DE739693C - Presse zum Formen von Blechen mit beutelfoermigem Presskissen - Google Patents
Presse zum Formen von Blechen mit beutelfoermigem PresskissenInfo
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- DE739693C DE739693C DEW103720D DEW0103720D DE739693C DE 739693 C DE739693 C DE 739693C DE W103720 D DEW103720 D DE W103720D DE W0103720 D DEW0103720 D DE W0103720D DE 739693 C DE739693 C DE 739693C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D22/00—Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
- B21D22/10—Stamping using yieldable or resilient pads
- B21D22/12—Stamping using yieldable or resilient pads using enclosed flexible chambers
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Description
- Presse zum Formen von Blechen mit beutelförmi?em Preßkissen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Presse zum Formen von Blechen mit in einem unten offenen starren Kissenträger angeordnetem, beutelförmigem Preßkissen, das über eine durch die Kissenträgerwand geführte Leitung :in eine Druckmittelpumpe angeschlossen ist, wobei der Kissenträger in Arbeitsstellung zu- sarnmen mit einem starren Pressenunterteil einen geschlossenen Rauin bildet. Bei einer bekannten Presse dieser Art ist mittels eines im Arbeitstisch gelagerten Kei- les ein verhältnismäßig hoher Aufbau höhen- %-erscliiebbar, der als Träger der Matrize und des Werkstückes in eine das flüssigkeits- gefüllte Kissen enthaltende Kammer des Pressenoberteiles gehoben wird, worauf nach Berührung des Werkstückes mit dem ebenen Roden des Kissens der Verformungsdruck durch Einpumpen von Flüssigkeit in das Kissen erzeugt wird. Da der Keil die Matrize nur wenig heben und senken kann, lassen sich mit dieser Presse lediglich flache Formstücke herstellen. Außerdem ist die Verschiebung des Keiles umständlich, desgleichen das Auflegen und Abheben des Werkstückes wegen des nur ge- ringen zur Verfügung stehenden Platzes. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß beim Pressen die Kissenhaut in den zwischen Kammerwand und Werkstückträger unver- ineidbaren Spalt hineingedrückt und schnell zerstört wird. Auch hängt der Kissenboden bei drucklosem Kissen durch und wird da- durch insbesondere bei Kissen mit großem Flüssigkeitsinhalt stark nachteilig bean- sprucht. Wollte man hohe Formstücke pres- sen, dann müßte sich der Boden des seitlich und oben mit der Kammer fest verbundenen Kissens außerordentlich stark dehnen, was seinen baldigen Verschleiß zur Folge hätte. Bei einer anderen bekannten _Presse ist das flüssigkeitsgefüllte Kissen an keine Pumpe angeschlossen und als zylindrischer Körper in einem besonderen, eigenbeweglichen Falten- halter geführt, wobei es durch den über ihm als Stempel angeordneten Kissenträger in die Matrize gedrückt wird. An der übergangs- stelle von Faltenhalter und Matrize befindet sich ein Spalt. Damit das Kissen nicht in diesen gedrückt und dadurch vorzeitig zer- stört wird, ist eine dicke Kisseniyandung er- forderlich, die für sich bzw. in -1,-erbindting mit dem unveränderlichen Flüssigkeits- volumen (las Formen von Gegenständen ver- wickelter Gestaltung, insbesondere auch über einer Matrize, unmöglich macht. Bei der Presse gemäß der Erfindung ist der Kissenträger mitsamt dem in ihm befind- lichen Pretikissen hvclratilisch bewegbar, wo- durch er sich einfach und schnell auf die je- weils benötigte Hubhöhe -,-erfahren 1ä ßt. Das ermöglicht im Vergleich zur ersterwähnten Presse die Herstellung von höheren Form- stücken. weil der Preßkissenträger in wesent- lich weiteren Grenzen vierfahrbar ist als ein durch Keil bewegbarer llatrizenträger. Die größere Hubhöhe erleichtert ferner das Auf- legen und Abheben der Werkstücke wegen des zur Verfügung stehenden größeren Platzes, und wegen der Anordnung des Preßkissens und eines Teiles der Flüssigkeitsleitung in dem bewegbaren Pressenteil ergibt sich such ein einfacherer Aufbau der Presse. Beim Erfindungsgegenstande setzt sich der Kissenträger in Arbeitsstellung mit seinem Rande satt auf der Preßtischfläche auf. Es wird damit praktisch der bei den bekannten Pressen vorhandene Spalt vermieden, so daß der Kissenwerkstoff durch das unterbundene Eindringen in einen solchen nicht zerstört werden kann. Durch an seinem Rande vor- gesehene Stangen wird der Kissenträger in Arbeitsstellung gegenüber dem feststehenden Pressenoberteil abgestützt. Um weiter das Durchhängen des Kissen- bodens und die damit verbundenen Bean- spruchungen zu vermeiden und hohe Form- stücke ohne besonderen Verschleiß der Kis- senwandung herstellen zu können, ist die Presse erfindungsgemäß mit einer Pumpe ver- sehen, die beim Abheben des Kissenträgers von der untenliegenden Preßtischfläche selbst- tätig einen Teil der Flüssigkeit aus dem Preßkissen entfernt, das einen zweckmäßiger- weise ohne besondere Dehnung stark wölb- baren Boden aufweist. Die Pumpe steht in Wirkungsverbindung mit einer das Druckmit- tel leitenden hohlen, in dein Pressenoberteil geführten Stange. Durch das teilweise Ent- leeren des Preßkissens wölbt sich der Kissen- loden domförmig nach oben in dem dieser- halb vorzugsweise haubenförmig gestalteten Kissenträger, so daß schädliche Zugspannun- gen in dem Kissenboden nicht auftreten. Beim iederfahren des Kissenträgers umhüllt der Boden des Kissens die Werkstücke, die eine beträchtliche Höhe haben können. Führt man ; anschließend mit Hilfe der Pumpe die Flüs- sigkeit wieder in das Preßkissen zurücl.: und setzt es unter Druck, dann legt sich der Kis- senboden ohne wesentliche Dehnung allseitig um das Werkstück, so daß sich auch Form- Mücke mit scharfem Umrißverlauf gut her- stellen lassen. Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß der haubenförmige, in Arbeitsstellung durch an seinen Enden vorgesehene Stangen gegen- über dem feststehenden Pressenoberteil ab- stützbare Kissenträger mitsamt dem in ihm befindlichen Prel3kissen hydraulisch heb- und senkbar und mittels einer das Druckmittel leitenden, in dem Pressenoberteil geführten hohlen Stange an eine Pumpe zum selbst- tätigen Entfernen eines erheblichen Teiles des Druckmittels aus dem Preßkissen beim Heben und zum Zurückführen des Druckmittels beim Senken des Kissenträgers angeschlossen ist, der in Arbeitsstellung mit seinem unteren Rande satt auf der ebenen Tischfläche des Pressenunterteiles aufsitzt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Pumpe zum Absaugen und Zurück- führen des Druckmittels von einem auf der hohlen Stange des Kissenträgers angeordne- ten Kolben und einem diesen umgebenden Zylinder des Pressenoberteiles gebildet, wobei <las Innere der Stange durch Ouerkanäle beim Heben und Senken des Kissenträgers mit dem unteren, als Saug- und Druckraum dienenden Zylinderraum verbunden, von diesem jedoch in Arbeitsstellung des Kissenträgers infolge Abdeckens der Querkanäle durch den Zylin- derboden abgesperrt ist. Den mit Vollgummi arbeitenden Pressen sind die mit Flüssigkeitsbeutel arbeitenden Pressen, so auch der Erfindungsgegenstand, wie bekannt, überlegen wegen der erheblichen Ersparnis an teurem Gummi, der insbesondere bei hohen Formstücken sich zeigenden grö- ßeren Verformbarkeit des flüssigkeitsgefüllten Kissens, des geringeren Gummiverschleißes und des geringeren Kraftbedarfs, der bei Vollgummikissen wegen des Widerstandes des Gummis gegen Verformung besonders groß Ist. In der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Zeichnung stellen dar Abb. i einen Schnitt durch die Presse, Abb. -a eine Unteransicht des Kissenträgers mit darin enthaltenem Kissen. Abb. 3 ein Schema der gesamten Presse und Abb.4 das Preßkissen im erschlafften Zu- stand. Es bezeichnet a den aus mehreren Zylindern b, c, d gebildeten Pressenoberteil. Die zu den Zylindern gehörenden Kolben bi, cl, dl sind durch Stangen b=, c-, d-, mit einem unten offe- nen, haubenartigen und starren Kissenträger e verbunden, dessen eine Aufsitzfläche bilden- der unterer Rand parallel zu der Arbeitsfläche des starren Preßtisches p ist. Die mittlere Kolbenstange c. ist hohl und mit dem oberen Ende f durch die Zylinderdecke in eine auf dem Pressenoberteil befestigte Tauchkammer i geführt, in die durch eine mit Absperrhahn 3c versebene Leitung il unter hohem Druck stehende Flüssigkeit eingeführt werden kann. Die Bohrung c3 der Stange c_ steht durch in geringer Entfernung von der Unterseite des Kolbens c1 angeordnete Ouerkanäle lt mit dein unteren Raum des Zylinders c in Verbindung und mündet unten luft- und wasserdicht in ein aus nachgiebigem Werkstoff, z. B. Gummi, beutelförmig gebildetes Preßkissen g, das mit seinem oberen Teile aui der Innenseite des Kissenträgers e befestigt ist. Der Kissen- boden ist uneben bzw. so groß, daß er sich ohne besondere Dehnung stark wölben kann. In der untersten Stellung des Kissenträgers sind die Querkanäle h durch den Boden a1 des Zylinders c abgedeckt. . Der untere Raum des Zylinders c dient bei cler Aufundabbewegung des Kissenträgers e und des Kolbens cl als Saug- und Abgaberaum. für die in ihm und dem Kissen g befindliche Flüssigkeit, d. h. beim Hochfahren des Kissen- trägers tritt entsprechend der Verlagerung des 'Kolbens cl infolge des auf die Kissen- unterseite wirkenden äußeren Luftdruckes Flüssigkeit aus- dem Kissen g in den Zylinder- raum über und fließt zurück, wenn Kissen- träger und Kolben nach unten bewegt werden. Dabei wölbt sich der Kissenboden während des Hochfahrens des Kissenträgers domartig nach oben,. so daß er sich beim Niederfahren um das herzustellende Werkstück legt. Die Größe des Zylinders c wird so gewählt, daß sich für die herzustellenden Formstücke eine ,ausreichende Wölbung des Kissenbodens er- gibt. Eine Regelung der abzusaugenden Flüssig- keitsmenge und damit der Kissenwölbung kann durch Änderung des Kissenträgerhubes erfolgen. Eine Regelung bei unverändertem Größthub ist möglich, wenn man an den Saug- und Abgaberaum mittels einer Leitung s einen besonderen Ausgleichsbehälter o anschließt, in dem man beispielsweise durch Einstellung des Druckes der über der Flüssigkeit befind- lichen Luft nach Bedarf Flüssigkeit aus dem Zylinderraum übertreten oder aus dem man Flüssigkeit in den Zylinderrauen fließen läßt. Die unteren Räume der Zylinder b und d sind an Leitungen t niit Ventil h angeschlos- sen, durch die ihnen unter schwachem Druck stehende Hubflüssigkeit zugeführt . -werden kann. In dem Schema der Abb. 3 ist der Ein- fachheit halber nur der Zylinder d gezeigt. Es sei hier bemerkt, daß das Ventil k sowie alle ein folgenden erwähnten Ventile Doppel- ventile in dem Sinne sind, daß sie je nach Schaltungssinn Flüssigkeit zuströmen oder ab- strömen lassen. Die oberen Räume aller Zylinder b, c, d sind untereinander verbunden und an eine Be- ineinsame Leitung j mit den Ventilen 1, in an- geschlossen, durch die ihnen unter hohem Druck stehende Flüssigkeit zugeführt werden kann. Die Drucke in den Leitungen il und j sind vorzugsweise gleich. Die Presse arbeitet wie folgt: achdem man die Matrize mit dem Werk- N stück auf den Tisch p unter den hochgefah- renen Kissenträgere gestellt hat. wird mittels eines Hebels das Ventil k betätigt, wodurch die Flüssigkeit aus den unteren Räumen der Zy- linder b und d abfließt. Dies hat bei gleich- zeitigem Zulassen von unter niedrigem Druck stehendem Wasser durch Ventil i auf die Ober- seite der Kolben bi, cl, dl zur Folge, daß der Kissenträger e sich abwärts auf die Tisch- platte p bewegt. Während dieses Vorganges füllt sich das Kissen g aus dem unteren Raum des Zylinders c, gegebenenfalls in Verbindung mit dem Ausgleichsbehälter o, wieder mit Flüssigkeit auf, die unter verhältnismäßig schwachem Druck steht. Nach dem Aufsetzen des Kissenträgers e auf den Tisch p wird mit dem Ventilbetäti- gungshebel das Ventil in geschaltet, wodurch die oberen Räume aller Zylinder unter Höchst- druck gesetzt werden und der Kissenträger satt anliegend auf den Arbeitstisch p gepreßt wird. Anschließend wird dieser Höchstdruck durch Bedienung des Ventils in auch über Leitung il, Tauchkammer i und hohle Kolben- stange in das Kissen g geleitet, wo er die Ver- formung des Werkstückes bewirkt. Der Kis- senboden kann sich hierbei überall an das Werksdick anlegen und dies auch über scharfe Konturen der Matrize verformen, während es- am Eindringen zwischen Tisch und Kissen- träger wegen des dort fehlenden Spaltes ge- hindert ist. Der Höchstdruck kann an der den Druck erzeugenden Pumpe beliebig geregelt werden. Der Preßrückdruck wird durch die Druck- flüssigkeit oberhalb der Kolben bl, cl, d1 auf das Pressenoberteil übertragen. Der Flüssig- keitsdruck in dem Kissen g kann mit dem Druck über den Kolben übereinstimmen, wenn die Summe der oberen Kolbenflächen minde- stens gleich ist der unteren Öffnung des Kissenträgers. Nach beendeter Verformung werden durch Schalten der Ventile lz, va, 1 das Kissen g und die oberen Räume der Zylinder b, c, d druck- los gemacht. Durch Schalten des Ventils k wird den unteren Räumen der Zylinder b, d Flüssigkeit unter geringem Druck zugeführt, was ein Hochfahren des Kissenträgers c und ein Schlaffwerden !les Kissens g zur Folge hat. Unter dein Kissentr@iL#:er kann man nun- mehr das fertig geformte Stück entfernen und ein neues Stück einlegen. Bei schwachen I'rehdrücken kann als Druckmittel auch Gas dienen. Ferner braucht der ; u verformen,le Werkstoff nicht aus Blech zu bestehen, sondern kann iveitest#,ulienc1 be- liebiger Art sein.
Claims (1)
-
PATENTANSPRÜCHE: i. Presse zum Formen von Blechen mit in einem unten offenen starren Isissenträ- ger angeordnetem, beutelförmigem Preß- kissen, das über eine durch die Kis sen- trägerwand geführte Leitung an eine Druckmittelpumpe an-eschlossen ist. wo- bei der Kissenträger in Arbeitsstellung zusammen mit einem starren Pressenunter- teil einen geschlossenen Raum bildet. da- durch gekennzeichnet. ,lall der haubenför- mige, in Arbeitsstellung durch :in seinen Enden vorgesehene Stangen (b=, d._) gegen- über dem teststehenden Pressenoberteil (cz) abstützbare Kissenträger (e) mitsamt dem in ihm befindlichen Prellkissen (g) liv:_lrau- lisch heb- und senkbar und mittels einer das Druckmittel leitenden, in dein Pressen- oberteil geführten hohlen Stange (c_) an eine Pumpe zum selbsttätigen Entfernen eines erheblichen Teiles des Druckmittels aus dem Preßkissen beim Heben und zum Zurückführen des Druckmittels beim Sen- ken des Kissenträgers angeschlossen ist, der in Arbeitsstellung finit seinem unteren Rande satt auf der ebenen Tischfläche (p) des Pressenunterteiles aufsitzt. 2. Presse nach Anspruch i. dadurch ge- kennzeichnet, daß die Pumpe zum Absau- gen und Zurückführen des Druckmittels von einem auf der hohlen Stange (c=) des Kissenträgers angeordneten Kolben (c1) und einem diesen umgebenden Zylinder (c) des Pressenoberteiles gebildet wird, wobei ,las Innere (c3) der Stange durch Quer- kanäle (da) beim Heben und Senken des Kissenträgers mit dem unteren, als Saug- und Druckraum dienenden Zylinderraum verbunden, von diesem iedoch in Arbeits- stellung des Kissenträgers infolge Ab- decken s der Ouerkanäle durch den Zylin- derboden (a1) abgesperrt ist. 3. Presse nach Anspruch i und 2, da- durch gekennzeichnet, daß die hohle Stange (c@) des Kissenträgers über den Kolben (c1) hinaus verlängert ist und durch die Zylinderdecke hindurchgehend in eine am P ressenoberteil angeordnete Kammer (i), die an die Druckmittelpumpe angeschlossen ist, hineinführt. .4. Presse nach Anspruch i und :2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den unte- ren Zylinderraum ein die Menge der abzu- saugenden und -zurückzuführenden Flüs- sigkeit des Preßkissens (g) regelnder Aus- gleichsbehälter (o) angeschlossen ist. Presse nach Anspruch i bis .4, da- durch gekennzeichnet, daß die Abstütz- stangen des Kissenträgerrandes am oberen Ende je mit einem in einem zugehörigen "Zylinder (b, d) des Pressenoberteiles spie- lenden Kolbens (b1, d1) versehen sind, die bei der Zu- und Abführung von Druck- mittel auf ihrer Unterseite das hydraulische Heben und Senken des Kissenträgers (e) finit seiner hohlen Stange (c#.) und dem Pumpenkolben (c1) bewirken, während sie bei der Zuführung von Druckmittel auf ihre Oberseite zusammen mit dem gleich- falls auf seiner Oberseite vom Druckmittel beinflußten Kolben der hohlen Kissenträ- gerstange (c.) den Preßrückdruck auf den Pressenoberteil übertragen. G. Presse nach Anspruch 5, dadurch ge- kennzeichnet, daß die oberen Zylinder- räume sämtlich an die Druckmittelpumpe des Preßkissens anschlieläbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW103720D DE739693C (de) | 1938-06-16 | 1938-06-16 | Presse zum Formen von Blechen mit beutelfoermigem Presskissen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW103720D DE739693C (de) | 1938-06-16 | 1938-06-16 | Presse zum Formen von Blechen mit beutelfoermigem Presskissen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE739693C true DE739693C (de) | 1943-10-02 |
Family
ID=7616032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW103720D Expired DE739693C (de) | 1938-06-16 | 1938-06-16 | Presse zum Formen von Blechen mit beutelfoermigem Presskissen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE739693C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE900444C (de) * | 1950-11-11 | 1953-12-28 | Heinrich Ewald Kranenberg | Vorrichtung zum Ziehen von Metallhohlkoerpern auf hydraulischem Wege |
DE1129916B (de) * | 1952-03-11 | 1962-05-24 | Douglas Aircraft Co Inc | Formpresse zum Formen von Blechgegenstaenden |
-
1938
- 1938-06-16 DE DEW103720D patent/DE739693C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE900444C (de) * | 1950-11-11 | 1953-12-28 | Heinrich Ewald Kranenberg | Vorrichtung zum Ziehen von Metallhohlkoerpern auf hydraulischem Wege |
DE1129916B (de) * | 1952-03-11 | 1962-05-24 | Douglas Aircraft Co Inc | Formpresse zum Formen von Blechgegenstaenden |
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