DE737137C - Vorrichtung zum Verstellen der Hublaenge von Schneidwerkzeugen, die von einem Motor drch ein Kniehebelgelenk unter Zwischenschaltung einer Pleuelstange angetrieben werden - Google Patents

Vorrichtung zum Verstellen der Hublaenge von Schneidwerkzeugen, die von einem Motor drch ein Kniehebelgelenk unter Zwischenschaltung einer Pleuelstange angetrieben werden

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Publication number
DE737137C
DE737137C DEF85742D DEF0085742D DE737137C DE 737137 C DE737137 C DE 737137C DE F85742 D DEF85742 D DE F85742D DE F0085742 D DEF0085742 D DE F0085742D DE 737137 C DE737137 C DE 737137C
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DE
Germany
Prior art keywords
connecting rod
motor
stroke length
adjusting
cutting tools
Prior art date
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Expired
Application number
DEF85742D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Gustav Oestberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FABRIKSAKTIEBOLAGET HALDATAXAM
Original Assignee
FABRIKSAKTIEBOLAGET HALDATAXAM
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D35/00Tools for shearing machines or shearing devices; Holders or chucks for shearing tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zumVerstellen der Hublänge von Schneidwerkzeugen, die von einem Motor durch ein Kniehebelgelenk unter Zwischenschaltung einer Pleuelstange angetrieben werden Die Erfindung bezieht sich auf eine -Vorrichtung zum '\!erstellen der Hublän-e von ,chneidwerkzeugen und betrifft insbesondere eine den. rtige Vorrichtung bei Blechschnekleniaschinen, bei denen die Schneid-,verkzeuge von einem Motor durch ein Kniehebelgelenk unter ZwischenschaltunIg einer Pleuelstange ang getrieben werden.
  • Gen-läß der Erfindung erfolgt die Verstellun- der Hublän-e der Schneidwerlzeuge mittels einer exzentrischen Büchse, die an-der Lagerung der Pleuelstange auf der ',\lotorwelle zwischen dem Antriebsexzenter und dein Lager- der Pleuelstange vorgesehen ist.
  • Z, II Durch Drehung dieser exzentrischen Büchse um annähernd iSo' wird erreicht, (laß der weit nach beiden Seiten oder im wesentlichen nur auf einer -Seite einer durch die Achsen ,der beiden äußeren Zapfen gelegten Ebene schwingt.
  • Es ist an sich bekannt, bei einem Kniehebelantrieb eines Scherniessers die Größc der Drehbewegung der Gelenkstangen im Verhältnis zu einer durch ihre äußeren Schwingungsachseii gehenden Ebene zu verandern. Ferner ist es an sich bekannt, Pleuelstaligen so auszuführen, daß ihre Länge veränderlich einstellbar ist. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es möglich, bei motorbetriebenen Blüchschneidemaschinen mit Bewegungsübertragung durch Kniehebelge-
  • Z, 21 lenk eine Verstellung der Hublänge des '#,(-litit,irlewerkzei.izs und dadurch eine Anpasschneidenden Bleches in außerordentlich einfacher Weise vorzunehmen. Durch die erfin dungsgemäße Vorrichtung wird gleichzeitig
  • l# 21 erreicht, daß sich das zu schneidende Blech auch beim Vorschub nicht -seitlich verschieben k-aiiii.
  • Die Erfindun- soll all Hand der beiliegenden Zeichnungei i näher beschrieben werden. In Alen ZeichnunIgen zeigen
  • i und 2 in .1#'"eiteiiansiclit (las Gelenksystein mit zugehöriger Pleuelstange in zwei verschiedenen Eingtellagen.
  • FiZ. 3 ist ein Schnitt in größerem Maß-Z' stahe durch (las auf der -Motorwelle gelagerte 1,7,iicle der Pleuelstan,-e.
  • Fi- 4 zei,'t das Pleuelstall-ellen(le in Drautsicht. # s zei-t den an der Seitenplatte einer Fiz. 2,
  • Blechschere angeordneten Motor und, den Antriebsinechanisnuis für das Schneidwerkzeug in Ansicht von vorn.
  • Bei Blechscheren der eingangs erwähnten Art ist flie Bewegungsübertragung so getroffen. daß die Gelenkstangen io und ii zu beiden Seiten einer durch die äußeren Zapfen ig, 23 derselben gehenden JEbene schwingen. In Fig. i und :2 ist diese Ebene mit einer strichpunktierten Linie (11, 62 aimgedeutet, während diejenigen Winkel, innerhalb welcher die Gelenkstangen schwingen, durch die strichpunktierten Linien 63 bzw. 64 markiert sind. Bei s
  • solchen Blechscheren ist die Anordnung, derart, daß die Gel#eiilzstpii,-,-eii gleich .-roßeWinkelausschläge zu beiden Seiten der genannten Ebene 62 machen, wobei der Zapfen ig und dadurch auch (las Schneidwerli:zeug 7 zwei vollständige 1-Tubbewegungen ausführen für jede hin und her gehende Bewegung der Pleuelstange 13, (las heißt für jede Unidrehung Ader Motorwelle. Bei der erfindung-s-* 13
  • Crenlä 'en Vorrichtung ist die Pleuelstange mit einer in den Pleuelstangenkopf 65 eingesetzteil exzentrischen Hülsc 66 versehen, die in t' verschiedene Winkellag einstell-bar ist,
  • % , ei, derart, (laß die effektive Länge der Pleuelstange variiert werden kann. Zur E tleichterung der Drehung der Hülse ist diese au1 der einen Seite mit einein ringförinigen, rings uni den Umkreis gerillten Flansch 7o versehen. Wie aul besten aus Fi-. 3 hervorgeht, bildet die exzentrische Hülse 66 zugleich eine Lagerungshülse für den Kurbelzapfen, der aus einer auf der Motorwelle 12 festgekeilten E--x-7enterscheibe 14 bestellt. Die Hülse 66 wird auf ihrem Platz im Verhältnis zum Kopf 65 inittels eines in diesen eingeschraubten Schmiernippels 67 festgehalten, der mit einein abgestuften Fortsatz in eine Bohrung in der l# Z-,
  • Hülse 66 eingreift. scheu Achse des Endzapfens 17 uiirl dein Mittelpunkt der l#--xzeiitersclieil;e 14 bestimmt. Dieser Abstand kann nach der l-,rfin(Itiii,#
  • l# durch Winkelverstellung der exzentrischen H Ülse oder Büchse 66 variiert werden, indem die, genannte Hülse in zwei verschiedene, fin Verhältnis zueinander uni einen Winkel von ungefähr iSo' versetzte Lagen eingestellt werrlen kann. Did Hülse66 ist zu diesem Zweck init zwei Bohrungen 6o versell'en. In der in Fig. i und 3 dargestellten La-e der Hülse führen die Gelenkstangen in derselben Weise wie sollst üblich uni die Zapfen ig und 23 gleich große Winkelausschläge züi beiden-Seiten der Ebene 62 aus. Soll die Hülse oder Büchse 66 von der in Fig. i Und 3 dargestellteil Lage ans in die andere E-instellage verstellt werden, so wird zuerst der Schiniernippel 67 abgeschraubt. Nachdem die Hülse uni ungefähr i,,o'j gedreht worden ist, wird der Schrniernippel 67 wieder eingesch
  • raubt. so (Laß der Zapfen69 desselben in die andere .-#I.Issparung69 der Hülse eingreift. Dadurch ist die effektive Länge der Pleuelstange so
  • iel vergrößert, daß die Gelenkstan en io, i i nun innerhalb der durch die strichpunktierten Linien 6,3, 64 in Fi-. 2 markierten Winkel schwingen. Wie aus Fig. 2 liervorgelit, werden die Geleilkstangen sich dabei hauptsäch-]ich nur auf der einen Seiteder Ebene 62 be- wegen, wobei die eine Hubbewegung des Zapfells ig größer wird- als die andere während derselben Uindrehung der Motorwelle atis,eführte Hubbewegun- und auch -rUer als' in Fig. i. Ini Falle die eine Hubbewegum- genati Null wäre, würde der Zapfen ig sich nur einmaf hin- und herbewegen für jede hin und her gehende Bewegung der Pleuelstange 13. Die Hubzahl je Minute würde also in diescin Falle bei unveränderter Geschwindigkeit des Motors nur halb so groß wie bei der Einstellung nach Fig. i. Wenn die Winkelverstellung der Hülse 66 etwas kleiner als iSo - gemacht wird, so bewegt sieh der Gelenkzapfeil 17 bei seiner Bewegung nach links in Fi-* 2 an der E bene 62 etwas vorbei. Hierdurch wird erreicht, daß sich das Blech auch beini Vorschub nicht seitlich verschieben kann-Zwar wird durch eine Winkelverstellung etwas kleiner als i8o0 die Hublänge nicht ganz verdoppelt, wie dies bei einer Winkelverstellung voll 18o0 der Fall -wäre, aber insbesondere bei etwas stärkeren Blüchen ist es zweckmäßig, wenn die Hubläng-e etwas kleiiler ist als die Blechdicke, denn dadurch wird errcicht, daß die Schneide derWerkzeuge sieh iminer inEingriff mit deinBlech befindet und gleichzeitig verhindert, daß s.icli das Blech seitlich gegenüber der Schneide verschiebt." der Blechdicke entspricht, und in diesem Fall ist eilte Winkelverstellung um genau i(,o' zweckmäßig, wenn in der Stellung gemäß I
  • Fill. 2 doppelt so starke, Bleche geschnitten w erden II sollen wie in der Stellung t' genli U3 Wie sich aus den vorangehenden Darlegull-
  • gen ergibt, kann mit Hilfe der beschriebenen Änordnung die Hublänge des Schneidwerkzeu-es mit Rücksicht auf die Dicke des zu schneidenden Bleches einre-uliert werden so i -laß beim Schneiden ein#s"dickeren Ble' ch es eine größere Hublänge angewandt Nverden kann.' Bei der in Fig. i dargestellten Einstellung der Pleuelstangenlänge kann die '\lasch ine beispiel * sweise zum Schneiden von
  • Blechen bis zu 2mm Ditke verwendet: werden. Nach Einstellung in der in Fig. 2 darz#
  • --estellten Weise können dickere Bleche mit eitler Dicke von bis zu 4 mm geschnitten werden, wobei -leichzeiti-die eineHubbewegung bei unveränderter Geschwindigkeit des Mo- tors praktisch Null wird, wodurch gebüh-Z,
  • rende Rücksicht auf die der größeren Dicke des Bleches entsprechende größere Schneidearbeit genommen wird, so daß eilte Cberbek a -
  • stun- des I \fotors verhindert wird.
  • II

Claims (1)

  1. PATENTANSFRUCH: Vorrichtung zum Verstellen der Hublänge voll Schneidwerkzeugen, die voll einem Motor durch ein Kniehebelgelenk 'unter Zwischenschaltun- eitler Pleuelstan-e an-etrieben werden, dadurch -ekennzeichnet, daß an der Lagerung der Pleuelstange (13) auf der Motorwelle (12) zwischen dem Antriebsexzenter (14) und .dein Lager (65) der Pleuelstange eilte e%-zentrische Büchse (66) vor'geselien ist, die durch Drehen um annähernd i8o' so einstellbar ist, daß der zwischen den äußeren Zapfen (19, 23)' des Knieltehels sich befindende Gelenkzapfen (17) entweder gleich weit nach beiden Seiten oder irn wesentlichen nur auf einer Seite der Ebene (61 bzw. 62) durch die Achsen der beiden äußeren Zapfen schwingt. - en,
DEF85742D 1937-11-11 1938-10-14 Vorrichtung zum Verstellen der Hublaenge von Schneidwerkzeugen, die von einem Motor drch ein Kniehebelgelenk unter Zwischenschaltung einer Pleuelstange angetrieben werden Expired DE737137C (de)

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SE737137X 1937-11-11

Publications (1)

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ID=20319731

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DEF85742D Expired DE737137C (de) 1937-11-11 1938-10-14 Vorrichtung zum Verstellen der Hublaenge von Schneidwerkzeugen, die von einem Motor drch ein Kniehebelgelenk unter Zwischenschaltung einer Pleuelstange angetrieben werden

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DE (1) DE737137C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5839338A (en) * 1996-09-25 1998-11-24 Tcholakov; Stoil Metodiev Wire steel rope cutter machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5839338A (en) * 1996-09-25 1998-11-24 Tcholakov; Stoil Metodiev Wire steel rope cutter machine

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