)

  1. A 1954 - 7 -
    Ansprüche
    1. Vorrichtung für die Ablage von Gegenständen in Wohnwagen, insbesondere zum Aufstellen von Rundfunk- und Fernsehgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß eine vertikale Stütze (10 bis 12) über zwei Stützlager (17,18 bzw» 19,20) am Wohnwagen drehbar (26) festlegbar ist und daß an der Stütze mindestens ein horizontal gerichteter Tragarm (21) mit Tragplatte (22) rngebracht ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze durch teleskopartig ineinander gesteckte Eohrteile (10 bis 12) gebildet ist, die stufenlos bzw. stufig (13,14- bzw. 15,16) gegeneinander verstellbar sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützlager aus einer Stützplatte (18 bzw. 20) und einem Kugellager (17 bzw. 19) bestehen, wobei ein Toil des Kugellagers mit der Stützplatte und der andere Teil mit der Stütze starr verbunden sind.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze aus einem Mittelteil (10) besteht, in dem zwei kleinere Endteile (12,13), die mit den Stützlagern verbunden sind, axial verstellbar geführt sind.
    A 1954 - 8 -
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 hie 4-, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Stützlager als Rastgesperre ausgebildet ist, das definierte Drehstellungen der Stütze (10 bis 12) zur zugeordneten Stützplatte des Stützlagers festlegt.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 55 dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (21) an der Stütze (10) klappbar (24) angebracht ist, wobei die horizontale Arbeitsstellung durch Anschläge festgelegt ist.
    7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (22) am Tragarm (21) schwenkbar (25) gelagert ist, wobei die horizontale Arbeitsstellung durch Anschläge festgelegt ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ■> dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (22) im Bereich einer Längskante mit dem Tragarm (21) verbunden ist.
    9- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (10 bis 12) und/oder die Tragplatte (22) mittels Verriegelungselementen in einer bestimmten Drehstellung bzw. Ruhestellung am Wohnwagen arretierbar ist.
DE7402449U Expired DE7402449U (de)

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DE7402449U true DE7402449U (de) 1974-06-27

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4239697A1 (de) * 1992-11-26 1994-06-01 Joerg Bratke Vorrichtung zum Festlegen von Gegenständen im Griffbereich des Führers eines Kraftfahrzeuges, wie Handapparat eines Mobiltelefons, Getränkeflasche oder dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4239697A1 (de) * 1992-11-26 1994-06-01 Joerg Bratke Vorrichtung zum Festlegen von Gegenständen im Griffbereich des Führers eines Kraftfahrzeuges, wie Handapparat eines Mobiltelefons, Getränkeflasche oder dgl.

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