DE2708297B2 - Einrichtung zum Bergen einer auf dem Meeresgrund verlegten Förderleitung - Google Patents
Einrichtung zum Bergen einer auf dem Meeresgrund verlegten FörderleitungInfo
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Description
10
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bergen
einer auf dem Meeresgrund verlegten Förderleitung von einem Rohr-Verlegungsschiff aus, mit einem starren
Doppelgitterrahmen, weicher an einem Tragseil hängt, 1ί
das mit einer Winde auf dem Rohr-Verlegungsschiff verbunden ist, wobei der Doppelrahmen am Unterteil
eine Greif- und Hebeeinrichtung für die Förderleitung aufweist, welche hydraulisch betätigbare Backenpaare
zum Halten des Rohrendes sowie Einrichtungen zum Abdichten des Rohrendes enthält.
Eine derartige Einrichtung ist aus der US-PS 35 08410 bekannt Bisher war zum Bergen einer auf
dem Meeresgrund verlegten Förderleitung in jedem Fall der Einsatz von Menschen zur Durchführung 2ί
bestimmter Handhabungen erforderlich. Da die mit normalen Taucherausrüstungen für Menschen erreichbaren Tiefen beschränkt sind, ist es zum Bergen von
Rohren aus größerer Tiefe bekannt in eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art eine Taucherglocke in den
Doppelgitterrahmen einzubauen, weiche wasserdich* auf die Rohrleitung gesetzt wird, so daß dann die
Arbeiten an dem innerhalb der Taucherglocke verlaufenden Rohrstück auch in größerer Tiefe von Hand
durchgeführt werden können. Es ist aber auch der Ji
Einsatz von Taucherglocken nur bis zu einer bestimmten Tiefe möglich.
Da Rohrleitungen häufig auch in Wassertiefen verlegt werden müssen, die größer sind, als sie mit den
bekannten Tauchgeräten erreicht werden können, und w da außerdem das Arbeiten mit Taucheinrichtungen in
geringerer Tiefe für Menschen beschwerlich und nicht ungefährlich ist, besteht die der Erfindung zugrunde
liegende Aufgabe darin, eine derartige Einrichtung der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden, daß alle 4r>
erforderlichen Arbeiten automatisiert ausgeführt werden können, d. h. eine Mitwirkung menschlicher
Arbeitskräfte nicht erforderlich ist, und die Einrichtung auch in Tiefen eingesetzt werden kann, die mit
Taucherausrüstungen gleich welcher Art, für Menschen ίο
nur schwer oder gar nicht erreichbar sind
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Einrichtung der
eingangs genannten Art vorgeschlagen, die gemäß der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
genannten Merkmale aufweist. r,
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Einrichtung zum Bergen einer auf dem Meeresgrund
verlegten Förderleitung von einem Rohr-Verlegungsschiff aus, wird also nach dem Absenken des
Doppelgitterrahmens und Ergreifens des Rohrstückes «ι durch die Greif- und Hebeeinrichtung mittels der
Schneideinrichtung der beschädigte Rohrabschnitt abgetrennt, die lösbar abgestützte Verschließ- und
Zieheinrichtung verschwenkt bis sie axial mit dem Rohr fluchtet und dann in dieses eingeschoben, durch die im br>
Rohr hergestellte bzw. in der Verschließeinrichtung vorhandene Querbohrung mittels des Sperrkeils am
Rohr verriegelt, worauf das Förderrohr mittels des in
der automatischen Hakeinrichtung eingehakten Hubseils auf das Rohr-Verlegungsschiff hochgezogen wirJ.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert
Die Zeichnung zeigt teilweise im Schnitt eine Seitenansicht einer solchen Bergungseinrichtung, welche auf das Rohr einer Förderleitung aufgesetzt ist
Die Einrichtung 1 dient zum Bergen des Rohres einer Förderleitung 2, die auf dem Meeresgrund 3 liegt,
nachdem der beschädigte Rohrabschnitt 4 der Förderleitung abgetrennt worden ist Die Einrichtung I weist
einen starren Doppelgitterrahmen 5 auf (wobei in der Zeichnung nur einer der Rahmen gezeigt und der
andere symmetrisch zu diesem angeordnet ist welcher mit Winkeleisen 6 verstärkt ist Der Rahmen hängt an
einem Tragseil 7, das am oberen L'ide mit einer Winde des Rohr-Verlegungsschiffes und am gegenüberliegenden Ende über einen Ring 8 mit einer Gabel 9
verbunden ist welche über einen Zapfen 10 am Mittelpunkt des Bodenabschnitts des Doppelgitterrahmen!' 5 abgelenkt ist
An einer Seite weist der Rahmen 5 einen Träger 11
auf, der integral mit dem Rahmen ausgebildet ist und am Ende dieses Trägers ist lösbar eine automatische
Ausklinkeinrichtung, bestehend aus einem Durchsteckheizen 12, der an dem Kolben einer hydraulischen
Kolbenstange 13 eines doppelt wirkenden Zylinders befestigt ist, und einem Flansch 14 eines Führungsringes
15, vorgesehen. Durch den Führungsring 15 geht ein Führungsseil 16, das :m oberen Ende an einer
Spannwinde des Rohr-Verlegungsschiff es befestigt und gespannt gehalten ist und am gegenüberliegenden
unteren Ende mit einer Lasche 17 verbunden ist die über den Zapfen 18 an einem Greifer 19 angedenkt ist,
der hydraulisch gegen die zu bergende Förderleitung angespannt ist.
Im unteren Teil des Rahmens 5 ist eine Einrichtung 20 zum Greifen und Heben der zu bergenden Förderleitung befestigt. Diese Greif- und Hebeeinrichtung hat ein
Paar Backen 21, die hydraulisch betätigter sind
Mit dem Gehäuse 22 der Greif- und Hebeeinrichtung 20 ist eine Schneideinrichtung 23 mit einer Trennscheibe
fest verbunden. Die Schneideinrichtung besteht aus zwei Halbringen 24 (in der Zeichnung ist nur einer
erkennbar), die am Oberteil über den Bolzen 25 an dem
Gehäuse 22 angslenkt sind, und die mit Hilfe der doppelt wirkenden Hydraulikkolbenzylinderanordm'.ng
26 zu einem geschlossenen Ring um die Förderleitung Seh-g·. werden können. Die Halbringe 24 bilden
ihrerseits eine Einheit mit zwei als Halbräder ausgebildeten Planzugräoem 27, von denen in der Zeichnung
nur eines dargestellt ist, und die, wenn sie geschlossen sind, als Tragteile und als Kreisführungen für ein
fahrbares Montaeegestell 28 dienen, welches sich längs dieser Führung mit Hilfe eines nicht dargestellten
hydraulischen Antriebs bewegen läßt. Das fahrbare Montagegestell 28 weist eine vertikale Führung 29 auf,
längs der mittels eines zweiten hydraulischen Antriebs (nicht gezeigt) eine Trennscheibe bewegbar ist und sich
dort festlegen läßf wobei die Trennscheibe ihrerseits
durch einen dritten, in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellten hydraulischen Antrieb gedreht werden
kann.
stehen am Bodenabschnitt nach außen zwei kleine Träger 31 über, von denen in der Zeichnung nur einer zu
sehen im, zwischen denen das untere Ende eines vertikalen, stabförmigen kleinen Rahmens 33 über einen
Durchsteckbolzen 32 angelenkt ist. Der Rahmen 33 weist seitliche Vorspringe 34 auf, an denen jeweils mit
Hilfe eines Bolzens 35 und eines kleinen Blocks 36 der Kolben 37 eines teleskopartig ausfahrbaren hydraulischen
Kolbens 38 angelenkt ist, dessen Zylinder 39 seinerseits über den Bolzen 40 an einem Träger 41
angelenkt ist. der integral mit dem Rahmen 5 ausgebildet ist. Der Rahmen 33 weist zusätzlich eine
Längsführung 42 auf, längs der mit Hilfe eines nicht gezeigten hydraulischen Antriebs ein fahrbares Montagegestell
43 gleiten kann, das Treibräder 44 aufweist, und das am einer Tragbrücke 45 befestigt ist. Die Brücke
45 ist in eine entsprechende schlitzförmige Ausnehmung rinrr Vpr<u~h!if»R- iinH Zieheinrichi'.üi" 46 ein"ese'..". L;r;d
ist fest mit dieser Einrichtung über eine automalische Ausklinkeinrichtung verbunden. Die Ausklinkeinrichtung
besieht aus einem Bolzen 47, der in eine speziell ausgebildete Bohrung eindringen kann und hierdurch
eine einheitliche Verbindung mit dem Kolben eines doppelt wirkenden hydraulischen Zylinders 48 bildet,
welcher an der Tragbrücke 45 befestigt ist. Die Verschließ- und Zieheinrichtung 46, die somit lösbar
über den Rahmen 33 abgestützt ist, weist im Innenraum einen Läiigsrohrabschnitt 49 auf. der zum Auslassen des
Wassers dient und in der Nähe des offenen Endes eine Querbohrung 50 aufweist. Am anderen Ende 51, das
spitzbogenförmig ausgebildet ist, ist eine automatische Einhakeiririchlung zum Einhaken des Endringes 52 eines
llubscils 53 vorgesehen, das zum Anheben der zu bergenden Förderleitung 2 an Bord des Rohr-Verlegungsschiffes
bestimmt ist. Die automatische Einhakeinrichlung wird von einem gezahnten Teil 54 gebildet, das
an einem Ende an dem Bolzen 47 in einem Hohlraum 56 des spitzbogenförmig ausgebildeten Endes 51 der
Einrichtung angelenkt ist und über eine Feder 57 am anderen Ende gegen einen schulterförmigen Abschnitt 58
in den Hohlraum gedrückt wird.
Wenn der Hydraulikkolben 28 teleskopartig ausgefahren wird, erreicht dessen Zylinder die Stellung 39',
wie in strichpunktierten Linien gezeigt ist. wobei er sich in Richtung des Pfeils 59 dreht, während der '
stabförmige Rahmen 33, die Tragbrücke 45 und die Verschließ-und Zieheinrichtung 46 bei einer Drehbewegung
in Richtung des Pfeils 60 die in strichpunktierten Linien dargestellten Lagen 33', 45' und 46' einnehmen,
< wobei die Verschließ- und Zieheinrichtung 46' koaxial
zu der zu bergenden Förderleitung 2 ausgerichtet ist und auf diese Art und V/eise einfach in die Förderleitung
durch Betätigung des fahrbaren Montagegestells 43 eingesetzt werden kann. Das Einsetzen dieser Verschließ-
und Zieheinrichtung 46 b/.w. 46' in das finde der Förderleitung ist beendet, wenn die Schulter 61 der
Einrichtung gegen das freie Ende 62 der zu bergenden Förderleitung 2 anliegt. In diesem Zustand ist die
Querbohrung 50 der Verschließ- und Zieheinrichtung im Innenraum des Rohres genau in der Lage angeordnet,
an der die Bohr- und Vcrkeileinrichtung 63 installiert ist. Diese Einrichtung, die zwischen den Backen 21 der
· «-»llung
migen Sperrkeil 64 gebildet, welcher vertikal angeord-
" net ist und an dessen Bodenabschnitt eine Trennscheibe
65 befestigt ist. Der Sperrkeil 64 ist seinerseits am oberen Ende des Kolbens 66 eines vertikalen Hydraulik
Zylinders 67 eingeschraubt, der sich axial zusammen mit dem Sperrkeil 64 über einen hydraulischen Antrieb 68
> dreht, der integral mit einem vertikalen Zylinder 69
ausgebildet ist. der am Rahmen 5 liegt und die Kolbensir ige des Hydraulikzylinders enthält.
Der Sperrkeil 64 weist Hohlräume 70 auf, in deren Innenraum schulterförmige Vorsprünge 71 angelegt
ι sind, die durch Federn 72 derart vorgespannt sind, daß
die Vorsprünge aus dem Hohlroitn herausgedrückt
werden, wobei das Heraustreten aus den Hohlräumen durch die Innenwandung des vertikalen Zylinders 69
verhindert wird (in der Zeichnung ist der geschlossene
ί Zustand gezeigt).
Alle Hydraulikzylinder und die hydraulischen Einrichtungen
der Einrichtung 1 sind über Schaltknöpfe fernbedienbar, die in einer Schalttafel 73 angeordnet
sind, welcher an einer leicht zugänglichen Stelle auf der ι Greif- und Hebeeinrichtung 20 angeordnet ist, wobei die
zum Antreiben der Vorrichtung 1 benötigte Energie vom Rohr-Verlegungsschiff über eine Leitung, die
schematisch in der Zeichnung als eine einzige Rohrleitung 74 dargestellt ist, geliefert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Einrichtung zum Bergen einer auf dem Meeresgrund verlegten Förderleitung von einem
Rohir-Verlegungsschiff aus, mit einem starren ί
Doppelgitterrahmen, welcher an einem Tragseil hänjj[t, das mit einer Winde auf dem Rohr-Verlegungsschiff verbunden ist, wobei der Doppelrahmen
am Unterteil eine Greif- und Hebeeinrichtung für die Förderleitung aufweist, welche hydraulisch
betätigbare Backenpaare zum Halten des Rohrendes sowie Einrichtungen zum Abdichten des
Rohrendes enthält, gekennzeichnet durch eine Schneideinrichtung (23) zum Abtrennen eines
beschädigten Rohrabschnitts (4), durch eine Fühmngseinrichtung (15) zum Führen der Einrichtung
auf der zu bergenden Förderleitung (2) an einer Seite des Rahmens (5) und eine Einrichtung zum lösbaren
Abstützen, Drehen und axial gleitenden Verschieben einer Verschließ- und Zieheinrichtung (46) an der
anderen Seite, die axia! von einem Auslaßrohr (43)
durchzogen ist und an einem ihrer Enden eine Querbohrung (50) und am anderen spitzbogenförmig
ausgebildeten Ende (51) eine automatische Einhakeinrichtung (54—58) für ein Hubseil (53) zum
Anheben der zu bergenden Förderleitung (2) auf das Rohr-Verlegungsschiff aufweist, ferner durch eine
Bohreinrichtung (63) zum Anbohren des Rohres und zum Einführen eines Sperrkeils (64) in die Querbohrung (50) der Verschließ- und Zieheinrichtung (46) jn
zum Verriegeln dieser Einrichtung mit der Förderleitung (2), wobei die Bohreinrichtung (63) an dem
Rahmen (5) so angeordnet ist, daß sie zwischen den Backen (21) der Greif- und Hebeeinrichtung (20)
gerade an der Stelle angreift, an der die Querbohrung (50) der Verschließ- und Zieheinrichtung (46)
sich befindet, wenn diese in das Rohrstück (4) eingesetzt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (23) zum
Abtrennen des Rohrabschnittes (4) zwei Halb ringe (24) aufweist, die am Oberteil am Gehäuse (TA) der
Greif- und Hebeeinrichtung (20) angelenkt sind und die in Form eines geschlossenen Ringes um die
Förderleitung (2) mit Hilfe eines doppelt wirkenden Hydraulikzylinders (26) legbar sind, daß die Halbringe (24) einstückig mit zwei Planzugrädern (27) in
Form von Halbrädern ausgebildet sind, die ein Führungsglied für ein fahrbares Montagegestell (28)
bilden, das durch einen Hydraulikantrieb längs so dieser Räder bewegbar ist und eine vertikale
Führung (29) aufweist, längs der eine Trennscheibe (23) durch einen zweiten hydraulischen Antrieb
bewegbar ist, die ihrerseits durch einen dritten hydraulischen Antrieb in Drehung versetzt wird. «
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Führen des
Doppelrahmens (5) auf der zu bergenden Förderleitung J2) einen Führungsring (15) aufweist, der einen
Flansch (14) hat und lösbar über eine automatische m> Ausklinkeinrichtung am Ende eines Trägers (11)
angebracht ist, welcher an einer Seite des Dop pelrahmens (5) übersteht und mit diesem einstückig
ausgebildet ist, in den ein Führungsseil (15) einselzbar ist, das zwischen dem Rohr-Verlegiings- 6i
schiff und der zu bergenden Förderleitung (2) gespannt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Ausklinkeinrichtung
des Führungsringes (15) von dem Träger (11) einen Bolzen (12) aufweist, der in eine Bohrung des
Flansches (14) des Führungsringes (15) und in eine entsprechende Bohrung de;s Trägers (11) eingesetzt
ist, welcher einstückig mit einem Kolben eines hydraulischen, doppelt wirkenden Zylinders (13)
ausgebildet ist, der von dem Träger (H\ getragen
wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum lösbaren Abstützen, Schwenken und axialen Gleiten einer Verschließ- und Zieheinrichtung (46) einen vertikalen,
stabförmigen Rahmen (33) aufweist, dessen unteres Ende an zwei kleinen Trägern angelenkt ist, die vom
Bodenabschnitt des Doppelgitterrahmens (5) überstehen und an dessen Mittelbereich die Kolben (37)
zweier teleskopartig ausfahrbarer Hydraulikkolben (38) angelenkt sind, deren Zylinder (39) an den
Doppelgitterrahmen (5) iingelenkt sind, daß der
Rahmen (33) eine Längsführung (42) aufweist, längs der ein Montagegestell (43) durch einen Hydraulikantrieb bewegbar ist, daß (las fahrbare Montagegestell (43) einstückig mit einer Tragbrücke (45)
ausgebildet ist, die in eine entsprechende schlitzförmige Aussparung der Verschließ und Zieheinrichtung (46) eingesetzt ist, in der es lösbar über eine
automatische Ausklinkeinrichtung eingeklinkt ist
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Ausklinkeinrichtung
der Verschließ- und Zieheinrichtung (46) von der Tragbrücke (45) einen Bolzen (47) aufweist, der in
eine Bohrung an der Einrichtung eingesetzt ist und einstückig mit dem Kolben eines doppelt wirkenden
Hydraulikzylinders (48) ausgebildet ist, der an der Tragbrücke (45) abgestützt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Ausklinkeinrichtung
für die Verschließ- ur;d Zieleinrichtung (46) des Hubsciles (53) ein verzahntes Teil (54) aufweist,
welches an einem Ende innerhalb eines Hohlraumes (56) an der spitzbogenförmig ausgebildeten Stirnseite (51) der Einrichtung angelenkt ist, und mit einer
Feder (57) am anderen Ende gegen einen schulterförmigen Abschnitt (58) angedrückt gehalten wird,
der in dem Hohlraum (56) derart angeordnet ist, daß das verzahnte Teil (54) an einer Drehbewegung vom
Hohlraum (56) nach außen gehindert ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (63) zum Anbohren des
Rohrstückes und zum Einführen eines Keils (64) in die Querbohrung (50) der Verschließ- und Zieheinrichtung (46) am unteren linde des Sperrkeils (64)
eine Trennscheibe (65) eingeschraubt trägt, und an dessen Oberteil der vertikale Kolben (66) einer
hydraulischen Kolben-Zylinderanordnung (67) angeschraubt ist, und daß der Keil (64) und der Zylinder
(67) um die Längsachse des Keils (64) über einen hydraulischen Antrieb drehbar sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkeil (64) für die Verbindung
der Verschließ- und Zieleinrichtung (46) mit der zu bergenden Förderleitung
>[2) schulterförmige gezahnte Vorsprünge (71) aufweist, die im Innenraum
von Hohlräumen (70) im Sperrkeil (64) angelenkt sind und durch eine Feder (72) in Austretrichtung aus
dem Hohlraum (70) vorgespannt sind, daß die gezahnten Vorsprünge (71) in den entsprechenden
Hohlräumen (70) durch die Innenwandung eines
vertikalen Zylinders; (69) gehalten sind, der am hydraulischen Antrieb zum Eintreiben des Sperrkeils
(64) befestigt ist, und daß die Verzahnung nur eintauchen kann, wenn der Sperrkeil (64) in den
größer bemessenen Raum der Querbohrung (50) der Verschließ- und Zieheinrichtung (46) gelangt
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