DE738572C - Installations-Schalter mit Kippschaltwerk - Google Patents

Installations-Schalter mit Kippschaltwerk

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Publication number
DE738572C
DE738572C DEST60782D DEST060782D DE738572C DE 738572 C DE738572 C DE 738572C DE ST60782 D DEST60782 D DE ST60782D DE ST060782 D DEST060782 D DE ST060782D DE 738572 C DE738572 C DE 738572C
Authority
DE
Germany
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switch
auxiliary swing
swing arm
toggle
drive
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Expired
Application number
DEST60782D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erich Klivar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STOTZ APPBAU GmbH
Original Assignee
STOTZ APPBAU GmbH
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Filing date
Publication date
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Priority to DEST60782D priority Critical patent/DE738572C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE738572C publication Critical patent/DE738572C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • H01H13/28Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using compression or extension of coil springs

Landscapes

  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Installations-Schalter mit Kippschaltwerk Gegenstand des Hauptpatents ist ein Insta.llations-Schalter mit Kippschaltwerk, bei welchem .eine den beweglichen Schaltkontakt tragende Schaltschwinge und der Antriebskniehebel unter Vermittlung eines doppelarmigen Hilfsschwingbügels zwangsläufig über die Totpunktlage geführt werden können. Bei einer bevorzugten Ausführung nach dem Hauptpatent (vgl. Zeichnung) besteht das Kippschaltwerk aus einem um den Zapfen t drehbar gelagerten - Antriebskniehebel g und der den ortsbeweglichen Kontakt k tragenden Schaltschwinge!. Zwischen beiden Teilen ist die Kippschältfeder m wirksam. An dem [email protected] g ist ein Mitnehmerbolzen e vorgesehen, auf den man beispielsweise mittels eines Druckknopfes entgegen der Wirkung einer Rückholfe,der ;einwirken kann. Ein Hilfsschwingbügel p, der ,einerseits mit dem ortsbeweglichen Kontakt k zwangsläufig verbunden ist, besitzt an seinem anderen Ende einen Längsschlitz t, mit welchem der Hilfsschwingbügel p den Mitnehmer e umfaßt. Der Hilfsschwingbügel p ist um den Zapfen r drehbar gelagert. Beim Druck auf den Schaltknopf wird der Antriebskniehebel ä unter gleichzeitiger Mitnahme der Sehaltschwinge i gedreht, wobei der Mitnehmerzapfen e in dem Längsschlitz t des Hilfsschwingbügels p gleitet, diesen also zunächst nicht mitnimmt. Kurz vor Erreichen der Totpunktlage gelangt der Mitnehmerbolzen e zur Anlage an den Hilfsschwingbügel p und nimmt diesen nunmehr zwangsläufig mit, so daß. auch selbst dann der ortsbewegliche Kontakt k in seine zweite Schaltendstellung übergeführt wird, falls die Kippdruckfeder m gebrochen sein sollte oder aus sonstigen Gründen ihren Dienst versagt.
  • Die Erfindung betrifft .eine weitere Ausgestaltung des Gegenstandes des Hauptpatents und bezieht sich auf eine solche Anordnung, die einen leichten Zusammenbau der S@chaltwerksteile ermöglicht und diese in einer die Schaltbewegung stets gewährleistenden Stellung sichert. Hierzu wird nach der Erfindung vorgeschlagen, den AntriebsknIehebel und den Hilfsschwingbügel in auf den einander zugekehrten Seiten offenen Pfannen zu lagern und den Hilfsschwingbügel beim Wirksamwerden der Schaltkraft senkrecht zur Totpunktlinie durch eine Verlängerung des Lagerzapfens des Antriebskniehebels gegen Herausdrücken aus seinem Lager zu sichern. An sich ist es wohl bekannt, eine Schaltschwinge eines Kippschalters in Gestalt eines U-förmigen Bügels in nach der Oberseite des Sühaltersokkels zu offenen Pfannen zu lagern, doch ist hierdurch keine Vereinfachung beim Zusammensetzen der Sehaltwerksteile ermöglicht, weil der mit der Schaltschwinge zusammenarbeitende Schaltkipphebel seinerseits nicht ebenfalls in offenen Lagerpfannen gehalten ist. Man hat wohl schon bei Kippschaltern den Kipphebel sowie das Schaltglied, auf welche Teile eine Kippzugfeder einwirkt, in offenen Pfannen gelagert, jedoch derart, daß die beiden Lagerpfannen nach entgegengesetzten Seiten offen sind, so daß sich die zu lagernden Teile gegenseitig übergreifen, also erhöhter Raumbedarf und verwickeltere Gestaltung der Teile in Kauf genommen werden müssen. Beim Erfindungsgegenstand sind alle diese Nachteile bekannter Ausführungsformen vermieden, die Schaltwerksteile können eine einfache Gestaltung beibehalten, sie lassen sich sehr einfach zusammensetzen, und überdies ist eine völlige Sicherung dieser Teile in ihren Lagerpfannen dadurch ,erreicht, daß sie schon vor dem Einlegen in ihre Lagerungen stirnseitig mit Stauchungen o. dgl. versehen werden, so daß sie sich nachträglich in ihren Lagern axial nicht verschieben können.
  • Dennoch ist eine solche Lagerung der Schaltwerksteile nicht sicher genug, wenn die Schaltkraft beispielsweise beim Druck auf den Schaltknopf senkrecht zur Totpunktlinie der Kniehebel- wirksam wird. Es ist nämlich möglich, daß der Hilfsschwingbügel bei zu starkem und zu langem Druck auf den Schaltknopf aus seinem Lager herausgedrückt wird. Dies verhindert in sehr einfacher Weise die Verlängerung des Lagerzapfens des Antriebskniehebels.
  • Die Zeichnung läßt eine Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgegenstandes erkennen, wöbei nur diejenigen Teile des Schaltwerkes veranschaulicht sind, die zur Verdeutlichung des Erfindungsgedankens notwendig sind. Abb. t zeigt das Kippschaltwerk für sich in der Ausgangsstellung; Abb.2 läßt hierzu eine Draufsicht erkennen. Der Aufbau des Ausführungsbeispiels entspricht demjenigen nach dem Hauptpatent. Der Zapfen/ des Antriebsknieheibels g ist in einer nach der einen Seite zu offenen Pfanne 2 gelagert; der Zapfen r des Hilfssch«-ingbügelap ist seinerseits ebenfalls in einer nach der einen Seite zu offenen Pfanne 3 gelagert und die Anordnung so getroffen, daß die Lagerpfannen 2 und 3 an den einander zugewandten Seiten offen sind. Der Lagerzapfen f des Antriebskniehebels g zeigt beiderseits V@erlängerungen q.', die in der Verlängerung des Hilfsschwingbügels p liegen.
  • Wenn durch Druck auf den Schaltknopf o. dgl. die Teile diejenige Stellung erreicht haben, in der der Hilfsschwingbügel p in gestrichelten Linien (Abb. r) veranschaulicht ist, so bewirkt ein weiterer Druck auf den Schaltknopf, daß der Hilfsschwingbügel p mit seinem Zapfen r aus der Lagerpfanne 3 herausbewegt wird. Ein gänzliches Herausgleiten des Lagerzapfens r aus seiner Lagerpfanne ,3 ist aber durch die Verlängerungen 4' des Lagerzapfens f des Antriebskniehebels g verhindert. Sollte durch weiteren Druck auf den Schaltknopf ein Verschieben des Hilfsschwingbügels p eintreten, so stößt dieser rechtzeitig an die Verlängerung q.' .des Zapfens/ des Antriebskniehebels g. Durch die einfache Verlängerung des Zapfens f des Antriebskniehebelsg ist dadurch jede Unsicherheit zufolge der aus Gründen einer einfachen Zusammensetzung gewählten Lagerung des Antriebskniehebels g und des Hilfsschwingbügels p verhütet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Installations-Schalter mit Kippschaltwerk, das einen Hilfsschwingbügel zur zwangsläufigen Mitnahme des ortsbeweglichen Kontaktes -aufweist, nach Patent 722 73q., dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskniehabel (g) und der Hilfsschwingbügel (p) in auf den einander zugewandten Seiten offenen Pfannen (2, 3) gelagert sind und der Hilfsschwingbügel (p) beim Wirksamwerden der Schaltkraft senkrecht zur Totpunktlinie durch eine Verlängerung (q.') des Lagerzapfens (f) des Antriebskniehebels (g) gegen Herausziehen aus seiner Lagerung (3) gesichert ist.
DEST60782D 1941-05-30 1941-05-30 Installations-Schalter mit Kippschaltwerk Expired DE738572C (de)

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DE738572C true DE738572C (de) 1943-08-21

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