DE740140C - Vorrichtung zum Erzeugen der Nuten beim Zinken mittels einer Taumelsaege - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen der Nuten beim Zinken mittels einer Taumelsaege

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DE740140C
DE740140C DEL104530D DEL0104530D DE740140C DE 740140 C DE740140 C DE 740140C DE L104530 D DEL104530 D DE L104530D DE L0104530 D DEL0104530 D DE L0104530D DE 740140 C DE740140 C DE 740140C
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DE
Germany
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workpiece
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saw
stop
wobble
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DEL104530D
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English (en)
Inventor
Anton Lang
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length
    • B27F1/04Making tongues or grooves, of indefinite length along only one edge of a board
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
    • B27B25/10Manually-operated feeding or pressing accessories, e.g. pushers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Erzeugen der Nuten beim Zinken mittels einer Taumelsäge Mit der Erfindung wird bezweckt, für das Erzeugen von Nuten mittels der Taumelsäge für den Arbeitstisch eine Vorrichtung zu schaffen, welche das fortlaufende Hintereinandererzeugen von Nuten und Zinken an den Werkstücken einfach, rasch und bei vollkommen gleichförmiger gegenseitiger Entfernung vornehmen läßt. ' Hierzu kommt eine in bekannter Weise auf den Arbeitstisch der Säge aufsetzbare Vorrichtung zur Anwendung, die erfindungsgemäß zum Führen .des von oben nach unten der Taumelsäge zuzuführenden Werkstückes aus einem Anlegsteg für dasselbe besteht, der mit einem Überbrückungssteg die Taumelsäge übergreift und seitlich der letzteren zwei nebeneinanderliegende einstellbare Distanzanschläge besitzt, von denen der eine als Anschlag für die erst zu erzeugende Nut dient und deren Entfernung von :der Werkstückkante bestimmt, während der andere weiter abliegende Distanzanschlag zur Bestimmung der gegenseitigen Nahentfernung bei der Erzeugung der nachfolgenden Nuten beim ,Zinken dient. Der erstgenannte Distanzanschlag bildet eine Klappe, die vor der Führungsseite des Anlegsteges an diesem liegt und zur Arbeitsfreilegung des anderen Distanzanschlages beiseiteklappbar ist. Der weiter seitlich abliegende Distanzanschlag wird durch eine drehbare Zunge gebildet, die durch eine Rückholfeder hochgehoben gehalten wird, in die vorher erzeugte Nut des Werkstückes eingreift und sich mit dem Werkstück senkt, wenn dieses von oben nach unten der Taumelsäge zugeführt wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung durch Abb. i in einer Vorderansicht bei abgenommenem klapperartigem Distanzanschlag und durch Abb. 5 in einer Vorderansicht zusammen mit diesem Distanzanschlag dargestellt. Die Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf Abb. i, A.bb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B, Abb. q. einen Schnitt nach der Linie C-D und Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie E-F.
  • An den Längskanten des Arbeitstisches ist auf diesem der Anlegsteg a mittels der den Arbeitstisch untergreifenden Bolzen c aufgeklemmt. Die Bolzen c greifen zweckmäßig durch Längsschlitze b des Anlegsteges a, um diesen auf die Schnittstelle g der Taumelsägep einstellen zu können. Durch dieTaurnelsäge wird in bekannter Weise die Nutenbreite sowie die Nutentiefe dadurch bestimmt, daß das Werkstück t- von oben nach unten der Taumelsäge zugeführt wird, bis das Werkstück mit seiner Unterkante auf dein Arbeitstisch s aufstößt. Der Anlegsteg a, an welchem das Werkstück der Taumelsäge von oben nach unten zugeführt wird, besitzt in der Mitte eine durchgehende Ausnehmung d, die nach oben durch den Überbrückungssteg t abgeschlossen ist. Dieser läuft über der Taumelsäge p hinweg (siehe Abb. 6). Seitlich des Arbeitsweges der Taumelsäge p befinden sich die beiden Distanzanschläge st und h. Der der Taumelsäg e zunächst liegende Distanzanschlag n besteht aus einer Klappe, die an der Führungsseite des Anlegsteges a vor diesem liegt und dazu dient, die Entfernung der zuerst anzufertigenden hrut von der anliegenden Seitenkante des Werkstückes zu bestimmen. Dieser klappenartige Distanzanschlag nwird nach Fertigung der ersten Nut beiseitegeklappt und gibt damit die Benutzung des zweiten Distanzanschlages ja frei. Der Distanzansichlag h ist zu seiner Ausschaltbarkeit verschieb- und durch eine Druckschraube o feststellbar auf einer Gleitschiene m gelagert, die auf dem Anlegsteg a angeordnet ist. Der von der Taumelsäge seitlich weiter entfernt liegende zweite Distanzanschlag lt dient zur Festlegung der gegenseitigen Entfernung der an dem Werkstück noch weiterhin zu erzeugenden Nuten. Der zweite Distanzanschlag h besteht aus einer bei g innerhalb des Ausschnittes d angelenkten und aus dem Ausschnitt herausragenden Zunge. Diese Zunge lt wird durch eine Rückholfeder i nach oben in die aus Abb. 3 ersichtliche Stellung hochgezogen. Diese zum Eingriff in die jeweils vorher angefertigte Nut des Werkstückes bestimmte Zunge h kann bei g an .einer senkrechten Platte f angelenkt sein. In hochgezogener Stellung liegt die Zunge h an einem Anschlag k der Platte f an. Um die Zunge lt auf verschiedene gegenseitige Hutentfernungen einstellen zu können, sitzt die Tragplatte f derZunge 1t an zwei gefederten Schubstangen zt, die vermittels einer Stellschraube L entgegen der Wirkung der Federbelastung v der Schubstangen fit gegen die Taumelsäge hin verschoben werden können. Hierzu wirkt die Stellschraube 1 gegen .einen Kniehebel w, der beim Anziehen der Stellschraube drückend gegen die Schubstangen tt wirkt. Wird die Stellschraube 1 zurückgedreht, so bewirken die Federn v ein Zurückziehen der Schubstangen ?t und damit des Zungenträgers f und der Zunge lt. Der Anlegsteg a kann an der Führungsstelle, an welcher entlang das Werkstück r der Tau.melsäge von oben nach unten zugeführt wird, noch mit einem mit anschneidbaren Rückenschieber e versehen sein, der im Rüchen der oberen Nutenkante der jeweils zur Erzeugung gelangten Nut liegt und ein Aussplittern der Nut an ihrer oberen Nutenkante verhütet.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Durch Nähern oder Zurückziehen des Distanzanschlageshvon dem Ausschwingungsweg der Taumelsäge p wird die zu schneidende Zinkenbreite der Nutenbreite angepaßt. Zur Erzeugung der ersten Nut wird der Distanzanschlag fit benutzt und dieser entsprechend zu dem Ausschwingungsweg der Taunielsägeeingestellt. DerDistanzanschlagn bildet dabei mit der Führungsfläche des Anlegsteges a eine rechtwinklige Führung für das Werkstück r. An dieser Führung wird das Werkstück senkrecht auf die Taumelsäge herabgedrückt, bis es auf den Tisch s der Säge aufstößt.
  • Zum Erzeugen der weiteren Nuten wird der Distanzanschlag n. nach oben zurückgeklappt. Alsdann wird das Werkstück mit der zuvor erzeugten Nut über den zweiten Distanzanschlag lt geschoben, so daß dieser in die Ecke der zuvor erzeugten Nut zu liegen kommt, die zunächst der Taumelsäge liegt. =\un wird das Werkstück wieder senkrecht nach unten gegen die Taumelsäge geführt. wobei nunmehr der Distanzanschlag h. mit der Führungsfläche des Anlegsteges a die rechtwinklige Führung für das Werkstück r bildet. Der Distanzanschlag h folgt dabei dem niedergehenden Werkstück r und gelangt dabei in die aus Abb.6 ersichtliche Stellung.
  • Der Rückenschieber e wird so eingestellt, daß er gerade noch schützend hinter der oberen Schnittkante der erzeugten Nut liegt und nur etwas leicht mit angeschnitten wird. Beginnt er, seifte Schutzwirkung gegen Aussplittern zu verlieren, so erfolgt ein leichtes Tiefersetzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an den Arbeitstischen von Tauinelsägen zum Einarbeiten der Nuten beim Zinken, gekennzeichnet durch eine hinter der Schnittstelle mit einem C'berbrückungsschenkel (t) die Taumelsäge (p) übergreifenden Anlegsteg (a) für das senkrecht von oben zuführbare Werkstück finit zwei seitlich der Taumelsäge liegenden einstellbaren Distanzanschlägen (fit und h), von denen der eine für die Entfernung der ersten N uterzeugungsstelle von der Werkstückkante bestimmte klappenarti.ge Distanzanschlag (n) zur Arbeitsfreilegung des zweiten, für die gegenseitige Entfernung der nachfolgenden Nuterzeugungsstellen dienenden zungenförmigen Distanzanschlages (h) beiseiteklappbar ist. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß_ der Distanzanschlag (n) für die zuerst erzeugende Nut durch eine Druckschraube (o) feststellbar an einem aufgesetzten Gleitsteg (m) des Anlegsteges (a) läuft und in seiner Gebrauchsstellung vor der Werkstückführungsseite des Anlegsteges an diesem liegt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zungenförmige Distanzanschlag (h) an gefederten horizontalen Schubstangen (u) sitzt sowie über einen Kniehebel (w) durch eine Stellschraube gegen die Taumel.säge hin verstellbar ist und durch eine Rückholfeder (z) entgegen der Abwärtsbewegung des Werkstückes -bei ,der Notenerzeugung nach oben gezogen wird. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß in dem Schnittbereich der Taumelsäge (p) in die Werkstückführungsseite des Anlegsteges (a) ein mit dieser bündig liegender nachstellbarer Schieber (e) zum Schutz gegen das Ausreißen des Werkstückes an der rückwärtigen Oberkantensohnittstelle eingesetzt ist.
DEL104530D 1941-06-08 1941-06-08 Vorrichtung zum Erzeugen der Nuten beim Zinken mittels einer Taumelsaege Expired DE740140C (de)

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